Zaiga September 30, 2023 · bearbeitet September 30, 2023 von Zaiga Hallo zusammen, Ich sehe viele potenzielle Risiken bei ETFs und ein Beispiel dafür ist folgendes Szenario: In x Jahren tritt eine Finanzkrise ein, der ETF-Anbieter wird insolvent. Die Vermögenswerte werden daraufhin getrennt und zum "aktuellen" Nettoinventarwert liquidiert und an die Anleger zurückgegeben. Das klingt zunächst sicher. Doch die Liquidation erfolgt an einem Tag X und mit einem sehr großen Volumen (z.b. mehr als 100b wenn ein großer Finanzdienstleister insolvent geht - das drückt nochmals massiv die Kurse und die Erlöse aus dem Verkauf) während eines massiven Wirtschaftsabschwungs und die Rückerstattung an den Anleger erfolgt an einem späteren Tag Y. Wenn der Verkauf über Wochen oder Monate gestreckt wird dann entsteht ein noch viel größerer Verzug zwischen Rückzahlung und Liquidation. Hier entsteht eine Differenz: Die Rückerstattung könnte ein halbes Jahr später erfolgen und bis dahin könnte der Markt bereits um 40%-50% gestiegen sein + die Kursverlust welche man bei der Liquidation in einen leeren Markt erhält. Gruß Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee September 30, 2023 Zaiga, dass ETF Teufelszeug sind, wissen wir doch: Vielleicht solltest du einfach bei einem Sparbuch bleiben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation September 30, 2023 · bearbeitet September 30, 2023 von stagflation Pack Dein Geld für die Rente bloß nicht einen einen ETF! Das ist hoch gefährlich!!! Zahle lieber in eine Versicherung ein! Aber in eine klassische Versicherung! Bloß nicht in eine, die das Geld in Fonds oder in ETFs anlegt. In "Versicherung" ist das Wort "sicher" enthalten - daran siehst Du bereits, wie sicher das ist! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cai Shen September 30, 2023 Jeden Monat werden rund 70 Fonds und ETF aufgelöst oder mit anderen Fonds verschmolzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu September 30, 2023 · bearbeitet September 30, 2023 von chirlu vor 27 Minuten von odensee: wissen wir doch Und schon damals hieß es: Am 4.5.2023 um 10:22 von s1lv3r: Das Problem ist halt, dass deine [Meinung] offensichtlich schon vor dem Beginn jeglicher Diskussion komplett gefestigt war, was den weiteren Austausch von Argumenten ziemlich fruchtlos erscheinen lässt. ... und das bei minimaler Wissenslage Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
masu September 30, 2023 vor 36 Minuten von Zaiga: Hallo zusammen, Ich sehe viele potenzielle Risiken bei ETFs und ein Beispiel dafür ist folgendes Szenario: In x Jahren tritt eine Finanzkrise ein, der ETF-Anbieter wird insolvent. Die Vermögenswerte werden daraufhin getrennt und zum "aktuellen" Nettoinventarwert liquidiert und an die Anleger zurückgegeben. Das klingt zunächst sicher. Doch die Liquidation erfolgt an einem Tag X und mit einem sehr großen Volumen (z.b. mehr als 100b wenn ein großer Finanzdienstleister insolvent geht - das drückt nochmals massiv die Kurse und die Erlöse aus dem Verkauf) während eines massiven Wirtschaftsabschwungs und die Rückerstattung an den Anleger erfolgt an einem späteren Tag Y. Wenn der Verkauf über Wochen oder Monate gestreckt wird dann entsteht ein noch viel größerer Verzug zwischen Rückzahlung und Liquidation. Hier entsteht eine Differenz: Die Rückerstattung könnte ein halbes Jahr später erfolgen und bis dahin könnte der Markt bereits um 40%-50% gestiegen sein + die Kursverlust welche man bei der Liquidation in einen leeren Markt erhält. Gruß Risiken und Rendite sind immer eng verknüpft. Je höher das Risiko, desto höher der zu erwartende Gewinn. Muss jeder für sich entscheiden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zaiga September 30, 2023 · bearbeitet September 30, 2023 von Zaiga Vielen Dank für die konstruktiven Beiträge. Ich plädiere dafür diese nicht so "unkritisch" zu sehen wie es teilweise hier/youtube etz propagiert wird. Und eine 1 ETF Lösung, ala 1 Provider ist einfach auf super long term extrem risky. Und nein hier ist Risiko / Rendite nicht verknüpft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Metasom September 30, 2023 vor 3 Minuten von masu: Risiken und Rendite sind immer eng verknüpft. Je höher das Risiko, desto höher der zu erwartende Gewinn. Muss jeder für sich entscheiden. Das heißt, wenn ich eine Brauerei jetzt in einem Krisenland wie der Ukraine oder in Somalia eröffne, werde ich viel reicher und fahre einen höheren Gewinn ein, als den Standort in den USA aufzubauen? Schwachsinn. Und wenn ich in Junk-Bonds deutscher Mittelständler investiere, habe ich eine höhere Rendite als mit einem World-ETF? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu September 30, 2023 Gerade eben von Zaiga: ich habe mehr in ETFs investiert als 98% hier im Forum. Aha … woher hast du die Informationen zur Verteilung der Anlagesumme in ETFs „hier im Forum“? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Snoop90 September 30, 2023 · bearbeitet September 30, 2023 von Snoop90 vor 11 Minuten von Metasom: Das heißt, wenn ich eine Brauerei jetzt in einem Krisenland wie der Ukraine oder in Somalia eröffne, werde ich viel reicher und fahre einen höheren Gewinn ein, als den Standort in den USA aufzubauen? Schwachsinn. Und wenn ich in Junk-Bonds deutscher Mittelständler investiere, habe ich eine höhere Rendite als mit einem World-ETF? Eine hohe Rendite geht immer mit hohen Risiko einher. Dafür gibt es einige Produkte/ Anbieter, bei denen ein sehr hohes Risiko nur mit bestenfalls geringer Rendite entlohnt wird. Einiges am grauen Markt z.b. oder speziell auf Kleinanleger zugeschnittenes. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 September 30, 2023 vor einer Stunde von Zaiga: Hallo zusammen, Ich sehe viele potenzielle Risiken bei ETFs und ein Beispiel dafür ist folgendes Szenario: In x Jahren tritt eine Finanzkrise ein, der ETF-Anbieter wird insolvent. Die Vermögenswerte werden daraufhin getrennt und zum "aktuellen" Nettoinventarwert liquidiert und an die Anleger zurückgegeben. Das klingt zunächst sicher. Doch die Liquidation erfolgt an einem Tag X und mit einem sehr großen Volumen (z.b. mehr als 100b wenn ein großer Finanzdienstleister insolvent geht - das drückt nochmals massiv die Kurse und die Erlöse aus dem Verkauf) während eines massiven Wirtschaftsabschwungs und die Rückerstattung an den Anleger erfolgt an einem späteren Tag Y. Wenn der Verkauf über Wochen oder Monate gestreckt wird dann entsteht ein noch viel größerer Verzug zwischen Rückzahlung und Liquidation. Hier entsteht eine Differenz: Die Rückerstattung könnte ein halbes Jahr später erfolgen und bis dahin könnte der Markt bereits um 40%-50% gestiegen sein + die Kursverlust welche man bei der Liquidation in einen leeren Markt erhält. Gruß Dann nimm halt 5 verschieden ETF Anbieter auf den selben Index -> Problem gelöst bzw. massiv entschärft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine September 30, 2023 vor 4 Minuten von pillendreher: Dann nimm halt 5 verschieden ETF Anbieter auf den selben Index -> Problem gelöst bzw. massiv entschärft. Ich empfehle 200 Einzelaktien und der Käs ist gegessen. (Vorsicht IRONIE!!!) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 September 30, 2023 Gerade eben von Sapine: Ich empfehle 200 Einzelaktien und der Käs ist gegessen. Oder gar keine Aktien sondern Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine September 30, 2023 Au Backe - jetzt fehlen noch Schiffsbeteiligungen, P2P Kredite, Bitcoin nicht zu vergessen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Metasom September 30, 2023 Gerade eben von Sapine: Au Backe - jetzt fehlen noch Schiffsbeteiligungen, P2P Kredite, Bitcoin nicht zu vergessen. Ich erhöhe um eine Briefmarkensammlung für die maximale Diversifikation. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
carlinsensati September 30, 2023 vor einer Stunde von Zaiga: Hallo zusammen, Ich sehe viele potenzielle Risiken bei ETFs und ein Beispiel dafür ist folgendes Szenario: In x Jahren tritt eine Finanzkrise ein, der ETF-Anbieter wird insolvent. Die Vermögenswerte werden daraufhin getrennt und zum "aktuellen" Nettoinventarwert liquidiert und an die Anleger zurückgegeben. Das klingt zunächst sicher. Doch die Liquidation erfolgt an einem Tag X und mit einem sehr großen Volumen (z.b. mehr als 100b wenn ein großer Finanzdienstleister insolvent geht - das drückt nochmals massiv die Kurse und die Erlöse aus dem Verkauf) während eines massiven Wirtschaftsabschwungs und die Rückerstattung an den Anleger erfolgt an einem späteren Tag Y. Wenn der Verkauf über Wochen oder Monate gestreckt wird dann entsteht ein noch viel größerer Verzug zwischen Rückzahlung und Liquidation. Hier entsteht eine Differenz: Die Rückerstattung könnte ein halbes Jahr später erfolgen und bis dahin könnte der Markt bereits um 40%-50% gestiegen sein + die Kursverlust welche man bei der Liquidation in einen leeren Markt erhält. Gruß Nachdem du so viele (Horror) Szenarien durchgespielt hast, welches sind denn deine Alternativen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian September 30, 2023 vor einer Stunde von Zaiga: In x Jahren tritt eine Finanzkrise ein, der ETF-Anbieter wird insolvent. Die Vermögenswerte werden daraufhin getrennt und zum "aktuellen" Nettoinventarwert liquidiert und an die Anleger zurückgegeben. das macht wenig Sinn. Insolvenz ist ungleich Liquidation aller Geschäftsbereiche. Hast du Beispiele zu diesem Ablauf und Wahrscheinlichkeiten basierend auf welcher Datenlage? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
qwertzui September 30, 2023 vor einer Stunde von stagflation: In "Versicherung" ist das Wort "sicher" enthalten - daran siehst Du bereits, wie sicher das ist! made my day Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 September 30, 2023 vor 8 Minuten von qwertzui: vor einer Stunde von stagflation: In "Versicherung" ist das Wort "sicher" enthalten - daran siehst Du bereits, wie sicher das ist! made my day Was ich dann aber nicht verstehe: Ostern <-> Weihnachten irgendwie passt das doch nicht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ZehWeh September 30, 2023 · bearbeitet September 30, 2023 von ZehWeh Warum sollte ein ETF Anbieter in Folge einer Finanzkrise denn pleite gehen ? Welches Szenario müsste eintreffen, das sowas passiert und gab es in der Vergangenheit mal solch einen Fall ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
turbohx September 30, 2023 Vielleicht alternativ ein paar Bankberater aufsuchen ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cai Shen September 30, 2023 Alles auf Sixt und Dividenden einstreichen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
finisher September 30, 2023 · bearbeitet September 30, 2023 von finisher vor 3 Stunden von Zaiga: Hallo zusammen, Ich sehe viele potenzielle Risiken bei ETFs und ein Beispiel dafür ist folgendes Szenario: In x Jahren tritt eine Finanzkrise ein, der ETF-Anbieter wird insolvent. Die Vermögenswerte werden daraufhin getrennt und zum "aktuellen" Nettoinventarwert liquidiert und an die Anleger zurückgegeben. Das klingt zunächst sicher. Doch die Liquidation erfolgt an einem Tag X und mit einem sehr großen Volumen (z.b. mehr als 100b wenn ein großer Finanzdienstleister insolvent geht - das drückt nochmals massiv die Kurse und die Erlöse aus dem Verkauf) während eines massiven Wirtschaftsabschwungs und die Rückerstattung an den Anleger erfolgt an einem späteren Tag Y. Wenn der Verkauf über Wochen oder Monate gestreckt wird dann entsteht ein noch viel größerer Verzug zwischen Rückzahlung und Liquidation. Hier entsteht eine Differenz: Die Rückerstattung könnte ein halbes Jahr später erfolgen und bis dahin könnte der Markt bereits um 40%-50% gestiegen sein + die Kursverlust welche man bei der Liquidation in einen leeren Markt erhält. Gruß Google Bard antwortet darauf: Zitat Du hast Recht, dass es im Falle einer ETF-Insolvenz in einer Finanzkrise zu Verlusten für Anleger kommen kann. Das liegt daran, dass die Vermögenswerte des ETFs zu einem Zeitpunkt liquidiert werden, an dem die Kurse aufgrund der Krise bereits stark gefallen sind. In einem solchen Umfeld kann es schwierig sein, einen guten Verkaufspreis zu erzielen. Zusätzlich kann es zu Verzögerungen bei der Rückerstattung der Liquidationserlöse an die Anleger kommen. Dies liegt daran, dass der Treuhänder des ETFs zunächst sicherstellen muss, dass alle Gläubiger des insolventen ETF-Anbieters befriedigt sind. Die Höhe der Verluste, die Anleger in einem solchen Szenario erleiden können, hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter: Der Zeitpunkt der Insolvenz des ETF-Anbieters im Vergleich zu dem Höhepunkt der Finanzkrise Die Art des ETFs (z. B. Aktien-ETF, Anleihen-ETF, Rohstoff-ETF) Die Zusammensetzung des ETF-Portfolios Die Liquidierbarkeit der Vermögenswerte des ETF Es ist wichtig, sich dieser Risiken bewusst zu sein, bevor man in ETFs investiert. Um die Risiken zu minimieren, können Anleger folgende Maßnahmen ergreifen: Investieren in ETFs, die von großen und etablierten Anbietern aufgelegt werden. Investieren in ETFs, die ein breites Portfolio an Vermögenswerten abdecken. Investieren in ETFs, die physisch replizierend sind. Im Falle einer ETF-Insolvenz in einer Finanzkrise ist es wichtig, sich zu informieren und sich an den Treuhänder des ETFs zu wenden. Hier sind einige zusätzliche Überlegungen zu Ihrem Szenario: Die Wahrscheinlichkeit, dass ein großer ETF-Anbieter in einer Finanzkrise insolvent geht, ist relativ gering. Die meisten ETF-Anbieter sind stark reguliert und haben ein solides Kapitalpolster. Die Liquidation der Vermögenswerte eines ETFs würde wahrscheinlich über einen längeren Zeitraum erfolgen, um den Markt nicht zu überschwemmen. Dies würde den Verkaufspreis der Vermögenswerte etwas verbessern. Es ist möglich, dass die Regulierungsbehörden Maßnahmen ergreifen, um die Verluste für Anleger zu begrenzen. Zum Beispiel könnten sie die Rückerstattung der Liquidationserlöse an die Anleger beschleunigen oder die Vermögenswerte des ETFs unter staatliche Kontrolle stellen. Letztendlich ist es unmöglich, die genauen Folgen einer ETF-Insolvenz in einer Finanzkrise vorherzusagen. Es ist jedoch wichtig, sich der Risiken bewusst zu sein und Maßnahmen zu ergreifen, um diese zu minimieren. " Frage an Google Bard: "Gibt es in so einem Fall eine bessere und sicherere Alternative zu ETFs?" Zitat "Ja, es gibt einige Alternativen zu ETFs, die in einem Fall wie dem von Ihnen beschriebenen möglicherweise sicherer sind. Dazu gehören: Aktien: Aktien sind im Allgemeinen riskanter als ETFs, da sie direkt an den Wert einzelner Unternehmen gekoppelt sind. In einer Finanzkrise können Aktienkurse jedoch stark fallen. Anleihen: Anleihen sind im Allgemeinen weniger riskant als Aktien, da sie ein festes Einkommen bieten. In einer Finanzkrise können die Zinssätze jedoch steigen, was den Wert von Anleihen verringern kann. Bargeld: Bargeld ist die sicherste Anlageform, da es nicht an den Wert von Vermögenswerten gekoppelt ist. In einer Finanzkrise kann der Wert von Bargeld jedoch durch Inflation gemindert werden. Es ist wichtig zu beachten, dass jede Anlageform Risiken birgt. Es gibt keine garantiert sichere Anlage. Hier sind einige konkrete Beispiele für Alternativen zu ETFs: Aktien: Einzelaktien von großen und stabilen Unternehmen, die in verschiedenen Branchen tätig sind. Anleihen: Staatsanleihen von Ländern mit einer guten Bonität. Bargeld: Bargeld in einer stabilen Währung. Die beste Alternative zu ETFs hängt von den individuellen Anlagezielen und dem Risikoprofil des Anlegers ab. Hier sind einige Tipps für die Auswahl einer sicheren Anlageform: Investieren Sie in eine breite Palette von Vermögenswerten. Dies hilft, das Risiko zu streuen. Investieren Sie in Vermögenswerte von Unternehmen oder Regierungen mit guter Bonität. Dies verringert das Risiko von Zahlungsausfällen. Investieren Sie in Vermögenswerte mit einem hohen Liquiditätsgrad. Dies erleichtert den Verkauf im Falle eines Bedarfs. Es ist auch wichtig, sich der Risiken bewusst zu sein, die mit jeder Anlageform verbunden sind." Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cai Shen September 30, 2023 vor 5 Minuten von finisher: Zusätzlich kann es zu Verzögerungen bei der Rückerstattung der Liquidationserlöse an die Anleger kommen. Dies liegt daran, dass der Treuhänder des ETFs zunächst sicherstellen muss, dass alle Gläubiger des insolventen ETF-Anbieters befriedigt sind. Das dürfte der reinen Lehre des Sondervermögens widersprechen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
finisher September 30, 2023 Frage: "Wäre in so einem Fall einen Index mit Einzelaktien abzubilden nicht sicherer?" Antwort von Google Bard: Ja, es wäre in einem solchen Fall sicherer, einen Index mit Einzelaktien abzubilden. In diesem Fall würden die Anleger die Vermögenswerte des ETFs selbst besitzen und nicht auf den Treuhänder des ETFs angewiesen sein. Dies würde es den Anlegern ermöglichen, ihre eigenen Entscheidungen über den Verkauf der Vermögenswerte zu treffen. Zusätzlich würden die Anleger in diesem Fall nicht von der Liquidationspolitik des ETFs betroffen sein. Sie könnten ihre Aktien jederzeit verkaufen, auch wenn der ETF insolvent geht. Allerdings ist es auch wichtig, sich der Risiken bei der Investition in Einzelaktien bewusst zu sein. Einzelaktien sind riskanter als ETFs, da sie stärkeren Schwankungen unterliegen. Hier sind einige der Risiken bei der Investition in Einzelaktien: Einzelaktien sind nicht so breit gestreut wie ETFs. Dies bedeutet, dass sie stärker von den Schwankungen einzelner Unternehmen oder Branchen betroffen sein können. Einzelaktien sind schwieriger zu analysieren als ETFs. Dies macht es für Anleger schwieriger, gute Investitionsentscheidungen zu treffen. Einzelaktien sind illiquider als ETFs. Dies bedeutet, dass es schwieriger sein kann, sie zu einem guten Preis zu verkaufen. Insgesamt ist es eine persönliche Entscheidung, ob man in ETFs oder Einzelaktien investieren möchte. Es gibt Vor- und Nachteile für beide Anlageformen. Wenn Anleger eine sicherere Anlageform suchen, ist die Investition in Einzelaktien mit einer Diversifizierung über verschiedene Branchen und Regionen eine gute Möglichkeit. Dies kann dazu beitragen, das Risiko zu verringern. Wenn Anleger eine höhere Rendite erzielen möchten, können sie in Einzelaktien mit einem hohen Wachstumspotenzial investieren. Dies ist jedoch mit einem höheren Risiko verbunden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag