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flip123

Was genau sind Beitragsrückerstattungen?

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flip123

Wenn es heißt, der Versicherer zahlt 2.5 Monatsbeiträge aus, sind damit dann meine tatsächlichen Monatsbeiträge aus Kranken- und Pflegeversicherung gemeint?

Oder wird an alle Versicherten die gleiche Summe auf Basis von Durchnittsbeträgen ausgeschüttet.

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chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor 34 Minuten von flip123:

sind damit dann meine tatsächlichen Monatsbeiträge aus Kranken- und Pflegeversicherung gemeint?

 

Normalerweise ja (ohne Pflegepflichtversicherung). Für Details die Bedingungen lesen; beziehungsweise bei erfolgsabhängiger Beitragserstattung den Versicherer fragen, aber im Bewusstsein, dass sich das ändern kann.

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Man sollte das Thema "Steuern" und den genauen Wortlaut der Bedingungen beachten.

 

Als ich vor 25 Jahren in die PKV gewechselt bin, gab es vier Monate Rückerstattung für die Beiträge zur Krankenversicherung (wenn man für ein Jahr keine Rechnungen eingereicht hat). Wenn ich mich richtig erinnere, habe ich die Beitragserstattungen damals häufiger bekommen - und ich habe sie auch vollständig bekommen.

 

Dann wurden die Steuergesetze bei den Sonderausgaben geändert. Seitdem ist es bei mir so, dass Beitragsrückerstattungen meine absetzbaren Beiträge zur Krankenversicherung mindern. Sprich: das Finanzamt holt sich einen Teil der Beitragsrückerstattung. Je nachdem, wie hoch der persönliche Spitzensteuersatz ist, können das bis zu 47,5% (= Spitzensteuersatz einschl. Soli) der BRE sein.

 

Vor ein paar Jahren hat meine PKV die Höhe der BRE auf 2,5 Monatsbeiträge reduziert.

 

Mit dem Alter steigen die Arztkosten - alleine schon durch die jährlichen Vorsorgeuntersuchungen und Routinebehandlungen. Manch einer hat mit Mitte 50 auch schon eine chronische Krankheit, die regelmäßig Kosten verursacht.

 

Als Konsequenz habe ich in den letzten 10 Jahren fast keine BRE mehr bekommen. Ich vermute, dass ich auch in Zukunft kaum noch eine bekommen werde. Mir haben Beitragsrückerstattungen also weniger gebracht, als ich bei Vertragsabschluss angenommen habe.

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McScrooge
vor 6 Stunden von stagflation:

Mit dem Alter steigen die Arztkosten - alleine schon durch die jährlichen Vorsorgeuntersuchungen und Routinebehandlungen. Manch einer hat mit Mitte 50 auch schon eine chronische Krankheit, die regelmäßig Kosten verursacht.

Auch hier sollte man genau in die Vertragsbedingungen schauen, es gibt Tarife, wo die Vorsorgeuntersuchung keinen Einfluss auf eine Beitragsrückerstattung hat. Wahrscheinlich weil auch die PKVs merken, dass Vorsorge am Ende doch günstiger sein kann.

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flip123

Okay, danke!

 

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