geldvermehrer August 22, 2023 vor 8 Stunden von slowandsteady: Ich würde es so ähnlich machen, aber noch zusätzlich 500k-1 Million in eine Immobilie stecken, nicht weil mich die Anlageklasse renditetechnisch überzeugt, sondern einfach nur zur Diversifikation. Er hat ja bereits eine Immobilie im Wert von ca. 1,2 Mio laut seinem Eingangspost. Für eine weitere Diversifikation in Richtung Immobilie, sofern dies gewünscht ist, wäre meine Wahl ein Immobilien-ETF. Soviel mehr Rendite wie die Profis fährt jemand mit 1-2 vermieteten Immobilien vermutlich nicht ein, aber ziemlich sicher mehr Aufwand Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine August 22, 2023 vor 4 Stunden von Somerset: Was ist den nebulös? Wie genau die Summe nach dem Verkauf dann sein wird kann ich eben heute nicht sagen. Wie die sonstigen finanziellen Verhältnisse sind habe ich doch im ersten Beitrag beschrieben. Die Rente kann man denke ich außer acht lassen. Das wären nach jetzigen Stand 1400 Euro im Monat und würde ja ohnehin erst mit 67 dazu kommen. Würde das was an den bisher gemachten Vorschlägen ändern? 1400 Euro Rente im Monat in knapp 20 Jahren machen den Unterschied zwischen "fast unmöglich" und "denkbar". Denn spätestens ab 67 kannst du die Entnahmen um den Betrag absenken. Ich vermute aber auch, dass du sie schon früher und in Summe deutlich absenken kannst, sobald die Kinder mit der Ausbildung durch sind. Für einen realitätsnahen Entnahmeplan müsste man so etwas schon wissen, wenn auch nicht bis in jedes Detail. 8-10k bis zum Lebensende des Längstlebenden sind einfach zu viel für einen seriösen Plan, wenn das Kapital von 3 Mio. im wesentlichen für die Erben erhalten werden soll. Beispiel: Entnahme 8-10k in den nächsten 13 Jahren 7-9 K für 3 Jahre (Kind 1 flügge) 6-8 k für 2 Jahre (Kind 2 flügge) 4,6 - 6,6 k für 2 Jahre (Rentenbeginn) 3,6 - 5,6 k für den Rest (Kind 3 flügge) Möglicherweise auch irgendwann die Entscheidung, ob sich das neue Standbein lohnt oder doch unter Liebhaberei zu verbuchen ist und man sich die Ausgaben sparen will. Um solche Eckdaten kann man dann eine echte Planung machen, statt irgendwas zu vermuten. Und natürlich kann es passieren, dass Kind 2 länger studiert oder Kind3 eine Finanzspritz für ein eigenes Unternehmen braucht usw. Pläne können und dürfen im Lauf der Zeit angepasst werden. Wie ein vernünftiger Plan für Eure Situation aussieht könnt nur ihr wissen. vor 2 Stunden von Kastor: Eine Korrektur für die reine Betrachtung der Kapitalertragsteuer, @Backpacker: Je nach Konstellation fallen folgende Abzüge an: KapESt (inkl. SolZ) 0,26375 KapESt + 8 % KiSt 0,278186 KapESt + 9 % KiSt 0,279951 Dann musst du noch den Kehrwert aus (1 - Steuerabzug) nehmen, also beispielsweise 1 / (1 - 0,278186) ≈ 1,38539. In deinem obigen Beispiel rechnest du mit einer Steuerlast von 20 %. Das würde dann zu einer anfänglichen Entnahme von 5,54 % bzw. 2,66 % führen. die Rechnung von Backpaper war zwar nicht korrekt, aber deine ist es auch nicht, denn man darf zumindest bei Anlagen in Aktien ETFs noch die Teilfreistellung abziehen ganz zu schweigen davon, dass nur ein Teil der Auszahlungen steuerlich relevant ist. Noch komplizierter wird es durch die Vorabpauschale. Da ist Backpaper dann näher dran an der Realität als du (auch mit Kirchensteuer) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kastor August 22, 2023 vor 10 Minuten von Sapine: die Rechnung von Backpaper war zwar nicht korrekt, aber deine ist es auch nicht, denn man darf zumindest bei Anlagen in Aktien ETFs noch die Teilfreistellung abziehen ganz zu schweigen davon, dass nur ein Teil der Auszahlungen steuerlich relevant ist. Da ist Backpaper dann näher dran an der Realität als du (auch mit Kirchensteuer) Da hast du völlig recht. Mir ging es nur um den Kehrwert: 25 % Steuer hieße nicht, man könne die Nachsteuereinkünfte mit 1,25 multiplizieren, um die gewünschten Vorsteuereinkünfte abzuschätzen. Basisertrag und Teilfreistellung sind genauso wenig berücksichtigt. (Und alles andere, was auf das zvE einwirkt.) Die große Steuerkröte, die der TE schlucken muss, ist die Veräußerung der Anteile. Außerdem würde ich mir überlegen, ob die Beendigung des Arbeitslebens von 100 auf null so einfach zu verkraften ist. Ich würde zunächst Teilzeit in Betracht ziehen und in mein anderes, neu gewähltes Leben hinein schnuppern und sehen, ob die Aufgaben und Projekte, die ich verfolge, mich ausfüllen/erfüllen. Es wäre interessant, wenn der TE in fünf Jahren berichtet, wie es ihm und seiner Familie ergangen ist. Ich denke, mit einer guten Anlagestrategie wird es auf jeden Fall funktionieren; die monetären Voraussetzungen sind offenbar gegeben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Somerset August 22, 2023 · bearbeitet August 22, 2023 von Somerset Das vers vor 48 Minuten von Kastor: Es wäre interessant, wenn der TE in fünf Jahren berichtet, wie es ihm und seiner Familie ergangen ist.. Das verspreche ich! Allerdings darf man natürlich nicht vergessen, dass das alles zum jetzigen Zeitpunkt noch rein hypothetisch ist. Es ist zwar wahrscheinlich, dass es so kommt, aber eben noch nicht passiert. Theoretisch kann immer noch irgendwas passieren (dritter Weltkrieg, Atombombe, oder auch weniger Dramatisches...) das dazu führt, dass das Ganze am Ende nicht klappt. Es kann also sein, dass ich in 5 Jahren nichts spannendes zu berichten habe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
NYCC August 22, 2023 vor einer Stunde von Sapine: Nicht mit drei Kindern im Studium und der Finanzierung eines nebenberuflichen Startups. Ich denke, viele Menschen haben 3 Kinder großzuziehen, auch oft im Studium, die ihr ganzes Erwerbsleben keine 3, geschweige denn 5 Mio. Euro erarbeiten. Wer hier liest, kriegt ja fast den Eindruck, dass mit 3 bis 5 Mio. extra das wirtschaftliche Überleben kaum gesichert ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rebentao August 22, 2023 vor 17 Minuten von NYCC: Ich denke, viele Menschen haben 3 Kinder großzuziehen, auch oft im Studium, die ihr ganzes Erwerbsleben keine 3, geschweige denn 5 Mio. Euro erarbeiten. Wer hier liest, kriegt ja fast den Eindruck, dass mit 3 bis 5 Mio. extra das wirtschaftliche Überleben kaum gesichert ist. Ich empfinde die Diskussion um die 3-5 Millionen auch schon als dekadent. Nicht den Fragesteller, der hat so nicht auf mich gewirkt. Aber wenn man es fast so darstellt als wenn 3 Millionen für ne Familie nicht reichen, dann sollte man wirklich schauen wie das auf den durschnittlichen Arbeitnehmer wirkt der hier mitliest. Keinen den ich kenne näher kenne hat jemals 3 Millionen gehabt und alle haben irgendwie "überlebt". Der Porsche stand trotzdem vor der Villa. Aber das reicht wohl heutzutage nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hicks&Hudson August 22, 2023 · bearbeitet August 22, 2023 von Hicks&Hudson vor 13 Minuten von Rebentao: Ich empfinde die Diskussion um die 3-5 Millionen auch schon als dekadent. Nicht den Fragesteller, der hat so nicht auf mich gewirkt. Aber wenn man es fast so darstellt als wenn 3 Millionen für ne Familie nicht reichen, dann sollte man wirklich schauen wie das auf den durschnittlichen Arbeitnehmer wirkt der hier mitliest. Keinen den ich kenne näher kenne hat jemals 3 Millionen gehabt und alle haben irgendwie "überlebt". Der Porsche stand trotzdem vor der Villa. Aber das reicht wohl heutzutage nicht. +1 Ich sage es mal ohne Hand vor dem Mund: Verwöhnte Säcke, denen der glückliche Wohlstand der letzten Dekade das Hirn verblödet hat, nennt man das. Einige haben eben mittlerweile völlig den Boden der Moral, der Dankbarkeit und Verhältnismässigkeit verloren. Arme Kinder, die unter solchen Eltern aufwachsen (da wird einem das A...loch fast in die Wiege gelegt könnte man sagen). Ich sage das als jemand, dem es finanziell selbst extrem gut geht (bevor hier das abgedroschene Wort NEID wieder aufschlägt). Kotzen könnte ich bei Menschen mit derartigen Ansichten. Da bin ich gedanklich manchmal kurz davor, meine ganze Kohle zu spenden, um nicht mehr ansatzweise mit dieser Art Klientel in Verbindung gebracht zu werden. Gott sei Dank trifft man dann aber doch wieder einige vernünftige und bodenständig gebliebene Menschen mit viel Vermögen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sedativ August 22, 2023 vor 7 Minuten von Rebentao: Ich empfinde die Diskussion um die 3-5 Millionen auch schon als dekadent. Nicht den Fragesteller, der hat so nicht auf mich gewirkt. Aber wenn man es fast so darstellt als wenn 3 Millionen für ne Familie nicht reichen, dann sollte man wirklich schauen wie das auf den durschnittlichen Arbeitnehmer wirkt der hier mitliest. Deshalb sollte man hier auch nur darüber reden, mit wieviel Prozent Rendite man mit welcher Anlage realistischerweise rechnen kann. Die Frage, wieviel Geld "man" insgesamt zum Leben "braucht", führt sowieso zu nichts. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee August 22, 2023 Sagte ich schon, dass ich den Thread lustig finde? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Solara August 22, 2023 vor 5 Minuten von Rebentao: Ich empfinde die Diskussion um die 3-5 Millionen auch schon als dekadent. Eher nicht. Unter der Voraussetzung Vermögenserhalt, die vom TE vorgegeben war, macht man als 5-köpfige Familie ohne zusätzliches Einkommen keine großen Sprünge. Ich zitiere hier gerne den Münchner Armutsbericht, bei dem die Armutsgefährdungsschwelle bei zwei Erwachsenen mit zwei Kindern unter 14 bei 3850 Euro liegt. Somerset hat drei Kinder und wenn alle drei studieren wollen .... Wenn dann noch der Kapitalerhalt ausschlaggebend ist, andererseits Somerset nicht die Nerven für einen möglichen Drawdown im Börsencrash von 540.000 Euro bei 2 Mio Aktien hat, dann kann man auch längst nicht so offensiv in Aktien gehen. Und schon geht die Rechnung hinten und vorne nicht auf. Nur darüber wurde diskutiert, nicht ob man allen drei Kindern jetzt ein Pony schenkt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation August 22, 2023 vor 5 Minuten von odensee: Sagte ich schon, dass ich den Thread lustig finde? Es ist doch ein schöner Sonntags-Thread. Jemand postet, dass er 3-5 Millionen Euro anlegen will - und schon kommen ganz viele, um zu helfen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Goldmarie92 August 22, 2023 vor 15 Minuten von stagflation: Es ist doch ein schöner Sonntags-Thread. Jemand postet, dass er 3-5 Millionen Euro anlegen will - und schon kommen ganz viele, um zu helfen... unbedingt! Lustig und sehr unterhaltsam. und so voller Substanz. Jetzt fehlt nur noch der Kommer oder Beck mit ein paar hilfreichen Hinweisen. @Somerset Insgesamt stecken in der Frage des Threaderstellers mehr Lebensfragen als Anlagefragen, für mich interessant wäre folgendes Soll das Geld verlebt werden (alles ist endlich) ? Soll an die Erben ein möglichst hohes Vermögen übergeben werden? Möchte man soziale Projekte oder Ähnliches unterstützen? Die Frage wofür man das Geld tatsächlich braucht, scheint mir die Wichtigste zu sein. Und vermutlich auch die Schwierigste… Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine August 22, 2023 vor einer Stunde von NYCC: Ich denke, viele Menschen haben 3 Kinder großzuziehen, auch oft im Studium, die ihr ganzes Erwerbsleben keine 3, geschweige denn 5 Mio. Euro erarbeiten. Wer hier liest, kriegt ja fast den Eindruck, dass mit 3 bis 5 Mio. extra das wirtschaftliche Überleben kaum gesichert ist. Davon ist doch gar keine Rede. Natürlich würde das gehen, solange keine besonderen Umstände vorliegen. Aber der TO hat ausdrücklich 8-10k genannt, nur darum geht es. Ob er falsch rechnet, vermag ich nicht zu beurteilen. Ich kenne seine Umstände nicht. vor 28 Minuten von stagflation: Es ist doch ein schöner Sonntags-Thread. Jemand postet, dass er 3-5 Millionen Euro anlegen will - und schon kommen ganz viele, um zu helfen... Sollte ich hier beim einen oder anderen Neid heraushören? ... es geht hier nicht um Eure Vorstellungen vom Leben sondern um die Frage, wie man das Geld sinnvoll anlegt, um gewisse Erträge raus zu ziehen. Jetzt kann man das natürlich alles ins lächerliche ziehen. Das zeigt dann aber mehr über Euch als über den Fragesteller. Nix für ungut @stagflation, andere hätten meinen Kommentar vermutlich mehr verdient. Bei mir kommt hier der Eindruck auf, dass manche unbedingt verhindern wollen, dass unbedarfte Neureiche (Erbe, Geschäftsaufgabe, ...) hier mit ihrem Problem aufschlagen, weil sie von einigen doof angemacht werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 August 22, 2023 vor 9 Minuten von Sapine: Sollte ich hier beim einen oder anderen Neid heraushören? ... es geht hier nicht um Eure Vorstellungen vom Leben sondern um die Frage, wie man das Geld sinnvoll anlegt, um gewisse Erträge raus zu ziehen. Jetzt kann man das natürlich alles ins lächerliche ziehen. Das zeigt dann aber mehr über Euch als über den Fragesteller. Ich denke nicht Sapine, weil vor einer Stunde von Somerset: Allerdings darf man natürlich nicht vergessen, dass das alles zum jetzigen Zeitpunkt noch rein hypothetisch ist. (Man/frau sollte nicht über jedes hingehaltene Stöckchen hüpfen) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Goldmarie92 August 22, 2023 Nur mal laut gedacht, Variante 1 - Kiss Weshalb sollte Somerset nicht in einen ETF investieren? Der ETF/ der Markt weiß doch nicht, dass Somerset etwas mehr Geld drin hat, will sagen der Markt wird sich nicht anders verhalten, nur weil Somerset mehr investiert hat. Und, hat Buffett nach der ersten Milliarde aufgehört in den Aktienmarkt zu investieren? So weit ich gehört habe nein. Bisher hat der Markt 7% durchschnittlich abgeworfen, damit sind die 10T€ im Monate locker drin… Variante 2 - Modell Angsthase wenn er 10T€ pro Monat braucht sind es 120T im Jahr, in 20 Jahren 2,4 Mio € Dann nimmt er sich die 2,4 MIo € legt sie unters Kopfkissen, Tagesgeld, whatever und den Rest legt er für 20 Jahre in einem ETF an, also die restlichen 2,6 Mio. 7% p.a. macht nach 20 Jahren das Vierfache (alle 10 Jahre verdoppelt) - hat er dann 10,4 Mio €, kann er wieder was entnehmen und das Spiel neu anfangen, ok 25% Steuer auf den Betrag den er vom ETF entnimmt, sind fällig… Und meldet sich in 20 Jahren erneut mit hoffentlich guten Neuigkeit Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Somerset August 22, 2023 vor 3 Stunden von NYCC: Wer hier liest, kriegt ja fast den Eindruck, dass mit 3 bis 5 Mio. extra das wirtschaftliche Überleben kaum gesichert ist. Nur wer nicht genau liest. Wie andere ja schon angemerkt haben ging es bei den Antworten hier ja nicht darum ob 3 Mio. neben dem sonstigen Einkommen "reichen" sondern ob man mit den 3 Mio als einzige Einkommensquelle einen sehr langen Zeitraum für relativ viele Personen bestreiten kann. Sapine hat das eigentlich schon sehr gut zusammengefasst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
NYCC August 22, 2023 vor 12 Minuten von Somerset: Nur wer nicht genau liest. Wie andere ja schon angemerkt haben ging es bei den Antworten hier ja nicht darum ob 3 Mio. neben dem sonstigen Einkommen "reichen" sondern ob man mit den 3 Mio als einzige Einkommensquelle einen sehr langen Zeitraum für relativ viele Personen bestreiten kann. Sapine hat das eigentlich schon sehr gut zusammengefasst. Eben. Und ich und andere sagen: Es gibt eine ganze Menge Familien mit drei Kindern, die kumuliert in ihrem gesamten Leben keine 3 oder 5 Mio. Euro verdienen und dennoch durchkommen. Also: Es wird schon gehen. Bspw. bringen alleine 2,5 Mio. in einem Dividenden-ETF mit 3 Prozent Ausschüttung monatlich zwischen 4.500 und 5.000 Euro nach Steuern, also netto. Und bei einer Entnahme nach dem 3-Prozent-Regel kriegt man aus 5 Mio. monatlich 12.500 vor Steuern, also vielleicht 10.000 / 11.000 Euro netto. Mit dem Einkommen dürfte es ein Auskommen geben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rebentao August 22, 2023 vor einer Stunde von Goldmarie92: Weshalb sollte Somerset nicht in einen ETF investieren? Der ETF/ der Markt weiß doch nicht, dass Somerset etwas mehr Geld drin hat, will sagen der Markt wird sich nicht anders verhalten, nur weil Somerset mehr investiert hat. Und, hat Buffett nach der ersten Milliarde aufgehört in den Aktienmarkt zu investieren? So weit ich gehört habe nein. Ja das finde ich stichhaltig. der ETF ist auch für wohlhabende. Das einzige was mir einfällt warum man das vielleicht nicht tun sollte ist. 1. Es könnte irgendwas sein mit dem ETF und wenn da was grösseres passiert ist das ganze Geld evtl. geblockt (Zeitweise) Ich habe 3 Fonds die aktuell vom Handel an der Frankfurter Börse ausgesetzt sind. Unwahrschenlich bei einem MSCI World, aber ausgeschlossen ist das ja nicht. Deswegen würde ich das Geld ein wenig verteilen auf einige ETFs. Es gibt vielleicht Risiken die man nicht auf dem Schirm hat weil noch nie was passiert ist. Irgendeine Klausel die aktuell kaum einer kennt. Was weiss ich Verwahrart Wertpapierrechung, Domizil, Betrug usw. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
NYCC August 22, 2023 Noch ein Gedanke, was das Generieren von Finanzströmen angeht: Ich würde auch da auf mehrere Pferde setzen. Klar, ein Löwenanteil in ETFs - MSCI ACWI, FTSE All-World - ein guter Anteil aber auch in verlässliche Dividendenzahler, wo es auch mal nichts macht, wenn die Kurse schlecht laufen, solange die Einnahmen durch (wachsende) Dividendenzahlungen fließen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Goldmarie92 August 22, 2023 vor 45 Minuten von NYCC: Bspw. bringen alleine 2,5 Mio. in einem Dividenden-ETF mit 3 Prozent Ausschüttung monatlich zwischen 4.500 und 5.000 Euro nach Steuern, also netto. Und bei einer Entnahme nach dem 3-Prozent-Regel kriegt man aus 5 Mio. monatlich 12.500 vor Steuern, also vielleicht 10.000 / 11.000 Euro netto. Ich darf etwas präzisieren, bei 26,375% (ohne Kirchensteuer) landet man bei ~9.200, aber das sind Details und liegt wunderbar im Korridor. Ich kratz mich immer noch am Kopf und frag mich immer noch was Somerset sich durch seine Fragen erhofft. Ein bisschen Prozentrechnung und Grundrechenarten wird er beherrschen. Ansonsten empfiehlt sich auch folgende Investition: https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1043334892?ProvID=11000522&gbraid=0AAAAADwkCX4MxiyeK06HZMTAC-ERQuM9A&gclid=Cj0KCQjwuZGnBhD1ARIsACxbAVhIf1TB7kebXUhMats4cykMRGlAJnrvwTGdK1UmLYjMXeTecjxW0l4aArrhEALw_wcB aber vielleicht sieht die Welt, das Leben und die Zukunft auch so aus: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Gehirn_im_Tank#:~:text=Hilary Putnam hat versucht%2C das,externen Umwelt des Sprechers seien Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich August 22, 2023 vor 4 Stunden von Sapine: Davon ist doch gar keine Rede. Natürlich würde das gehen, solange keine besonderen Umstände vorliegen. Aber der TO hat ausdrücklich 8-10k genannt, nur darum geht es. Und damit ist er doch außerordentlich bescheiden. https://www.focus.de/finanzen/news/einigung-mit-gewerkschaft-ups-fahrer-verdienen-bald-170-000-us-dollar-im-jahr-mehr-als-softwareentwickler_id_201960186.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hattifnatt August 22, 2023 vor 9 Minuten von Nachdenklich: Und damit ist er doch außerordentlich bescheiden. https://www.focus.de/finanzen/news/einigung-mit-gewerkschaft-ups-fahrer-verdienen-bald-170-000-us-dollar-im-jahr-mehr-als-softwareentwickler_id_201960186.html Das ist recht erstaunlich ... vor allem im Vergleich zu den Gehältern hier: Zitat HIerzulande liegt der Durchschnittsverdient laut dem Bewertungsportal „Kununu“ bei rund 38.000 Euro. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation August 22, 2023 vor 13 Minuten von Nachdenklich: https://www.focus.de/finanzen/news/einigung-mit-gewerkschaft-ups-fahrer-verdienen-bald-170-000-us-dollar-im-jahr-mehr-als-softwareentwickler_id_201960186.html Ich melde leise Zweifel an den genannten 170.000 US-$ an. Bei Glasdoor findet man beispielsweise für einen "Delivery Driver at UPS": USD 39K - USD 55K/yr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SlowHand7 August 22, 2023 vor 19 Minuten von stagflation: Ich melde leise Zweifel an den genannten 170.000 US-$ an. Bei Glasdoor findet man beispielsweise für einen "Delivery Driver at UPS": USD 39K - USD 55K/yr. Da scheint schon etwas dran zu sein. https://about.ups.com/de/de/our-company/great-employer.html Also wenn man pro Jahr 170k Meilen auf der Straße sein mag. Das erste Angebot klingt da schon reizvoller. Auf jeden Fall doch deutlich mehr als in Deutschland. Aber wenn man z.B. in NY fahren und leben muß dann ist das eben teuer. Ich meine auch mal von Verträgen gelesen zu haben wo die Fahrer ihr Fahrzeug selbst kaufen und auch pflegen müssen. Dann wären solche Beträge natürlich vollkommen angemessen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
NYCC August 23, 2023 vor 7 Stunden von Goldmarie92: Ich darf etwas präzisieren, bei 26,375% (ohne Kirchensteuer) landet man bei ~9.200, aber das sind Details und liegt wunderbar im Korridor. Nun ja, man zahlt ja nur auf die entnommenen Gewinne die Steuer … deshalb dürfte man höher, im von mir genannten Bereich liegen. Wobei es die Vorabpauschale natürlich auch wieder komplexer macht … wie auch immer! Präzise wird sich der Betrag hier nicht angeben lassen, man muss möglichst qualifiziert schätzen. vor 7 Stunden von Goldmarie92: Ich kratz mich immer noch am Kopf und frag mich immer noch was Somerset sich durch seine Fragen erhofft. Durch die Relativierung, die er jüngst gebracht hat, es sei momentan noch rein hypothetisch, frage ich mich auch, inwiefern hier über was reales plaudern, oder über Investorenträume. Wobei es eigentlich ja schnuppe ist … da von denen, die hier antworten, so oder so nie was von dem Geld sehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag