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bag

Riester Zulage inklusive Abschluss und Vertriebskosten

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bag

Ich zahle jedes Jahr 2100 Euro in einen DWS Riestervertrag ein (RRP). 

 

Auf die Zulage von 775 Euro entfallen Vertriebskosten von 5%. 

 

Kann ich diese sparen, wenn ich meinen Beitrag auf auf 2100 Euro erhöhe, die Vollmacht zum Dauerzulagenantrag der DWS entziehe und dem Finanzamt bei der Günstigerprüfung erkläre, dass ich keinen Zulagenantrag gestellt habe?

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fgk
· bearbeitet von fgk

Nein, auf die Zulage zu verzichten ist eine schlechte Idee, da sie trotzdem der zu zahlenden Einkommensteuer hinzugerechnet wird, auch wenn man sie nicht erhalten hat.

Ausgabeaufschläge lassen sich durch Abschluß bei Vermittlern reduzieren.

 

Gefördert werden nur insgesamt €2.100 inkl. Zulagen pro Jahr. Es ist deshalb selten sinnvoll, mehr einzuzahlen.

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bag

Danke für die schnelle Antwort.

 

Ich zahle insgesamt 2100 inklusive Zulagen. 

 

Das heisst, das Finanzamt akzeptiert keine Erklärung, daß man keine Zulagen erhalten hat? 

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fgk
· bearbeitet von fgk

Man kann den Vertrag schon komplett ungefördert, sozusagen „im Untergrund“, laufen lassen. Will man aber die Einzahlungen als Sonderausgaben von der Steuer absetzen, wird eine mögliche Zulage der Steuer hinzugerechnet - egal ob man tatsächlich Zulagen erhalten hat.

 

Abgesehen davon: Fallen bei der Riester Rente Premium nicht Ausgabeaufschläge gleichermaßen bei jeder Einzahlung, egal ob gefördert oder nicht, an? 

 

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bag

Ja, in den ersten 5 Jahren, da sie auf diese gesamt gezillmert wurden. 

Danach, also für mich seit ein paar Jahren, nicht mehr. 

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chirlu
vor 37 Minuten von fgk:

Abgesehen davon: Fallen bei der Riester Rente Premium nicht Ausgabeaufschläge gleichermaßen bei jeder Einzahlung, egal ob gefördert oder nicht, an? 

 

vor 5 Minuten von bag:

Ja, in den ersten 5 Jahren, da sie auf diese gesamt gezillmert wurden. 

Danach, also für mich seit ein paar Jahren, nicht mehr. 

 

Wenn du jetzt den Sparbetrag erhöhen würdest, dann kämen doch sicher für die nächsten fünf Jahre neue gezillmerte Abschlusskosten für den Erhöhungsbetrag hinzu, oder?

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bag

Nein, da ich ja schon die ganze Zeit den maximalen Betrag einzahle. 

 

Daher auch meine Frage, damals hatte ich keine Kinder, das heißt ich habe eigentlich die Kosten schon gezahlt, die mir jetzt nochmal abgezogen werden. Die Zulage war damals 154 Euro. 

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cjdenver

Ich verstehe die ganze Diskussion nicht, und warum man die DWS nicht über einen Vermittler laufen lässt und sich die Abschlussgebühren und Ausgabeaufschläge zu 100% erstatten lässt? Z.B. avl investmentfonds bietet das an.

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bag

Der Zug ist abgefahren, die Beiträge sind gezahlt.

Ich habe die DWS RRP in 2011 abgeschlossen. Damals gab es eine Zulage von 154 EUR. Die Gebühren habe ich in den ersten 5 Jahren für die gesamte Laufzeit gezahlt. Für einen Beitrag von 2100-154 = 1946 EUR.

Ab dem 5. Jahr sind die Gebühren dafür 0 EUR.


In der Zwischenzeit habe ich Kinder. Die Zulage ist bei 775 EUR. Ich zahle gebührenfrei den Differenzbetrag (2100-775 = 1325 EUR). Da aber damals die Zulage geringer war zahle ich quasi für die Differenz (775-154 = 621 EUR) doppelt Gebühren.

Darum meine Frage nach einer Möglichkeit diese zu umgehen.

 

Warum sollte ein Vermittler den Vertrag übernehmen und die Gebühren erstatten?

 

 

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chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor 7 Minuten von bag:

Der Zug ist abgefahren, die Beiträge sind gezahlt.

 

Eben nicht (vollständig) – das ist doch der Ausgangspunkt deiner Frage.

 

vor 7 Minuten von bag:

Warum sollte ein Vermittler den Vertrag übernehmen und die Gebühren erstatten?

 

Na, weil ihm die Bestandsprovision reicht und er durch das Angebot mehr Volumen bekommt. Aber natürlich nicht die Gebühren, die du vor Jahren gezahlt hast – die sind längst an den damaligen Vermittler geflossen und weg. Nur die aktuellen knapp 18 Euro (2,3% von 775 Euro) pro Jahr.

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bag

Hmm, es sind 5% bei mir. 

image (2).png

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fgk

Wenn noch Ausgabeaufschläge anfallen, lassen die sich einsparen durch Vertragswechsel zum Vermittler.

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chirlu

Dann lohnt es sich natürlich noch etwas mehr.

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