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Miamipapi

PKV Beamte Barmenia, Debeka

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Miamipapi
On 10/21/2023 at 10:49 PM, wonderland said:

Ich bin auch gespannt und würde mich freuen, da ich vor einer ähnlichen Situation sitze. 

Wie ist der aktuelle Stand?

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Miamipapi
On 10/28/2023 at 1:32 PM, stagflation said:

 

Wenn Du das schon geplant hattest, solltest Du es auch machen. Ich wollte Dich nicht davon abhalten.

 

Ich glaube schon, dass die Abschlusskostenquote eine Aussagekraft hat - aber mehr in dem Sinne: niedrig ist gut - aber bei höheren Werten muss man genauer schauen, warum sie so hoch sind. Ein teurer Vertrieb wird sicherlich seine Spuren in der Abschlusskostenquote hinterlassen - aber es kann auch andere Gründe geben. Im Versicherungsboten wird beispielsweise erwähnt:

Gibt es Daten zur Beitragsstabilität?

Bei beiden Versicherungen komme ich nunmehr nur über die Öffnungsklausel rein. Da scheint mir die Barmenia zwar teurer, aber vom Leistungsumfang besser. Barmenia würde mir aber alleine 420 kosten. Debeka etwa 390

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wonderland
Am 1.11.2023 um 05:37 von Miamipapi:

Wie ist der aktuelle Stand?

Ich bin immer noch hin und her gerissen. Die Barmenia ist auch teurer aber eben von den Leistungen wohl besser. Hab nur bedenken dass es in der Pension später sehr teuer wird und ich immer den Zuschlag für die Öffnungsaktion behalte und wegen fehlender Ergänzungstarif kostenmäßig ins straucheln gerate (wg OPs oder ähnlichem). 
alle Kollegen raten mir zur Debeka weil diese scheinbar bei Beamten mehr Expertise haben als andere. Ob das so pauschal wahr ist wage ich zu bezweifeln. Wie sieht’s bei dir aus? 

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yuser
vor 1 Stunde von wonderland:

scheinbar bei Beamten mehr Expertise haben als andere

Jetzt bin ich neugierig: von welcher „Expertise“ sprechen diese Kollegen denn?

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wonderland
vor 8 Minuten von yuser:

Jetzt bin ich neugierig: von welcher „Expertise“ sprechen diese Kollegen denn?

:D man meint, dass sie spezialisten für die pkv sind wenn es um Beamte geht. Den genauen Wettbewerbsvorteil sehe ich aber auch noch nicht, und nur weil „alle“ da sind, heißt ja nichts

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Miamipapi
· bearbeitet von Miamipapi
15 hours ago, wonderland said:

:D man meint, dass sie spezialisten für die pkv sind wenn es um Beamte geht. Den genauen Wettbewerbsvorteil sehe ich aber auch noch nicht, und nur weil „alle“ da sind, heißt ja nichts

Ich glaube am ende machet es keinen großen Unterschied :D Der Vertreter der Barmenia macht echt einen guten Job. Immer erreichbar, maximal engagiert. Wenn er was nicht weiß verschafft er sich Informationen und ruft zeitnah zurück. Sie ist auch “nur” 30 Euro teurer als die Debeka und bietet nicht weniger Leistungen. Im Falle der Pension verschiebt sich doch das Verhältnis 50:50 zu 70:30 Beihilfe PKV. Ich sehe das nicht so eng. Teuerer werden sie eh alle.

Debeka ist eine gute und sichere Wahl. Barmenia deckt aber auch viel ab und ich habe ebenfalls nur gutes gehört.

Debeka hat für meinen Probeantrag knapp 7 Wochen gebraucht. Mich zwischendurch informiert hat mich niemand, obwohl telefonisch zugesichert.

 

 

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wonderland
vor 42 Minuten von Miamipapi:

Ich glaube am ende machet es keinen großen Unterschied :D Der Vertreter der Barmenia macht echt einen guten Job. Immer erreichbar, maximal engagiert. Wenn er was nicht weiß verschafft er sich Informationen und ruft zeitnah zurück. Sie ist auch “nur” 30 Euro teurer als die Debeka und bietet nicht weniger Leistungen. Im Falle der Pension verschiebt sich doch das Verhältnis 50:50 zu 70:30 Beihilfe PKV. Ich sehe das nicht so eng. Teuerer werden sie eh alle.

Debeka ist eine gute und sichere Wahl. Barmenia deckt aber auch viel ab und ich habe ebenfalls nur gutes gehört.

Debeka hat für meinen Probeantrag knapp 7 Wochen gebraucht. Mich zwischendurch informiert hat mich niemand, obwohl telefonisch zugesichert.

image.png

Das stimmt. Ich arbeite aber mittelfristig noch in Teilzeit im gD und da sind die Beiträge im Eingangsamt trotzdem hoch (auch noch in 70:30). Und dann bekomme ich noch nicht mal die Beihilfeergänzungstarife und muss auch noch 30% zuschlag zahlen (und da kommt man wahrscheinlich auch nicht mehr raus). 
Das einzige was mich von der Barmenia noch abhält, ist, dass ich bei der Debeka den kleinen Beihilfeergänzungstarif bekommen könnte der eben mehr Zahn-Leistungen enthält. Ich hab bis jetzt nur die beitragsberechnung der Barmenia über einen Makler. Ich habe mich jetzt noch nicht getraut bei der Debeka anzufragen aus Angst doch einen vermeintlichen Antrag dort zu stellen und dann keine Wahl mehr zu haben. 

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Miamipapi
40 minutes ago, wonderland said:

Das stimmt. Ich arbeite aber mittelfristig noch in Teilzeit im gD und da sind die Beiträge im Eingangsamt trotzdem hoch (auch noch in 70:30). Und dann bekomme ich noch nicht mal die Beihilfeergänzungstarife und muss auch noch 30% zuschlag zahlen (und da kommt man wahrscheinlich auch nicht mehr raus). 
Das einzige was mich von der Barmenia noch abhält, ist, dass ich bei der Debeka den kleinen Beihilfeergänzungstarif bekommen könnte der eben mehr Zahn-Leistungen enthält. Ich hab bis jetzt nur die beitragsberechnung der Barmenia über einen Makler. Ich habe mich jetzt noch nicht getraut bei der Debeka anzufragen aus Angst doch einen vermeintlichen Antrag dort zu stellen und dann keine Wahl mehr zu haben. 

Die Frage ist aber, ob du diesen Tarif wirklich brauchst. Zahnleistungen sind mir jetzt nicht soo wichtig, da ich meine Zähne pflege und mir andere Punkte wichtiger sind (bsp Psychotherapie, auch wenn ich keine habe, lässt sich das nicht ausschließen und Leistungen im Ausland).

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Miamipapi
43 minutes ago, wonderland said:

. Ich habe mich jetzt noch nicht getraut bei der Debeka anzufragen aus Angst doch einen vermeintlichen Antrag dort zu stellen und dann keine Wahl mehr zu haben. 

Ein Antrag lässt sich ja nicht versehentlich stellen, sondern der wird aufgenommen. Da würde ich aber vorsichtig sein. Bei mir ist der Drops gelutscht und ich habe Probeanträge gestellt, da es mir egal ist, ob der Versicherer meine Gesundheitsdaten hat oder nicht und ich als Jurist entsprechend sichergestellt habe, dass kein verbindlicher Antrag vorliegt. Ein solches Vorgehen würde ich aber nicht empfehlen, außer man kennt sich gut mit Versicherungsrecht und Vertragsrecht aus. Mich haben hier viele undercover Honorarberater für dieses Vorgehen gebashed. Allerdings sind sie damit nicht sehr weit gekommen, da sie mir nicht mehr sagen können, als ich ohnehin schon weiß. Ein auf Öffnungsaktion spezialisierter Markler konnte mir dafûr sehr helfen. Ohne seine Übersicht wäre ich weit unwissender.

In deinem Fall scheint es eher die Barmenia zu sein, die dir attraktiver erscheint. Die Beträge werden immer steigen. Öffnungsaktion zeigt ja, dass du ebenfalls gewisse Einschränkungen hast. Du wirst also von deiner Versicherung gebrauch machen. Da sollte es nicht an den paar Euro unterschied scheitern.

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wonderland
· bearbeitet von wonderland
vor 11 Minuten von Miamipapi:

Ein Antrag lässt sich ja nicht versehentlich stellen, sondern der wird aufgenommen. Da würde ich aber vorsichtig sein. Bei mir ist der Drops gelutscht und ich habe Probeanträge gestellt, da es mir egal ist, ob der Versicherer meine Gesundheitsdaten hat oder nicht und ich als Jurist entsprechend sichergestellt habe, dass kein verbindlicher Antrag vorliegt. Ein solches Vorgehen würde ich aber nicht empfehlen, außer man kennt sich gut mit Versicherungsrecht und Vertragsrecht aus. Mich haben hier viele undercover Honorarberater für dieses Vorgehen gebashed. Allerdings sind sie damit nicht sehr weit gekommen, da sie mir nicht mehr sagen können, als ich ohnehin schon weiß. Ein auf Öffnungsaktion spezialisierter Markler konnte mir dafûr sehr helfen. Ohne seine Übersicht wäre ich weit unwissender.

In deinem Fall scheint es eher die Barmenia zu sein, die dir attraktiver erscheint. Die Beträge werden immer steigen. Öffnungsaktion zeigt ja, dass du ebenfalls gewisse Einschränkungen hast. Du wirst also von deiner Versicherung gebrauch machen. Da sollte es nicht an den paar Euro unterschied scheitern.

Genau, da ich eben nicht Jura studiert habe möchte ich mich da nicht aus dem Fenster lehnen. Könntest du mir in einer PN sagen welchen Makler du empfehlen könntest? 
ich muss leider die Öffnungsaktion in Anspruch nehmen wegen einer gestellten F-Diagnose die nicht besteht aber eben in den letzten zwei Jahren abgerechnet wurde. Am Preis möchte ich es auch nicht fest machen aber ich möchte den besten Tarif in der Öffnungsaktion erhalten.  Hast du dich denn schon entschieden? 

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chirlu
vor 1 Stunde von wonderland:

ich muss leider die Öffnungsaktion in Anspruch nehmen wegen einer gestellten F-Diagnose die nicht besteht aber eben in den letzten zwei Jahren abgerechnet wurde.

 

Falls das so ist, solltest du das bereinigen und einen normalen Vertrag abschließen (also außerhalb der Öffnungsaktion).

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Miamipapi
7 hours ago, chirlu said:

 

Falls das so ist, solltest du das bereinigen und einen normalen Vertrag abschließen (also außerhalb der Öffnungsaktion).

Sehe ich so. Problem hierbei ist, dass ja nach Behandlungen gefragt wird und wer stellt denn final fest, dass es eine Fehldiagnose ist. 2 Jahre ist schon eine lange Zeit

9 hours ago, wonderland said:

Genau, da ich eben nicht Jura studiert habe möchte ich mich da nicht aus dem Fenster lehnen. Könntest du mir in einer PN sagen welchen Makler du empfehlen könntest? 
ich muss leider die Öffnungsaktion in Anspruch nehmen wegen einer gestellten F-Diagnose die nicht besteht aber eben in den letzten zwei Jahren abgerechnet wurde. Am Preis möchte ich es auch nicht fest machen aber ich möchte den besten Tarif in der Öffnungsaktion erhalten.  Hast du dich denn schon entschieden? 

Das Problem bringst Du schon auf den Punkt. Den besten Tarif. Den gibt es so pauschal nicht, sondern hängt von individuellen Faktoren ab.

Wenn du kerngesund bist, könntest Du dich auch bei der HUK versichern. Wesentlich günstiger aber mehr Leistungsausschlüsse. Ich werde wohl die Barmenia wählen. Ob sie Erfahrung mit Beamten hat ist mir egal ;)

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Kastor

@wonderland:

Wie @chirlu schon schrieb, können Abrechnungsdiagnosen bereinigt werden. Ein Attest des jeweiligen Arztes reicht idR hierzu aus.

 

Die Risikoprüfer der Versicherer kennen die „Kodierungsoptimierung“.

Ist der Fall sauber beschrieben und mangelt es an der Gefahrerheblichkeit und damit an abzusehenden (Folge-) Behandlungen, wirst du auch eine Versicherung finden, die hierfür keinen Risikozuschlag nimmt.

 

@Miamipapi:

Die Debeka ist einfach sehr präsent unter Beamten und hat ihr Marketing darauf ausgerichtet.

Die Beamtentarife der Barmenia sind gut.

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Miamipapi
· bearbeitet von Miamipapi
4 hours ago, Kastor said:

@wonderland:

Wie @chirlu schon schrieb, können Abrechnungsdiagnosen bereinigt werden. Ein Attest des jeweiligen Arztes reicht idR hierzu aus.

 

Die Risikoprüfer der Versicherer kennen die „Kodierungsoptimierung“.

Ist der Fall sauber beschrieben und mangelt es an der Gefahrerheblichkeit und damit an abzusehenden (Folge-) Behandlungen, wirst du auch eine Versicherung finden, die hierfür keinen Risikozuschlag nimmt.

 

@Miamipapi:

Die Debeka ist einfach sehr präsent unter Beamten und hat ihr Marketing darauf ausgerichtet.

Die Beamtentarife der Barmenia sind gut.

Vielen Dank für die Einschätzung :) gilt das auch für die Beamtentarife der Barmenia im Rahmen der Öffnungsaktion?

 

 

4 hours ago, Kastor said:

@wonderland:

Wie @chirlu schon schrieb, können Abrechnungsdiagnosen bereinigt werden. Ein Attest des jeweiligen Arztes reicht idR hierzu aus.

 

Die Risikoprüfer der Versicherer kennen die „Kodierungsoptimierung“.

Ist der Fall sauber beschrieben und mangelt es an der Gefahrerheblichkeit und damit an abzusehenden (Folge-) Behandlungen, wirst du auch eine Versicherung finden, die hierfür keinen Risikozuschlag nimmt.

 

 

 

Grundsätzlich sollte das so sein, da die gefahrerheblichen Umstände bei Antragstellung vorliegen müssen.

Wird das in der Praxis so gehandhabt? Bei mir wurden oft nur Behandlungen abgefragt und Krankheiten davon losgelöst seperat abgefragt.

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Kastor

Das Problem in der Öffnungsaktion ist eben die Beihilfeergänzung, z.B. nur Debeka BG anstatt BC, und je nach Versicherer unterschiedliche Zusatzbausteine. Außerdem ist das Tarifangebot generell von der Vorleistung des jeweiligen der 17 verschiedenen Dienstherren abhängig.

Meines Wissens nach sind z.B. die Optionsrechte, die die Barmenia in den "Nur für Sie"-Tarifen eingeführt hat, nicht über die Öffnungsaktion zu bekommen. Die Heilmittelerstattung ist gedeckelt.

 

vor 28 Minuten von Miamipapi:

Wird das in der Praxis so gehandhabt? Bei mir wurden oft nur Behandlungen abgefragt und Krankheiten davon losgelöst seperat abgefragt.

Ich verstehe die Frage nicht. Beziehst du dich auf den Antrag des Versicherers oder die Anamnese bei einem (neuen) Arzt? Ein Versicherer kann seine Fragen stellen, wie er möchte, und hinsichtlich von Zeiträumen sowie nach Diagnosen, Krankheiten, Behandlungen, Untersuchungen, Beschwerden, Beeinträchtigungen etc. differenzieren.

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Miamipapi
· bearbeitet von Miamipapi
1 hour ago, Kastor said:

Das Problem in der Öffnungsaktion ist eben die Beihilfeergänzung, z.B. nur Debeka BG anstatt BC, und je nach Versicherer unterschiedliche Zusatzbausteine. Außerdem ist das Tarifangebot generell von der Vorleistung des jeweiligen der 17 verschiedenen Dienstherren abhängig.

Meines Wissens nach sind z.B. die Optionsrechte, die die Barmenia in den "Nur für Sie"-Tarifen eingeführt hat, nicht über die Öffnungsaktion zu bekommen. Die Heilmittelerstattung ist gedeckelt.

 

Ich verstehe die Frage nicht. Beziehst du dich auf den Antrag des Versicherers oder die Anamnese bei einem (neuen) Arzt? Ein Versicherer kann seine Fragen stellen, wie er möchte, und hinsichtlich von Zeiträumen sowie nach Diagnosen, Krankheiten, Behandlungen, Untersuchungen, Beschwerden, Beeinträchtigungen etc. differenzieren.

Die Genau für Sie Ergänzung gibt es bei der Barmenia nicht. Aber es wird schon vieles abgedeckt. Auch ûber die Öffnungsklausel.

Debeka BG ist mir nicht so wichtig.

 

Mich interessiert die Amnamese bei einem neuen Arzt. Wenn jetzt jemand 2 Jahre wegen einer Fehldiagnose falsch behandelt wurde, dann wird der Versicherer da nachhaken. Aber wenn wirklich kein gefahrerheblicher Umstandt vorliegt, dann wird der Versicherer die Fehldiagnose nicht berücksichtigen können?

1 hour ago, Kastor said:

Das Problem in der Öffnungsaktion ist eben die Beihilfeergänzung, z.B. nur Debeka BG anstatt BC, und je nach Versicherer unterschiedliche Zusatzbausteine. Außerdem ist das Tarifangebot generell von der Vorleistung des jeweiligen der 17 verschiedenen Dienstherren abhängig.

Meines Wissens nach sind z.B. die Optionsrechte, die die Barmenia in den "Nur für Sie"-Tarifen eingeführt hat,

Ich bin über den Bund versichert. Zweibett und Chefarzt ist drin. Mangelnde Beihilfeergänzung ist leider schon etwas blös

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yuser
· bearbeitet von yuser
vor 28 Minuten von Miamipapi:

dann wird der Versicherer die Fehldiagnose nicht berücksichtigen können?

Ich denke „können kann er schon“, denn so ohne weiteres wird ein Arzt nicht bei zweijähriger Behandlung einfach mal so zurückrudern. Und wenn der Versicherer nicht will, dann will er nicht.

Die Barmenia, exemplarisch, ist extrem penibel in der Risikoprüfung. 2x Optionstarif für Kinder reichen mir erst mal, ohne ein glasklares Attest und Entkräftung durch den Kinderarzt führen selbst der Anschein eines Hauchs von einem Restzweifel zu Zuschlägen oder Ausschlüssen. Klar, bei kleinen Kindern und Optionstarifen mit Jahrzehntelanger Laufzeit ist es nicht so easy. Da war die Nachversicherung ab Geburt bei der Debeka mit dem vollen Programm doch eine Sicherheit, da VVA hier nie auf den Tisch kommen kann. Ohne ausführliche Atteste an den Risikoprüfer durch den Kinderarzt war der Risikoprüfer zu gar nix zu bewegen. Am Ende aber glatte Annahme. Und jetzt Versuch mal „die Rechnungen und Diagnosen der letzten 2 Jahre sind doch nix, alles nur Quatsch gewesen“ zu verkaufen - vor allem bei F-Diagnose. Glaubst Du ernsthaft da hängt sich ein Arzt tatsächlich so weit aus dem Fenster und wischt das mit einem Attest einfach so beiseite? Meine Meinung, kann aber auch anders laufen.

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wonderland
vor 7 Stunden von Kastor:

@wonderland:

Wie @chirlu schon schrieb, können Abrechnungsdiagnosen bereinigt werden. Ein Attest des jeweiligen Arztes reicht idR hierzu aus.

 

Die Risikoprüfer der Versicherer kennen die „Kodierungsoptimierung“.

Ist der Fall sauber beschrieben und mangelt es an der Gefahrerheblichkeit und damit an abzusehenden (Folge-) Behandlungen, wirst du auch eine Versicherung finden, die hierfür keinen Risikozuschlag nimmt.

 

@Miamipapi:

Die Debeka ist einfach sehr präsent unter Beamten und hat ihr Marketing darauf ausgerichtet.

Die Beamtentarife der Barmenia sind gut.

Ich muss kurz klarstellen: ich hatte die Diagnose wegen einer Mutter Kind Kur wegen der covid Ausnahmesituation, die ich vor zwei Jahren angetreten bin. Ohne medikation, während der Kur habe ich an Sitzungen teilgenommen für Erziehungsberatung und stressbewältigung, danach hatte ich keine Beschwerden oder Sitzung o.ä.. Das hat mir mein Arzt auch bestätigt. Ich bin seit zwei Jahren vollkommen beschwerdefrei, war leider nur in der Ausnahmesituation. Der Makler sagt aber dass grundsätzlich alle Kuren eine Ablehnung mit sich ziehen. 

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Miamipapi
51 minutes ago, yuser said:

Ich denke „können kann er schon“, denn so ohne weiteres wird ein Arzt nicht bei zweijähriger Behandlung einfach mal so zurückrudern. Und wenn der Versicherer nicht will, dann will er nicht.

Die Barmenia, exemplarisch, ist extrem penibel in der Risikoprüfung. 2x Optionstarif für Kinder reichen mir erst mal, ohne ein glasklares Attest und Entkräftung durch den Kinderarzt führen selbst der Anschein eines Hauchs von einem Restzweifel zu Zuschlägen oder Ausschlüssen. Klar, bei kleinen Kindern und Optionstarifen mit Jahrzehntelanger Laufzeit ist es nicht so easy. Da war die Nachversicherung ab Geburt bei der Debeka mit dem vollen Programm doch eine Sicherheit, da VVA hier nie auf den Tisch kommen kann. Ohne ausführliche Atteste an den Risikoprüfer durch den Kinderarzt war der Risikoprüfer zu gar nix zu bewegen. Am Ende aber glatte Annahme. Und jetzt Versuch mal „die Rechnungen und Diagnosen der letzten 2 Jahre sind doch nix, alles nur Quatsch gewesen“ zu verkaufen - vor allem bei F-Diagnose. Glaubst Du ernsthaft da hängt sich ein Arzt tatsächlich so weit aus dem Fenster und wischt das mit einem Attest einfach so beiseite? Meine Meinung, kann aber auch anders laufen.

Ich hatte das ja eher als Frage formuliert. Ich sehe das ähnlich. 2 Jahre glaubt Dir kein Versicherer. 
Du würdest also auch die Debeka empfehlen, selbst wenn man nur über die Öffnungsklausel reinkommt. Das mit sen Kindern ist schon ein gutes Argument!

22 minutes ago, wonderland said:

Ich muss kurz klarstellen: ich hatte die Diagnose wegen einer Mutter Kind Kur wegen der covid Ausnahmesituation, die ich vor zwei Jahren angetreten bin. Ohne medikation, während der Kur habe ich an Sitzungen teilgenommen für Erziehungsberatung und stressbewältigung, danach hatte ich keine Beschwerden oder Sitzung o.ä.. Das hat mir mein Arzt auch bestätigt. Ich bin seit zwei Jahren vollkommen beschwerdefrei, war leider nur in der Ausnahmesituation. Der Makler sagt aber dass grundsätzlich alle Kuren eine Ablehnung mit sich ziehen. 

Danach hatte ich keine Beschwerden mehr klingt aber nicht nach Fehldiagnose, sondern es lagen Beschwerden vor. Ein Kollege hatte mal wenige Sitzungen Psychotherapie vor 5 Jahren und wurde abgelehnt. Leider ist das so

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chirlu
vor 12 Minuten von Miamipapi:

Du würdest also auch die Debeka empfehlen

 

Das hat er nicht gesagt. Es ging um neugeborene Kinder, die (wegen Elternteil in der Debeka) einen Anspruch auf eine Versicherung ohne Gesundheitsprüfung bei der Debeka hatten. Im Gegenteil hat er sich um besseren Versicherungsschutz bei der Barmenia bemüht.

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yuser
· bearbeitet von yuser
vor 20 Minuten von Miamipapi:

Du würdest also auch die Debeka empfehlen

Die Öffnungsaktion war bei unserem Fall nie ein Thema, deshalb hab ich mich damit nie ernsthaft beschäftigt. Die Kinder sind im Rahmen der Nachversicherung ab Geburt ohne Gesundheitsprüfung direkt in den Debeka-Unisex-Tarifen versichert worden, mit B20, WL20, BC und ein KHT dazu - analog Elternteil. 

Die Barmenia mit dem Optionstarif ist perspektivisch als Sicherheit zu sehen, falls GKV-Pflicht eintritt und Zusatzversicherungen abgeschlossen werden sollen - da ist die Debeka aus meiner Sicht eher schwach. Als der „ Mehr Optionen“ kam, war es genau das, was ich wollte —> Flexibilität für Jahrzehnte für die Kinder. Als Nebeneffekt könnte ich auch die Vollversicherung für sie ziehen, ob beihilfekonform oder nicht. Kostenerstattungstarif besteht auch als große Anwartschaft für die Kinder, ebenso im Rahmen der Nachversicherung ab Geburt ohne Gesundheitsprüfung.

Du siehst, gänzlich anderer Fall… Aber genau sowas (Versicherungsfähigkeit aufgrund Gesundheitsprüfung) habe ich hoffentlich für beide Kinder soweit als möglich in trockenen Tüchern…und sollte die Debeka mal absolut nicht mehr passen, dann kann ich ohne neue Risikoprüfung die Kinder ggf. sofort in den Barmenia-Tarifen versichern (Genau für Sie). 
 

Mit dem „großen Paket“ der Debeka sollte das aber perspektivisch nicht notwendig sein. Zum Glück habe ich meine Frau rechtzeitig in die Unisextarife umstellen lassen, denn leistungstechnisch kann ich bzw. sie damit leben… bei Bisex wäre es mir nicht so wohl gewesen auf die lange Sicht.  

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Miamipapi
10 hours ago, yuser said:

Die Öffnungsaktion war bei unserem Fall nie ein Thema, deshalb hab ich mich damit nie ernsthaft beschäftigt. Die Kinder sind im Rahmen der Nachversicherung ab Geburt ohne Gesundheitsprüfung direkt in den Debeka-Unisex-Tarifen versichert worden, mit B20, WL20, BC und ein KHT dazu - analog Elternteil. 

Die Barmenia mit dem Optionstarif ist perspektivisch als Sicherheit zu sehen, falls GKV-Pflicht eintritt und Zusatzversicherungen abgeschlossen werden sollen - da ist die Debeka aus meiner Sicht eher schwach. Als der „ Mehr Optionen“ kam, war es genau das, was ich wollte —> Flexibilität für Jahrzehnte für die Kinder. Als Nebeneffekt könnte ich auch die Vollversicherung für sie ziehen, ob beihilfekonform oder nicht. Kostenerstattungstarif besteht auch als große Anwartschaft für die Kinder, ebenso im Rahmen der Nachversicherung ab Geburt ohne Gesundheitsprüfung.

Du siehst, gänzlich anderer Fall… Aber genau sowas (Versicherungsfähigkeit aufgrund Gesundheitsprüfung) habe ich hoffentlich für beide Kinder soweit als möglich in trockenen Tüchern…und sollte die Debeka mal absolut nicht mehr passen, dann kann ich ohne neue Risikoprüfung die Kinder ggf. sofort in den Barmenia-Tarifen versichern (Genau für Sie). 
 

Mit dem „großen Paket“ der Debeka sollte das aber perspektivisch nicht notwendig sein. Zum Glück habe ich meine Frau rechtzeitig in die Unisextarife umstellen lassen, denn leistungstechnisch kann ich bzw. sie damit leben… bei Bisex wäre es mir nicht so wohl gewesen auf die lange Sicht.  

Ich hatte meine Anwartschaften bei der Debeka aufgegeben. Öffen. Dienst war für damals ausgeschlossen :D das war wohl ein Trugschluss. 
ich war mit der Debeka immer sehr zufrieden. Nun sind die Rahmenbedingungen andere. Öffnungsaktion bedeutet neu Bewertung der Versicherer und da sehe ich für mich die Barmenia vorne

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yuser
vor einer Stunde von Miamipapi:

ich für mich die Barmenia vorne

„Gefühlt“ würde ich im Rahmen der Öffnungsaktion gleich agieren. 
 

vor einer Stunde von Miamipapi:

das war wohl ein Trugschluss.

Ärgerlich, aber es ist wie es ist. 

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Okabe

Vor allem blöd, weil man zumindest die zusatz Krankenversicherung fürs Stationäre behalten sollte, und da ist die Anwartschaft mit drin.

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Miamipapi
3 minutes ago, Okabe said:

Vor allem blöd, weil man zumindest die zusatz Krankenversicherung fürs Stationäre behalten sollte, und da ist die Anwartschaft mit drin.

Ich hatte keinen Zusatz ala Einzelzimmer. Ich hatte glaube ich sogar nur Mehrbettzimmer. 

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