finisher Oktober 21, 2023 vor 9 Minuten von dev: Nein, auch ich hatte irgendwann die erste Aktie gekauft und hatte noch nie Fonds oder ETFs. Warum ist es interessant, was Du gemacht hast? Was bedeutet die Lenkung dieser Diskussion auf Dich? Willst Du damit andeutet, dass es bei Dir Können und kein Glück war mit Deinen Einzelaktien? Und bedeutet diese Offenbarung, dies wäre in Zukunft wiederholbar? vor 9 Minuten von dev: Ob man unbedingt in den teuren Weltmarkt investieren sollte bezweifle ich auch. Wie stellt man fest, dass der Weltmarkt von heute in 30 Jahren zu teuer war? Hast Du eine Zeitmaschine? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dev Oktober 21, 2023 vor einer Stunde von finisher: Warum ist es interessant, was Du gemacht hast? Was bedeutet die Lenkung dieser Diskussion auf Dich? Willst Du damit andeutet, dass es bei Dir Können und kein Glück war mit Deinen Einzelaktien? Und bedeutet diese Offenbarung, dies wäre in Zukunft wiederholbar? Ich habe das Gefühl, das es scheinbar heute schwerer sein soll in Einzelaktien zu investieren, deshalb die Erfahrungsweitergabe, das es ohne ETFs & Fonds geht. <sarkasmus> Ja klar, es ist nur Glück, das ich diese Aktien über 2 Jahrzehnte nicht verkauft habe. </sarkasmus> vor einer Stunde von finisher: Wie stellt man fest, dass der Weltmarkt von heute in 30 Jahren zu teuer war? Hast Du eine Zeitmaschine? Meiner Meinung nach, ist aktuell der US-Markt und vor allem die größeren Anteile der ETFs überteuert! Wo die Preise in 30 Jahren sein werden, weis ich auch nicht. Scheinbar bin nicht nur ich der Meinung das die Preise hoch sind, sonst würden in diversen anderen Threads nicht die sicheren Entnahmen so weit unter 4% fallen. ;-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
qwertzui Oktober 21, 2023 vor 38 Minuten von dev: Scheinbar bin nicht nur ich der Meinung das die Preise hoch sind, sonst würden in diversen anderen Threads nicht die sicheren Entnahmen so weit unter 4% fallen. ;-) Was hat das mit der Bewertung zu tun? Die 4% sind eijne uralte Weisheit die unter Hinzunahme aller verfügbarer Daten nicht stimmt. Die Methode, mit der man die 4% bestimmt hat, ist jedoch die gleiche wie die, nach der man heute 2,7% bestimmt. Aber ist hier off-topic. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotenstein Oktober 21, 2023 · bearbeitet Oktober 21, 2023 von Rotenstein Die Aktienpreise sind genau da, wo der Markt sie haben möchte. Ob das nun teuer, billig, oder irgend etwas dazwischen ist, kann man meiner Meinung nach nicht seriös beurteilen. Ich finde es vermessen, es als Einzelperson besser wissen zu wollen als die ganzen Profis und Privatanleger zusammengenommen. Einzelaktien sind inhärent riskant. Den Grossteil einer Summe in nur eine einzelne Aktie zu investieren, und sei es auch Siemens, halte ich vermessen. Auch Siemens kann pleite gehen. Dass es Anleger gibt, die behaupten, mit Einzelaktien besser als der Markt gewesen zu sein, ist kein valides Gegenargument. Zum einen bezweifle ich, dass viele Privatanleger ihre Rendite über Jahre korrekt verfolgen und darüber wahrheitsgemäss und vollständig Auskunft geben. Zum anderen sind diejenigen, die tatsächlich eine Überrendite erzielt haben, eben die wenigen, die Glück gehabt haben. Es nimmt nicht Wunder, dass dann vor allem diese wenigen von sich und ihren Erfolgen reden, während die meisten anderen, die schlechter waren als der Markt, schweigen (survivorship bias). Klar, hinterher weiss man immer, dass man von 20 Jahren in Amazon hätte investieren sollen, und nicht den MSCI World. Das Problem ist aber, dass man nicht systematisch und verlässlich vorhersagen kann, welche Aktien besser abschneiden werden als der Marktdurchschnitt. Ich habe übrigens auch in Einzelaktien investiert und lange Zeit eine Überrendite erzielt. Bis ich dann eben eine Unterrendite erzielt habe. Es ist auch bekannt, dass die meisten deutschen Privatanleger eine saftige Unterrendite gegenüber dem Markt erzielen, und dass diejenigen, die mittels marktbreiter, kostengünstiger ETFs "nur" die Marktrendite erwirtschaften, zur absoluten Spitze gehören, was die Rendite angeht - trotz aller Geringschätzung, die sie von Einzelaktienanlegern bekommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Oktober 21, 2023 vor 2 Minuten von Rotenstein: ...Auch Siemens kann pleite gehen. Es geht doch nicht in erster Linie darum, dass ein einzelnes Unternehmen Pleite gehen kann (Das kann es natürlich.). Es geht darum, dass die Rendite erheblich hinter dem Marktdurchschnitt zurückbleiben kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jennerwein Oktober 21, 2023 · bearbeitet Oktober 21, 2023 von Jennerwein Diversifikation gilt als der einzige "Free Lunch“ der Kapitalanlagen. Ich würde darauf nicht verzichten wollen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dev Oktober 21, 2023 vor 22 Minuten von qwertzui: Was hat das mit der Bewertung zu tun? Die 4% sind eijne uralte Weisheit die unter Hinzunahme aller verfügbarer Daten nicht stimmt. Die Methode, mit der man die 4% bestimmt hat, ist jedoch die gleiche wie die, nach der man heute 2,7% bestimmt. Aber ist hier off-topic. Wenn ein Anlageprodukt langfristig um 8% p.a. steigt und in den letzten paar Jahren stärker gestiegen ist, ist nun mal höher bewertet. Wenn die Bewertung wieder Richtung Durchschnitt geht, fallen die Renditen. Und genau deshalb müssen Anleger, die das nicht verstehen, zukünftig eventuell mit einer geringeren Entnahme kalkulieren. vor 26 Minuten von Rotenstein: Die Aktienpreise sind genau da, wo der Markt sie haben möchte. Ob das nun teuer, billig, oder irgend etwas dazwischen ist, kann man meiner Meinung nach nicht seriös beurteilen. Ich finde es vermessen, es als Einzelperson besser wissen zu wollen als die ganzen Profis und Privatanleger zusammengenommen. Auch wenn der Markt meint, das dieser Preis gerechtfertigt ist, kann es dennoch sein, das ich ihn zu teuer finde und nicht investiere. Das ist nicht vermessen, sondern die wahrscheinlich zu erreichende Rendite ist mir zu gering! Ich kann es mir halt die 2.x% Entnahme nicht leisten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 Oktober 21, 2023 Ich hoffe das ihr es selber merkt, das eure Beiträge mittlerweile wieder mal am Thema des TO vorbei laufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sherlock_Fuchs Oktober 21, 2023 Bis auf die Tatsache, dass jemand gestorben ist, haben wir doch einen angenehmen Ausgangspunkt - ein junger Mensch hat ca. 90.000 EUR in Aktien geerbt. Keine Ahnung, wieso im Thread alles möglich zerredet wird. Der Siemens-Bestand ist natürlich viel zu hoch. Würde ich ebenfalls bis auf einen Restteil (vllt. 5.000-10.000 EUR) verkaufen. Das gebundene Geld wäre dann immer noch komplett in deutschen Aktien - nicht zu empfehlen. Mit dem erlösten Geld auf den Verkauf ein klassischer Mix von Tagesgeld, Festgeld, Anleihen und Aktien; dabei darauf achten, in der westlichen Welt zu diversifizieren. Der Threadersteller ist reflektiert genug, sich in das Thema Geldanlage einzulesen. Dann kann er seine Entscheidung je nach Lebenssituation und Risikoneigung eigenverantwortlich treffen. LG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
geldvermehrer Oktober 21, 2023 · bearbeitet Oktober 21, 2023 von geldvermehrer vor 8 Stunden von Jennerwein: Diversifikation gilt als der einzige "Free Lunch“ der Kapitalanlagen. Ich würde darauf nicht verzichten wollen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Metasom Oktober 21, 2023 Am 20.10.2023 um 12:13 von dev: Das kann langfristig sehr lukrativ sein, denn alle weiteren Kursgewinne müssen nach aktuellem Recht, nicht versteuert werden. Oder anders geschrieben, wenn der ETFs 8% Brutto bringt, sind es Netto 5,84% - das sollten diese Aktien langfristig locker schaffen. Wenn die Familie Siemens mit 6,857% an der AG beteiligt ist und sich dabei mit einem "Klumpen" von über 7 Mrd Euro wohl fühlt, kannst du es ebenfalls. Ich gebe dev wie immer recht. Besonders wenn die zukünftigen Renditen steuerbefreit sind, was als einmalige Chance gilt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
qwertzui Oktober 22, 2023 vor 5 Stunden von Metasom: Wenn die Familie Siemens mit 6,857% an der AG beteiligt ist und sich dabei mit einem "Klumpen" von über 7 Mrd Euro wohl fühlt, kannst du es ebenfalls. Ich gebe dev wie immer recht. Besonders wenn die zukünftigen Renditen steuerbefreit sind, was als einmalige Chance gilt. Es wird immer abstruser. Jetzt sind also Unternehmerfamilien ein Grund dafür sein Kapital zu konzentrieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
padavona Oktober 22, 2023 Ich würde vermutlich erst mal alles verkaufen und z. B. auf einem Tagesgeldkonto mit 3-4 % Zinsen parken, um dann in aller Ruhe die nächsten Schritte zu überlegen und vorzubereiten. Nach etwas Bedenkzeit dann vom Tagesgeld runter über ein Jahr verteilt in einen ETF rein sparen oder alles auf einmal investieren (z. B. in einen Vanguard All-World). Statistisch ist "alles auf einmal" besser. Wohler fühlt man sich meist mit einem Sparplan. Je nach Risikoneigung kann man auch einen bestimmen Teil auf Tagesgeld liegen lassen. Steuerliche Überlegungen sollten immer sekundär sein. So wie Deutschland/Europa aktuell mutwillig vor die Wand gefahren wird, wäre mir die potenzielle Steuerfreiheit bei Verkauf das Klumpenrisiko nicht wert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 Oktober 22, 2023 · bearbeitet Oktober 22, 2023 von pillendreher Am 19.10.2023 um 13:47 von AbiesAlba: Über mich: Ich bin 31, seit 2 Jahren Student und habe davor 8 Jahre in meinem Ausbildungsberuf gearbeitet. Da ich mein Studium mit Rücklagen aus dieser Zeit + Stipendium + Minijob finanziere, hatte ich die Altersvorsorge erstmal nach hinten verschoben, bis ich wieder Vollzeit arbeite. Notgroschen ist vorhanden, beruflich sehr sicher unterwegs (Ausbildung im Krankenhaus, dh. arbeitslos würde ich nie werden, die Stellen werden einem nachgeworfen), aber bestenfalls bin ich durch mein Studium in 3 Jahren verbeamtet. Völlig überraschend habe ich nun zur Hälfte ein Aktiendepot geerbt (hier konnte ich im Forum schon viele Infos rausholen, was man bei der Aufteilung eines Depots beachten muss). Die Erbschaftssteuer kann ich bezahlen, ohne Aktien zu verkaufen. Die Testamentsvollstreckung zieht sich allerdings und ich habe aktuell noch keinen Zugriff auf das Depot. Also liegen lassen und hoffen, dass es wieder zumindest den Wert erreicht für den ich Steuern zahle? (Oder ist das schon Market Timing und funktioniert sowieso nicht?) Die Aktien von EON, Siemens und VW wurden außerdem wohl vor 2009 gekauft. Wäre es also sinnvoll diese eher zu behalten? Und falls ich welche verkaufe, welche sollte ich da anteilig verkaufen? ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 1. Erfahrungen mit Geldanlagen Wenig. „Souverän investieren mit Indexfonds und ETFs“ gelesen und höre Podcasts (zB finanzfluss). 3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage Ich bin bereit mich einzulesen und Zeit zu investieren um das Wichtigste zu verstehen. Wenn der Plan für die Altersvorsorge steht, möchte ich dann aber nicht ständig etwas ändern. 4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten 70% Risiko, 30% Tagesgeld/Festgeld könnte ich mir vorstellen. Darüber mache ich mir aber noch weiter Gedanken. Optionale Angaben: 1. Alter 31 2. Berufliche Situation 8 Jahre im Ausbildungsberuf gearbeitet, aktuell aber wieder Student. 3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft? Nein 4. Anlagekapital Ca. 90.000€ => nichts überstürzen, kann @AbiesAlba aber eh nicht, weil "Die Testamentsvollstreckung zieht sich allerdings und ich habe aktuell noch keinen Zugriff auf das Depot". => dann alles verkaufen und vorerst auf ein Tagesgeldkonto mit 3% plus x Zinsen legen. => dann die gewünschte Assetverteilung herstellen (möglicherweise: "70% Risiko, 30% Tagesgeld/Festgeld könnte ich mir vorstellen"). Noch was:: Wer dem Studienanfänger mit wenig bis keinem Vermögen dazu rät, aus steuerlichen Gründen ein extremes Einzelaktienklumpenrisiko einzugehen, der sollte auch bereit sein den Verlust zu tragen (im Vergleich zu Tagesgeld!), also wie schaut's aus? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Oktober 22, 2023 vor einer Stunde von padavona: Ich würde vermutlich erst mal alles verkaufen und z. B. auf einem Tagesgeldkonto mit 3-4 % Zinsen parken, um dann in aller Ruhe die nächsten Schritte zu überlegen und vorzubereiten. Nach etwas Bedenkzeit dann vom Tagesgeld runter über ein Jahr verteilt in einen ETF rein sparen oder alles auf einmal investieren (z. B. in einen Vanguard All-World). Statistisch ist "alles auf einmal" besser. Wohler fühlt man sich meist mit einem Sparplan. Je nach Risikoneigung kann man auch einen bestimmen Teil auf Tagesgeld liegen lassen. Steuerliche Überlegungen sollten immer sekundär sein. So wie Deutschland/Europa aktuell mutwillig vor die Wand gefahren wird, wäre mir die potenzielle Steuerfreiheit bei Verkauf das Klumpenrisiko nicht wert. Mögliches Szenario. Du verkaufst am Tiefpunkt und die Börse erholt sich in den folgenden 12-15 Monaten. Nicht dass meine Glaskugel besonders gut wäre, aber völlig unwahrscheinlich ist das Szenario nicht in der aktuellen Situation. Einen schrittweisen Einstieg kann man machen, wenn die Börse heiß gelaufen ist aber doch nicht nach einer deutlichen Korrektur. Der Anleger hat bereits Erfahrungen mit ETFs, warum so vorsichtig? Ob man 100 % Aktien will auf Dauer ist eine andere Frage aber bei dem Alter und weiteren Sparraten, kann man da in den folgenden Jahren immer noch nachjustieren bei Bedarf. In der aktuellen Marktphase würde ich das Risiko nicht eingehen, dass einem die Kurse davon laufen und zwischen Verkauf und Neukauf möglichst wenig Zeit verstreichen lassen. Überlegungen zur eigenen Risikobereitschaft sollte man sich vor dem Verkauf machen und dann beispielsweise die 70/30 Aufteilung zügig umsetzen. Renditebetrachtungen sollten immer nach Steuern erfolgen, um eine Vergleichbarkeit zu haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 Oktober 22, 2023 · bearbeitet Oktober 22, 2023 von pillendreher vor 42 Minuten von Sapine: Der Anleger hat bereits Erfahrungen mit ETFs, warum so vorsichtig? Ob man 100 % Aktien will auf Dauer ist eine andere Frage aber bei dem Alter und weiteren Sparraten, kann man da in den folgenden Jahren immer noch nachjustieren bei Bedarf. In der aktuellen Marktphase würde ich das Risiko nicht eingehen, dass einem die Kurse davon laufen und zwischen Verkauf und Neukauf möglichst wenig Zeit verstreichen lassen. Überlegungen zur eigenen Risikobereitschaft sollte man sich vor dem Verkauf machen und dann beispielsweise die 70/30 Aufteilung zügig umsetzen. Renditebetrachtungen sollten immer nach Steuern erfolgen, um eine Vergleichbarkeit zu haben. ? Am 19.10.2023 um 13:47 von AbiesAlba: 1. Erfahrungen mit Geldanlagen Wenig. „Souverän investieren mit Indexfonds und ETFs“ gelesen und höre Podcasts (zB finanzfluss). 2. Darstellung von bereits vorhandenen Fondspositionen (ISIN angeben) / Bisher nur geerbte Aktien Was ich mich an der Stelle des TO bei der Assetaufteilung fragen würde: Wieviel Geld brauche ich während des Studiums? Wieviel Geld brauche ich nach Beendigung des Studiums? (z.B. neue Wohnung, evtl. Umzug, neue Wihnumgseinrichtung, Auto) Welche Lebenserfahrungen (die mit Geld möglich sind), die ich im schon etwas fortgeschrittenen Alter noch machen will und kann, gibt es? => dieses Geld sicher anlegen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Oktober 22, 2023 Am 19.10.2023 um 13:47 von AbiesAlba: Ich bin 31, seit 2 Jahren Student und habe davor 8 Jahre in meinem Ausbildungsberuf gearbeitet. Da ich mein Studium mit Rücklagen aus dieser Zeit + Stipendium + Minijob finanziere, hatte ich die Altersvorsorge erstmal nach hinten verschoben, bis ich wieder Vollzeit arbeite. Das habe ich wohl irrtümlich als Anlageerfahrung gewertet - hast recht Pille. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 Oktober 22, 2023 · bearbeitet Oktober 22, 2023 von pillendreher vor 7 Minuten von Sapine: Das habe ich wohl irrtümlich als Anlageerfahrung gewertet - hast recht Pille. Aber was zumindest sehr positiv ist Am 19.10.2023 um 13:47 von AbiesAlba: „Souverän investieren mit Indexfonds und ETFs“ gelesen und höre Podcasts (zB finanzfluss). => Kommer noch mal kurz zusammengefasst für unsere Weißtanne: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dev Oktober 22, 2023 vor 1 Stunde von padavona: Ich würde vermutlich erst mal alles verkaufen und z. B. auf einem Tagesgeldkonto mit 3-4 % Zinsen parken, Du traust also der EZB mehr als den Unternehmen, welche schon sehr lange wirtschaften und so einige Krisen gemeistert hat - erstaunlich. vor 1 Stunde von padavona: Steuerliche Überlegungen sollten immer sekundär sein. Ja, aber ganz ignorieren sollte man dieses Steuergeschenk auch nicht. Es ist ja nicht so das man unbedingt etwas tun muß, man kann ja auch erst einmal überlegen, bevor man etwas zerlegt. vor 1 Stunde von pillendreher: Noch was:: Wer dem Studienanfänger mit wenig bis keinem Vermögen dazu rät, aus steuerlichen Gründen ein extremes Einzelaktienklumpenrisiko einzugehen, der sollte auch bereit sein den Verlust zu tragen (im Vergleich zu Tagesgeld!), also wie schaut's aus? Er geht es nicht ein, sondern er bekommt es geschenkt und nur weil hier einige nicht mit der Vola des Aktienmarktes umgehen können, muß das nicht für alle gelten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 Oktober 22, 2023 · bearbeitet Oktober 22, 2023 von pillendreher vor 11 Minuten von dev: Ja, aber ganz ignorieren sollte man dieses Steuergeschenk auch nicht. Problem dabei: wohl = wahrscheinlich, anscheinend, vermutlich, d.h. kann sein, kann auch nicht sein Am 19.10.2023 um 13:47 von AbiesAlba: Die Aktien von EON, Siemens und VW wurden außerdem wohl vor 2009 gekauft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
carlinsensati Oktober 22, 2023 vor 2 Stunden von pillendreher: Noch was:: Wer dem Studienanfänger mit wenig bis keinem Vermögen dazu rät, aus steuerlichen Gründen ein extremes Einzelaktienklumpenrisiko einzugehen, der sollte auch bereit sein den Verlust zu tragen (im Vergleich zu Tagesgeld!), also wie schaut's aus? Börsengurus können sich halt konzentrieren. Wo andere Hybris wittern machen sie Jahrzehnte lang Alpha. Steuern sparen ist nichts für Angsthasen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
qwertzui Oktober 22, 2023 vor 14 Minuten von dev: Er geht es nicht ein, sondern er bekommt es geschenkt Das sollte nun wirklich keine Rolle spielen. Stand jetzt hat er diese Aktien, woher die kommen ist egal. vor 15 Minuten von dev: nur weil hier einige nicht mit der Vola des Aktienmarktes umgehen können, muß das nicht für alle gelten. Mit der Vola des Aktienmarktes sehr wohl, mit der Ungewissheit eines einzelnen Unternehmens aber nicht. Mir scheint du setzt Siemens mit dem Aktienmarkt gleich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
finisher Oktober 22, 2023 · bearbeitet Oktober 22, 2023 von finisher vor 22 Minuten von dev: Er geht es nicht ein, sondern er bekommt es geschenkt und nur weil hier einige nicht mit der Vola des Aktienmarktes umgehen können, muß das nicht für alle gelten. Dia Vola des Aktienmarktes ist etwas anderes als Einzelaktienrisiko, worum es hier geht. Einzelaktien können 50% bis 70% an Wert verlieren und sich nie wieder erholen. So etwas passiert ständig. Ein Welt-ETF wird sich immer irgendwann erholen. Und wenn sich die Welt nicht mehr erholt, dann erholt sich die Einzelaktie erst recht nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
carlinsensati Oktober 22, 2023 Am 20.10.2023 um 07:54 von pillendreher: => Lebe ein gutes Leben Da heute Sonntag ist: volle Breitseite OT. Alles verkaufen. 20k in world/all Rest in Tagesgeld. Minijob kündigen. Volle Konzentration auf das Studium. Ggf. Ausland. In 3-4 Jahren nach der Probezeit gibt es wahrscheinlich auch noch einen Aktienmarkt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Barqu Oktober 22, 2023 56 minutes ago, finisher said: Einzelaktien können 50% bis 70% 100% an Wert verlieren und sich nie wieder erholen. So etwas passiert ständig. So ist es richtig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag