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Gast231103

Veränderte Lebensituation, passt die BUV noch zu mir?

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Gast231103
vor 17 Stunden von FNC2020FG:

 

 

Ist dir die Lücke hier bewusst? Gibt es einen Plan wie die Zeit überbrückt wird im Fall der Fälle?

Diese Lücke ist bekannt, ja. Die Absicherung bis zur Rente war zum damalig Vertragsschluss exponentiell teurer und stand in keinem Verhältnis. Das Risiko, bis dahin genügend Kapital aufgebaut zu haben, bin ich eingegangen. 

 

Ich habe heute nochmal bei der Versicherung nachgefragt und würde mir nochmal ein Angebot zur Erhöhung der Versicherungssumme holen. So wie es hier raus hervor geht, sollte ich die Versicherung definitiv halten und sogar noch parallel zusätzlich versichern. 

 

Ich glaube, dass es irgendwann nicht mehr möglich ist, das Einkommen sauber abzusichern. Dazu ist das Produkt irgendwann nicht mehr ausgelegt. Gibt es ggf. separate Produkte, die interessant sein könnten? z.B. Existenzschutzversicherung, oder ist so etwas Unfug in meinem Fall?

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Cando
vor 2 Stunden von WF23vznq:

Diese Lücke ist bekannt, ja. Die Absicherung bis zur Rente war zum damalig Vertragsschluss exponentiell teurer und stand in keinem Verhältnis. Das Risiko, bis dahin genügend Kapital aufgebaut zu haben, bin ich eingegangen. 

Aber was wäre bei einer früh eintretenden und lang andauernden BU? In diesem Fall gäbe es ja eine Lücke, ohne dass genug Kapital aufgebaut wurde. 

 

vor 2 Stunden von WF23vznq:

Ich glaube, dass es irgendwann nicht mehr möglich ist, das Einkommen sauber abzusichern. Dazu ist das Produkt irgendwann nicht mehr ausgelegt. Gibt es ggf. separate Produkte, die interessant sein könnten? z.B. Existenzschutzversicherung, oder ist so etwas Unfug in meinem Fall?

Meinst Du die Kosten, wenn Du schreibst, dass das Produkt nicht auf die Absicherung höherer Einkommen ausgelegt ist? Mehr als Deine bisherige BU geht schon, aber es würde natürlich etwas teurer werden.


Inwieweit andere Versicherungsprodukte in Betracht kommen, überlasse ich den Experten. 

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Gast231103
· bearbeitet von WF23vznq

@Feranda Du hast nochmal nach Input gefragt, damit du deinen Senf dazu gibst. Magst du kurz schildern, worauf ich nochmal eingehen sollte? 

 

Die Frage zu meiner Frau ist mir durch die Lappen gegangen. Meine Frau verdient 50k in SK5, ist jetzt in Elternzeit gewesen und arbeitet wieder auf 65%. 2. Kind geplant. 

 

An wen wende ich mich zu einer guten Beratung für eine Risikolebensversicherung?

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Feranda
Am 24.9.2023 um 15:11 von cjdenver:

Das klingt in der Tat nach einem Fall für einen BU-Spezialisten also bitte nicht an irgendwelche Strukkis oder sonstige Makler (= Verkäufer) gehen.

Über eine Krankschreibung wegen einem Autounfall mit einem Risikoprüfer zu sprechen ist nun wahrlich kein Hexenwerk.

Wenn das tatsächlich alles war, dann wundert mich das Votum extrem.

Und für den BMI braucht man auch keinen Spezialisten, da hilft Sport oder weniger Essen. Ansonsten ist da, abzüglich 2-3 Kg Schwangungsbreite, nicht viel zu machen. Aber auch hier sind die BMI Grenzen für Zuschläge nicht identisch für alle Versicherer.

 

Wenn uns @WF23vznq Größe, Gewicht und Beruf verrät, kann ich auch mit mehr Infos unterstützen.

Am 27.9.2023 um 19:22 von WF23vznq:

Ich glaube, dass es irgendwann nicht mehr möglich ist, das Einkommen sauber abzusichern. Dazu ist das Produkt irgendwann nicht mehr ausgelegt. Gibt es ggf. separate Produkte, die interessant sein könnten? z.B. Existenzschutzversicherung, oder ist so etwas Unfug in meinem Fall?

Das sehe ich anders. Topverdiener ist man in den seltensten Fällen in einer schlechten Berufsgruppe (Koch, Dachdecker, Sprengmeister, Pflege,...). Man bekommt 2-3x so viel BU Rente in einer guten Berufsgruppe für den gleichen Zahlbeitrag wie eine schlechte Berufsgruppe. Dementsprechend ist es, wenn man das wirklich wünscht, durchaus möglich, auch deutlich mehr BU Rente (Ab 3000€ aufwärts) abzusichern.

Bei einem Nettoeinkommen von 6000€ 200€ für die BU zu zahlen ist nichts anderes als bei 3000€ Netto 100€ zu zahlen, wobei letzteres aufgrund von unvermeidbaren Fixkosten (Essen, Wohnen,...) in der Regel mehr weh tut.

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Feranda
Am 28.9.2023 um 06:38 von WF23vznq:

Die Frage zu meiner Frau ist mir durch die Lappen gegangen. Meine Frau verdient 50k in SK5, ist jetzt in Elternzeit gewesen und arbeitet wieder auf 65%. 2. Kind geplant. 

Angestellt? Verbeamtet?

Am 28.9.2023 um 06:38 von WF23vznq:

An wen wende ich mich zu einer guten Beratung für eine Risikolebensversicherung?

An denjenigen, der mit dir deine Gesunheitshistorie sowieso bzgl. der BU aufarbeitet, da Risikoleben ein mühseliges Geschäft ist, welches für den Vermittler in keinem Verhältnis zum Aufwand steht, wenn es allein gemacht wird.

Da ja trotzdem die Gesundheitshistorie aufgearbeitet werden muss & im Vergleich zur BU ein verschwindend geringer Bruchteil an Courtage/Provision bezahlt wird.

Wobei es bis auf ein paar Falstricke hier wesentlich weniger zu berücksichtigen gibt, wie bei einer BU.

Wenn man den Fall "Elternteil 1 oder 2 oder beide tot" einfach mal gedanklich durchspielt und sich dann überlegt, wer braucht in welchem Fall wie viel Geld, ist das schon die halbe Miete.

 

Abgesehen davon...

Am 27.9.2023 um 22:03 von Cando:

Inwieweit andere Versicherungsprodukte in Betracht kommen, überlasse ich den Experten. 

... ist wohl kein Fall fürs Wertpapierforum, da du mit einer Aufzählung verschiedenster Biometrie-Produkte und Alternativen vermutlich relativ wenig Anfangen kannst.

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Gast231103
· bearbeitet von WF23vznq
vor 5 Stunden von Feranda:

Über eine Krankschreibung wegen einem Autounfall mit einem Risikoprüfer zu sprechen ist nun wahrlich kein Hexenwerk.

Wenn das tatsächlich alles war, dann wundert mich das Votum extrem.

Und für den BMI braucht man auch keinen Spezialisten, da hilft Sport oder weniger Essen. Ansonsten ist da, abzüglich 2-3 Kg Schwangungsbreite, nicht viel zu machen. Aber auch hier sind die BMI Grenzen für Zuschläge nicht identisch für alle Versicherer.

 

Wenn uns @WF23vznq Größe, Gewicht und Beruf verrät, kann ich auch mit mehr Infos unterstützen.

Das sehe ich anders. Topverdiener ist man in den seltensten Fällen in einer schlechten Berufsgruppe (Koch, Dachdecker, Sprengmeister, Pflege,...). Man bekommt 2-3x so viel BU Rente in einer guten Berufsgruppe für den gleichen Zahlbeitrag wie eine schlechte Berufsgruppe. Dementsprechend ist es, wenn man das wirklich wünscht, durchaus möglich, auch deutlich mehr BU Rente (Ab 3000€ aufwärts) abzusichern.

Bei einem Nettoeinkommen von 6000€ 200€ für die BU zu zahlen ist nichts anderes als bei 3000€ Netto 100€ zu zahlen, wobei letzteres aufgrund von unvermeidbaren Fixkosten (Essen, Wohnen,...) in der Regel mehr weh tut.

1.90m, 110kg, normaler Büroangestellter mit Personalverantwortung (Einordnung B Plus)

 

vor 5 Stunden von Feranda:

Angestellt? Verbeamtet?

An denjenigen, der mit dir deine Gesunheitshistorie sowieso bzgl. der BU aufarbeitet, da Risikoleben ein mühseliges Geschäft ist, welches für den Vermittler in keinem Verhältnis zum Aufwand steht, wenn es allein gemacht wird.

Da ja trotzdem die Gesundheitshistorie aufgearbeitet werden muss & im Vergleich zur BU ein verschwindend geringer Bruchteil an Courtage/Provision bezahlt wird.

Wobei es bis auf ein paar Falstricke hier wesentlich weniger zu berücksichtigen gibt, wie bei einer BU.

Wenn man den Fall "Elternteil 1 oder 2 oder beide tot" einfach mal gedanklich durchspielt und sich dann überlegt, wer braucht in welchem Fall wie viel Geld, ist das schon die halbe Miete.

 

Abgesehen davon...

... ist wohl kein Fall fürs Wertpapierforum, da du mit einer Aufzählung verschiedenster Biometrie-Produkte und Alternativen vermutlich relativ wenig Anfangen kannst.

Normal angestellt.

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Feranda
vor 22 Stunden von WF23vznq:

1.90m, 110kg, normaler Büroangestellter mit Personalverantwortung (Einordnung B Plus)

Der Körperbau gibt bei lediglich 25% der mir zur Verfügung stehenden Versicherer einen Risikozuschlag von 10-25%, bei den anderen 75% Normalannahme.

Die Krankschreibung wegen dem Autounfall ist meiner Ansicht nach überhaupt kein Problem, wenn vernünftig dokumentiert.

Da wurde meines Erachtens damals einfach geschludert.

 

Büroangestellter mit Personalverantwrotung reicht leider nicht als Angabe, da es eine riesen Bandbreite an Berufen im Büro gibt. Auch die Anzahl der Personalverantwortung kann Auswirkung auf den Preis haben.

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sedativ
· bearbeitet von sedativ

Zu den 2000 Euro der BU wären natürlich noch die Zahlungen der gesetzlichen Erwerbsunfähigkeitsrente hinzuzurechnen.

 

Die große Frage ist aber, wie (und ob überhaupt) die Versicherung dynamisiert ist. Selbst bei mittlerer Inflation sollte sich der Wert der 2000 Euro nämlich in spätestens zwanzig Jahren halbiert haben. Deshalb: Steigen die Beiträge (und damit die Auszahlungsbeträge) dynamisch? Und zweitens: Steigen auch nach Eintritt des Schadensfalls die Auszahlungsbeträge dynamisch weiter?

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hiviq
· bearbeitet von hiviq

Guter Punkt. Am Besten vom Ende her bei durchschnittlicher Inflation rechnen. Daher beim Einstieg / Anfang an den Zielwert denken, um mit der Inflation dann zum Rentenalter „anzukommen“.  Sprich so hoch wie möglich/nötig abschliessen und die Beitragsdynamik nur so lange mitnehmen bis Zielwert(abzgl. inflation) /BU Rente erreicht ist.
 

Damit können die 8-10% (vom Beitrag) teuren Features wie Leistungsdynamik, sowie /altersabhängige teurer werdende Einsatzhäufigkeit der Beitragsdynamik eingespart werden. 

 

 

Quasi eine fallende BU, da das eigene Finanzpolster zumimmt und auch die Verpflichtungen gegenüber der eigenen Familie mit jedem Jahr abnimmt.

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Gast231103
Am 1.10.2023 um 23:00 von hiviq:

Guter Punkt. Am Besten vom Ende her bei durchschnittlicher Inflation rechnen. Daher beim Einstieg / Anfang an den Zielwert denken, um mit der Inflation dann zum Rentenalter „anzukommen“.  Sprich so hoch wie möglich/nötig abschliessen und die Beitragsdynamik nur so lange mitnehmen bis Zielwert(abzgl. inflation) /BU Rente erreicht ist.
 

Damit können die 8-10% (vom Beitrag) teuren Features wie Leistungsdynamik, sowie /altersabhängige teurer werdende Einsatzhäufigkeit der Beitragsdynamik eingespart werden. 

 

 

Quasi eine fallende BU, da das eigene Finanzpolster zumimmt und auch die Verpflichtungen gegenüber der eigenen Familie mit jedem Jahr abnimmt.

Entschuldige meine unqualifizierte Rückfrage, was genau ist mit Zielwert gemeint? 

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hiviq
· bearbeitet von hiviq

@WF23vznq Die gewünschte Netto-BU im Jahr des Vertragsendes (aktuell 67, falls so abgeschlossen)

 

Beispielsweise ohne nachrechnen: "2100 Netto-BU Kaufkraft" wären 3000 Brutto zu versichernde BU-Rente, wenn BU mit 66 eintritt.

 

Solltest du BU mit 55 werden, umso besser. Umso besser die Kaufkraft zu dem Zeitpunkt, da Inflation nicht voll gewirkt hat (im vgl. zu 67)

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Peter Wolnitza
· bearbeitet von Peter Wolnitza
Am 1.10.2023 um 21:27 von sedativ:

Zu den 2000 Euro der BU wären natürlich noch die Zahlungen der gesetzlichen Erwerbsunfähigkeitsrente hinzuzurechnen.

Da mache ich mal aus der Praxis ein ganz, ganz dickes Fragezeichen dahinter. Natürlich ist da überhaupt nichts..

Zitat

 

Die große Frage ist aber, wie (und ob überhaupt) die Versicherung dynamisiert ist. Selbst bei mittlerer Inflation sollte sich der Wert der 2000 Euro nämlich in spätestens zwanzig Jahren halbiert haben. Deshalb: Steigen die Beiträge (und damit die Auszahlungsbeträge) dynamisch? Und zweitens: Steigen auch nach Eintritt des Schadensfalls die Auszahlungsbeträge dynamisch weiter?

Man sollte bei einem BU Vertrag IMMER die maximal mögliche Beitragsdynamik vereinbaren, die der Versicherer anbietet.

1. Kostet es bei Vertragsabschluss kein Geld

2. Kann man selbst bei den schlechtesten Versicherungen zweimal nacheinander das Angebot auf Dynmische Erhöhung ablehnen, so dass man weitgehend steuern kann. Bei guten BU Versicherung kann ich sogar beliebig oft ablehnen, ohne dass das Recht auf weitere Anpassungen verloren geht. (Verhältnis zwischen Beitragserhöhung und Leistungserhöhung wird aber von Jahr zu Kahr marginal schlechter, da höheres Eintritssalter -> daher möglichst früh Dynamiken annehmen, statt später

3. Fall aus der Praxis: Junger Informatiker hat mit 35 einen Herkasper - es reicht aber noch nicht, um BU leistungen zu beziehen. Der nimmt jetzt JEDE angebotene Dynamik an und freut sich, dass er 5 % vereinbart hat

 

Im Leistungsfall steigen die Renten weiter an. Bei den guten Gesellschaften um ca. 2 % jedes Jahr. (Kommt allerdings aus den Überschüssen und ist somit nicht garantiert)

Zudem kann - gegen Beitragszuschlag auch eine zusätzliche garantierte Erhöhung im Leistungsfall vereinbart werden. (Meist zwischen 1-3% wählbar)

 

Sorry, aus Zeitgründen nicht korrektur gelesen

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cjdenver
Am 11.10.2023 um 09:00 von Peter Wolnitza:

Da mache ich mal aus der Praxis ein ganz, ganz dickes Fragezeichen dahinter. Natürlich ist da überhaupt nichts

 

This door swings both ways - wäre auch nicht das erste Mal dass eine BU ablehnt selbst wenn die gesetzliche EU in trockenen Tüchern ist... 

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Peter Wolnitza
vor 11 Stunden von cjdenver:

 

This door swings both ways - wäre auch nicht das erste Mal dass eine BU ablehnt selbst wenn die gesetzliche EU in trockenen Tüchern ist... 

Hab ich das irgendwo behauptet?

Ist zudem wiederum nur eine Frage des richtigen Bedingungswerkes - dann folgt aus einer EMI-Rente automatisch auch die BU Rente - sollte ein guter Berater seinem Kunden erklären können ...

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 17 Minuten von Peter Wolnitza:

dann folgt aus einer EMI-Rente automatisch auch die BU Rente

Ist bei jungen Kunden (gemeint ist: wenn der BU Fall eintritt ist man jung) mE aber ein sehr seltenes Feature im BU Bereich, oder? Genauso wie der Verzicht auf die konkrete Verweisung extrem selten ist.

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cjdenver
· bearbeitet von cjdenver
vor 2 Stunden von Peter Wolnitza:

Hab ich das irgendwo behauptet?

 

Warum so gereizt? Wenn du als Versicherungsverkäufer hinter die eine These "ein dickes Fragezeichen" machst dann kann ich wohl auch darauf hinweisen dass auch bei Versicherungen nicht alles immer plain sailing ist, oder?

 

Zitat

Ist zudem wiederum nur eine Frage des richtigen Bedingungswerkes - dann folgt aus einer EMI-Rente automatisch auch die BU Rente - sollte ein guter Berater seinem Kunden erklären können ...

 

In der Tat - bei meinen BUs ist das auch der Fall. Dass es aber nicht nur gute Berater (und Versicherer) gibt, sondern auch etlichen Müll der dann nicht leistet wenn es dringend notwendig wäre, dürfte ja auch dir bekannt sein.

 

Dass du da als Vertreter der Branche so gereizt reagierst legt mir nahe dass man sich von den schwarzen Schafen nicht wirklich distanzieren möchte. Ich verstehe nicht warum, aber das ist nicht das erste Mal dass das hier im Forum der Fall ist.

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Peter Wolnitza
vor 7 Stunden von satgar:

Ist bei jungen Kunden (gemeint ist: wenn der BU Fall eintritt ist man jung) mE aber ein sehr seltenes Feature im BU Bereich, oder? Genauso wie der Verzicht auf die konkrete Verweisung extrem selten ist.

Einen richtigen, ernst gemeinten Verzicht auf konkrete Verweisung gibt es tatsächlich nur bei ein, zwei Versicherern für ganz spezielle Berufsgruppen.

Der Einschluss bezgl. Erwerbsminderungsrente=BU Leistung kommt dagegen häufiger vor, ist aber leider bei vielen Gesellschaften auch nur Augenwischerei.

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satgar
vor 27 Minuten von Peter Wolnitza:

Einen richtigen, ernst gemeinten Verzicht auf konkrete Verweisung gibt es tatsächlich nur bei ein, zwei Versicherern für ganz spezielle Berufsgruppen.

Der Einschluss bezgl. Erwerbsminderungsrente=BU Leistung kommt dagegen häufiger vor, ist aber leider bei vielen Gesellschaften auch nur Augenwischerei.

Seh ich auch so.

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Peter Wolnitza
· bearbeitet von Peter Wolnitza
vor 23 Stunden von cjdenver:

 

Warum so gereizt? Wenn du als Versicherungsverkäufer hinter die eine These "ein dickes Fragezeichen" machst dann kann ich wohl auch darauf hinweisen dass auch bei Versicherungen nicht alles immer plain sailing ist, oder?

Was bist Du denn für einer? Natürlich kannst Du auf vermeintlich fehlende/falsche Angeben hinweisen - das darf jeder, auch wenn er vom Thema wenig Ahnung hat ... aber eben nicht mit irgendwelchen Unterstellungen.

Du jubelst mir - so ganz nebenbei - eine Behauptung unter, die ich so niemals getätigt habe und bezeichnest dann meine Korrektur als gereizt??? Ernsthaft jetzt? 

 

Zitat

Dass du da als Vertreter der Branche so gereizt reagierst legt mir nahe dass man sich von den schwarzen Schafen nicht wirklich distanzieren möchte.

Bist du irgendwie mit aller Macht auf Streit aus? Was soll das, mir erneut so einen Quatsch zu unterstellen? 

Zitat

Ich verstehe nicht warum, aber das ist nicht das erste Mal dass das hier im Forum der Fall ist.

Das hat evtl. etwas mit dem Know-How Gefälle zu tun: Manche posten hier reichlich Unsinn, wenn dann jemand mit Fachkenntissen den bullshit korrigiert, wird das mit "Du bist ja aus der Branche, willst nur verkaufen" platt gemacht.

Manche tun sich dabei leider besonders hervor.

 

Nur ums es nochmal zurück zum Kern zu bringen: Die Ursprungsaussage lautete:

"Zu den 2000 Euro der BU wären natürlich noch die Zahlungen der gesetzlichen Erwerbsunfähigkeitsrente hinzuzurechnen."

 

Und da ist eben nichts natürlich, denn Anträge auf Erwerbsminderungsrente werden zum grossen Teil abgelehnt. z.B. 2022: 338.014 Anträge, davon bewilligt: 172.832 *  - da gibts aber ein paar Dinge zu beachten, die die Zahlen etwas ins Bessere verschieben, aber da von "natürlich gibts bei BU auch Erwerbsminderungsrente" zu sprechen ist ein bisserl arg optimistisch.

Genau darauf hab ich hingewisen - was Du da rein interpretierst oder mir unterstellst ist im Prinzip Dein Problem, juckt mich auch nicht mal so arg - mich ärgert es dagegen massiv, wenn Menschen, die Rat suchen, mit falschen Infos von Leuten, die vom Thema keine Ahnung haben, auf falsche Pferd gesetzt werden.

 

Edit: sorry, Quelle vergessen: Broschüre der Deutschen Rentenversicherung "Erwerbsminderungsrenten im Zeitablauf 2023" 

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hiviq
· bearbeitet von hiviq

Ich würde nur maximal mit der halben Erwerbsunfähigkeitsrente rechnen, wenn überhaupt. Bei einem Zeithorizont von über >=30 Jahren sollte sich niemand auf gesetzliche "Garantien" verlassen. Also je nach Risikoapettit adjustieren.
Mit dem Gedanken der "Statusabsicherung" kann es bei zuviel "Geiz" konträr laufen.

Lieber vor Vertragsablauf kündigen, da Vermögen sich ausreichend über den Zeitverlauf aufgebaut hat, als in dem Kontext unterversichert zu sein.

 

Ich bin da der "entweder richtig" oder "gar nicht" Typ. Irgendwie versichert sein, ist einfach Geldverschwendung.

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ChuckysEnkel

Bietet Dein Arbeitgeber in Verbindung mit einem Partner/Versicherungsunternehmen evtl. BUs mit vereinfachter Prüfung an? Dann ggf. das prüfen und bestehenden Betrag so lassen, wie er ist - so habe ich es auch gemacht. 

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