Jennerwein August 20, 2023 · bearbeitet August 20, 2023 von Jennerwein vor einer Stunde von BlindesHuhn88: Wie steht dein Depot heute aus? Wäre Mal interessant ein anderes zu sehen Du scheinst deinen Nickname sehr bewusst gewählt zu haben. Der Link zu meinem Musterdepot ist meine Signatur. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kastor August 20, 2023 vor einer Stunde von BlindesHuhn88: Und was machst du jetzt? Ich habe nun auch meine eigene Strategie, die ich nächstes Jahr bei Gelegenheit teile. Das Modell soll sich davor bewahren, dass du zu sehr kleinteilig vorgehst. Eine mahnende Warnung in deinen Fall, mehr nicht, deswegen ist es auch ein Modell - eine bewusst simplifizierende Abbildung. Du solltest dich auch nicht zu viel mit anderen vergleichen. Du hast ja schon selbst erkannt, dass es viele verschiedene ETFs sind, und du strebst nach Vereinfachung. Gleichzeitig hast du Angst, Rendite liegen zu lassen. Überlege, welche Anlage gut für dich ist, sodass du nicht weiter überlegen musst, sondern sie stur durchziehen kannst. Dabei bleiben ist wichtig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BlindesHuhn88 August 20, 2023 vor 1 Stunde von Sapine: Ich wollte nicht unfreundlich sein, sondern dir klar machen, dass du die falschen Fragen stellst. Aber ich würde mal sagen, Message nicht angekommen oder lernresistent. Von diesem Vier-Stufen-Modell halte ich persönlich nicht viel. Ich betrachte keine dieser Stufen als für mich zutreffend. Wenn du wissen willst wie ich bisher investiert habe, kannst du gerne in meinem Musterdepot stöbern. Wenn ich heute erst beginnen würde mit anlegen, würde mein Depot sicher anders aussehen. Insofern, auch das wird dich nicht weiterbringen. Welche Frage wäre die Richtige? jup hab mir dein Musterdepot angeschaut. wäre definitiv nichts für mich. vor 1 Stunde von McScrooge: Was heißt „besser“? Du solltest Deine Strategie verfolgen, bzw. erstmal eine haben. besser wäre mehr Rendite als ACWI. Meine Strategie, dachte ich zumindest, wäre global zu investieren mit Schwerpunkt Value. vor einer Stunde von Jennerwein: Der Link zu meinem Musterdepot ist meine Signatur. Wow. ok keine Chance. das wäre mir zu komplex und viel zu viele ETF. Teilweise auch Überschneidungen und noch Einzelaktien. puh. nene ^^ das passt zu dir, aber definitiv nicht zu mir. vor einer Stunde von Kastor: Das Modell soll sich davor bewahren, dass du zu sehr kleinteilig vorgehst. Eine mahnende Warnung in deinen Fall, mehr nicht, deswegen ist es auch ein Modell - eine bewusst simplifizierende Abbildung. Du hast ja schon selbst erkannt, dass es viele verschiedene ETFs sind, und du strebst nach Vereinfachung. Gleichzeitig hast du Angst, Rendite liegen zu lassen. Überlege, welche Anlage gut für dich ist, sodass du nicht weiter überlegen musst, sondern sie stur durchziehen kannst. Dabei bleiben ist wichtig. ja, die Angst Rendite liegen zu lassen besteht durchaus. Wenn ich die anderen obigen Portfolios so sehe, dann ist meines ja noch eines der "einfacheren" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine August 20, 2023 vor 17 Minuten von BlindesHuhn88: Welche Frage wäre die Richtige? Ich hatte von Fragen gesprochen und nicht von der einen Frage. Die wirklich wichtigen Fragen sind die nach Anlageziel, Anlagedauer und Risikobereitschaft. Daneben Fragen zum Thema wie du dir dein (Erwerbs-)Leben vorstellst. Willst du Karriere machen, ist dein Job der richtige, wie sieht es aus mit Partnerschaft und Familienplanung. Und dann die Konsequenzen bedenken und nötige Veränderungen in Angriff nehmen. Das alles sind viel wichtigere Fragen, als die nach der Nachkommastelle bei der Rendite. Danach kannst du dir Gedanken machen, wie ein konkreter Anlageplan über die Zeit bei dir aussehen könnte. Wenn du mehr Rendite willst als mit einem ACWI, dann schau dir mal so Themen an wie Leverage (muss ja nicht gleich extrem sein) oder das offensive Depot was Glory_days vorgestellt hat. Natürlich sind auch Faktoren eine Möglichkeit (insbesondere Value). Grundsätzlich musst du überlegen, ob es die Produkte in die du investieren möchtest auch in 20 Jahren noch geben wird. Da wäre ich mir bei Branchenfonds beispielsweise deutlich sicherer als bei Faktorfonds. Zwangsumschichtungen durch die Fondsgesellschaften würden dir jede bis dahin erreichte Überrendite durch ungewollte Steuerzahlungen mächtig runter prügeln, möglicherweise auch unter den Durchschnitt. Bisher denkst du mir zu sehr von hinten ist mein Eindruck. D.h. du versuchst dich in Lösungen bevor das Fundament klar ist. Den zweiten Fehler den ich sehe ist die starke Ausrichtung auf das was andere tun. Bei der Geldanlage muss man seinen eigenen Weg finden. Wenn du nur Nachplappern willst, wärst du mit dem ACWI + risikoarmen Anteil bestens bedient. Überrenditen sind auch mit Plan alles andere als sicher und die Durchschnittsrendite ist besser als eine unterdurchschnittliche. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BlindesHuhn88 August 20, 2023 vor 4 Minuten von Sapine: Ich hatte von Fragen gesprochen und nicht von der einen Frage. Die wirklich wichtigen Fragen sind die nach Anlageziel, Anlagedauer und Risikobereitschaft. Daneben Fragen zum Thema wie du dir dein (Erwerbs-)Leben vorstellst. Willst du Karriere machen, ist dein Job der richtige, wie sieht es aus mit Partnerschaft und Familienplanung. Und dann die Konsequenzen bedenken und nötige Veränderungen in Angriff nehmen. Das alles sind viel wichtigere Fragen, als die nach der Nachkommastelle bei der Rendite. diese Fragen habe ich für mich und meine Familie soweit geklärt. Natürlich wenn hier irgendeine Art Impact kommt, dann muss entsprechend reagiert werden, aber dann hat Leben > Aktien. da ist mir dann ETF Depot Rendite egal. Da diese Themen für mich soweit abgesteckt und mit meiner Frau geklärt sind, kann ich mich ja eben um das Depot kümmern. vor 6 Minuten von Sapine: Danach kannst du dir Gedanken machen, wie ein konkreter Anlageplan über die Zeit bei dir aussehen könnte. Wenn du mehr Rendite willst als mit einem ACWI, dann schau dir mal so Themen an wie Leverage (muss ja nicht gleich extrem sein) oder das offensive Depot was Glory_days vorgestellt hat. Natürlich sind auch Faktoren eine Möglichkeit (insbesondere Value). Grundsätzlich musst du überlegen, ob es die Produkte in die du investieren möchtest auch in 20 Jahren noch geben wird. Da wäre ich mir bei Branchenfonds beispielsweise deutlich sicherer als bei Faktorfonds. Zwangsumschichtungen durch die Fondsgesellschaften würden dir jede bis dahin erreichte Überrendite durch ungewollte Steuerzahlungen mächtig runter prügeln, möglicherweise auch unter den Durchschnitt. Ja Leverage mit 2x-Hebel-ETF oder mit Geld-Kredite puha ja des kommt dann mal später.... Gutes Argument, ob es Blackrock oder Vanguard in 20 Jahre noch gibt, bzw. deren Produkte. aber was wäre die Alternative? Einzelaktiven kaufen wäre mir zu viel Aufwand und bin mir nicht sicher ob ich damit das Risiko eines Ausfalls minimieren könnte. Sollte man dann über verschiedene Anbieter streuen? HSBC Msci World, ishares MSCI World, Vanguard Dev Wordl !? das macht glaub ich auch keinen Sinn. (auch die kleineren Abweichungen zwischen MSCI und FTSE) vor 15 Minuten von Sapine: Bisher denkst du mir zu sehr von hinten ist mein Eindruck. D.h. du versuchst dich in Lösungen bevor das Fundament klar ist. Den zweiten Fehler den ich sehe ist die starke Ausrichtung auf das was andere tun. Bei der Geldanlage muss man seinen eigenen Weg finden. Wenn du nur Nachplappern willst, wärst du mit dem ACWI + risikoarmen Anteil bestens bedient. Überrenditen sind auch mit Plan alles andere als sicher und die Durchschnittsrendite ist besser als eine unterdurchschnittliche. Ausrichtung auf andere eher weniger, da ich mir hier hauptsächlich Inspiration suche. aber ja deine Aussage ist verständlich. Fundament ist Dev World und EM. das ist fix. drum rum bisserl Geplänkel, des stimmt. wahrscheinlich ist es aber den Aufwand nicht wert. Was mich aber trotzdem fasziniert wenn man da bisserl durch die Musterporfolios durchstöbert, dass zwar viele den All Word oder teilweise zusätzlich den ACWI im Depot haben, aber ganz schön aktiv drum rum bauen mit Einzelaktien oder anderen ETFs. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
McScrooge August 20, 2023 · bearbeitet August 20, 2023 von McScrooge vor 2 Stunden von BlindesHuhn88: besser wäre mehr Rendite als ACWI. Darauf wollte ich nicht hinaus. Man kann natürlich so argumentieren. Ich hingegen verzichte gerne auf die Marktrendite, wenn ich im Crash „besser“ wegkomme als der Marktverlust. Diese Frage sollte man für sich beantworten. Wer den Marktgewinn mitnimmt, nimmt den Marktverlust ebenso mit. Wichtiger als das letzte Rendite-Prozent ist, mit einer Anlage gut schlafen zu können. Das wird mit steigender Depotgrösse um so wichtiger. vor 1 Stunde von Sapine: Bisher denkst du mir zu sehr von hinten ist mein Eindruck. D.h. du versuchst dich in Lösungen bevor das Fundament klar ist. Den zweiten Fehler den ich sehe ist die starke Ausrichtung auf das was andere tun. Bei der Geldanlage muss man seinen eigenen Weg finden. So ist das. vor 1 Stunde von BlindesHuhn88: Was mich aber trotzdem fasziniert wenn man da bisserl durch die Musterporfolios durchstöbert, dass zwar viele den All Word oder teilweise zusätzlich den ACWI im Depot haben, aber ganz schön aktiv drum rum bauen mit Einzelaktien oder anderen ETFs. Was fasziniert denn daran? Ich habe auch einige marktbreite ETFs im Depot, über 80% im Aktienbereich sind aber Einzelwerte. Jeder sollte seine Strategie fahren, die zu seinen Lebensumständen am besten passt, was für einen 30-jährigen Angestellten ohne Familie gut ist, muss für einen 45-jährigen Selbstständigen mit 2 Kindern nicht richtig sein. Und für den 55-jährigen, dessen Geschäft nicht mehr gut geht und der sich überlegt, wie er die zehn Jahre bis zur Rente schafft, noch viel weniger. Und du brauchst für dich eine Lösung, die zu deiner Lebenssituation und deinem weiteren geplanten Weg passt - und eine Lösung, die du auch durchhalten kannst, wenn der Markt 40% in den Keller geht und aus 300.000 dann eben 180.000 werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bast August 20, 2023 vor 6 Stunden von Jennerwein: vor 6 Stunden von BlindesHuhn88: Machst du das auch so oder hast du noch mehr drin bzw anders aufgebaut? Tatsächlich ist mein Depot komplexer aufgebaut. Auch bei mir musste die Erkenntnis, das man seine Kapitalanlagen einfach halten sollte, sich erst durchsetzen. War also nicht von Anfang an gegeben. +1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Theobuy August 20, 2023 vor 7 Stunden von BlindesHuhn88: Und wer ist schon über Stufe 3 hinaus gekommen? Hat man nicht permanent den Drang zur Optimierung und doch besser zu sein als der msci World? 3 ETFs, die 98,5% des investierten Geldes ausmachen. Einen Drang zur Optimierung verspüre ich nicht mehr, habe einmal minimal meine prozentuale Aufteilung geändert. Wenn man ehrlich ist, ist es schon sehr schwer, die Marktrendite zu erreichen - ich behaupte mal, die meisten schaffen das nicht (schon allein, weil sie die investierte Zeit außen vor lassen oder gar nicht erst mit einem marktbasierten Benchmark vergleichen). Von daher - wie @Sapine schon gesagt hat: sich am besten auf die wichtigen Fragen konzentrieren und im Zweifel lieber versuchen, 100€ im Monat mehr verdienen und investieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BlindesHuhn88 August 20, 2023 vor 3 Stunden von McScrooge: Darauf wollte ich nicht hinaus. Man kann natürlich so argumentieren. Ich hingegen verzichte gerne auf die Marktrendite, wenn ich im Crash „besser“ wegkomme als der Marktverlust. Diese Frage sollte man für sich beantworten. Wer den Marktgewinn mitnimmt, nimmt den Marktverlust ebenso mit. Jup aber da ich noch 30 Jahre oder mehr zur Rente habe, nutze ich diese Rücksetzer eher zum investieren. vor 3 Stunden von McScrooge: Was fasziniert denn daran? Ich habe auch einige marktbreite ETFs im Depot, über 80% im Aktienbereich sind aber Einzelwerte. Und du brauchst für dich eine Lösung, die zu deiner Lebenssituation und deinem weiteren geplanten Weg passt - und eine Lösung, die du auch durchhalten kannst, wenn der Markt 40% in den Keller geht und aus 300.000 dann eben 180.000 werden. Ja ist klar darum bin ich ja hier um eine Lösung zu optimieren. Alles auf Aktien und Risiko ist OK weil langer Horizont. vor 3 Stunden von McScrooge: vor 3 Stunden von McScrooge: Was fasziniert denn daran? Dass man eigentlich in den Diskussionen hier in Forum immer und immer wieder KIsS und den all World liest. Auch ist es mir hier geraten worden aber in den Muster Depots hält sich keiner dran. Das fasziniert mich. Selber nicht so machen weil man eine andere Historie hat oder anderen Wissensstand Oder oder oder hat. vor 1 Minute von Theobuy: 3 ETFs, die 98,5% des investierten Geldes ausmachen. Wenn man ehrlich ist, ist es schon sehr schwer, die Marktrendite zu erreichen - ich behaupte mal, die meisten schaffen das nicht (schon allein, weil sie die investierte Zeit außen vor lassen oder gar nicht erst mit einem marktbasierten Benchmark vergleichen). Darf man fragen welche drei das sind? Dw EM SC? Ich glaube durch umschichten verliert man auch zur Markt Rendite. Ja Mal die Eindrücke verarbeiten und schauen wo sie Reise hingeht Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine August 20, 2023 Die meisten die hier anfragen sind Leute am Anfang ihrer Sparkarriere. Da sollte dich nichts wundern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BlindesHuhn88 August 20, 2023 vor 1 Minute von Sapine: Die meisten die hier anfragen sind Leute am Anfang ihrer Sparkarriere. Da sollte dich nichts wundern. Hm ich habe eine kleine Reise schon hinter mir.. von Aktien Anlage zu ETF langfristig zu Aktien kurzfristiger handel und wieder zurück zu langfristig ETF. Schön Geld verbrannt und darum jetzt mehr oder weniger den letzten Schliff und Ruhe.. auch weil zwei kleine Kinder gekommen sind Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Theobuy August 20, 2023 vor 9 Minuten von BlindesHuhn88: Darf man fragen welche drei das sind? Dw EM SC? Ich glaube durch umschichten verliert man auch zur Markt Rendite. Siehe Signatur. Umschichtung (wie auch Rebalancing) ging in meinem Fall durch Zukauf, ohne Verkauf. Ich habe noch nichts verkauft. Die Lösung mit einen der ETFs stehen zu lassen und ab sofort in der einfachsten Form fortzusetzen fände ich am charmantesten und ziemlich dicht am Ideal. Was generell sich ans optimale KISS-Depot halten angeht - ich vermute, diejenigen, die das umsetzen, sind hier im Forum einfach sehr selten schreibend unterwegs. Warum auch? Entscheidung ist getroffen, Umsetzung automatisiert, man kann sich um was besseres kümmern. Und viele der Aktiven hier wissen, wie es in der Theorie am erfolgversprechendsten wäre, setzen es aber aus historischen Gründen, weil es ein Hobby ist, weil sie schlauer sind als der Markt oder sich noch tiefer in die Theorie eingegraben haben oder aus anderen Gründen nicht um. Alles legitim. Mich persönlich interessieren Finanzen und finanzielle Bildung sehr, aber nicht in Bezug auf meine Depotzusammensetzung. Da schaue ich mir nur die Schwankungen an, ist aber letztlich total egal. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine August 20, 2023 vor 8 Minuten von BlindesHuhn88: Hm ich habe eine kleine Reise schon hinter mir.. von Aktien Anlage zu ETF langfristig zu Aktien kurzfristiger handel und wieder zurück zu langfristig ETF. Schön Geld verbrannt und darum jetzt mehr oder weniger den letzten Schliff und Ruhe.. auch weil zwei kleine Kinder gekommen sind Nun gefühlt hätte ich gesagt maximal um die 30. Angefangen vielleicht mit 20. Das wären dann zehn Jahre Erfahrung. Es bleiben noch 60 Jahre bis zum 90. Geburtstag. Ich nenne das noch am Anfang stehen. Wobei nicht jeder lernt im Lauf seines Lebens. Glückwunsch zu den beiden Kindern! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BlindesHuhn88 August 20, 2023 vor 1 Minute von Sapine: Nun gefühlt hätte ich gesagt maximal um die 30. Angefangen vielleicht mit 20. Das wären dann zehn Jahre Erfahrung. Es bleiben noch 60 Jahre bis zum 90. Geburtstag. Ich nenne das noch am Anfang stehen. Wobei nicht jeder lernt im Lauf seines Lebens. Glückwunsch zu den beiden Kindern! Ja 35. Mit 27 angefangen und da ging es ja bis jetzt nur bergauf. Hielt man sich ja für Profi... Danke! vor 12 Minuten von Theobuy: Was generell sich ans optimale KISS-Depot halten angeht - ich vermute, diejenigen, die das umsetzen, sind hier im Forum einfach sehr selten schreibend unterwegs. Warum auch? Entscheidung ist getroffen, Umsetzung automatisiert, man kann sich um was besseres kümmern. Und viele der Aktiven hier wissen, wie es in der Theorie am erfolgversprechendsten wäre, setzen es aber aus historischen Gründen, weil es ein Hobby ist, weil sie schlauer sind als der Markt oder sich noch tiefer in die Theorie eingegraben haben oder aus anderen Gründen nicht um. Alles legitim. Mich persönlich interessieren Finanzen und finanzielle Bildung sehr, aber nicht in Bezug auf meine Depotzusammensetzung. Da schaue ich mir nur die Schwankungen an, ist aber letztlich total egal. Ja des könnte es sein Einfach ein Hobby und neue Sachen probieren... Ja den kann ich zustimmen. Finanzen interessieren mich auch. Wenn ich mir Markus Koch anhöre werde ich immer demütig und froh breit über ETF investiert zu sein Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
McScrooge August 20, 2023 vor einer Stunde von BlindesHuhn88: vor 4 Stunden von McScrooge: Jup aber da ich noch 30 Jahre oder mehr zur Rente habe, nutze ich diese Rücksetzer eher zum investieren. Das sagen immer sehr viele sehr leicht daher, ob der praxisfall dann ebenso funktioniert..? vor einer Stunde von BlindesHuhn88: Alles auf Aktien und Risiko ist OK weil langer Horizont. Wenn dies zur persönlichen Risikoneigung passt. vor einer Stunde von BlindesHuhn88: Auch ist es mir hier geraten worden aber in den Muster Depots hält sich keiner dran. Das liegt sicherlich daran, dass in den Musterdepots eher die unterwegs sind, die keine reinen ETF-Lösungen favorisieren. vor 54 Minuten von BlindesHuhn88: Mit 27 angefangen und da ging es ja bis jetzt nur bergauf. Hielt man sich ja für Profi... Das wollte ich sagen, es geht nur nicht immer rauf und bei sehr vielen Teilnehmern zeigt sich nach dem ersten Crash ob man risikomässig richtig aufgestellt war. Darum sollte man schon einen Gedanken daran verschwenden. vor einer Stunde von Theobuy: Und viele der Aktiven hier wissen, wie es in der Theorie am erfolgversprechendsten wäre, setzen es aber aus historischen Gründen, weil es ein Hobby ist, weil sie schlauer sind als der Markt oder sich noch tiefer in die Theorie eingegraben haben oder aus anderen Gründen nicht um. Vielleicht weil sie einfach eine andere Strategie verfolgen. Wer regelmäßigen Cashflow aus dem Depot haben möchte, kann eben mit einer reinen KISS-Strategie nicht arbeiten. Das hat wenig mit Hobby oder besserwissen zu tun, sondern schlicht und ergreifend mit einem anderen Invest-Ansatz. Wer außer Buchwertgewinnen Geld auf dem Konto sehen möchte, der muss sich eben etwas tiefer mit der Materie befassen. Es gibt auch einfach Investoren, die sich gerne an gewissen Unternehmen beteiligen, weil sie sich tiefer damit beschäftigt haben und aus eben diesen Gründen an anderen nicht. Die pauschale Aussage, was erfolgversprechende ist, lasse ich so nicht gelten. Den Erfolg definiert jeder anders. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
McScrooge August 20, 2023 vor einer Stunde von BlindesHuhn88: Wenn ich mir Markus Koch anhöre werde ich immer demütig und froh breit über ETF investiert zu sein Auf jeden Fall kann er sich selbst gut verkaufen. Ansonsten würde ich mir lieber breiter Meinungen einholen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jennerwein August 20, 2023 vor 1 Stunde von BlindesHuhn88: Dass man eigentlich in den Diskussionen hier in Forum immer und immer wieder KIsS und den all World liest. Auch ist es mir hier geraten worden aber in den Muster Depots hält sich keiner dran. Das fasziniert mich. Selber nicht so machen weil man eine andere Historie hat oder anderen Wissensstand Oder oder oder hat. Solche Depots sind mitunter über Jahrzehnte gewachsen. ACWI und All World sind zumindest in Österreich erst wenige Jahre verfügbar. Umschichtungen verursachen mitunter erhebliche Kosten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BlindesHuhn88 August 20, 2023 vor 57 Minuten von McScrooge: der corona crash war für mich eine lehreiche erfahrung. aber ich habe gemerkt, dass ich es eher als chance sah und mit dem blick in die langfristigkeit bin ich da noch zufriedener aufgestellt. genügend beisepiele die nur wegen solchen crash ein beachtliches vermögen angehäuft haben. ja aber heist dass dann diese nicht ausschließlichen etf lösungen, dass bessere depot sind von der rendite, draw dow oder wie auch immer her gesehen? oder ist es bewusst dass sie wahrscheinlich eine underperformance haben? oder gehts dann nicht um rationale geldanlage sondern um das persönliche wohlbefinden mit Inkaufnehmen von schlechteren werten? warum kann man aus kiss keine entnahme strategie ableiten? ich dachte immer thesaurierer wären noch besser als dividenden strategiegen? steuer, zinseszins effekt? dividenden ist quasi entnahme? oder stimmt das auch nicht und man geht wieder weg vom rationalen und sagt ja dividenden verlier ich rendite, aber fühl ich mich wohler? jup markus koch hat seine sicht und die erklärt er. er sagt aber nichts von aktien kaufen oder verkaufen sondern erklärt den markt aus seiner wall street sicht. das reicht mir. der rest dann von c.w. röhl, waikki und goldgraf. das reicht mir zur berieselung ^^ vor 30 Minuten von Jennerwein: Solche Depots sind mitunter über Jahrzehnte gewachsen. ACWI und All World sind zumindest in Österreich erst wenige Jahre verfügbar. Umschichtungen verursachen mitunter erhebliche Kosten. ja aber müsste man dann nicht sagen ok gewinne und verluste gegeneinander stellen, beide positionen auflösen und auf die normale schiene einschwenken? für mich hat es den anschein, dass man diese ACWI lösung all jenen empfiehlt die fragen, aber man selber es anders macht. entweder aus hobby, wohlbefinden, draw down angst, überperformance generieren, oder weil man nicht wirklich dran glaubt dass dieser eine all world etf das gelbe vom ei ist.. ja diese geldanlage ist sehr schwierig und mit vielen emotionen und subjektiven empfindungen geprägt... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
McScrooge August 20, 2023 vor 1 Minute von BlindesHuhn88: oder ist es bewusst dass sie wahrscheinlich eine underperformance haben? Ich kann da nur für mich sprechen. Ich kann mit einer underperformance sehr gut leben, denn es kommt nicht drauf an, das letzte Prozent aus dem Depot zu quetschen, sondern mit diesem auch gut schlafen zu können. Darum ist mein Ansatz konservativer, was zum Teil zu underperformance führt, aber auch wie im letzten Jahr eben dazu führt, dass das Depot besser läuft als der SP500. Die Performance ist mir nicht mehr so wichtig, mir ist Cashflow wichtig, der über Dividenden auf mein Konto geht. Die kommen stetig, egal welche Buchwerte gerade aufgerufen werden. vor 4 Minuten von BlindesHuhn88: persönliche wohlbefinden Wer sich mit seinem Depot nicht wohlfühlt, wird es nicht durchhalten. vor 5 Minuten von BlindesHuhn88: ? ich dachte immer thesaurierer wären noch besser als dividenden strategiegen? steuer, zinseszins effekt? Das kommt eben auf den Ansatz an. Von thesaurieren kann ich mir nichts kaufen. vor 6 Minuten von BlindesHuhn88: dividenden ist quasi entnahme? oder stimmt das auch nicht und man geht wieder weg vom rationalen und sagt ja dividenden verlier ich rendite, aber fühl ich mich wohler? Es gibt reichlich Unternehmen, die keine Dividende zahlen sondern ins Unternehmen reinvestieren. Das kann aber auch in die Hose gehen. Dann hast du keine Performance und keine Dividende. Du verlierst mir einer Dividenstrategie nicht zwangsläufig Rendite. Der Coronacrash war ja nur ein kleiner Husten, dann ging es wieder hoch. Wenn Du aber 2-3 Jahre Baisse hast, negative Vorzeichen dann freut es dich wenn Dividende kommt, die man dann auch wieder in die Unternehmen stecken kann, denen man am meisten zutraut. Ich glaube, dass das lange es geht immer nur aufwärts an den Börsen, zu einer falschen Risikoneigung geführt hat. Für mich kann ich sagen, wenn es kracht, dann kracht es, ich habe solide Unternehmen, die Zahlen seit über 25, teils über 60 Jahren immer, egal wie die Börse steht. Das kann ungemein beruhigend sein. Empfehlung hierzu wäre waikiki5800 auf Instagram (Helmut Jonen). vor 11 Minuten von BlindesHuhn88: eine all world etf das gelbe vom ei ist Für mich ist er das auch nicht, da ich da einige Werte zu hoch gewichtet sehe, die ich in dieser Größe - wäre das meine All-In-Lösung nicht haben möchte. Aber das ist eben meine Entscheidung. Deine kann eine andere sein. Du muss dich damit wohlfühlen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine August 20, 2023 vor 3 Stunden von BlindesHuhn88: ja aber müsste man dann nicht sagen ok gewinne und verluste gegeneinander stellen, beide positionen auflösen und auf die normale schiene einschwenken? Nimm an, du hast 100k in leicht suboptimalen Fonds (z.B. 0,05 % zu hohe TER, MSCI World statt ACWI etc.) Beim Verkauf müsstest du 60k von den 100k als Kursgewinn realisieren. Dafür gehen grob 11.000 Euro drauf. Dein Neuinvestment in den perfekten Fonds beträgt dann leider nur noch rund 89.000 Euro. Wie lange musst du anlegen um mit der Mehrrendite von 0,05 % das wieder rauszuholen? Aber wenn du dich wohler fühlst, anderen unlautere Motive zu unterstellen, dann mach es. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BlindesHuhn88 August 21, 2023 · bearbeitet August 21, 2023 von BlindesHuhn88 vor 7 Stunden von Sapine: Nimm an, du hast 100k in leicht suboptimalen Fonds (z.B. 0,05 % zu hohe TER, MSCI World statt ACWI etc.) Beim Verkauf müsstest du 60k von den 100k als Kursgewinn realisieren. Dafür gehen grob 11.000 Euro drauf. Dein Neuinvestment in den perfekten Fonds beträgt dann leider nur noch rund 89.000 Euro. Wie lange musst du anlegen um mit der Mehrrendite von 0,05 % das wieder rauszuholen? Aber wenn du dich wohler fühlst, anderen unlautere Motive zu unterstellen, dann mach es. Unlauterer Motive unterstellen... Man man man deine Probleme oder ängste möchte ich nicht haben. Deine Rechnung ist gut nachvollziehbar und würde ich auch nicht so machen. (Siehe meinen Altbestand) Die Frage war ja weniger wegen ter und dann in den gleichen Index zu gehen, sondern eher wegen der Strategie. Aber ja ich denke die Diskussion führt zu nichts. Jedem sein eigenes Depot mit eigenen Präferenzen. Als Aussage kann man aus diesem Thread mitnehmen: - KISS wäre gut. gibt aber nicht die beste und effizienteste Methode(acwi/all World vs Faktoren vs BIP Gewichtung vs Kombination) - eigene Beimischungen zum besser Schlafen sind wichtig und richtig -Depot wächst mit der Zeit und Abzweigungen die kurz beschritten wurden bleiben drin. entweder als Mahnung oder als Satellite oder weil massive Gewinne drauf sind - vergleiche mit anderen macht keinen Sinn. ( Lebensabschnitt, Vermögen, Beruf, Rente, Risiko Bereitschaft, etc) - Selbstreflexion muss rein um nicht zu viel zu zocken - zuviel umschichten macht Rendite kaputt ( Steuer, spread,etc) Noch was vergessen? vor 10 Stunden von McScrooge: . Die Performance ist mir nicht mehr so wichtig, mir ist Cashflow wichtig, der über Dividenden auf mein Konto geht. Die kommen stetig, egal welche Buchwerte gerade aufgerufen werden. . Das kommt eben auf den Ansatz an. Von thesaurieren kann ich mir nichts kaufen. Es gibt reichlich Unternehmen, die keine Dividende zahlen sondern ins Unternehmen reinvestieren. Das kann aber auch in die Hose gehen. Dann hast du keine Performance und keine Dividende. Du verlierst mir einer Dividenstrategie nicht zwangsläufig Rendite. . Für mich kann ich sagen, wenn es kracht, dann kracht es, ich habe solide Unternehmen, die Zahlen seit über 25, teils über 60 Jahren immer, egal wie die Börse steht. Das kann ungemein beruhigend sein. Empfehlung hierzu wäre waikiki5800 auf Instagram (Helmut Jonen). Helmut Folge ich auch und er hat den value Ansatz. Das ist mit unter ein Grund für mich hierzu stärker aktiv zu werden ( waren Buffet) Ich kenne seine Charts und Geschichten die er schreibt und das sind halt wirkliche lebensechte Berichte. Ohne Backtest etc. Man hat mit Ausschüttungen von einem ETF nicht den konstanten Cashflow wie mit Einzel Unternehmen, aber auch normalerweise sollten doch auch die ETF die Ausschüttungen weiter geben und somit in der Krise sauber durch halten können oder? Kennst du Alexander von rente-mit-dividende? Er hatte Mal einen Vergleich von seinem Depot mit ishares high Dividend yield gemacht und war Recht gleich mit Kurs und Dividendenertrag unterwegs. Wohl gemerkt in meinen Augen der Flasche Benchmark da nur US Unternehmen drin sind. Hätte besser den US Dividende Aristokrat ETF nehmen müssen. Aber egal, Aussage ist das damit die gleiche Rendite ohne Arbeit entstanden wäre. Was mich gerade noch beschäftigt ist ein post von waikki5800 der auch von Goldgraf so bestätigt wurde. Theorie oder Aussage: Der Dividenden Abschlag wird teilweise durch Kurs aufholungen wieder reingeholt und man hat dann eine bessere Performance trotz Ausschüttung. Das kann man schwer mit Aktien nachvollziehen aber ich denke mit ETF müsste es gehen Was meinst du zu folgender Idee: ETF verwenden nur als Kurs ETF, Ausschüttungen bleiben außen vor Verglichen mit dem zugehörihen Kurs Index ohne Dividenden. Gedanke: ETF ist reales Produkt und spiegelt die Theorie von Helmut wieder Index ist rein mathematisch und müsste dazu ein delta aufweisen oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
McScrooge August 21, 2023 vor 5 Stunden von BlindesHuhn88: Theorie oder Aussage: Der Dividenden Abschlag wird teilweise durch Kurs aufholungen wieder reingeholt und man hat dann eine bessere Performance trotz Ausschüttung. Nicht nur teilweise, meist sehr schnell und ganz. Bei deutschen Aktien, die nur einmal im Jahr zahlen, fällt der Abschlag im Chart noch auf. Sieh dir amerikanische Quartalszahler an und Versuch mal die Dividendenabschläge zu finden. Das tägliche rauf und runter hat mehr Einfluss auf den Chart als die Dividenden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BlindesHuhn88 August 21, 2023 vor 11 Minuten von McScrooge: Nicht nur teilweise, meist sehr schnell und ganz. Bei deutschen Aktien, die nur einmal im Jahr zahlen, fällt der Abschlag im Chart noch auf. Sieh dir amerikanische Quartalszahler an und Versuch mal die Dividendenabschläge zu finden. Das tägliche rauf und runter hat mehr Einfluss auf den Chart als die Dividenden. jup ich hätte es halt gerne grafisch mal gesehen, aber des bekomme ich mit den etf und indices nicht hin -.- stell ich mich zu dumm an oder ich hab einen denkfehler. naja egal. bei aktien sieht mans ja recht schön. da könnte aber dann das argument kommen, dass OHNE dividenden dann der sprung nach oben noch besser wäre ^^ hier noch etwas von waikiki5800 von heute: In den letzten Tagen habe ich viele Fragen bekommen, ob die Börsen jetzt abstürzen könnten, weil der chinesische Konzern Evergrande nun in den USA Gläubigerschutz beantragt hätte. Eine schwere Immobilienkrise hatte in der Vergangenheit fast immer massive Auswirkungen auf die globalen Aktienmärkte. Eine massive Immobilienkrise hat 1997 die Asienkrise ausgelöst und auch ausserhalb Asiens fielen ab Sommer 1998 die Aktien deutlich zurück und vom Immobiliensektor in den USA ging 2008 die globale Finanzkrise aus, die ein Beben an den Börsen auslöste. Beantworten kann ich diese Frage natürlich nicht, aber als Anleger rechne ich immer damit, dass die Aktien in meinem Depot zu jederzeit plötzlich 50% und mehr abstürzen könnten. Ich weiss natürlich nicht wann, aber eines Tages wird es wieder einmal einen massiven Einbruch in meinem Depot geben und eine Immobilienkrise könnte ein Auslöser sein. Wer so eine Korrektur als Anleger aber nicht jederzeit ertragen kann, oder möchte, der sollte sich vorher überlegen, ob er überhaupt Aktien kaufen sollte, nur weil sie 50% oder mehr steigen könnten. Er wird dann nämlich nie ein entspannter Anleger werden und dies ist wichtig, nur wenn Du als Anleger immer ruhig und entspannt bleibst, wirst Du an Ende auch ein guter Anleger werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
McScrooge August 21, 2023 vor 2 Minuten von BlindesHuhn88: Er wird dann nämlich nie ein entspannter Anleger werden und dies ist wichtig, nur wenn Du als Anleger immer ruhig und entspannt bleibst, wirst Du an Ende auch ein guter Anleger werden. Dem kann ich voll und ganz zustimmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Theobuy August 21, 2023 vor 19 Stunden von McScrooge: Den Erfolg definiert jeder anders. Ich investiere, weil ich für das eingegangene Risiko die bestmögliche Rendite erzielen möchte und operiere hier mit Wahrscheinlichkeiten basiert auf wissenschaftlichen Erkenntnissen. Wenn jemand Erfolg anders definiert, so verfolgt er nicht finanzielle Gründe, von denen ich einige genannt habe. Und das ist doch auch völlig ok, es spricht nichts dagegen. Nur muss man so ehrlich sein und sagen, dass man Erfolg nicht am finanziellen Ergebnis misst, sondern halt anders. vor 19 Stunden von McScrooge: Wer regelmäßigen Cashflow aus dem Depot haben möchte, kann eben mit einer reinen KISS-Strategie nicht arbeiten. Selbstverständlich kann man mit einer KISS-Strategie auch "Cashflow" (ich vermute, hier sind Ausschüttungen oder Dividenden gemeint) generiert werden. Man nehme einfach einen ausschüttenden ETF wie z.B. Vanguard FTSE All-World UCITS ETF Distributing (IE00B3RBWM25). Oder man verkauft einfach regelmäßig einen Teil, es könnte sogar Broker mit automatischen Verkäufen geben... Man muss das Investieren nicht verkomplizieren, aber wenn man Spaß am Aufwand hat - warum nicht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag