Feranda Oktober 4, 2023 vor 3 Stunden von Miamipapi: und rechtlich zu vereinfacht dargestellt bzw. komplett falsch (bsp. 10 Jahre kündigen. Auslegung zu Lasten des Antragstellers usw). Wenns dir zu einfach dargestellt ist, empfehle ich: https://www.torsten-breitag.de/aufbereitung-der-gesundheitshistorie/rechtliche-grundlagen-vorvertraglicher-anzeigepflichten Das hat auch nix mit der Debeka zu tun, sondern gilt für jeden Versicherer. Die Gesundheitsfrage „Bestehen Krankheiten, Unfallfolgen, körperliche oder geistige Beeinträchtigungen, die zu den bisherigen Gesundheitsfragen noch nicht angegeben wurden?“ ist aber in der Tat ein Freifahrtsschein für die Debeka, wenn die tatsächlich noch so abgefragt wird. Geht gar nicht. Das ist ganz objektiv nicht zur Gunst des Versicherten ausgelegt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
yuser Oktober 4, 2023 · bearbeitet Oktober 4, 2023 von yuser vor 5 Stunden von Miamipapi: Hinsichtlich der Barmenia leicht überholt, nachdem die Tarife angepasst worden. Steht doch aber im Vergleich mit der Barmenia in der Übersicht drin. Es werden die aktuellen Tarife berücksichtigt im Vergleich, nur nicht der Baustein mit Einbettzimmer. vor einer Stunde von Feranda: Geht gar nicht Ja, aber ist das im Rahmen der Öffnungsaktion dann wirklich relevant ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Miamipapi Oktober 4, 2023 1 hour ago, Feranda said: Wenns dir zu einfach dargestellt ist, empfehle ich: https://www.torsten-breitag.de/aufbereitung-der-gesundheitshistorie/rechtliche-grundlagen-vorvertraglicher-anzeigepflichten Ich kenne mich in dem Bereich aus. Ich habe im Bereich Anzeigepflichtverletzungen geforscht und auch veröffentlicht. 1 hour ago, Feranda said: ist aber in der Tat ein Freifahrtsschein für die Debeka, wenn die tatsächlich noch so abgefragt wird. Geht gar nicht. Das ist ganz objektiv nicht zur Gunst des Versicherten ausgelegt. So war es von mir auch nicht gemeint, würde aber zu sehr ins juristische Detail gehen, daher verzichte ich auf Ausführungen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Miamipapi Oktober 4, 2023 1 hour ago, yuser said: Steht doch aber im Vergleich mit der Barmenia in der Übersicht drin. Es werden die aktuellen Tarife berücksichtigt im Vergleich, nur nicht der Baustein mit Einbettzimmer. Ja, aber ist das im Rahmen der Öffnungsaktion dann wirklich relevant ? Stimmt, mein Fehler. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Miamipapi Oktober 5, 2023 21 hours ago, yuser said: Steht doch aber im Vergleich mit der Barmenia in der Übersicht drin. Es werden die aktuellen Tarife berücksichtigt im Vergleich, nur nicht der Baustein mit Einbettzimmer. Problem hierbei ist, dass auch die Beihilfeergänzungstarife miteinbezogen sind und das nicht immer gekennzeichnet (nach meiner Prüfung). Daher ist die Übersicht für die Öffnungsaktion mit Vorsicht zu genießen. Dennoch sehr hilfreich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
yuser Oktober 5, 2023 vor 2 Stunden von Miamipapi: Problem hierbei ist, dass auch die Beihilfeergänzungstarife miteinbezogen Ja, ist so. Bei der Debeka B, WL, BC. Speziell für die Öffnungsaktion ist mir noch nichts über die Finger gekommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Miamipapi Oktober 6, 2023 · bearbeitet Oktober 6, 2023 von Miamipapi 20 hours ago, yuser said: Ja, ist so. Bei der Debeka B, WL, BC. Speziell für die Öffnungsaktion ist mir noch nichts über die Finger gekommen. Bei der Debeka steht es teilweise noch. Nicht so bei der Barmenia (Augen OP in Höhe von 2000 Euro). Ich habe aber eine Übersicht von einen Makler zur Öffnungsaktion. Da schneidet nach meiner Ansicht die Barmenia am besten ab, dicht gefolgt von BBKK und Deutscher Ring. Barmenia kostet allerdings auch 420 Euronen im Monat. BBKK etwa 362 mit 300 Euro Selbstbeteiligungen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation Oktober 6, 2023 · bearbeitet Oktober 6, 2023 von stagflation vor 47 Minuten von Miamipapi: 420 €, 362 € Wenn Du Preise vergleichst, solltest Du auch die zugrunde gelegten Rechnungszinsen betrachten... Im Prinzip müsste man die genannten Monatsbeiträge mit dem Rechnungszins korrigieren, bevor man sie vergleichen kann. Das ist natürlich schwierig. Aber Du solltest zumindest im Hinterkopf behalten, dass 200 € Monatsbeitrag, der mit 1,5% Rechnungszins kalkuliert wurde, etwas anderes ist, als 200 € Monatsbeitrag mit 3,5% Rechnungszins. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Miamipapi Oktober 6, 2023 · bearbeitet Oktober 6, 2023 von Miamipapi 6 minutes ago, stagflation said: Wenn Du Preise vergleichst, solltest Du auch die zugrunde gelegten Rechnungszinsen betrachten... Im Prinzip müsste man die genannten Monatsbeiträge mit dem Rechnungszins korrigieren, bevor man sie vergleichen kann. Das ist natürlich schwierig. Aber Du solltest zumindest im Hinterkopf behalten, dass 200 € Monatsbeitrag, der mit einem Rechnungszins von 1,2% kalkuliert wurde, etwas anderes ist, als ein 200 € Monatsbeitrag mit 3,5% Rechnungszins. Da ist was dran. Ich bin nur nicht so der Mathematiker und vermeide alles, was Zahlen angeht Wie bekomme ich den Raus? Ist ein höherer Zins besser? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation Oktober 6, 2023 · bearbeitet Oktober 6, 2023 von stagflation Wenn der Versicherer den Rechnungszins senkt, bedeutet das steigende Beiträge. Wenn der Versicherer den Rechnungszins erhöht, bedeutet das entweder sinkende Beiträge - oder zumindest mehr Luft, um Kostensteigerungen im Gesundheitswesen auffangen zu können. Wenn man also davon ausgeht, dass alle Versicherer bei der Anlage der Kundengelder langfristig die gleiche Rendite erzielen, müsste man Monatsbeiträge, die mit einem niedrigen Rechnungszins kalkuliert wurden, mit einem kleinen Bonus versehen - und die Monatsbeiträge, die mit einem hohen Rechnungszins kalkuliert wurden, mit einem kleinen Malus versehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sonnenschein412 Oktober 7, 2023 · bearbeitet Oktober 7, 2023 von Sonnenschein412 Ergänzung vor 21 Stunden von stagflation: Wenn der Versicherer den Rechnungszins senkt, bedeutet das steigende Beiträge. Wenn der Versicherer den Rechnungszins erhöht, bedeutet das entweder sinkende Beiträge - oder zumindest mehr Luft, um Kostensteigerungen im Gesundheitswesen auffangen zu können. Wenn man also davon ausgeht, dass alle Versicherer bei der Anlage der Kundengelder langfristig die gleiche Rendite erzielen, müsste man Monatsbeiträge, die mit einem niedrigen Rechnungszins kalkuliert wurden, mit einem kleinen Bonus versehen - und die Monatsbeiträge, die mit einem hohen Rechnungszins kalkuliert wurden, mit einem kleinen Malus versehen. Spannender Punkt. Wie entscheidend ist der Unterschied? Versicherung A kostet 282 Euro im Monat und hat mit 2,0 Prozent kalkuliert. Versicherung B kostet 242 Euro im Monat und hat mit 2,3 Prozent kalkuliert. Man müsste jetzt wahrscheinlich ausrechnen, wie hoch der Anteil in Rückstellungen jedes Jahr ist und dieses verzinsen, oder? P.S: Die HUK Coburg hat einen Rechnungszins von lediglich 2,0 Prozent (Seite 9). Dabei scheint ja aber die überwiegende Meinung zu sein, dass die HUK die Tarife zu günstig kalkuliert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Miamipapi Oktober 7, 2023 · bearbeitet Oktober 7, 2023 von Miamipapi 12 hours ago, Sonnenschein412 said: Spannender Punkt. Wie entscheidend ist der Unterschied? Versicherung A kostet 282 Euro im Monat und hat mit 2,0 Prozent kalkuliert. Versicherung B kostet 242 Euro im Monat und hat mit 2,3 Prozent kalkuliert. Man müsste jetzt wahrscheinlich ausrechnen, wie hoch der Anteil in Rückstellungen jedes Jahr ist und dieses verzinsen, oder? P.S: Die HUK Coburg hat einen Rechnungszins von lediglich 2,0 Prozent (Seite 9). Dabei scheint ja aber die überwiegende Meinung zu sein, dass die HUK die Tarife zu günstig kalkuliert. Naja die HUK hat gewisse Leistungsbeschränkungen. Wenn man die PKV nicht häufig in Anspruch nehmen möchte, dann kann man die HUK wählen. Mich würde der Rechnungszins bei der Debeka, Barmenia, BBKK und Deutscher Ring interessieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Oktober 7, 2023 vor 12 Stunden von Sonnenschein412: P.S: Die HUK Coburg hat einen Rechnungszins von lediglich 2,0 Prozent (Seite 9). Beachte (wie es auch in der Fußnote steht), dass der Rechnungszins je nach Tarif bzw. Beobachtungseinheit unterschiedlich sein kann. Abgegeben ist ein Durchschnittswert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sonnenschein412 Oktober 7, 2023 vor 25 Minuten von Miamipapi: Naja die HUK hat gewissen Leistungsbeschränkungen. Wenn man die PKV nicht häufig in Anspruch nehmen möchte, dann kann man die HUK wählen. Mich würde der Rechnungszins bei der Debeka, Barmenia, BBKK und Deutscher Ring interessieren Debeka hat die erwähnten 2,3 Prozent Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation Oktober 7, 2023 · bearbeitet Oktober 7, 2023 von stagflation vor 14 Stunden von Sonnenschein412: Spannender Punkt. Wie entscheidend ist der Unterschied? Versicherung A kostet 282 Euro im Monat und hat mit 2,0 Prozent kalkuliert. Versicherung B kostet 242 Euro im Monat und hat mit 2,3 Prozent kalkuliert. Man müsste jetzt wahrscheinlich ausrechnen, wie hoch der Anteil in Rückstellungen jedes Jahr ist und dieses verzinsen, oder? P.S: Die HUK Coburg hat einen Rechnungszins von lediglich 2,0 Prozent (Seite 9). Dabei scheint ja aber die überwiegende Meinung zu sein, dass die HUK die Tarife zu günstig kalkuliert. Du stellst die richtige Frage: wie muss man die Preise/Monatsbeiträge umrechnen, damit man sie vergleichen kann? Ich hatte ja gehofft, dass unsere Versicherungsmathematiker etwas dazu schreiben - aber möglicherweise ist das auch "Geheimwissen"... Zunächst mal ist wichtig, dass man die Preise/Monatsbeiträge ohne Kenntnis des Rechnungszinses nicht vergleichen kann. Die nächste wesentliche Information ist, dass man vor einem Preisvergleich bei Preisen/Monatsbeiträgen mit niedrigem Rechnungszins etwas abziehen darf - oder bei Preisen/Monatsbeiträgen mit hohem Rechnungszins etwas draufschlagen sollte. Das ist wichtig - und eigentlich schon fast ausreichend. Man kann abschätzen, ob die genannten Preise eher etwas zu niedrig oder eher etwas zu hoch sind. Wenn man unter Google sucht, findet man als Faustformel für die PKV Vollversicherung: eine Absenkung des Rechnungszinses von 1 Prozentpunkt führt zu einer Erhöhung des Beitrags von durchschnittlich 10 bis 20 Prozent. Das ist eine Faustformel! Im konkreten Einzelfall kann sie auch völlig falsch sein. Von der Größenordnung sollte es aber ungefähr hinkommen. Betrachten wir jetzt Dein Beispiel: Versicherung A kostet 282 Euro im Monat und hat mit 2,0 Prozent kalkuliert. Versicherung B kostet 242 Euro im Monat und hat mit 2,3 Prozent kalkuliert. Um die beiden Versicherungen vergleichbar zu machen, könnte man Versicherung B auf einen Rechnungszins von 2,0 % runterrechnen. Dann würde man auf einen Monatsbeitrag von 242 € * ( 1 + 0,3 * 15%) = 253 € kommen. Wenn die Rechnungszinsen nur wenig abweichen, macht das also nicht viel aus. Wenn die Rechnungszinsen stark unterschiedlich sind - wenn also ein Versicherer mit 2% und der andere mit 4% 3,5% rechnet - dann sind die Korrekturen deutlich größer und dann sollte man sie nicht mehr außer Acht lassen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Oktober 7, 2023 vor 23 Minuten von stagflation: Wenn die Rechnungszinsen stark unterschiedlich sind - wenn also ein Versicherer mit 2% und der andere mit 4% rechnet - Das geht übrigens nicht, weil 3,5% das rechtliche Maximum ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Miamipapi Oktober 8, 2023 14 hours ago, stagflation said: Du stellst die richtige Frage: wie muss man die Preise/Monatsbeiträge umrechnen, damit man sie vergleichen kann? Ich hatte ja gehofft, dass unsere Versicherungsmathematiker etwas dazu schreiben - aber möglicherweise ist das auch "Geheimwissen"... Zunächst mal ist wichtig, dass man die Preise/Monatsbeiträge ohne Kenntnis des Rechnungszinses nicht vergleichen kann. Die nächste wesentliche Information ist, dass man vor einem Preisvergleich bei Preisen/Monatsbeiträgen mit niedrigem Rechnungszins etwas abziehen darf - oder bei Preisen/Monatsbeiträgen mit hohem Rechnungszins etwas draufschlagen sollte. Das ist wichtig - und eigentlich schon fast ausreichend. Man kann abschätzen, ob die genannten Preise eher etwas zu niedrig oder eher etwas zu hoch sind. Wenn man unter Google sucht, findet man als Faustformel für die PKV Vollversicherung: eine Absenkung des Rechnungszinses von 1 Prozentpunkt führt zu einer Erhöhung des Beitrags von durchschnittlich 10 bis 20 Prozent. Das ist eine Faustformel! Im konkreten Einzelfall kann sie auch völlig falsch sein. Von der Größenordnung sollte es aber ungefähr hinkommen. Betrachten wir jetzt Dein Beispiel: Versicherung A kostet 282 Euro im Monat und hat mit 2,0 Prozent kalkuliert. Versicherung B kostet 242 Euro im Monat und hat mit 2,3 Prozent kalkuliert. Um die beiden Versicherungen vergleichbar zu machen, könnte man Versicherung B auf einen Rechnungszins von 2,0 % runterrechnen. Dann würde man auf einen Monatsbeitrag von 242 € * ( 1 + 0,3 * 15%) = 253 € kommen. Wenn die Rechnungszinsen nur wenig abweichen, macht das also nicht viel aus. Wenn die Rechnungszinsen stark unterschiedlich sind - wenn also ein Versicherer mit 2% und der andere mit 4% 3,5% rechnet - dann sind die Korrekturen deutlich größer und dann sollte man sie nicht mehr außer Acht lassen. Das macht Sinn und verstehe selbst ich Leider liegt mit kein Rechnungszins der jeweiligen Tarife vor. Vlt ist es auch ein Geheimnis. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Monachus Oktober 8, 2023 vor 15 Stunden von Sonnenschein412: Debeka hat die erwähnten 2,3 Prozent Und voriges Jahr schrieb die Barmenia im Geschäftsbericht für 2021: "Im Jahr 2021 belief sich der durchschnittliche Rechnungszins im Bestand auf 2,42 %" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Miamipapi Oktober 8, 2023 · bearbeitet Oktober 8, 2023 von Miamipapi 2 hours ago, Monachus said: Und voriges Jahr schrieb die Barmenia im Geschäftsbericht für 2021: "Im Jahr 2021 belief sich der durchschnittliche Rechnungszins im Bestand auf 2,42 %" Grundsätzlich ist es immer unattraktiv, einen Tarif mit Prämien in Höhe von 420 Euro abzuschließen, wenn man es auch 40 Euro günstiger habe kann. Das kann man kaum ausblenden. Wie die Beträge später steigen, lässt sich nicht vorhersehen. Günstiger wird es aber nicht. 2,42 % erscheint erst einmal nicht so schlecht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
lacerator1984 Oktober 8, 2023 vor 18 Stunden von stagflation: Du stellst die richtige Frage: wie muss man die Preise/Monatsbeiträge umrechnen, damit man sie vergleichen kann? Ich hatte ja gehofft, dass unsere Versicherungsmathematiker etwas dazu schreiben - aber möglicherweise ist das auch "Geheimwissen"... Zunächst mal ist wichtig, dass man die Preise/Monatsbeiträge ohne Kenntnis des Rechnungszinses nicht vergleichen kann. Die nächste wesentliche Information ist, dass man vor einem Preisvergleich bei Preisen/Monatsbeiträgen mit niedrigem Rechnungszins etwas abziehen darf - oder bei Preisen/Monatsbeiträgen mit hohem Rechnungszins etwas draufschlagen sollte. Das ist wichtig - und eigentlich schon fast ausreichend. Man kann abschätzen, ob die genannten Preise eher etwas zu niedrig oder eher etwas zu hoch sind. Wenn man unter Google sucht, findet man als Faustformel für die PKV Vollversicherung: eine Absenkung des Rechnungszinses von 1 Prozentpunkt führt zu einer Erhöhung des Beitrags von durchschnittlich 10 bis 20 Prozent. Das ist eine Faustformel! Im konkreten Einzelfall kann sie auch völlig falsch sein. Von der Größenordnung sollte es aber ungefähr hinkommen. Betrachten wir jetzt Dein Beispiel: Versicherung A kostet 282 Euro im Monat und hat mit 2,0 Prozent kalkuliert. Versicherung B kostet 242 Euro im Monat und hat mit 2,3 Prozent kalkuliert. Um die beiden Versicherungen vergleichbar zu machen, könnte man Versicherung B auf einen Rechnungszins von 2,0 % runterrechnen. Dann würde man auf einen Monatsbeitrag von 242 € * ( 1 + 0,3 * 15%) = 253 € kommen. Wenn die Rechnungszinsen nur wenig abweichen, macht das also nicht viel aus. Wenn die Rechnungszinsen stark unterschiedlich sind - wenn also ein Versicherer mit 2% und der andere mit 4% 3,5% rechnet - dann sind die Korrekturen deutlich größer und dann sollte man sie nicht mehr außer Acht lassen. Kein Geheimnis. Man nehme die "Kopfschäden" und multipliziere sie mit den Verbleibewahrscheinlichkeiten im Kollektiv (also kein Storno und Tod) und diskontiere mit dem Rechnungszins. Und dann hat man prinzipiell den Beitrag. Ist wie in Leben, nur halt mit Storno dazu. Es gibt dazu auch Verbandsstatistiken vom PKV-Verband. Jeder Versicherer passt die allerdings noch an oder verwendet eigene. Die Kopfschäden werden auch noch angepasst um die tariflichen Leistungen abzubilden (sprich Hochleistungstarife oder Billigtarife). Das sind natürlich nur die Beiträge für die Leistungen, Kosten kommen noch dazu und Zuschläge. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Miamipapi Oktober 8, 2023 2 hours ago, lacerator1984 said: Kein Geheimnis. Man nehme die "Kopfschäden" und multipliziere sie mit den Verbleibewahrscheinlichkeiten im Kollektiv (also kein Storno und Tod) und diskontiere mit dem Rechnungszins. Und dann hat man prinzipiell den Beitrag. Ist wie in Leben, nur halt mit Storno dazu. Es gibt dazu auch Verbandsstatistiken vom PKV-Verband. Jeder Versicherer passt die allerdings noch an oder verwendet eigene. Die Kopfschäden werden auch noch angepasst um die tariflichen Leistungen abzubilden (sprich Hochleistungstarife oder Billigtarife). Das sind natürlich nur die Beiträge für die Leistungen, Kosten kommen noch dazu und Zuschläge. Aber kann man das für jeden Tarif darstellen und liegen die Daten von bsp. Debeka, Dt Ring, Barmenia etc. vor? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Monachus Oktober 17, 2023 Hat die Beratung beim Makler mittlerweile stattgefunden? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wonderland Oktober 17, 2023 vor 6 Stunden von Monachus: Hat die Beratung beim Makler mittlerweile stattgefunden? Würde mich auch interessieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Miamipapi Oktober 21, 2023 On 10/17/2023 at 3:11 PM, Monachus said: Hat die Beratung beim Makler mittlerweile stattgefunden? Makler ja, aber schon eine Weile her. Honorarberater nein, da stimmt Kosten-Nutzenverhältnis für mich nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar Oktober 21, 2023 Lass uns doch alle an deinem Ergebnis teilhaben. Was ist es geworden und warum am Ende? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag