BlindesHuhn88 5. Januar · bearbeitet 5. Januar von BlindesHuhn88 vor 9 Minuten von Ramstein: Und es gibt keine 30% Teilfreistellung auf Dividenden und Kursgewinne. Das macht die Renditeberechnung einfacher. Die Freistellung bekommst aber auch nur als Ausgleich weil auf ETF/Fonds Ebene schon die Quellensteuern etc abgeführt wurde. Dient dazu das man steuerlich nicht schlechter steht als EinzelAktien. Kein free Lunch "Künftig werden bestimmte inländische Erträge auf Fondsebene besteuert. Als Ausgleich dafür bzw. für den Wegfall der Anrechnungsmöglichkeit ausländischer Quellensteuern werden Ausschüttungen, Vorabpauschalen und Veräußerungserlöse auf Anlegerebene anteilig freigestellt. Je nach Fondskategorie fällt die Teilfreistellung unterschiedlich hoch aus. Für ETF-Anleger sind hier vor allem Mischfonds mit mindestens 25 Prozent Aktienanteil (15 Prozent) und Aktienfonds mit mindestens 51 Prozent Aktienanteil (30 Prozent) relevant. Das bedeutet, dass bei einem Aktien-ETF die Erträge nur zu 70 Prozent steuerpflichtig sind, 30 Prozent sind teilfreigestellt." https://extraetf.com/de/wissen/investmentsteuerreform-2018#:~:text=Künftig werden bestimmte,Prozent sind teilfreigestellt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DennyK 5. Januar vor 7 Minuten von BlindesHuhn88: Die Freistellung bekommst aber auch nur als Ausgleich weil auf ETF/Fonds Ebene schon die Quellensteuern etc abgeführt wurde. Dient dazu das man steuerlich nicht schlechter steht als EinzelAktien. Kein free Lunch Man könnte natürlich auch einen Swapper nehmen, mittlerweile gibt es ja auch schon ETF Swapper mit mehreren Milliarden Fondgröße. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BlindesHuhn88 5. Januar · bearbeitet 5. Januar von BlindesHuhn88 vor 14 Minuten von DennyK: Man könnte natürlich auch einen Swapper nehmen, mittlerweile gibt es ja auch schon ETF Swapper mit mehreren Milliarden Fondgröße. Das musst du mir bitte erklären Ein synthetischer versteuert auf Fondsebene keine Quellensteuer? Fällt aber trotzdem unter die Teilfreistellung? Dann müssten die msci World syn und phys einen Unterschied im Kurs Verlauf haben oder? sehe ich hier aber nicht: https://extraetf.com/de/etf-comparison?products=IE00B5B5TG76-etf,IE00B4K6B022-etf oder schlechtes bsp? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar 5. Januar vor 56 Minuten von morini: Inzwischen frage ich mich aufgrund der Vorabpauschale, ob thesaurierende ETFs noch eine gute Wahl sind. Aktien sind doch etwas Feines! Denn mit einer Vorabpauschale braucht man sich als Aktienbesitzer wohl nicht zu beschäftigen.... Das Problem ist doch vielfach (was übrigens nicht in diesen Faden gehört!!), dass die meisten Leute ein ausreichend diversifiziertes Depot mit Einzeltiteln nicht hinkriegen, weil Sie das nötige Kleingeld dafür nicht mitbringen. Wenn man so schön und breit diversifiziert sein will wie ein MSCI World oder FTSE All World, ist das halt mit 100 EUR mtl. SParbetrag, oder sei es auch 500 EUR, unmöglich bzw. ziemlich schwer zu realisieren in der Praxis. Von daher haben Fonds trotzdem durchweg ihre Berechtigung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Diamantenhände 5. Januar vor 41 Minuten von BlindesHuhn88: Kein free Lunch Doch, weil wir die 30% eben auch auf Kursgewinne bekommen. vor 28 Minuten von BlindesHuhn88: Das musst du mir bitte erklären Ein synthetischer versteuert auf Fondsebene keine Quellensteuer? Fällt aber trotzdem unter die Teilfreistellung? Ja, aktuell ist das so. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DennyK 5. Januar · bearbeitet 5. Januar von DennyK vor 47 Minuten von BlindesHuhn88: Das musst du mir bitte erklären Ein synthetischer versteuert auf Fondsebene keine Quellensteuer? Fällt aber trotzdem unter die Teilfreistellung? Dann müssten die msci World syn und phys einen Unterschied im Kurs Verlauf haben oder Laut US Gesetzgebung fällt bei einem Swapper keine Quellensteuer bei den Dividenden an. Zu der Teilfreistellung habe ich schon mehrmals bzw. fast immer gelesen das diese Swapper eigentlich dann keine Teilfreistellung haben. Allerdings vermute ich das es da irgendwelche Sonderregeln gibt, denn ich habe noch einen alten synthetischen ETF auf den Nasdaq-100, welcher 1x im Jahr ausschüttet und bei diesen Ausschüttungen wurde bisher immer die Teilfreistellung abgezogen. Wie es bei dem synthetischen Invesco S&P 500 Dist (WKN A1405W) ist würde mich aber schon interessieren. Denn dieser hat durch das Swap Geschäft anscheinend eine um ca. 1/5 höhere Ausschüttung. Ohne Teilfreistellung würde sich der Vorteil in Luft auflösen. EDIT: lese da immer wieder von "Fully Funded Swaps". Weiß nicht ob die Swapper da teilweise ein kleines Hintertürchen nutzen um doch die Teilfreistellung zu bekommen. Habe mir da ehrlich gesagt bisher nie so große Gedanken drüber gemacht, war aber bisher davon ausgegangen das es die Teilfreistellung immer gibt, weil das bei dem einzigen synthetischen ETF von mir jedenfalls der Fall ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BlindesHuhn88 5. Januar vor 29 Minuten von Diamantenhände: Doch, weil wir die 30% eben auch auf Kursgewinne bekommen. Ja, aktuell ist das so. ok das mit den Kursgewinnen ist schon gut. Dass die Dividenden höher sind, sehe ich (IE0031442068, IE00BYML9W36) mit 0,3-0,4% kann das sein? @DennyK du hast recht ja. was aber unterm Strich wieder bedeuten würde für das letzte Quäntchen Rendite --> alles auf Swapper umstellen. Sinnvoll ?! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
etf-friese 5. Januar vor 36 Minuten von DennyK: Wie es bei dem synthetischen Invesco S&P 500 Dist (WKN A1405W) ist würde mich aber schon interessieren. Denn dieser hat durch das Swap Geschäft anscheinend eine um ca. 1/5 höhere Ausschüttung. Ohne Teilfreistellung würde sich der Vorteil in Luft auflösen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DennyK 5. Januar · bearbeitet 5. Januar von DennyK vor 10 Minuten von BlindesHuhn88: ok das mit den Kursgewinnen ist schon gut. Dass die Dividenden höher sind, sehe ich (IE0031442068, IE00BYML9W36) mit 0,3-0,4% kann das sein? @DennyK du hast recht ja. was aber unterm Strich wieder bedeuten würde für das letzte Quäntchen Rendite --> alles auf Swapper umstellen. Sinnvoll ?! Das ist die Frage. Ich bin ja großer Freund des Vanguard S&P 500 in der ausschüttenden Variante und habe da schon ein schönes Sümmchen drin. Aufgrund der höheren Ausschüttung bin ich jetzt aber wirklich schon seit ein paar Tagen am überlegen, ob für mich ein Wechsel auf den synthetischen Invesco S&P 500 (Dist) in Frage kommt. So ca. 0,3% an Ausschüttungen mehr hört sich nicht so viel an, aber im Vergleich zum Vanguard sind das ca. 20% mehr und das würde ich natürlich schon merken, wobei ich auch nur neues Kapital darein investieren würde. @etf-friese: Danke! Woher ist denn dieser Screenshot? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 5. Januar vor einer Stunde von BlindesHuhn88: Ein synthetischer versteuert auf Fondsebene keine Quellensteuer? Fällt aber trotzdem unter die Teilfreistellung? Bezüglich US-Aktien bei bestimmten Indizes. Und wenn das Trägerportfolio überwiegend aus Aktien besteht. vor einer Stunde von BlindesHuhn88: Dann müssten die msci World syn und phys einen Unterschied im Kurs Verlauf haben oder? sehe ich hier aber nicht Der Unterschied ist nicht so groß, dass er in einem Kursvergleich ins Auge springt, und wird auch von anderen Effekten überlagert. Etwas deutlicher ist es beim S&P 500. Am größten ist die Wirkung sicherlich bei Fonds auf REITs (physische Abbildung: keine Teilfreistellung, synthetische Abbildung: typischerweise Aktienfreistellung). Wurde aber alles schon ausführlich in passenderen Threads diskutiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hicks&Hudson 5. Januar Das Thema (ETF Steuervorteil Domizil Irland & Swapper, 871m etc) wurde im Forum schon mehrfach besprochen, z.B. hier: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
etf-friese 5. Januar vor 37 Minuten von DennyK: Woher ist denn dieser Screenshot? https://portal.ebase.com/(e1)/www/services/homepage/fs Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 5. Januar vor 5 Stunden von noname444: leider ist das genau mit Vanugard Invest jetzt bei mir eingetreten. Ausbuchung bei Vanguard war am 03.01 die Einbuchung war bei der ING gestern Bei mir sind Ausbuchung bei Vanguard Invest Direkt und Einbuchung bei Flatex noch im letzten Jahr erfolgt. Aber die Anschaffungskosten sind noch nicht angekommen. Ich bin also auch am Zittern, ob es gut gehen wird. Siehe auch dieser Post. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 5. Januar Die Anschaffungskosten sind nicht relevant, wohl aber der Kaufzeitpunkt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hquw 5. Januar vor 5 Stunden von noname444: leider ist das genau mit Vanugard Invest jetzt bei mir eingetreten. Ausbuchung bei Vanguard war am 03.01 die Einbuchung war bei der ING gestern Dann lagen die Wertpapiere bis zum 31.12 ja bei Vanguard. Bei mir wurden die Wertpapiere auch nach Neujahr ausgebucht. Ich gehe deshalb auch davon aus, dass die Vorabpauschale noch von Vanguard eingezogen wird. Ich werde da zur Sicherheit aber auch einmal nächste Woche nachfragen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 5. Januar · bearbeitet 5. Januar von stagflation vor einer Stunde von Sapine: Die Anschaffungskosten sind nicht relevant, wohl aber der Kaufzeitpunkt Die rechtzeitige Übernahme der Anschaffungsdaten (also VOR Berechnung und Abführung der Steuer auf die Vorabpauschale) sind insofern wichtig, weil Flatex zu den übernommenen Wertpapieren folgendes schreibt: Zitat Leider liegen uns für die übertragenen Wertpapiere keine Anschaffungsdaten (Kaufkurs und Kaufdatum) vor. ... Diese Bestätigung muss uns direkt auf elektronischem Weg (Taxbox-Verfahren) oder in sonstiger rechtsverbindlicher Art zugesandt werden. Sofern in der Gattung bis zur nachträglichen Einreichung der Anschaffungsdaten bereits Umsätze erfolgt sind, können wir Ihnen nicht garantieren, dass wir die steuerlich relevanten Anschaffungsdaten nachträglich hinterlegen können. Auch wenn ich Berechnung und Abführung Steuer auf die Vorabpauschale nicht als "Umsatz" bezeichnen würde, befürchte ich, dass es Probleme bei der Übernahme der Anschaffungsdaten geben wird, wenn sie nicht VOR der Berechnung und Abführung der Steuer auf die Vorabpauschale erfolgt. Ich habe zu lange in der IT gearbeitet, als dass ich nicht ganz genau wüsste, dass Probleme immer bei Sonderfällen auftreten. Entwickler denken häufig nicht an solche Sonderfälle und/oder sie werden nur unzureichend getestet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 5. Januar Habe Ende letzten Jahres Anteile an einem Fonds über die KAG zurückgegeben, der erst Anfang Januar abgerechnet wurde. Rein theoretisch war die Ausschüttung letztes Jahr minimal zu niedrig. Bin gespannt was mit der Vorabpauschale passieren wird, wenn der Verkauf schon abgeschlossen ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
morini 5. Januar · bearbeitet 5. Januar von morini vor 6 Stunden von odensee: Off-topic: Ich habe jetzt EINMAL einen Spin Off mitgemacht (Danaher). Das Chaos reicht mir. Warst du nicht auch betroffen? Ganz genau. Bin auch betroffen gewesen und blicke bei der ganzen Bersteuerung ehrlich gesagt nicht wirklich durch. Dem Chaos hätte ich entgehen können, wenn ich mich vor dem Spin-Off von meinen Danaher-Aktien getrennt hätte, was ich leider nicht getan habe. Bin jetzt mal gespannt, ob es mit der Einführung der Vorabpauschale ein ähnliches Chaos geben wird. Vielleicht sind für die Zukunft ausschüttende ETFs eine Lösung des Problems? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hquw 5. Januar Auch ausschüttende ETFs können bei zu geringer Ausschüttung von der Vorabpauschale betroffen sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
morini 5. Januar Gerade eben von hquw: Auch ausschüttende ETFs können bei zu geringer Ausschüttung von der Vorabpauschale betroffen sein. Okay, das habe ich nicht gewusst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DennyK 5. Januar vor 14 Minuten von morini: Okay, das habe ich nicht gewusst. Bei mir ist das mit meinem Vanguard S&P 500 Dist ja auch der Fall, da er so wenig ausschüttet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Beginner81 5. Januar vor 1 Stunde von stagflation: Ich habe zu lange in der IT gearbeitet, als dass ich nicht ganz genau wüsste, dass Probleme immer bei Sonderfällen auftreten. Ja genau, immer schon bei Standardprozessen bleiben, soweit möglich! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Vango 5. Januar · bearbeitet 5. Januar von Vango vor 57 Minuten von DennyK: Bei mir ist das mit meinem Vanguard S&P 500 Dist ja auch der Fall, da er so wenig ausschüttet. Mal gerade aus Interesse nachgerechnet was da so für eine Ausschütter anfallen kann am Beispiel vom A1JX53. Angaben ohne Gewähr. Anteil Jahresanfang: 69,58€ Anteil Jahresende: 81,79€ Ausschüttung pro Anteil Jahr 2023: 1,03€ Vorabpauschale abzgl. TFQ : 0,15€ Anfallende Steuer auf Ausschüttung : 0,19€ anfallende Steuer auf Vorabpauschale : 0,04€ Somit hat man das beste aus beiden Welten Steuer auf die Ausschüttung + Steuer auf die Vorabpauschale. Da werden sich einige erfreuen in ihrem Depot, die gedacht haben mit der Vorabpauschale hätten die nix zutun, da Ausschütter. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BlindesHuhn88 5. Januar vor 12 Minuten von Vango: Mal gerade aus Interesse nachgerechnet was da so für eine Ausschütter anfallen kann am Beispiel vom A1JX53. Angaben ohne Gewähr. Anteil Jahresanfang: 69,58€ Anteil Jahresende: 81,79€ Ausschüttung pro Anteil Jahr 2023: 1,03€ Vorabpauschale abzgl. TFQ : 0,15€ Anfallende Steuer auf Ausschüttung : 0,19€ anfallende Steuer auf Vorabpauschale : 0,04€ Somit hat man das beste aus beiden Welten Steuer auf die Ausschüttung + Steuer auf die Vorabpauschale. Da werden sich einige erfreuen in ihrem Depot, die gedacht haben mit der Vorabpauschale hätten die nix zutun, da Ausschütter. wie hast du dir das ausgerechnet? ich finds krass dass man trotz dividenden noch steuern zahlen darf auf die fiktiven gewinne... was für eine scheisse Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Vango 5. Januar vor 2 Minuten von BlindesHuhn88: wie hast du dir das ausgerechnet? Mit einem der vielen Vorabpauschalen Rechner im Internet, einfach mal danach suchen, mit einer Suchmaschine deines Geschmacks. Zum Trost mit 0 Euro Ausschüttung hätte man genau die gleiche Steuerlast von 0,23€, dann halt natürlich komplett über die anfallende Steuer auf die Vorabpauschale. Ausschüttungen auf 0 Euro geändert: Vorabpauschale abzgl. TFQ : 0,87€ Anfallende Steuer auf Ausschüttung : 0,00€ anfallende Steuer auf Vorabpauschale : 0,23€ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag