Wn2hp1 13. März · bearbeitet 13. März von Wn2hp1 Dieses Problem besteht dann bei jeder Zusammenstellung von Unternehmensanleihen, außer man kauft sich selbst nur ab A/A+ geratete Bonds. Die meisten Indizes (€ und $) werden um die 40-50% im BBB-Bereich sein. ETFs mit nur Bonds besser als A kenne ich zumindest in Europa nicht, in den USA gibt es einen von iShares: https://www.ishares.com/us/products/239431/ishares-aaa-a-rated-corporate-bond-etf Wirklich schlecht wären dann vor allem die Fälle von einem "plötzlichen" Ausfall von IG-Anleihen - bei einer laufender Abwertung von BBB/Investmentgrade in den den BB-Bereich, können solche Anleihen irgendwann aus dem ETF/Index entfernt werden. Natürlich auch noch ein Verlust, aber wenn diese Anleihen dann erst später tatsächlich ausfallen sollten, betrifft das einem selbst ja nicht mehr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 13. März vor 6 Minuten von Wn2hp1: bei einer laufender Abwertung von BBB/Investmentgrade in den den BB-Bereich, können solche Anleihen irgendwann aus dem ETF/Index entfernt werden. Ich glaube, dass das das Hauptproblem bei Anleihe-ETFs mit IG-Anleihen ist: Anleihen werden downgegraded in den Non-Investmengrade-Bereich. Der Fonds verkauft sie dann mit Kursverlust und ersetzt sie durch IG-Anleihen. Dieser Kursverlust schmälert die Rendite des Anlegers. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ZehWeh 13. März Habe diese neuen xtrackers Anleihen ETF´s auch gesehen und wüsste nicht welchen Vorteil diese haben sollen. Der xtrackers overnight wirft in etwa genauso viel Rendite ab hat aber kein Ausfallrisiko. Aktuell habe ich im Depot noch den Amundi Floating Rate (LU1681041114), der bietet aktuell eine Rendite von 4,19% und besteht zu 87.5% aus AA/A und 12,5% aus BBB. Einen ähnlichen Floater gibt es auch von ishares. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee 13. März vor 10 Minuten von ZehWeh: Der xtrackers overnight wirft in etwa genauso viel Rendite ab hat aber kein Ausfallrisiko. Ist aber anfälliger gegenüber einer Zinssenkung. Die zeitlich limitierten Anleihe-ETF kann man als Festgeldersatz verwenden. Geldmarktfonds eher als Tagesgeldersatz. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Wn2hp1 13. März · bearbeitet 13. März von Wn2hp1 vor 2 Stunden von stagflation: Ich glaube, dass das das Hauptproblem bei Anleihe-ETFs mit IG-Anleihen ist: Anleihen werden downgegraded in den Non-Investmengrade-Bereich. Der Fonds verkauft sie dann mit Kursverlust und ersetzt sie durch IG-Anleihen. Dieser Kursverlust schmälert die Rendite des Anlegers. Ja, den Punkt liest man öfters über Anleihen-ETFs und ist bestimmt nicht ganz falsch. Habe aber selbst noch keine aussagekräftige Zahlen gesehen, die aufzeigen wie stark das wirklich beeinträchtigt ggü. aktiven Fonds die da freier agieren können. Als grobe Einschätzung: Morningstar vergibt für den iShares Core € Corp 3 Sterne, nicht überragend aber doch ziemlich brauchbar. Wer will kann kann sich High-Yield, Fallen Angels oder auch sowas wie diesen BBB-BB-Grenzgänger seperat ins Depot reinnehmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mvp 13. März vor 2 Stunden von ZehWeh: Habe diese neuen xtrackers Anleihen ETF´s auch gesehen und wüsste nicht welchen Vorteil diese haben sollen Hat halt einen sehr speziellen Charakter und damit nur ein enges Anwedungsgebiet. Für den Aufbau finde das nicht so interessant, aber in der Verbrauchsphase könnte man sich natürlich eine Leiter damit bauen, um die Liquiditätsbedürfnisse bedienen zu können. Vorteil ggü Festgeld wäre die jederzeitige Verfügbarkeit unter einem sich immer zum Zieltermin hin verringernden Risikos, dass ich bei Verkauf Kursabschläge habe. Und natürlich ein Renditevorteil, je nach Lage grade und welche Bank man nehmen möchte. Nach meinem Verständnis würde der Fonds die Bonds ja auch bei herabstufung halten, das heißt es ist erst am Ende bei Auslaufen Make or Break. Interessant wäre wie mit Prolongationen etc im Fall der Fälle umgegangen wird. wsl wird zum Stichtag aber zum aktuellen Preis verkauft. Ich finde das sind ganz nützliche Instrumente, die man aber nur partiell und gezielt einsetzen kann / sollte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
i++ 13. März · bearbeitet 13. März von i++ Unternehmensanleihen haben ein eher ungünstiges Rendite/Risikoprofil und verhalten sich nach Bernstein (The Four Pillars of Investing, 2nd Edition) wie sichere Staatsanleihen + Aktien: Zitat It turns out that the 100% corporate mix has almost exactly the same return and SD as a 90/10 mix of Treasuries and stocks. Weiter schreibt er: Zitat Do not own municipal or corporate bonds in an ETF. During a severe market turbulence, these can suffer what’s called a “liquidity mismatch” between the low trading volume of many municipal and corporate bonds and the high trading volume of the ETFs that own them. Er empfiehlt für Privatanleger kurzlaufende Staatsanleihen (bis 5 Jahren) in Heimatwährung und TIPS zum Liability Matching. Kommer hat letzteres Thema auf Deutsch hier zusammengefasst (https://gerd-kommer.de/alternatives-rebalancing/). Kommer mag aber anscheinend keine inflationsgesicherten Anleihen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee 13. März vor 6 Minuten von i++: “liquidity mismatch” Genau das sollte (Konjunktiv beachten ) keine Rolle spielen, wenn der ETF die Anleihe bis zur Endfälligkeit hält. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 13. März vor 1 Minute von odensee: Genau das sollte (Konjunktiv beachten ) keine Rolle spielen, wenn der ETF die Anleihe bis zur Endfälligkeit hält. Vor allem, wenn der Anleger den ETF hält, bis die „severe market turbulence“ vorbei ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bond1 26. August · bearbeitet 26. August von Bond1 Wie sieht es eigentlich mit Kursentwickumg aus? Zwei dieser I Bonds kosten 5.12 und 5. 18 Euro. Sie sind etwas gestiegen seit Mai wo sie aufgelegt wurden. Aber im Prinzip kann da ja kaum was passieren. Es sei denn die Anleihen wären alle unter 100 und würden nicht getauscht werden was aber nicht sein wird. Es ist ein Mix aus über und unter 100 und letztlich geht es hauptsächlich um den Zinsatz. Ich habe zwei Bat Anleihen, beide mit 7 Prozent Rendite und satten Kursgewinnen sowie 10 und 28 Jahren Restlaufzeit. Dank nicht ESG etc. brauche ich wohl diese Angebote nicht weil ich hier besser als jeder Manager bin. Ist ja auch nicht schwer aufgrund der Zinserhöhungen 2023. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lazaros 26. August vor 6 Minuten von Bond1: Ich habe zwei Bat Anleihen, beide mit 7 Prozent Rendite und satten Kursgewinnen sowie 10 und 28 Jahren Restlaufzeit. Dank nicht ESG etc. brauche ich wohl diese Angebote nicht weil ich hier besser als jeder Manager bin. Ist ja auch nicht schwer aufgrund der Zinserhöhungen 2023. Hallo Bessermacher: Nenne mal die WKN dieser Anleihen, damit wir das Elend einschätzen können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bond1 26. August · bearbeitet 26. August von Bond1 A1AP7C und A1851D Und das mit dem Besser machen war darauf bezogen, dass die Manager diese Vorgaben haben. Bei Anleihen gibt es ja sofern keine Junk bonds, selten grosse Kursgewinne. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lazaros 26. August vor 8 Minuten von Bond1: A1AP7C und A1851D Und das mit dem Besser machen war darauf bezogen, dass die Manager diese Vorgaben haben. Bei Anleihen gibt es ja sofern keine Junk bonds, selten grosse Kursgewinne. Währung angeschaut? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bond1 26. August Im Moment ist das Pfund recht gut. Ich suche aber wegen der einen Anleihe, die schon über 100 ist einen Ersatz in Euro. Allerdings schon längere Zeit. Ich habe jetzt diese I bonds gesehen, aber ich weiss noch nicht wie ich tue. Etwas mehr Streuung wäre nicht schlecht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hquw 27. August · bearbeitet 27. August von hquw Wenn ich das richtig verstehe, bist du aktuell in zwei Anleihen des gleichen Unternehmens investiert, die beide in Pfund notiert sind und auch sehr lange Laufzeiten haben? Ich denke für die meisten Anleger wäre das ein zu starkes Klumpen- und auch Ausfallsrisiko. Das Zinsänderungsrisiko und das Währungsrisiko kommen noch oben drauf. Die iBonds sind ja diversifiziert, haben eine überschaubare Laufzeit und sind auch als Euro-Variante verfügbar. Es gibt auch genug normale Unternehmenanleihen-ETFs ohne feste Laufzeit. Was besser ist, kann man schlecht sagen, wenn man den Zweck im Portfolio nicht kennt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bond1 27. August Ja. Derzeit ist alles in einer Firma und in Pfund. Bei Bat sehe ich zwar wenig Ausfallsrisiko aber ein Klumpen ist es. Die Verzinsung ist eben gut. Die bekomme ich bei anderer Anlage kaum hin. Vor allem nicht mit weniger Risiko. Vor einem Jahr durch die Zinswende gab es einmalig gute Einstiegsmöglichleiten. Mein Ziel ist es die 7 % bei weniger Klumpen und Währungsrisiko also eine Anleihe in Euro zu bekommen. Möglichst auch bis 10 Jahre Laufzeit und es sollte auch noch die Stückelung in 1000 sein. So kann man auch teilweise verkaufen. Da gibt es dann nicht mehr viel und das ist oft mehr Risiko wie Senegal Anleihe. Sieht nicht so gut aus. Oder ich muss entsprechend mehr Anleihen nehmen mit geringer Stückelung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mvp 27. August · bearbeitet 27. August von Mvp IE00B66F4759 - iShares High Yield € --> Diversifiziert --> in € --> in kleinen Mengen liquide handelbar --> Effektivverzinsung 6,22% also genauso wie die BAT Anleihe (Rendite zum letzten Preis 6,26%) --> sehr viel kürzere durschnittliche Restlaufzeit, daher weniger Schwankung bei Zinsänderung (...nach oben und nach unten). Wenn ich mittelfristig auf fallende Zinsen setzen möchte dann aber lieber mit Langläufern AA(A) als mit BAT. Dann hast du doch alle deine Kriterien erfüllt oder Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Wn2hp1 27. August vor 43 Minuten von Mvp: Effektivverzinsung 6,22% also genauso wie die BAT Anleihe (Rendite zum letzten Preis 6,26%) das Rating geht dann aber auch von BBB+ (BAT) auf ca. 58% BB und 33% B im HY-ETF runter. Sollte man zumindest wissen wenn man das tut. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bond1 27. August · bearbeitet 27. August von Bond1 Dieser High Yield ist ganz gut. Mir gefällt auch, dass es 2 Zahlungen im Jahr gibt. Ich habe aber gesehen, dass Die Zahlungen in 2020 mit 3.77 beginnen, einmal ist es weniger und dann 5.10 Euro. 2024 steht 2.90 also nur 1 Auszahlung? Das wird wegen Änderungen der Positionen sein, aber mir kommen diese Schwankungen sehr volatil vor. Bei Anleihen schätze ich vor allem den fixen Zinssatz. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bond1 27. August Ich kann ich auch auf die wechseln: A351XF Noch mehr Zins, in Euro und mit kleinem Mengen möglich. Das Risiko ist überschaubar. Eine Kündigungsmöglichkeit 2026 ist dabei und sollte sie bis 2028 gehen - vielleicht kann ich wieder die Bat 34 kaufen weil der Leitzins höher ist als heute. Wer weiss das schon. Wenn der Mindestbetrag kleiner wäre, hätte ich diese auch. Als Kleinanleger habe ich nun mal nicht so viel Spielraum. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bond1 28. August vor 14 Stunden von Bond1: Ich kann ich auch auf die wechseln: A351XF Noch mehr Zins, in Euro und mit kleinem Mengen möglich. Das Risiko ist überschaubar. Eine Kündigungsmöglichkeit 2026 ist dabei und sollte sie bis 2028 gehen Und schon geht sie heute nach unten.... vor 14 Stunden von Bond1: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Wn2hp1 28. August Kennst du die ZWL besser um die einzuschätzen? Du schreibst ja, dass du das Risiko bei denen für überschaubar hältst. Diese Mittelstandsanleihen mit hohen Kupons + privatanlegerfreundlicher Stückelung haben die letzten Jahre einiges an Schaden angerichtet, also Verluste verursacht. Die ZWL mag zwar ihre Anleihen bisher pünktlich bedient haben, aber ohne tiefer in deren Geschäftsberichte (und vielleicht auch mal den Anleihenbedingungen) zu gehen, würde ich da nicht reingehen wollen. Vor allem ausgehend von BAT-Anleihen mit einem BBB+ Rating. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bond1 28. August · bearbeitet 28. August von Bond1 Mit überschaubar war gemeint, dass ich hier weniger Geld geben muss. Die Bat hat 50.000 Mindestbetrag die Zwl nur 1000 und mehr Zins. Da gehe ich also mit viel weniger rein. Sicherer ist sie keineswegs. Im Gegenteil ist Bat aufgrund der Sonderstellung Tabak meiner Meinung nach sicherer als BBB+. Aber 20.000 bis 25.000 würde ich in die Zwl riskieren. Geht sich aber nicht aus weil Bat 50.000 braucht. Und Umsatzberichte und Bedingungen sind so eine Sache. R Logitech und Metalcorps. Da konnte man sich einlesen wie man wollte. Wie viele Analysten haben diese Anleihen empfohlen? Am Ende entschied das Glück dort nicht zu investieren. Aber wieso haben so viele Analysten das empfohlen? Die hatten sicher Einblick. Entweder alle gekauft oder es nutzt nichts? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bond1 28. August Jedenfalls habe ich keine News gefunden warum es bei der Zwl Anleihe heute doch deutlich bergab ging. Vielleicht aber auch nur ein Vorstand der Geld braucht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 28. August Alles schön und gut - aber in diesem Thread soll es um die iBonds gehen, nicht um die Zwl Anleihe... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag