DennyK 26. Januar vor 34 Minuten von beijing84: Ist bei mir auch so, bisher sind nur 3 kleinere Fonds abgerechnet, und einer davon mit Fehler. Mal sehen, wie es beim Rest wird. Was für einen Fehler hast du bei dem einen Fonds? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
beijing84 26. Januar Nach meiner Berechnung wurden die Ausschüttungen nicht abgezogen. Ich werde da bei der comdirect noch nachhaken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 26. Januar Die Comdirect verwendet die Vorabpauschale, die sie von WM Datenservice genannt bekommt. Comdirect wird Dir dazu also nichts sagen können. Da Fehler an dieser Stelle unwahrscheinlich sind, vermute ich, dass der Fehler bei Dir liegt. Wenn Du magst, kannst Du die Abrechnung anonymisiert hier posten, dann können wir uns das gemeinsam ansehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DennyK 26. Januar vor 31 Minuten von stagflation: Wenn Du magst, kannst Du die Abrechnung anonymisiert hier posten, dann können wir uns das gemeinsam ansehen. Die Abrechnung selbst brauchen wir ja nicht. Aber WKN, Anzahl Anteile Ende 2022 und wieviele Anteile wann in 2023 gekauft wurden bräuchte man schon. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 26. Januar vor 3 Stunden von Valueanalyst: Kann man also grob sagen, dass pro 100.000€ Anlagevolumen in thesaurienden Fonds ca. 1200€ p.a. fällig werden? Es ist ja nicht so schwierig, 70% vom Basiszins auszurechnen: Für 2023 sind es 1785 Euro, für 2024 dann 1603 Euro. Gegebenenfalls (Aktien-, Mischfonds) noch Teilfreistellung abziehen. vor 3 Stunden von Valueanalyst: Sind diese fiktiven Erträge den Kapitalerträgen zuzuordnen und erhöhen diese und spielen damit eine Rolle für ev. sozialversicherungspflichtigen Einkünfte bei den Kindern? Ja. vor 54 Minuten von Valueanalyst: Ich zahle die fiktiven Abschläge und der Folgebesitzer ohne Einkommen verliert die Vorausabschläge wenn er den Gewinn realisiert oder werden die Abschläge dann zurückgezahlt? Die Vorabpauschalen werden vom Gewinn abgezogen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Geduldsanleger 26. Januar Beim DAB Smartbroker wurden die Vorabpauschalen meinem Empfinden nach sehr flott berechnet und mit meinem dortigen Freistellungsauftrag verrechnet. Die ING lässt sich da mehr Zeit, nach und nach trudeln diese im Postfach ein. Durch die Vorabpauschalen meiner beiden Geldmarkt ETF wird mein Freistellungsauftrag dort doch recht deutlich reduziert...... Und falls einer fragt: Ich habe den Freistellungsauftrag Gesamt 1000€ auf verschiedene Banken verteilt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 26. Januar Die Vorabpauschale wird aber nicht "fällig". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Geldhaber 27. Januar Am 26.1.2024 um 01:01 von stagflation: Es wäre deutlich besser, wenn die Kunden eine Abrechnung bekommen würden - und dann zwei Wochen Zeit hätten, das Geld bereitzustellen. Ja, das wäre ein sinnvolles Verfahren. Am 25.1.2024 um 17:13 von Manuel77: Aber mehr als die Hälfte des Freibetrages 2024 ist schon aufgefressen, für nichts! vor 4 Stunden von Geduldsanleger: Durch die Vorabpauschalen meiner beiden Geldmarkt ETF wird mein Freistellungsauftrag dort doch recht deutlich reduziert...... Und falls einer fragt: Ich habe den Freistellungsauftrag Gesamt 1000€ auf verschiedene Banken verteilt. Am 26.1.2024 um 00:44 von SlowHand7: Ich denke das ganze Unbehagen bei den Leuten kommt eher daher daß man Abrechnungen und Belastungen bekommt die man nicht versteht. Ich nehme an das Unbehagen bei den Leuten rührt auch daher, dass der Freibetrag schon am Anfang des Jahres teilweise oder möglicherweise sogar ganz aufgebraucht wird. Dadurch sind die Leute den Steuern, die im Laufe eines Jahres auf Kapitalerträge wie Zinsen, Dividenden und Ausschüttungen erhoben werden, nun schutzlos ausgeliefert. Sie können nicht mehr entscheiden, welche Erträge sie durch Freistellungsaufträge ganz oder teilweise vor Steuerabzügen bewahren und welche nicht. Es entsteht bei ihnen ein Gefühl der Hilflosigkeit, ja geradezu der Ohnmacht angesichts staatlicher Übergriffigkeit (Steuern). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SlowHand7 27. Januar vor 3 Minuten von Geldhaber: Ich nehme an das Unbehagen bei den Leuten rührt auch daher, dass der Freibetrag schon am Anfang des Jahres teilweise oder möglicherweise sogar ganz aufgebraucht wird. Dadurch sind die Leute den Steuern, die im Laufe eines Jahres auf Kapitalerträge wie Zinsen, Dividenden und Ausschüttungen erhoben werden, nun schutzlos ausgeliefert. Sie können nicht mehr entscheiden, welche Erträge sie durch Freistellungsaufträge ganz oder teilweise vor Steuerabzügen bewahren und welche nicht. Es entsteht bei ihnen ein Gefühl der Hilflosigkeit, ja geradezu der Ohnmacht angesichts staatlicher Übergriffigkeit (Steuern). Sicherlich. Aber gibt es ein Grundrecht auf den Schutz vor Steuern? Wir haben irgend wen gewählt und müssen akzeptieren was diese Leute dann in ihrer Machtfülle entscheiden. Daneben ist ja alles steigerungsfähig. Schon mal daran gedacht daß man ja auch Buchgewinne auf Aktien vorab besteuern könnte? Vielleicht noch eine CO2-Abgabe auf die Atemluft? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
313 27. Januar · bearbeitet 27. Januar von 313 17 minutes ago, SlowHand7 said: Vielleicht noch eine CO2-Abgabe auf die Atemluft? Irgendwie so: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SlowHand7 27. Januar · bearbeitet 27. Januar von SlowHand7 +2 Aber sollte das eigentlich nicht Dagobert bringen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CorMaguire 27. Januar vor 6 Stunden von Geldhaber: .. Es entsteht bei ihnen ein Gefühl der Hilflosigkeit, ja geradezu der Ohnmacht angesichts staatlicher Übergriffigkeit (Steuern). Vectigaliaphobie? Das ist hart! Wenn man dann erst an Lohnsteuer denkt oder Mehrwertsteuer beim Einkaufen oder .... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Karies-Kalle 27. Januar Hallo, der "guten Ordnung halber" kurz der Fortgang zu meinem leichten OT(?)-Post #723: Baader/TP hatte die Steuer auf die Vorabpauschale für DBX0AN zunächst vom Guthaben auf dem Verrechnungskonto abgebucht, weil der FSA von Mitte Dez. noch nicht berücksichtigt war. Nach dessen nachträglicher Berücksichtigung wurde die Steuer dann teilweise erstattet (weil mein FSA irrtümlich zu niedrig war) und nach einer von mir nachgeschobenen FSA-Erhöhung nun gestern auch der Rest. Sie gleichen es also nachträglich vollständig aus. Erfreulich - bzw. "berechenbar". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rebentao 27. Januar · bearbeitet 27. Januar von Rebentao Ein dicker ETF wurde bei mir abgerechnet. Endlich( Ishares Core MSCI W) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DennyK 27. Januar vor einer Stunde von Rebentao: Ein dicker ETF wurde bei mir abgerechnet. Endlich( Ishares Core MSCI W) Bei welchen Broker? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rebentao 27. Januar vor 34 Minuten von DennyK: Bei welchen Broker? Consors Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
beijing84 27. Januar Am 26.1.2024 um 21:32 von stagflation: Die Comdirect verwendet die Vorabpauschale, die sie von WM Datenservice genannt bekommt. Comdirect wird Dir dazu also nichts sagen können. Da Fehler an dieser Stelle unwahrscheinlich sind, vermute ich, dass der Fehler bei Dir liegt. Wenn Du magst, kannst Du die Abrechnung anonymisiert hier posten, dann können wir uns das gemeinsam ansehen. Danke für das Angebot. Hier die Abrechnung der comdirect. Es wurden in 2023 keine neuen Anteile gekauft. Ausschüttungen in 2023 waren insgesamt 82,66€. Habe bei meiner Berechnung einen Anteilswert von 67,09 vom 03.01.2023 (Schlusskurs bei Onvista) zugrunde gelegt und bin auf eine Vorabpauschale von 88,67 gekommen. Wenn man davon dann die Ausschüttungen abzieht, bleiben noch 6,01 € die zu versteuern wären. Steuermitteilung_A0J201_(ISHS-MSCI_NTH_AMERICA_DLD) bearbeitet.pdf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 27. Januar · bearbeitet 27. Januar von chirlu vor 21 Minuten von beijing84: Habe bei meiner Berechnung einen Anteilswert von 67,09 vom 03.01.2023 (Schlusskurs bei Onvista) zugrunde gelegt und bin auf eine Vorabpauschale von 88,67 gekommen. Da hast du jetzt aber schon die Teilfreistellung abgezogen. Vor Teilfreistellung ist es ein Basisertrag von 126,67 Euro. Wenn man davon nun deine Ausschüttungen von 82,66 Euro abzieht (habe den Wert nicht überprüft; WM-Daten kann sowieso andere Wechselkurse genommen haben), kommt man auf 44,01 Euro. Das passt von der Größenordnung ganz gut zu den 42,86 Euro der Comdirect. Wie gesagt, kommt es nicht auf deine persönlichen Ausschüttungsbeträge an; folglich kann der Wechselkurs für die Ausschüttungen jeweils ein anderer sein. Du darfst nicht Werte vor und nach Teilfreistellung vermischen. Wenn du unbedingt nach Teilfreistellung rechnen willst, musst du das auch bei den Ausschüttungen tun (also nicht 82,66 Euro abziehen, sondern nur 57,86 Euro). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 27. Januar · bearbeitet 27. Januar von stagflation Ohne Ausschüttungen würde sich eine Vorabpauschale von 105,775*67,09*0,7*2,55% = 126,67 € ergeben. Davon ziehst Du die Ausschüttungen ab: 126,67 € - 82,66 € = 44,01 €. Das ist die Vorabpauschale. Das ist doch ziemlich genau der Betrag, den auch Comdirect verwendet? Vermutlich hast Du die Teilfreistellung bereits bei der Berechnung der Vorabpauschale angewendet. Deshalb kommst Du auf 88,67 € und 6,01 €. Aber das ist verkehrt. Die Teilfreistellung kommt erst bei der Berechnung der Steuer auf die Vorabpauschale. EDIT: @chirlu war ein paar Sekunden schneller Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 27. Januar vor 5 Minuten von chirlu: Wie gesagt, kommt es nicht auf deine persönlichen Ausschüttungsbeträge an; folglich kann der Wechselkurs für die Ausschüttungen jeweils ein anderer sein. Ariva listet Ausschüttungen von 0,19228+0,20113+0,19646+0,2023 = 0,79217 Euro pro Anteil auf. Damit kommt man bei 105,775 Anteilen auf 83,79 Euro Ausschüttungen, was noch besser passt (Vorabpauschale von 42,88 Euro). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
beijing84 27. Januar @ stagflation und chirlu: vielen Dank, das erklärt es. War mein Fehler, ich habe tatsächlich die Ausschüttungen nach der Teilfreistellung abgezogen. So passt es dann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 27. Januar Eigentlich ist es gut, dass die TFS erst nach der Berechnung der Vorabpauschale bei der Berechnung der Steuer wirkt. Denn dadurch ist die Vorabpauschale höher - und die wird ja später vom Gewinn abgezogen. Nehmen wir an, sie ändern später die Besteuerung. Sei es, dass die TFS abschafft wird, sei es, dass die Abgeltungssteuer abgeschafft wird und man mit seinem persönlichen Einkommensteuersatz versteuern muss: den jetzt geltenden Vorteil mit der TFS hat man sich dadurch gesichert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wpf-leser 27. Januar vor 9 Minuten von stagflation: Denn dadurch ist die Vorabpauschale höher - und die wird ja später vom Gewinn abgezogen. [...] den jetzt geltenden Vorteil mit der TFS hat man sich dadurch gesichert. Nachfrage, weil unsicher: Worin genau siehst du denn den "jetzt geltenden Vorteil" der Teilfreistellung? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 28. Januar Na ja, stell Dir vor, sie schaffen die Teilfreistellung ab - und Du verkaufst danach. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sjaak 28. Januar Sorry, ich hab's noch nicht geschnallt. Herr Max Mustermann kauft am Anfang von Jahr 0 bei Bank X einen thesaurierenden Fonds in Wert von €400.000. Der Wert vom Fonds steigt konstant an mit €10.000 pro Jahr. Am 5.1. von Jahr 5 verkauft Herr Mustermann, und hat vor Steuer also einen Wertzuwachs von €50.000 beim Verkauf. Annahme: der Basiszinssatz ist über die ganze Zeit konstant bei 2.5%. Gleichzeitig hat er bei Bank Y ein Sparkonto mit einem Guthaben von €100.000, Jährlich wirft das Sparkonto vor Steuer €3.000 Zins ab. In Jahr 0 hat Herr Mustermann den Freibetrag von €1.000 Bank Y, mit dem Sparkonto, zugewiesen. Wann ist der Gewinn für Herrn Mustermann maximal? In dem er: A) den Freibetrag über die gesamte Zeit bei Bank Y auf dem Sparkonto lässt, oder, B) den Freibetrag ab Anfang Jahr 1 von Bank Y zu Bank X wechselt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
