Sapine September 24, 2023 Zu viel bezahlte Steuern kann man im Folgejahr über die Steuererklärung zurückholen. Kein seltener Vorgang im Rentenalter und noch mehr bei vorgezogenem Ruhestand. Wenn die Steuer zum Jahresanfang fällig wird, verliert man die Rendite von fast einem Jahr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
aboutflux 16. Oktober Hallo zusammen, ich möchte dieses Thema nochmal ausgraben. Ich bin noch am Anfang meiner Sparphase und habe aktuell 30k in 3 Thesaurierern, sowie 3k Dividendentitel die ich gerne behalten möchte. Vom Freibetrag nutze ich also ~150€ jährlich und zahle ein paar Taler Vorabpauschale. Bei den ETF würde ich mir gerne das Rebalancing sparen und langfristig auf den heiligen Gral FTSE-AW umstellen. Jetzt gibt es folgende Optionen: Kursgewinne realisieren und auf Ausschütter umschichten (~1k Steuern fällig) ETF laufen lassen und den neuen Ausschütter A1JX52 bis 70k besparen einen neuen Thesaurierer A2PKXG besparen mit einem Dividenden-ETF wie dem A1T8FV bereits jetzt den gesamten Freibetrag ausschöpfen und den Thesaurierer besparen. Vielleicht ist das ganze am Ende auch zu verkopft und langfristig egal. Hat von euch jemand Ideen dazu? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 16. Oktober vor 23 Minuten von aboutflux: Hallo zusammen, ich möchte dieses Thema nochmal ausgraben. Ich bin noch am Anfang meiner Sparphase und habe aktuell 30k in 3 Thesaurierern, sowie 3k Dividendentitel die ich gerne behalten möchte. Vom Freibetrag nutze ich also ~150€ jährlich und zahle ein paar Taler Vorabpauschale. Mit folgenden Angaben kann man was vernünftiges raten. Hast Du keinen Freistellungsauftrag? Pauschbetrag 1000 oder 2000 Euro? Wie sieht es mit dem Gewinnanteil bei den Fonds aus? In Euro? Wie hoch ist die Sparrate? Bei welchem Broker legst Du an (Kosten)? Grob überschlagen dürftest Du durch die Vorabpauschale um die 300 Euro zusätzlich genutzt haben vom Pauschbetrag. Entscheidend ist der Fondswert zu Anfang 2023 gewesen. Ohne Freistellungsauftrag müsstest Du eine Steuererklärung abgeben, um in den Genuss von Steuererstattungen zu kommen. Zitat Bei den ETF würde ich mir gerne das Rebalancing sparen und langfristig auf den heiligen Gral FTSE-AW umstellen. Jetzt gibt es folgende Optionen: Kursgewinne realisieren und auf Ausschütter umschichten (~1k Steuern fällig) ETF laufen lassen und den neuen Ausschütter A1JX52 bis 70k besparen einen neuen Thesaurierer A2PKXG besparen mit einem Dividenden-ETF wie dem A1T8FV bereits jetzt den gesamten Freibetrag ausschöpfen und den Thesaurierer besparen. 1-2) erst beantwortbar mit den Infos 3) Was besparst Du jetzt? Grundsätzlich ist der A2PKXG gut geeignet für den langfristigen Vermögensaufbau 4) Würde ich zu Beginn des Vermögensaufbaus sein lassen, jedenfalls wenn Steuererstattung Dein einziges Motiv ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 16. Oktober vor 27 Minuten von aboutflux: Hallo zusammen, ich möchte dieses Thema nochmal ausgraben. Ich bin noch am Anfang meiner Sparphase und habe aktuell 30k in 3 Thesaurierern, sowie 3k Dividendentitel die ich gerne behalten möchte. Vom Freibetrag nutze ich also ~150€ jährlich und zahle ein paar Taler Vorabpauschale. Bei den ETF würde ich mir gerne das Rebalancing sparen und langfristig auf den heiligen Gral FTSE-AW umstellen. Jetzt gibt es folgende Optionen: Kursgewinne realisieren und auf Ausschütter umschichten (~1k Steuern fällig) ETF laufen lassen und den neuen Ausschütter A1JX52 bis 70k besparen einen neuen Thesaurierer A2PKXG besparen mit einem Dividenden-ETF wie dem A1T8FV bereits jetzt den gesamten Freibetrag ausschöpfen und den Thesaurierer besparen. Vielleicht ist das ganze am Ende auch zu verkopft und langfristig egal. Hat von euch jemand Ideen dazu? Was ist mit (Zins-)Erträgen aus deinem risikoarmen Teil deiner asset allocation, respektive deinem Notgroschen? Bei 3-3,5% Zins ist nicht viel Guthaben notwendig, um alleine dort schon den sparerpauschbetrag auszuschöpfen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
aboutflux 16. Oktober Super, danke für die schnellen Antworten! Ich bespare A2PLS9, A2PLBK, A2PLTC (BIP gewichtet) seit 4 Jahren und bin nach der Forumslektüre von dieser Strategie eher abgekommen, außerdem bin ich zu undiszipliniert beim Rebalancing. Sparrate von 200€ soll in den nächsten 2 Jahren dank Einkommenssteigerung auf 800-1000€ steigen. Anlageziel 500k+ in 30 Jahren, nur Aktien. Notgroschen ist auch nicht so mein Ding, sind max. 3 NMG. Freistellungsauftrag 1000€ Gewinne aktuell bei ca. 6000€ Broker bei der DKB, habe aber auch ein Traderepublic Konto, finde beides preislich überschaubar. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 16. Oktober Wenn man seine Schwäche erkannt hat (schlechtes Rebalancing), ist es nur konsequent, das für die Zukunft zu vermeiden. Chapeau! 1)+2) Die Gewinne würden (ohne Börseneinbruch) für 6 Jahre reichen und da sind weder die Vorabpauschale noch die Dividendenausschüttungen berücksichtigt. Wie vermutet macht eine Umstellung auf Ausschütter in der jetzigen Phase Deines Vermögensaufbaus keinen Sinn mehr. Bei den angestrebten Sparraten kann es auch schneller als geplant passieren, dass die Vorabpauschalen in wenigen Jahren ausreichen, um den Pauschbetrag auszunutzen. Deshalb ist der A2PKXG eine vernünftige Wahl. Alternativ kannst Du Dir auch noch den von Invesco anschauen (IE000716YHJ7) und den IE00B3YLTY66 SPDR MSCI ACWI IMI, der noch etwas breiter investiert. Die geben sich alle nicht viel. Nutze die Gelegenheit vor Jahresende immer eine der Positionen zu reduzieren für den Pauschbetrag und bei der Gelegenheit kannst Du gleich in den neuen ETF umschichten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
aboutflux 16. Oktober Zitat Chapeau! Danke Zitat Nutze die Gelegenheit vor Jahresende immer eine der Positionen zu reduzieren für den Pauschbetrag und bei der Gelegenheit kannst Du gleich in den neuen ETF umschichten. Daran habe ich gar nicht gedacht. So werde ich es machen mit dem A2PKXG. Bei der Vanguard-"Genossenschaft" fühle ich mich wohl, werde dort bleiben. Besten Dank! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 16. Oktober vor 20 Minuten von aboutflux: Danke Daran habe ich gar nicht gedacht. So werde ich es machen mit dem A2PKXG. Bei der Vanguard-"Genossenschaft" fühle ich mich wohl, werde dort bleiben. Besten Dank! Das ist übrigens nur in den USA eine Genossenschaft. Für die deutschen Anleger sieht das anders aus Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 16. Oktober vor 10 Stunden von aboutflux: Vom Freibetrag nutze ich also ~150€ jährlich und zahle ein paar Taler Vorabpauschale. Verstehe ich nicht. Warum zahlst du „Vorabpauschale“ (gemeint wohl, dass du Steuern auf die Vorabpauschale zahlst; die Vorabpauschale ist nichts zu zahlen, sondern ein fiktiver Ertrag), wenn du doch noch 850 Euro Freibetrag zur Verfügung hast? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag