Zum Inhalt springen
Somerset

3-5 Millionen für ein passives Einkommen anlegen

Empfohlene Beiträge

odensee
vor 29 Minuten von NYCC:

da von denen, die hier antworten, so oder so nie was von dem Geld sehen.

Und vermutlich werden einige, die hier antworten, nie in ihrem Leben soviel Geld besitzen. Unter anderem deshalb finde ich den Thread so lustig,

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Der Heini
vor 13 Stunden von stagflation:

 

Es ist doch ein schöner Sonntags-Thread. Jemand postet, dass er 3-5 Millionen Euro anlegen will - und schon kommen ganz viele, um zu helfen... :thumbsup:

Das ist doch gut so, sonst braucht keiner mehr zu fragen und das Forum ist tot.

-----------------------------------------------------------------------------------------------

Was aber auch wieder herauskommt ist der Pessimismus hier im Forum, da sind dann 3 Mio schnell zu wenig. Man kann sich arm oder reich rechnen, Weltwirtschaftskrise betrachten (die kommt ja bald um die Ecke), oder 10 Jahre hohe Inflation. Was fehlt ist noch der NASDAQ "all in" 2001 und die Erholung erst nach 15 Jahren usw. Die nächste Katastrophe ist um die Ecke und die Kosten explodieren.

Keine Ahnung wie ich und meine Brüder studieren konnten (haben gearbeitet neben dem Studium) oder ich meiner Tochter (Sohn folgt noch) das Studium komplett finanzieren kann trotz großem Auto und Haus, PKV usw.

Urlaube sind auch 2 mal im Jahr drin, leider müssen meine Kinder ihr Haus selber finanzieren, wenn sie bauen wollen oder später auch arbeiten fürs Einkommen.

 

Kurz: Wer mit 3 Mio nicht auskommt, sollte sich mal gut überlegen, ob er nicht seinen Lebensstil ändern sollte, da ist mehr Optimierung möglich. Der TO lebt ja bisher auch scheinbar mit weniger monatlichem Einkommen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Somerset
vor 1 Stunde von odensee:

Und vermutlich werden einige, die hier antworten, nie in ihrem Leben soviel Geld besitzen. Unter anderem deshalb finde ich den Thread so lustig,

Das spielt aber keine Rolle. Oder lässt du dich wenn du Krebs hast nur von einem Arzt behandeln, der selber Krebs hatte? Ich könnte euch auch viel über Uhren erzählen, und guten Rat geben, welche man sich kaufen sollte, obwohl ich mir die meisten davon heute nicht leisten kann/will. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
CHX
vor 1 Stunde von Der Heini:

Wer mit 3 Mio nicht auskommt, sollte sich mal gut überlegen, ob er nicht seinen Lebensstil ändern sollte, da ist mehr Optimierung möglich.

+1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
oktavian
vor 15 Stunden von Rebentao:

Ich empfinde die Diskussion um die 3-5 Millionen auch schon als dekadent. Nicht den Fragesteller, der hat so nicht auf mich gewirkt. Aber wenn man es fast so darstellt als wenn 3 Millionen für ne Familie nicht reichen, dann sollte man wirklich schauen wie das auf den durschnittlichen Arbeitnehmer wirkt der hier mitliest.

es wurden 8.000-10.000 pro Monat netto gefordert ohne Kapitalverzehr. Man kann auch unter Bürgergeldniveau überleben. Das ist eine individuelle Frage, was man so 'braucht'.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
oktavian

@Somerset  ich halte es schon wichtig wie flexibel die 8-10K / Monat und das nicht Antasten der Substanz wären? Auch ob die Substanz real oder nur nominal erhalten werden sollte, wurde nicht beantwortet.

 

Aktien haben theoretisch den höchsten Erwartungswert bei der Rendite, aber ganz klar auch eine Wahrscheinlichkeit, dass es nicht klappt. Dafür gibt es die Chance, besser als gedacht abzuschneiden.

 

Die asset allocation hängt auch davon ab wie schlimm ein Euro weniger im Vergleich zum Nutzen > ein Euro mehr wären. Wenn mehr Geld jenseits von 10.000 nicht viel bringt, würde der Nutzwert eines Positivszenarios entfallen. Wenn man auch mit <8.000 auskäme, kann mehr Risiko gehen.

 

Es ist einfach unmöglich mit Aktien und den Beträgen ein sehr sicheres Szenario zu bekommen. Was bedeutet denn sehr sicher? In 95% oder 99,9% der Fälle nach Monte Carlo Simulation?

 

--> Ich würde mich mal ein bisschen mit den statistischen Renditeverteilungen des Aktienmarktes beschäftigen.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
monstermania
vor 7 Minuten von oktavian:

es wurden 8.000-10.000 pro Monat netto gefordert ohne Kapitalverzehr. 

Zitat des Threaderstellers: "Unser Ziel wäre, dass das Geld so angelegt wird, dass wir ein passives Einkommen erhalten von dem wir gut leben können (wir würden gern einige Projekte beginnen, die aber zunächst keine Gewinne abwerfen). Das wären ungefähr 8-10k im Monat. Außerdem sollte der Kapitalstock weitgehend erhalten bleiben oder nur gering geschmälert werden bis zu unserem Abtreten, damit für die Kinder auch noch etwas übrig bleibt."

Fordern sieht zumindest für mich anders aus.:huh: 

 

Ansonsten finde ich den Thread auch sehr unterhaltsam. Erinnert mich an unsere 'Lottogewinnfantasien' am Sonntag morgen im Bett. Meine Partnerin und ich 'spinnen' dann rum, was wir machen würden, wenn wir 1-2 Mio. im Lotto gewinnen würden. Beim sonntäglichen Kaffee im Bett wird dann der Lottoschein geprüft und dann wissen wir, dass wir am Monat wieder pünktlich im Büro sitzen.:D

Aber wir sollten ja heilfroh sein, dass wir nicht gewinnen. Mit 1-2 Mio. würden wir dann ja sofort unter die 'Armutsgrenze' des WPF fallen. :narr:

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee
vor 1 Stunde von Somerset:

Das spielt aber keine Rolle. Oder lässt du dich wenn du Krebs hast nur von einem Arzt behandeln, der selber Krebs hatte? 

Kleiner Unterschied: der Arzt hat seinen Job gelernt.

Wenn mit Fragen zu Krebs in irgendwelche Foren gehst, mag ich gar nicht wissen wollen, was dir da alles erzählt wird. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Nostradamus
vor 3 Stunden von odensee:

Und vermutlich werden einige, die hier antworten, nie in ihrem Leben soviel Geld besitzen. Unter anderem deshalb finde ich den Thread so lustig,

Ist das wirklich eine Grundvoraussetzung für brauchbare Antworten? Wenn als nächstes jemand mit 15 Millionen ankommt, werden dann Personen mit 3-5 Millionen nur lustige Antworten geben können?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Solara
· bearbeitet von Solara
vor 13 Stunden von Somerset:

Wie andere ja schon angemerkt haben ging es bei den Antworten hier ja nicht darum ob 3 Mio. neben dem sonstigen Einkommen "reichen" sondern ob man mit den 3 Mio als einzige Einkommensquelle einen sehr langen Zeitraum für relativ viele Personen bestreiten kann. Sapine hat das eigentlich schon sehr gut zusammengefasst.

Nur mal kurz als Erinnerung, hier die Ausgangsposition vom TE persönlich.

3 Mio sind wahrscheinlich, 5 Mio nicht. Also sollten wir uns endlich mal einigen und nur damit planen, sonst macht die Diskussion hier keinen Sinn. Zwischen 3000 Euro Gehalt und 5000 Euro Gehalt ist schließlich auch ein Unterschied im Alltag.

 

Risikostreuung gehört dazu. Gemeinsam mit Partnerin im Alter von 50 Jahren aus dem Beruf auszuscheiden und noch die Verantwortung für 3 minderjährige Kinder zu tragen, erfordert nun mal nicht alle Eier in einen Topf zu legen. Planungsgrundlage also 70:30 = 2,1 Mio in  Aktien und 900.000 Mio in Festgeld/Anleihen.

Der TE hat bisher schon ein Depot in der Höhe von 200.000k und somit schon Erfahrung. Dennoch gibt es einen Unterschied als Berufstätiger mit 200k bei einem max Drawdown von 33 Prozent = 66.000 Euro schwinden zu sehen oder 693.000 Euro bei 2 Mio als Privatier. Natürlich ist das rein rechnerisch nichts anderes, aber es fühlt sich anders an. Wer das bestreitet, hat wahrscheinlich kein Depot in dieser Größenordnung und das meine ich ganz ernsthaft.

 

Die sichere Entnahmerate für ein Aktendepot liegt bei 3 Prozent (sag ich jetzt mal einfach so, andere haben andere Meinungen). Das wären bei 2,1 Mio also 63.000 Euro und die Festgelder bei 3 Prozent bringen nochmal 27000 Euro. Summe 90.000 Euro = 7500 Euro pro Monat vor Steuer. Das trifft nicht ganz die Vorstellung von Somerset, ist aber nicht schlecht für ein Einkommen ohne Arbeit. Eventuell könnte man an den Ausgaben drehen.

 

Wer aber hier im Forum die Diskussionen um die richtige Entnahmestrategie verfolgt, kann nachlesen, dass schlechte Börsenjahre am Anfang einer Entnahmestrategie das Ergebnis wesentlich beeinflussen. Wenn man dann noch eine Laufzeit von 50 Jahre annimmt um auch das Langlebigkeitsrisiko auszuschließen und final noch die Inflation berücksichtigt, könnte zum Schluss kommen, dass 3 Mio für dieses Vorhaben die unterste Grenze ist.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Okabe

Man darf im Forum aber durchaus auch mal Annahmen in Frage stellen. Wenn ein Patenient zum Arzt kommt mit Schmerzen im Fuß und fragt: "Fuß abschneiden lieber mit OP-Variante A oder B" sollte der Arzt erstmal im Sinne des Patienten herausfinden, ob der Fuß wirklich schon ab sollte.

 

Wenn der OP z.B. nach ~8k pro Monat fragt, dann ist auch die Frage erlaubt: woher kommt diese Zahl? Erscheint mir ziemlich hoch, vor allem wenn man keine Miete zahlt. Die genauen Hintergründe (z.B. ob soviel Geld dauerhaft(!) für Hobbys/Selbstständigkeit u.ä. benötigt wird) sind mMn. zu klären, bevor man sinnvoll mit der Diskussion fortfahren kann.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Der Heini
vor 2 Stunden von Solara:

Der TE hat bisher schon ein Depot in der Höhe von 200.000k und somit schon Erfahrung. Dennoch gibt es einen Unterschied als Berufstätiger mit 200k bei einem max Drawdown von 33 Prozent = 66.000 Euro schwinden zu sehen oder 693.000 Euro bei 2 Mio als Privatier.

Max Drawdown ist nur ein kurzer Drawdown, wieso hier immer so getan wird als würden Kurse sich nie erholen verstehe ich nicht. Dann kann er aus den Anleihen entnehmen und nur 3 mal in Urlaub im Jahr.

Wenn ich dann noch 1 Mio in Anleihen habe, kann ich 10 Jahre davon leben, bis dahin sind seine diversifizierten Aktien wieder im Plus.

 

vor 2 Stunden von Solara:

Die sichere Entnahmerate für ein Aktendepot liegt bei 3 Prozent (sag ich jetzt mal einfach so, andere haben andere Meinungen). Das wären bei 2,1 Mio also 63.000 Euro und die Festgelder bei 3 Prozent bringen nochmal 27000 Euro. Summe 90.000 Euro = 7500 Euro pro Monat vor Steuer. Das trifft nicht ganz die Vorstellung von Somerset,

Die Anleihen bringen ja auch noch was ein.

 

vor einer Stunde von Okabe:

Wenn der OP z.B. nach ~8k pro Monat fragt, dann ist auch die Frage erlaubt: woher kommt diese Zahl? Erscheint mir ziemlich hoch, vor allem wenn man keine Miete zahlt.

:thumbsup: Wieviel hat er denn jetzt? Genau soviel oder deutlich weniger.

Reichen vielleicht auch 6000?

 

Zum OP: Du hast dich ein einem Startup beteiligt, wie bist du auf die Idee gekommen? War dir das hohe Risiko bewußt? Wenn ja, bist du scheinbar Risiko tolerant und solltest dich mit Finanzen auskennen.

Wenn nicht, warum kein Kommer oder ähnliche unabhängige Berater? Diese kennen sich besser aus als unterschiedliche Forenteilnehmer, würde ich besser mit schlafen bei der Summe. Auch wenns einmalig mehr kostet, dafür eventuell weniger Fehler.

 

Von 3 Mio mit 50 träumen die meisten hier, reduzier entweder die 8000 pro Monat oder riskiere mehr, hast du ja schon getan. Und genieße dein Leben, du kannst es jetzt doch.

Achtung meine Meinung, muss nicht die richtige für dich sein.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Nostradamus
· bearbeitet von Nostradamus
vor 2 Stunden von Solara:

Der TE hat bisher schon ein Depot in der Höhe von 200.000k und somit schon Erfahrung. Dennoch gibt es einen Unterschied als Berufstätiger mit 200k bei einem max Drawdown von 33 Prozent = 66.000 Euro schwinden zu sehen oder 693.000 Euro bei 2 Mio als Privatier. Natürlich ist das rein rechnerisch nichts anderes, aber es fühlt sich anders an. Wer das bestreitet, hat wahrscheinlich kein Depot in dieser Größenordnung und das meine ich ganz ernsthaft.

Ich denke, es geht nicht unbedingt um die Größe der absoluten Zahlen, sondern um das Verhältnis zwischen Depotgröße und dem Geldbetrag, der (egal durch welche Quellen) noch erwartungsgemäß im Laufe des Lebens dazu kommen wird.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Bolanger
vor 57 Minuten von Der Heini:

Max Drawdown ist nur ein kurzer Drawdown, wieso hier immer so getan wird als würden Kurse sich nie erholen verstehe ich nicht. Dann kann er aus den Anleihen entnehmen und nur 3 mal in Urlaub im Jahr.

Es bleibt aber immernoch die Frage, wie man die Entnahme aus dem Depot oder aus festverzinslichen Anmlageformen oder sichereren Anleihen gestalten sollte. Man muss sich vorher überlegen, unter welchen bedingungen man aus dem Depot entnimmt und unter welchen bedingungen man sich aus dem anderen Topf bedient. Es ist imemr leicht gesagt, dass man einen gewissen Anteil schwankungsärmer und sicherer anlegen solltze. Aber ich habe bisherr nur wenige Diskussionen gesehen, wann man welchen Top nutzen osll.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ER EL
vor 9 Minuten von Bolanger:
vor einer Stunde von Der Heini:

... Dann kann er aus den Anleihen entnehmen und nur 3 mal in Urlaub im Jahr.

... Aber ich habe bisherr nur wenige Diskussionen gesehen, wann man welchen Top nutzen osll

Rebalancing über die Entnahme wäre doch die einfachste Möglichkeit das zu lösen. 

Darüber braucht man auch nicht diskutieren. 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Nachdenklich
vor 1 Minute von Bolanger:

Aber ich habe bisherr nur wenige Diskussionen gesehen, wann man welchen Top nutzen osll.

Auch dafür gibt es sicherlich kein Rezept, das für alle Fälle anwendbar ist. Und eine Ideallösung gibt es ohnehin nicht.

Eine Möglichkeit wäre zum Beispiel:

 

Einen gewissen Sicherheitspuffer legt man in Tagesgeld und in einer Festgeldleiter an. Natürlich dann - je nach Marktsituation - nur mit bescheidener Rendite.

Der Rest steckt in einem Aktien-ETF mit besserer Rendite aber deutlich höheren Schwankungen.

Wann immer der Aktienfonds über der 200-Tage-Durchschnittslinie steht, entnimmt man seinen laufenden Bedarf direkt aus dem Fonds. Wenn der Aktienfonds deutlich über dieser Linie liegt, dann verstärkt man den Sicherheitspuffer.

Fällt der Kurs des Fonds unter diesen Durchschnitt, dann entnimmt man seinen Bedarf aus dem Sicherheitspuffer.

Steigt der Kurs wieder über die 200-Tagelinie, so entnimmt man wieder aus dem Fonds direkt und füllt den Sicherheitspuffer wieder auf.

 

Dabei ist dann im Einzelnen festzulegen, wie groß der Sicherheitspuffer sein soll und wie schnell bei welchen Kursen der Sicherheitspuffer verstärkt wird.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast231208
vor 11 Minuten von Bolanger:

Es bleibt aber immernoch die Frage, wie man die Entnahme aus dem Depot oder aus festverzinslichen Anmlageformen oder sichereren Anleihen gestalten sollte. Man muss sich vorher überlegen, unter welchen bedingungen man aus dem Depot entnimmt und unter welchen bedingungen man sich aus dem anderen Topf bedient. Es ist imemr leicht gesagt, dass man einen gewissen Anteil schwankungsärmer und sicherer anlegen solltze. Aber ich habe bisherr nur wenige Diskussionen gesehen, wann man welchen Top nutzen osll.

Eventuell wirst du hier fündig

https://www.morningstar.com/portfolios/bucket-approach-building-retirement-portfolio 

https://www.whitecoatinvestor.com/retirement-bucket-strategy/ 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sapine
vor 23 Minuten von Nachdenklich:

Eine Möglichkeit wäre zum Beispiel:

Du wirst doch wohl nicht etwa ... 

Genau so versuche ich es auch zu machen allerdings ohne mich an den 200 Tage Durchschnitt zu binden. Der Puffer wird nur bei guten Aktienkursen aufgefüllt. 

 

Einfache Strategie ist beispielsweise die Etappenstrategie. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Solara
· bearbeitet von Solara

https://www.morningstar.com/portfolios/bucket-approach-building-retirement-portfolio

Danke für den Link.

 

Hm, also Topf 1 enthält den Jahresbedarf abzüglich Einnahmen aus Rente, Einkünfte aus Vermietung, whatever. Hochliquide Anlage. Vorsichtige Anleger sollen den Wert mit 2 multiplizieren. In Frage kommt  dann Tagesgeld, kurzlaufende Bundesanleihen.

Topf 2 enthält den Bedarf von fünf oder mehr Jahren. Ertragsausschüttungen werden genommen um Topf 1 zu füllen. Abzubilden über festverzinsliche Anleihen, einen kleinen Anteil hochwertiger Dividendenaktien, konservative Fonds.

Topf 3 dann die Aktien, die regelmäßig reduziert werden müssen, damit das Portfolio nicht zu aktienlastig wird und der Anleger im Crashfall in Topf 3 greifen muss.

 

Wäre also Topf 1 ca 120.000 (ev 220.000 )

Topf 2 mit 6 Jahre = 720.000

ergibt  840.000  (960.000) in sicheren Anlagen plus der Rest dann Aktien. 

 

Cool, das habe ich doch auch schon vorgeschlagen. Ich hatte nur keinen Namen dafür. :D

 

vor 35 Minuten von Sapine:

Einfache Strategie ist beispielsweise die Etappenstrategie. 

Kenne ich die? Magst du was dazu sagen? :w00t:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schwachzocker
vor 13 Minuten von Solara:

Cool, das habe ich doch auch schon vorgeschlagen. Ich hatte nur keinen Namen dafür. :D

 

Man nennt das Mentale_Buchführung.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Nachdenklich
vor einer Stunde von Sapine:

Genau so versuche ich es auch zu machen allerdings ohne mich an den 200 Tage Durchschnitt zu binden. Der Puffer wird nur bei guten Aktienkursen aufgefüllt

Der 200 Tage Durchschnitt ist auch nur eine Krücke, mit der es einfacher ist, die Frage zu beantworten, wann die Kurse gut sind.

Es ist auch kein Rezept, das ich als Musterlösung verteidigen will. Es ist nur ein Beispiel dafür, wie man es machen kann, ohne irgendwelche geistige Akrobatik anzustellen.

Man muß die Alltagsprobleme nicht komplexer machen als sie sind.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sapine
vor einer Stunde von Solara:

Kenne ich die? Magst du was dazu sagen? :w00t:

Die Etappenstrategie teilt die Entnahmephase in mehrere Etappen auf. Zu Beginn jeder Etappe wird entsprechend Geld für die Entnahme der Etappe bereit gestellt unter Berücksichtigung der Liquiditätsanforderungen also Tagesgeld/Geldmarktfonds plus Festgeldleiter/Anleihenleiter. Alles mit Schwerpunkt Sicherheit. Der Rest des Kapitals kann mit höherem Risiko angelegt werden und soll die Rendite bringen. Ideal wäre, wenn die Wertsteigerungen des Wachstumsteils dem Verbrauchsteil entsprechen. Man kann sich ausrechnen welches Kapital man bei welchen Renditen benötigt für eine bestimmte Entnahme. 

 

https://www.vermoegenszentrum.de/wissen/etappenstrategie

 

Grundsätzlich ist das ganze ein sehr einfaches Modell, was auch nicht zu sehr in die Tiefe geht bezüglich Inflation. Aber simpel anzuwenden und ähnelt insgesamt der Bucket Strategie. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Goldmarie92

Zum Glück ist bald wieder Sonntag - dann gibt es eine neue Frage und das Spiel beginnt erneut von vorne :pro:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
sedativ
vor 21 Minuten von Goldmarie92:

Zum Glück ist bald wieder Sonntag - dann gibt es eine neue Frage und das Spiel beginnt erneut von vorne :pro:

Die konkreten Summen lassen sich endlos variieren, da wird es nie langweilig. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Solara
vor 2 Stunden von Sapine:

Grundsätzlich ist das ganze ein sehr einfaches Modell, was auch nicht zu sehr in die Tiefe geht bezüglich Inflation. Aber simpel anzuwenden und ähnelt insgesamt der Bucket Strategie. 

Danke für die Info und den Link. :thumbsup:

Zitat

Für ein Zusatzeinkommen von 40.000 Euro pro Jahr muss also ein Kapital von 912.000 Euro zur Verfügung stehen.

Bei 3 Prozent Verbrauchsteil und 5 Prozent im Wachstumsteil netto, ohne Inflation.

Diese Zahlen sind vielleicht auch für Somerset interessant. Damit hat man eine Größenordnung wie die Märkte laufen müssen, damit der Plan aufgeht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...