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Rebentao

Neobroker ohne Gängelung der Kunden

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Rebentao
· bearbeitet von Rebentao
vor 13 Minuten von rockblack:

Scheint ein Problem bei Ghetto-Brokern zu sein, bei denen Geldbesitz der Kunden ungewöhnlich ist.  :rolleyes:

Ja man suche mal nach reddit und Herkunftsnachweis

 

Dazu noch ein passender link

https://mittelherkunftsnachweis.de/geld-herkunft-nachweisen/

 

Gibt auf der Seite noch weitere Erläuterungen speziell zu mind. einem Neobroker.

Zitat

"oft werden Betroffene im Nachweisprozess ungeduldig und wütend, es sollten keine verbalen Ausfälle entstehen und auch keine Drohungen ausgesprochen werden"

 

Ok den Satz muss ich verinnerlichen verbale Ausfälle könnte ich schon bekommen.

 

Zitat

Eine auffällige Transaktion führt dazu, dass Personen einen Nachweis erbringen müssen, obwohl sie das überwiesene oder empfangene Geld rechtmäßig erworben hatten.

 

Ich muss jetzt überlegen ob ich Bock auf den Mist habe nur um ein paar Euro Gebühren zu sparen.

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west263
vor 33 Minuten von rockblack:

Scheint ein Problem bei Ghetto-Brokern zu sein, bei denen Geldbesitz der Kunden ungewöhnlich ist.  :rolleyes:

Wer oder was ist ein Ghetto Broker?

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DennyK

Also 5stellige Beträge hatte ich schon mehrmals bei verschiedenen Brokern und da kam nie etwas mit Nachweisen. Das Geld kam ja immer von meinem eigenen Girokonto. 
 

Aber selbst wenn bei einer Einzahlung mal ein Nachweis verlangt werden sollte, dann ist das doch schnell gemacht. Aus dem Nichts kommt das Geld ja schließlich nicht.

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Cinquetti
· bearbeitet von Cinquetti
vor einer Stunde von DennyK:

Aber selbst wenn bei einer Einzahlung mal ein Nachweis verlangt werden sollte, dann ist das doch schnell gemacht. Aus dem Nichts kommt das Geld ja schließlich nicht.

+1

 

Das ist absolut richtig. 

Bei mir war der Überweisungsbetrag nach 3 Stunden wieder freigegeben. 

 

Man muss natürlich bereit sein sich nackig zu machen.

Als Freelancer bin ich das leider gewohnt :rolleyes:

Wenn ich ein Auto leasen oder ein Haus mieten will, sind solche "Gängeleien" für mich normal.

Ein Kontoauszug, die BWAs der letzten beiden Jahre und die Kontaktdaten meiner Steuerberaterin und die Sache ist schnell erledigt ;)

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cjdenver
vor 6 Stunden von Rebentao:

Ok den Satz muss ich verinnerlichen verbale Ausfälle könnte ich schon bekommen.

 

Hm du klingst ja nach einem spannenden Geschäftspartner.

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Rebentao
vor 5 Stunden von cjdenver:

 

Hm du klingst ja nach einem spannenden Geschäftspartner.

Keine einzige der Banken bei denen ich bisher war musste das je erleben. Die Gefahr eines Verbalausfalls istserh sehr  gering. Ich habe nur zu viele Forenbeiträge gelesen über Fälle die mir die Zornesröte ins Gesicht zaubern.

Deswegen Frage ich ja welcher Neobroker sich normal verhält.

 

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stagflation
vor 12 Stunden von Rebentao:

Unreglmässig möchte ich 6 stellig handeln

 

Mal anders herum gefragt: vertraust Du denn den Neobrokern genug, dass Du 6-stellige Beträge dorthin überweisen möchtest?

 

Vielleicht solltest Du von denen Unterlagen anfordern, mit denen die Neobroker nachweisen, dass sie solcher Geldbeträge würdig sind.

 

Für mich wäre beispielsweise ein ordentliches Web-Interface und eine echte 2FA Mindestvoraussetzung, bevor ich größere Geldbeträge an einen Broker überweisen würde.

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Rebentao
Gerade eben von stagflation:

 

Mal anders herum gefragt: vertraust Du denn den Neobrokern genug, dass Du 6-stellige Beträge dorthin überweisen möchtest?

 

Vielleicht solltest Du von denen Unterlagen anfordern, mit denen die Neobroker nachweisen, dass sie solcher Geldbeträge würdig sind.

 

Für mich wäre beispielsweise ein ordentliches Web-Interface und eine echte 2FA Mindestvoraussetzung, bevor ich größere Geldbeträge an einen Broker überweisen würde.

Ja ich "vertraue" da noch in die Bafin. Aber du bringst mich gerade weiter ins Zweifeln. Bei Wirecard hat es auch nicht zu 100% funktioniert mit der Rechnungsprüfung.

 

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morini
vor 58 Minuten von Rebentao:

 Bei Wirecard hat es auch nicht zu 100% funktioniert mit der Rechnungsprüfung.

 

Ich würde eher sagen: Die Rechnungsprüfung durch die BaFin hat bei Wirecard überhaupt nicht funktioniert.

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oktavian

Was ist denn, wenn man vor 30 Jahren etwas knapp unter der Schenkunssteuergrenze geschenkt bekommen hat und 80% inzwischen nur Gewinne seien. Nun gib es keinen Beleg für die 1.000.000

Überweisung. :-* Natürlich arbeitsloser Privatier ohne Einkommen.

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 24 Minuten von oktavian:

Nun gib es keinen Beleg für die 1.000.000 Überweisung.

 

Der Freibetrag vor 30 Jahren für Schenkungen an Kinder war 400 kDM, also 200 k€. Wenn man eine solche Schenkung bekommen hat, wird man hoffentlich noch einen Beleg dafür haben. Am besten einen Vertrag mit Unterschriften.

 

Wenn nicht, könnte es eng werden. Weniger wegen der Neobroker, als vielmehr wegen möglicher zukünftiger Gesetzesänderungen zur Bekämpfung von Korruption und Kriminalität. In Italien und Großbritannien gibt es bereits Gesetze, die es den Behörden ermöglichen, Vermögen einzuziehen, bis der Besitzer nachweist, woher das Vermögen stammt (Quelle).

 

Wenn man zu den Glücklichen gehört, die Vermögen haben, ist man deshalb gut beraten, schön zu dokumentieren, woher das Vermögen kommt - und alle Belege aufzuheben.

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oktavian

Schenkung braucht keine Schriftform, wenn das Schenkungsversprechen erfüllt wird.

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Rebentao
vor 8 Minuten von oktavian:

Schenkung braucht keine Schriftform, wenn das Schenkungsversprechen erfüllt wird.

Heutzutage muss man aber die Schekung zumindest dem Finanzamt melden, auch wenn es kleinere Beträge weit weit unterhalb der Schenkungsteuerrelevanten Summe sind.

Quasi muss man alles anmelden was über das "normale" z.B. Geburtstagsgeschenk hinausgeht.

 

Zitat

Nach § 30 des Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuergesetzes ist jede Schenkung vom Erwerber binnen einer Frist von drei Monaten nach erlangter Kenntnis von dem Erwerb dem für die Verwaltung der Erbschaftsteuer zuständigen Finanzamt anzuzeigen. Zur Anzeige ist auch der Schenker verpflichtet.

 

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 21 Minuten von Rebentao:

Heutzutage muss man aber die Schekung zumindest dem Finanzamt melden, auch wenn es kleinere Beträge weit weit unterhalb der Schenkungsteuerrelevanten Summe sind.

Off-Topic: In der Theorie ja. In der Praxis ist es egal, solange man durch Nichtanzeige keine Steuern hinterzieht. Ich habe einmal durch Überweisung geschenkt bekommen von meinem alleinstehenden Onkel, der sein Vermögen in 20.000€ Tranchen an Verwandtschaft und Freunde verschenkt hat, ca. 2 Monate bevor er leider absehbar an Krebs verstorben ist. Weder er (O-Ton: "Mir kann das Finanzamt egal sein") noch ich haben es angezeigt und die Bank hat es auch nicht interessiert.

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