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chirlu
vor 2 Stunden von DennyK:

Bei 1,785% hat man auch bei einen ausschüttenden ETF auf den MSCI World noch eine Vorabpauschale.

 

Nein, hat man nicht.

 

vor 2 Stunden von DennyK:

Und nochmal, die Grundidee war ja thesaurierende und ausschüttende gleich zu stellen.

 

Nein, die Grundidee war, Steuerstundung zu verhindern/zu reduzieren.

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Sapine

Habe mal meine ausschüttenden Fonds gecheckt. Bis auf einen sollten alle genug ausschütten dieses Jahr, wenn auch teilweise knapp.

Ausnahme: ISHS-MSCI NTH AMERICA DLD FUNDS A0J201 IE00B14X4M10

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Pakart
· bearbeitet von Pakart
vor 45 Minuten von DennyK:

Ich hatte nicht geschrieben das beide bis 1,785% gleichgestellt sind. 

 

Mir ging es ganz einfach darum das man bei dem Ziel der Gleichstellung nicht einen Zinssatz nehmen sollte, welcher dazu führt das der Großteil der Anleger (egal ob thesaurierend oder ausschüttend), dann alle noch draufzahlen müssen. Denn wenn selbst die Mehrheit der Anleger mit ausschüttenden ETF/Fond trotzdem noch draufzahlen muss, dann folgt die Umsetzung nicht der eigentlichen Idee. 
 

Naja, ich habe anscheinend eine andere Meinung, aber stört mich nicht ;-)

Wie geschrieben, es ist erreicht das Ziel: Steuerstundung wird vermieden(verringert). Zudem wird nur Steuer auf tatsächliche (Buch-)Gewinne erhoben. 

 

Welche andere Meinung? Vorabpauschale zu hoch, ist ne Meinung, kein Problem. 

 

Gleichstellung nicht erreicht, keine Meinung, Tatsachenbehauptung, aber auch hier sind wir uns Einig: Sie ist nicht erreicht, allerdings in jedem Fall zum Nachteil der Auszahler. Wobei man da dann aber auch Fragen darf: sollten Aktien nicht auch gleichgestellt werden? 

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 5 Stunden von DennyK:

Man gibt den Staat quasi über Jahre ein zinsloses Darlehen.

Aktuell kannst du dem Staat ein Darlehn mit ziemlich hohem Zins geben. Das solltest du nicht vergessen. Denn das hängt unmittelbar zusammen.

Ansonsten verstehe ich die Aufregung einiger hier nicht. Die Existenz einer Vorabpauschale ist seit mindestens 5 Jahren bekannt.

vor 5 Stunden von DennyK:

Und wenn ich gar nicht vorhabe meine ETFs zu verkaufen, bekomme ich die vorab geleisteten Steuern auch nicht angerechnet. 

Dann bekommen es deine Erben angerechnet.

 

(Ich habe, bis auf BRK.B nur ETF in meinem "Aktiendepot", bin also selber betroffen.)

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Pakart
Gerade eben von odensee:

Dann bekommen es deine Erben angerechnet.

Hat sogar noch einen Bonusvorteil für die Erben, sie Erben weniger zu versteuerndes Vermögen, auf das Erbschaftssteuer und Kapitalertragssteuer anfällt. Sparen also Erbschaftssteuer und die Kapitalertragssteuer wurde schon vorher gezahlt. 

 

 

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Sapine
Gerade eben von Pakart:

Hat sogar noch einen Bonusvorteil für die Erben, sie Erben weniger zu versteuerndes Vermögen, auf das Erbschaftssteuer und Kapitalertragssteuer anfällt. Sparen also Erbschaftssteuer und die Kapitalertragssteuer wurde schon vorher gezahlt. 

Natürlich nur relevant, wenn man oberhalb des Freibetrags erbt ;)

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Pakart
· bearbeitet von Pakart
vor 1 Minute von Sapine:

Natürlich nur relevant, wenn man oberhalb des Freibetrags erbt ;)

Oha, wollen wir zum Spaß noch das Fass über mögliche Änderungen am Erbrecht, sowie die verschiedenen Freibeträge, aufmachen? :P;):yahoo:o:)

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DennyK
vor 46 Minuten von odensee:

Ansonsten verstehe ich die Aufregung einiger hier nicht. Die Existenz einer Vorabpauschale ist seit mindestens 5 Jahren bekannt.

In all den Jahren war der Basiszins aber noch nie so hoch und somit war es immer nur super kleine Beträge.

Jetzt reden wir von hunderten bis tausenden von Euro. Ist schon nen kleiner Unterschied.

vor 49 Minuten von Pakart:

Gleichstellung nicht erreicht, keine Meinung, Tatsachenbehauptung, aber auch hier sind wir uns Einig: Sie ist nicht erreicht, allerdings in jedem Fall zum Nachteil der Auszahler. Wobei man da dann aber auch Fragen darf: sollten Aktien nicht auch gleichgestellt werden? 

Vollkommen korrekt.

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whister
vor 42 Minuten von DennyK:

In all den Jahren war der Basiszins aber noch nie so hoch und somit war es immer nur super kleine Beträge.

Jetzt reden wir von hunderten bis tausenden von Euro. Ist schon nen kleiner Unterschied.

Als Arbeitnehmer zahl man auch jedes Jahr in der Regel tausende von Euro Steuern. Warum sollte das bei entsprechend hohen Kapitalerträgen anders sein?

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franko
vor 6 Stunden von DennyK:

Während man bei ausschüttenden ETFs/Fonds schon jedes Jahr Steuern auf die Ausschüttung anfallen, wurde bei thesaurierenden ETFs erst beim tatsächlichen Verkauf dann Steuern abgeführt. Jedenfalls bis Ende 2017.

Bis 2017 gab es ausschüttungsgleiche Erträge, die bei thesaurierenden Fonds jährlich zu versteuern waren (und für die bei inländischen Fonds die Steuer direkt aus dem Fondsvermögen abgeführt wurde).

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DennyK
vor 37 Minuten von whister:

Als Arbeitnehmer zahl man auch jedes Jahr in der Regel tausende von Euro Steuern. Warum sollte das bei entsprechend hohen Kapitalerträgen anders sein?

Ich gebs auf, diese Diskusstion führt zu absolut gar nichts.

Wenn du es für fair empfindest auf Ausschüttungen Steuern zu zahlen und dann durch die Vorabpauschale noch mal weitere hunderte von Euro Steuern zu zahlen, dann ist das schön für dich. Du darfst gerne soviele Steuern wie du willst zahlen.

Wenn die Kurse mal nicht so gut laufen und/oder Basiszins negativ ist bekomme ich ja auch keine Steuern zurück.

 

 

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odensee
vor 1 Stunde von DennyK:
vor 2 Stunden von odensee:

Ansonsten verstehe ich die Aufregung einiger hier nicht. Die Existenz einer Vorabpauschale ist seit mindestens 5 Jahren bekannt.

In all den Jahren war der Basiszins aber noch nie so hoch und somit war es immer nur super kleine Beträge.

Zinsen steigen, Zinsen fallen. Ich haben heute einen gewissen Betrag zur Consorsbank aufs Tagesgeldkonto überwiesen. Die geben 4% für ein halbes Jahr (plus Verlängerung unter irgendwelchen Bedingungen). Ich habe bei Consors schon mal 6% für ein Jahr bekommen. Und vor wenigen Jahren wurde hier im Forum diskutiert, wie man Negativzinsen vermeiden kann.

Irgendwo habe ich gelesen, dass du schon über 10 Jahre in Wertpapiere investierst. Da solltest du genug Erfahrung haben. 

 

Man kann wissen, dass es eine Vorabpauschale gibt. Und man kann sein Anlageverhalten danach ausrichten, diese zu vermeiden. (Ich vermeide sie nicht!) Du hast, trotz des Wissens um die Vorabpauschale und trotz des Wissens, dass Zinsen steigen und fallen, in Fonds investiert. Jetzt hör auf zu heulen. :rolleyes:

 

vor 31 Minuten von DennyK:

Du darfst gerne soviele Steuern wie du willst musst zahlen.

So ist es.

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Pakart
vor einer Stunde von DennyK:

Ich gebs auf, diese Diskusstion führt zu absolut gar nichts.

Wenn du es für fair empfindest auf Ausschüttungen Steuern zu zahlen und dann durch die Vorabpauschale noch mal weitere hunderte von Euro Steuern zu zahlen, dann ist das schön für dich. Du darfst gerne soviele Steuern wie du willst zahlen.

Wenn die Kurse mal nicht so gut laufen und/oder Basiszins negativ ist bekomme ich ja auch keine Steuern zurück.

 

 

Bei Verkauf werden diese Verrechnet. Bei Überzahlung würden diese Entsprechend erstattet werden. Ebenso könntest du Verluste verwirklichen und die Steuer entsprechend angerechnet bekommen.

 

 

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 10 Stunden von DennyK:

Ich gebs auf, diese Diskusstion führt zu absolut gar nichts.

Wenn du es für fair empfindest auf Ausschüttungen Steuern zu zahlen und dann durch die Vorabpauschale noch mal weitere hunderte von Euro Steuern zu zahlen, dann ist das schön für dich. Du darfst gerne soviele Steuern wie du willst zahlen.

Wenn die Kurse mal nicht so gut laufen und/oder Basiszins negativ ist bekomme ich ja auch keine Steuern zurück.

Definiere bitte mal das Wort FAIR.

 

Ich rate dir zu Einzelaktien. Dann ist dein Problem gelöst.

 

Du bist für mich ein typischer Fall von GERMAN GEJAMMERE AUF HOHEM NIVEAU :rolleyes:.

Bei Leuten wie dir wünschte ich mir sogar die Versteuerung der Ausschüttungen bzw. eine Vorabpauschale in Höhe des persönlichen Steuersatzes. Dann kann nochmal kräftig drauf gejammert werden aufgrund unfairer Mehrfachbesteuerung.

 

Nur mal so zur Erinnerung:

Steuern haben auch einen Zweck und sind nicht einfach lästiger Diebstahl des Staates an dir.

 

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DennyK
· bearbeitet von DennyK
vor 48 Minuten von Hicks&Hudson:

Definiere bitte mal das Wort FAIR.

 

Ich rate dir zu Einzelaktien. Dann ist dein Problem gelöst.

 

Du bist für mich ein typischer Fall von GERMAN GEJAMMERE AUF HOHEM NIVEAU :rolleyes:.

Bei Leuten wie dir wünschte ich mir sogar die Versteuerung der Ausschüttungen bzw. eine Vorabpauschale in Höhe des persönlichen Steuersatzes. Dann kann nochmal kräftig drauf gejammert werden aufgrund unfairer Mehrfachbesteuerung.

 

Nur mal so zur Erinnerung:

Steuern haben auch einen Zweck und sind nicht einfach lästiger Diebstahl des Staates an dir.

 

Oh, wie ich sehe ist da jemand verbittert. 

Jemanden noch höhere Steuern zu wünschen ist mMn schon etwas krank. Vorallem weil wir hier ja bereits eine extrem hohe Steuer- und Abgabenlast haben. Zweiter Platz bei den OECD Ländern und schon extrem weit vor dem 3.Platz Italien. 
(https://www.bdae.com/journal/2648-in-diesen-laendern-sind-steuern-und-abgaben-am-hoechsten)

 

Natürlich haben Steuern einen Zweck, habe nie etwas anderes behauptet. 

 

vor 16 Stunden von Hicks&Hudson:

Ich finde das Zahlen der Steuern an sich ja nicht schlimm und sogar fair. Mich nervt nur die Bürokratie/die Komplexität/ Datenflut der ganzen Sache.

Bei Ausschüttungen wird das Thema eben sofort erledigt und zieht nicht einen womöglich 30 Jahre langen Rattenschwanz hinterher.

Du schreibst ja selbst das bei Ausschüttungen das Thema eigentlich sofort erledigt sein sollte.

Aber genau das ist es ja jetzt nicht mehr, trotz Ausschüttung muss noch Vorabpauschale gezahlt werden.

Du widersprichst dir damit ja quasi selbst. Und im Grunde hast du damit die selbe Meinung wie ich :rolleyes:

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Sapine
vor 7 Minuten von DennyK:

Du schreibst ja selbst das bei Ausschüttungen das Thema eigentlich sofort erledigt sein sollte.

Aber genau das ist es ja jetzt nicht mehr, trotz Ausschüttung muss noch Vorabpauschale gezahlt werden.

Welche deiner ausschüttenden Fonds sind denn tatsächlich von der zusätzlichen Besteuerung der Vorabpauschale betroffen. Bitte nenn doch mal konkrete ISINs. 

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 32 Minuten von DennyK:

Vorallem weil wir hier ja bereits eine extrem hohe Steuer- und Abgabenlast haben. Zweiter Platz bei den OECD Ländern und schon extrem weit vor dem 3.Platz Italien. 
(https://www.bdae.com/journal/2648-in-diesen-laendern-sind-steuern-und-abgaben-am-hoechsten)

Ich bleibe dabei: 

Zitat

GERMAN GEJAMMERE AUF HOHEM NIVEAU

 

vor 32 Minuten von DennyK:

Und im Grunde hast du damit die selbe Meinung wie ich :rolleyes:

Jein.

Ich finde das Konstrukt rein aufgrund der Bürokratie/Datenflut nervig, aber ich jammere nicht herum, sondern finde für mich eine Lösung, die meine Nerven schont (dafür zahle ich dann gerne mehr Steuern).

Dass man fast jährlich auch mit einem Thesaurierer ein bisschen Steuern abdrücken muss, finde ich FAIR.

 

Vorschlag:

Wie wäre es, wenn wir einfach mal warten, was Anfang Januar in der Praxis stattfindet, wenn die Berechnungen und Dokumente der Broker bei uns allen landen ?

Vielleicht kommt es dann auch für dich gar nicht so schlimm oder ärgerlich und alles ist gut.

Ich bin noch am Herumrechnen, wie viel Kohle ich bei der ING Anfang Januar auf dem Verrechnungskonto lagern muss, um die Vorabpauschalen für meine fünf Geldmarktfonds samt SPDR ACWI IMI Thesaurierer aufzufangen. Das wird eine Gaudi. Möchtest du mit mir tauschen?

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson

Bzgl. ING und auch vielen anderen Brokern/Banken (vielleicht kann es ja jemand brauchen, aber den meisten wird es ja schon bekannt sein):

https://www.ing.de/hilfe/steuern/investmentsteuerreform/

 

Zitat

Sollte der verfügbare Betrag auf Ihrem Depotverrechnungskonto für die Belastung der Vorabpauschale nicht ausreichen, sind wir gesetzlich verpflichtet, die Höhe des Kapitalertrages zusammen mit Ihren persönlichen Daten an unser Betriebsstättenfinanzamt zu melden.

Ein Widerspruch gegen die Steuerbelastung ist grundsätzlich nicht möglich. Ist Ihr Depotverrechnungskonto ein Girokonto, können Sie aber mit einem Widerspruch verhindern, dass wir Ihre eingeräumte Kontoüberziehung [Dispokredit] zur Steuerbelastung nutzen. Kann deshalb die Steuerbelastung nicht von uns gebucht werden, müssen wir das ebenfalls unserem Betriebsstättenfinanzamt melden.

 

Wie gesagt, das könnte echt lustig werden Anfang Januar bei einigen großen Depots.

Ich bin schon auf die ersten Medienartikel und YT-Videos gespannt.

 

Informieren die Banken/Broker eigentlich die Kunden nochmal extra mit einem Schreiben, damit nicht jeder 30. Kunde in den Dispo rutscht?

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DennyK
vor 5 Minuten von Sapine:

Welche deiner ausschüttenden Fonds sind denn tatsächlich von der zusätzlichen Besteuerung der Vorabpauschale betroffen. Bitte nenn doch mal konkrete ISINs. 

Vanguard S&P 500 (Dist)

WKN A1JX53

ISIN IE00B3XXRP09

Ausschüttung liegt bei ca. 1,25% p.a.

 

Wenn meine Excel Liste richtig ist (wovon ich ausgehe) fällt aber auch beim Vanguad FTSE All World (Dist) ebenfalls noch eine Vorabpauschale an, auch wenn Sie recht gering ist.

Bei den meisten ausschüttenden MSCI World ETFs liegen die Ausschüttungen zwischen 1,3 bis 1,6%, hier fällt dann auch eine Vorabpauschale an.

 

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
Am 15.8.2023 um 17:32 von west263:

und wenn das Giro, am Anfang des Jahres, so unter Wasser steht, das diese anfallenden Kosten nicht gestemmt werden können, dann hat derjenige etwas falsch gemacht. 

Wie ist das eiegntlich bei einem Sparplandepot in der Praxis? Das Verrechnungskonto zu diesem Depot  investiert jeden 20. im Monat alles was drauf ist, dmait ist das Konto am 2. januar dann logischerweise bei 0 Euro, der Geldzufluss erfolgt erst ein paar Tage später.

 

Und was wäre, wenn ich da mal eines Tages kein Geld für die Steuer mehr zuschießen will, weil ich die Thessaurierer in diesem Sparplan depot einfach nur liegen lassen möchte (Altersvorsorge)

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 4 Minuten von Cepha:

Und was wäre, wenn ich da mal eines Tages kein Geld für die Steuer mehr zuschießen will, weil ich die Thessaurierer in diesem Sparplan depot einfach nur liegen lassen möchte (Altersvorsorge)

Genau das sind diese kleinen nervigen Sachen.

Mit FIRE AND FORGET klappt das bei den meisten Banken nicht.

Es gibt angeblich auch Broker, welche kein Geld einziehen vom Verrechnungskonto, sondern einfach Anteile der jeweiligen Fonds verkaufen. Da wäre dann FIRE AND FORGET wohl möglich.

 

Was noch ok wäre:

Wenn die Banken rechtzeitig eine Nachricht mit Ankündigung verschicken samt der Summe, welche durch die Vorabpauschale abgebucht wird in einigen Tagen.

Dann hätte man genug Zeit, Geld zu überweisen.

Das wird aber glaube ich nicht passieren.

 

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 21 Minuten von Hicks&Hudson:

Genau das sind diese kleinen nervigen Sachen.

Mit FIRE AND FORGET klappt das bei den meisten Banken nicht.

Es gibt angeblich auch Broker, welche kein Geld einziehen vom Verrechnungskonto, sondern einfach Anteile der jeweiligen Fonds verkaufen. Da wäre dann FIRE AND FORGET wohl möglich.

 

Mein "Bankberater" wollte eh unbedingt einen Termin mit mir dieses Jahr machen, da hab ich doch gleich eine schöne Frage. :-)

 

Ist jedenfalls wider was, womit ich mich beschäftigen muss und ich hoffe, es gibt bald irgendwo einen leicht verständlichen Beispielrechner.

 

Zumindest fände ich es gut, wenn man abschätzen könnte, wieviel Geld man da nun auf dem Verrechnungskonto parken muss.

 

Ich hab dann noch Ausschütter, die eigentlich ende Dezember ausschütten sollen, aber angeblich landet die Zahlung manchmal auch erst Anfang Januar auf dem Konto. Da weiß man dann nicht, ob die jetzt die 1000 Euro Freibetrag schon belasten oder nicht, oder ist die Vorabpauschale grundsätzlich immer der allererste Posten?

 

 

 

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 20 Minuten von Cepha:

ich hoffe, es gibt bald irgendwo einen leicht verständlichen Beispielrechner.

Rechner findest du fast überall (z.B. Finanzfluss).

Das Problem ist nur, dass es keinen Rechner gibt, in den du mehrere Fonds mit Anschaffungsdaten eingeben und damit ein Gesamtergebnis erhalten kannst. Bei den jetzigen Rechnern musst du halt jeden einzelnen Fonds eingeben und dann auch noch je nach Kauf-Monat nachkorrigieren. 

Ich würde lieber bissl zu viel auf das Konto tun, als zu wenig.

Es liegt ja nicht lange dort herum. 

vor 20 Minuten von Cepha:

Ich hab dann noch Ausschütter, die eiegntlich ende Dezember ausschütten sollen, aber angeblich landet die Zhalung manchmal auch erst Anfang Januar auf dem Konto.

Der heilige Gral ?:D

vor 31 Minuten von DennyK:

Wenn meine Excel Liste richtig ist (wovon ich ausgehe) fällt aber auch beim Vanguad FTSE All World (Dist) ebenfalls noch eine Vorabpauschale an, auch wenn Sie recht gering ist.

Das könnte knapp werden. Laut Schätzungen könnte der Vanguard mit 1,77% Gesamtausschüttung ganz minimal betroffen sein.

 

Ich habe eine Lösung:

Wir müssen einfach alle auf High Dividend Ausschütter ETFs umstellen. Dann ist das Problem erledigt.

:D

 

PS: Schaut doch gut aus oder?

https://curvo.eu/backtest/compare?config={"withTer"%3A"false"}&portfolios=NoIgsgygwgkgBAdQPYCcA2ATOBFArgQzQEsAXATzgBEiA3IjAUwDsMQAaYUGAUQAZeAQgE0hACQjYAbAHZ2ARgC6SoA%2C NoIgsgygwgkgBAdQPICUAyAREAaYoYCiADEQEIAsaArAJoCcAHAMw4CMAup0A

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DennyK
vor 24 Minuten von Hicks&Hudson:

Jein.

Ich finde das Konstrukt rein aufgrund der Bürokratie/Datenflut nervig, aber ich jammere nicht herum, sondern finde für mich eine Lösung, die meine Nerven schont (dafür zahle ich dann gerne mehr Steuern).

Dass man fast jährlich auch mit einem Thesaurierer ein bisschen Steuern abdrücken muss, finde ich FAIR.

Da sind wir uns vollkommen einig. Und in dem Fall finde ich es auch vollkommen fair.

vor 24 Minuten von Hicks&Hudson:

Vorschlag:

Wie wäre es, wenn wir einfach mal warten, was Anfang Januar in der Praxis stattfindet, wenn die Berechnungen und Dokumente der Broker bei uns allen landen ?

Vielleicht kommt es dann auch für dich gar nicht so schlimm oder ärgerlich und alles ist gut.

Ich bin noch am Herumrechnen, wie viel Kohle ich bei der ING Anfang Januar auf dem Verrechnungskonto lagern muss, um die Vorabpauschalen für meine fünf Geldmarktfonds samt SPDR ACWI IMI Thesaurierer aufzufangen. Das wird eine Gaudi. Möchtest du mit mir tauschen?

Nachdem ich damals diesen Thread hier ja eröffnet hatte, habe ich mir ja eine Excel-Liste gebaut, damit ich eben nicht mehr groß selbst herumrechnen muss.

Diese ist zwar inzwischen nicht mehr so schön übersichtlich, aber letztendlich erfasse ich meine Käufe, NAV zu Beginn und Ende des Jahres und die Ausschüttungen.

Und dann bekomme ich sehr genau angezeigt, was an Basisertrag, Vorabpauschale und Steuern anfällt. Als ich die Excel Liste gemacht hatte habe ich meine Vanguard S&P 500 Anteile noch auf mehrere Broker verteilt gehabt, inzwischen liegen alle bei Flatex und die letzten 2-3 Monate fehlen da noch. Werde meine Liste in den nächsten Wochen auch noch mal aktualisieren.

 

Laut meiner Liste, welcher ich recht vertraue, müsste ich nur für meinen Vanguard S&P 500 trotz Ausschüttungen wohl immer noch ca. 800€ an Vorabpauschale haben.

Dazu dann noch vermutlich ca. 600-650€ für weitere ETFs, wo ich aber keine Ausschüttungen habe.  Nach Abzug der 30% Teilfreifreistellung bleiben dann zusammen also ca. 980€ übrig, auf welche ich dann Steuern zahle.

 

Die Werte können sich hier und da noch leicht ändern, NAV kann leicht abweichend sein, aber soviel ändert sich jetzt sicherlich nicht mehr. Steigende Kurse würden nichts mehr ändern. Maximal stark fallende Kurse könnten noch mal was ausmachen.

 

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Sapine
vor 44 Minuten von DennyK:

Vanguard S&P 500 (Dist)

WKN A1JX53

ISIN IE00B3XXRP09

Ausschüttung liegt bei ca. 1,25% p.a.

 

Wenn meine Excel Liste richtig ist (wovon ich ausgehe) fällt aber auch beim Vanguad FTSE All World (Dist) ebenfalls noch eine Vorabpauschale an, auch wenn Sie recht gering ist.

Bei den meisten ausschüttenden MSCI World ETFs liegen die Ausschüttungen zwischen 1,3 bis 1,6%, hier fällt dann auch eine Vorabpauschale an.

 

Irgendetwas an deinen Berechnungen scheint nicht ganz richtig zu sein. Ich habe exemplarisch die beiden von dir genannten ETFs angeschaut und komme auf andere Werte.

 

Vanguard S&P 500 (Dist) WKN A1JX53 Kurs zu Jahresanfang lag bei 68,643

März 0,27

Juni 0,25 

September 0,25

Dezember (2022 0,24)

Nach meiner Rechnung wären das geschätzt 1,01 Euro bezogen auf den Startpreis von 68,643 Euro was 1,47 % entspricht. Das wäre tatsächlich unterhalb, wenn auch nicht ganz so stark wie von dir angenommen. Du solltest mit 0,04 Euro pro Stück an zusätzlicher Steuer rechnen zum Jahresanfang. 

 

Beim Vanguard FTSE All World A1JX52 irrst du meiner Meinung nach. Da wird die Ausschüttung sehr wahrscheinlich ausreichen. Ganz sicher weiß man das natürlich erst, wenn die Dezemberauszahlung feststeht. 

Kurs zu Jahresanfang 94,121

März 0,39

Juni 0,67

September 0,44

Dezember (2022 0,36)

Ausschüttung gesamt ca. 1,86 Euro bezogen auf 94,121 Euro wären rund 1,976 %. Damit rechne ich bei dieser Position nicht mit einer zusätzlichen Besteuerung auf dem Weg der Vorabpauschale. 

 

Bei unterjährigem Kauf können die Werte natürlich abweichen. 

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