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BlindesHuhn88

Depotanalyse

Empfohlene Beiträge

Jennerwein
vor 2 Stunden von BlindesHuhn88:

Er wird dann nämlich nie ein entspannter Anleger werden und dies ist wichtig, nur wenn Du als Anleger immer ruhig und entspannt bleibst, wirst Du an Ende auch ein guter Anleger werden.

Naja, so ist das Idealbild. 

Also ich muss gestehen, ich war die letzten 25 jahre nicht durchgehend entspannt. 

Die Nervenstärke hat soweit ausgereicht, das ich nie in der Krise verkauft habe. 

Aber es war immer spannend. Bei keiner der Krisen war mir vorher restlos klar, wie tief sie wird, wie lang sie dauert, usw.

Geholfen hat mir immer der glaube an dieses Zitat:

Zitat

Die fünf teuersten Worte auf dem Gebiet des Geldanlegens sind: dieses Mal ist alles anders. (John Marks Templeton

 

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cjdenver
vor 1 Stunde von Jennerwein:

Geholfen hat mir immer der glaube an dieses Zitat:

Die fünf teuersten Worte auf dem Gebiet des Geldanlegens sind: dieses Mal ist alles anders. (John Marks Templeton)

 

Das brauchen wir für den Einprozenterthread!

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McScrooge
· bearbeitet von McScrooge
vor 4 Stunden von Theobuy:

Wenn jemand Erfolg anders definiert, so verfolgt er nicht finanzielle Gründe

Es ist sehr wohl ein finanzieller Grund, ein Depot zu haben, was in schlechten Marktphasen eben besser performt als der Marktdurchschnitt. Es sind ebenso finanzielle Gründe, Cashflow einem Buchwertgewinn vorzuziehen.

 

vor 4 Stunden von Theobuy:

Oder man verkauft einfach regelmäßig einen Teil

Nein, will „man“ nicht, und genau das wurde hier bereits monatelang diskutiert.

vor 4 Stunden von Theobuy:

Man nehme einfach einen ausschüttenden ETF wie z.B. Vanguard FTSE All-World UCITS ETF Distributing (IE00B3RBWM25)

Danke für diesen Hinweis, als ob man da noch nicht selbst drauf kommen würde. Div.-Rendite vor Steuern 1,8%.

Ist jetzt nicht dein Ernst, oder?

Ich habe den im Übrigen sogar im Depot, allerdings nicht wegen dieser „exorbitanten“ Ausschüttung…

vor 4 Stunden von Theobuy:

Man muss das Investieren nicht verkomplizieren, aber wenn man Spaß am Aufwand hat - warum nicht?

Vielleicht hat man einfach in über 20 Jahren Investorenleben einen Ansatz und eine Strategie, von der man weiß, dass diese zu einem passt. Und genau das habe ich hier schon mehrfach geschrieben: Geldanlage ist individuell.

 

vor 6 Stunden von BlindesHuhn88:

da könnte aber dann das argument kommen, dass OHNE dividenden dann der sprung nach oben noch besser wäre

Dem würde ich entgegnen, dass der Sprung ein reiner Buchwertgewinn ist, von dem ich mir nichts kaufen kann :thumbsup:

 

Aber wir sind nun mal wieder in so einer ewigen Grundsatzdiskussion angekommen… Forumtypisch. 
Die Lösung dazu gibt es nicht.

 

Du musst Dir den Ansatz suchen, der für Dich in Deiner Situation passt und diesen dann durchhalten.

Ab und an „waikiki“ zu lesen kann im Übrigen ungemein motivierend sein.

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Theobuy
vor 57 Minuten von McScrooge:

Geldanlage ist individuell.

Völlig d'accord und ich will dich nicht von deiner Strategie abbringen. Und bei 20 Jahren Erfahrung hast du sicherlich sowohl deinen Erfolg gegen eine Benchmark geprüft und auch das mit rechte-Tasche-linke-Tasche und woher der "Cashflow" kommt verstanden. Wenn ein Unternehmen Geld an Aktionäre ausschüttet, ist es weniger wert. Das muss sich nicht im Aktienkurs widerspiegeln, weil Aktienkurse selten genau den Wert eines Unternehmens widerspiegeln, sondern die Gewinnerwartungen des Marktes verkörpern. Diese grundlegenden Zusammenhänge kann man nicht oft genug wiederholen.

 

"Cashflow" (man könnte es auch fremdgesteuerten Kapitalzufluss nennen) in der Ansparphase macht wenig Sinn, weil Steuern fällig werden, das Geld wiederangelegt werden muss, was wiederum Zeit und ggf. Gebühren kostet und damit nicht KISS ist. Und daher würde ich einen solchen Ansatz niemandem raten, der in der Ansparphase ist und einen sehr langen Zeithorizont vor sich hat...

 

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McScrooge
· bearbeitet von McScrooge
vor 12 Minuten von Theobuy:

Und daher würde ich einen solchen Ansatz niemandem raten, der in der Ansparphase ist und einen sehr langen Zeithorizont vor sich hat...

Ich rate zu garnichts. Aber jeder sollte für sich entscheiden, was passend ist.

Und es gibt genug Leute, die ihre dahinschwindenden Buchwerte sehen, und panisch verkaufen.

Da kann es psychologisch mehr als beruhigend sein, dass der Kurs zunehmend egal ist, denn Du „Verdienst“ trotzdem was.

 

vor 12 Minuten von Theobuy:

Diese grundlegenden Zusammenhänge kann man nicht oft genug wiederholen.

Da ist auch nichts falsches dran.


Ein Zahlungseingang auf dem Konto ist aber etwas anderes als ein Buchwert, der zu jeder Minute am Tag ein anderer ist.

 

Ich habe es in einem anderen Zusammenhang bereits geschrieben: Es gibt Phasen im Leben, da ist nicht das letzte Prozent Gewinn wichtig, da geht es um vermögenserhalt, denn das Vermögen sorgt für Einkommen.

Es geht nicht darum den Baum zu fällen, sondern das Obst zu ernten. Und das wächst immer wieder nach. 
 

Aber wie bereits gesagt, dass ist nun wieder die ewige ständig wiederkehrende Grundsatzdebatte hier.

Oft genug geführt.

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