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Avendo

Den gab es doch bei der DKB durch die Vormerkung.

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Hicks&Hudson

Ich sehe schon, die nächsten Wochen werden "lustig".

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oktavian

Ja, ich bin auch für 7 Tage Vorwarnzeit, wobei man es auch selbst ausrechnen kann. Angegeben werden sollte auch von welchem Konto genau oder ob zur Not alle Konten heran gezogen werden (Verrechnungskonto, Giro, Tagesgeld usw.)

Bei den ganzen Baader brokern wäre eine brokerübergreifende Abbuchung von irgendeinem gedeckten Konto praktisch.

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PKW

Gibt es eine Vorgabe, bis wann die Banken die Steuer auf die Vorabpauschale an den Fiskus übergeben haben müssen?
Das Gesetz sagt "... gilt am ersten Werktag des folgenden Kalenderjahres als zugeflossen".
Wenn der Freibetrag am ersten Werktag Folgejahr belastet wird, dann liegt es aus Gründen der Gleichbehandlung nahe, die Anleger ohne erteilte Freistellung auch an diesem Tag zu belasten.
Der Wunsch

vor 6 Stunden von myrtle:

Speziell eine zeitliche Entzerrung der Mitteilung des geplanten Betrages vom tatsaechlichen Abbuchen ist nicht zuviel verlangt.

ist in meinen Augen nur zu realisieren, wenn unterschiedliche Fälligkeiten für mit/ohne Freistellungsauftrag existieren.
Es gibt Berichte, dass manche Banken erst eine Abrechnung schicken und danach wertstellen. Also scheint das Finanzamt den Banken die nötige (zeitliche) Luft zu lassen. Wenn manche Banken, dennoch rückwirkend wertstellen, dann liegt es an uns Anlegern abzuwägen, für welche Bank/Broker man sich zukünftig entscheidet. Oder/und bei der Bank darauf drängen, das kundenfreundlichere Vorgehen (Wertstellung erst nach Abrechnung) der Wettbewerber zu übernehmen.

Eine Stellungnahme des BMF bezüglich einer einheitlichen Vorgehensweise wäre sicher hilfreich, aber ich erwarte nicht, dass sich BMF sonderlich für die Belange von Anlegern interessiert.

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odensee
vor 8 Stunden von Rotenstein:

verstehe nicht, warum man nicht unterschiedliche Meinungen zur Vorabpauschale akzeptieren kann und jegliche Kritik daran als angeblich künstliche Aufregung abtun muss.  

Es geht nicht um „jegliche Kritik“. Das Vorgehen kann sicher noch Optimiert werden.

Aber manche sehen sich anscheinend schon Flaschen sammeln :rolleyes:

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Hicks&Hudson
vor 10 Minuten von odensee:

Aber manche sehen sich anscheinend schon Flaschen sammeln :rolleyes:

Sozusagen das Vorab-Pfand.

 

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chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor 13 Minuten von PKW:

Gibt es eine Vorgabe, bis wann die Banken die Steuer auf die Vorabpauschale an den Fiskus übergeben haben müssen?

 

§ 44 Abs. 1 S. 5 EStG:

Zitat

Die innerhalb eines Kalendermonats einbehaltene Steuer ist jeweils bis zum zehnten des folgenden Monats an das Finanzamt abzuführen, (…)

Also 10. Februar. Oder heuer wohl eher 12. Februar, weil da ein Wochenende ist.

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PKW
vor 18 Minuten von chirlu:

Also 10. Februar

Heißt dass die Bank rund einen Monat Zinsgewinn vereinnahmt, wenn sie zum 2.1 (rückwirkend) belastet und Anfang Februar ans Finanzamt weiterleitet.
Kleinvieh macht auch Mist :yahoo:

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vanity

Wenn du bei Edeka oder sonstwo einkaufen gehst, zahlst du auch sofort die USt an die Unternehmen, die sich dann die Finger dran wärmen und sie erst am 10. des Folgemonats an die Finanzverwaltung abführen.

(vorbehaltlich Vorauszahlungen)

 

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DennyK
· bearbeitet von DennyK
vor einer Stunde von odensee:

Es geht nicht um „jegliche Kritik“. Das Vorgehen kann sicher noch Optimiert werden.

Aber manche sehen sich anscheinend schon Flaschen sammeln :rolleyes:

Die Leute, welche sich um hohe Steuern auf die Vorabpauschale ärgern sind aber auch die welche ein großes Depot haben ;-)

Flaschen sammeln muss da ganz sicher keiner.

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PKW
vor 10 Minuten von vanity:

Edeka

Zapperlott, Du hat recht.
Und wenn ich dort mit Kreditkarte zahle und/oder nicht für die nötige Deckung sorge (Wertstellung 2.1.) dann zahl ich auch -potzblitz- Überziehungszinsen.

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Birk
vor einer Stunde von DennyK:

Die Leute, welche sich um hohe Steuern auf die Vorabpauschale ärgern sind aber auch die welche ein großes Depot haben ;-)

Flaschen sammeln muss da ganz sicher keiner.

Und ich hatte schon den Sammelbeutel parat :wacko:

 

vor 6 Stunden von Hicks&Hudson:

Ich sehe schon, die nächsten Wochen werden "lustig".

Lustiger als der Vanguard FTSE All-World Thread? Wird schwer, aber Steuern kicken härter als Dividende, von daher hole ich schon mal das Popcorn :king:

 

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313
3 hours ago, Birk said:

Lustiger als der Vanguard FTSE All-World Thread? Wird schwer, aber Steuern kicken härter als Dividende, von daher hole ich schon mal das Popcorn :king:

Ich denke, primär ist hier einiges an Verunsicherung und auch falscher Informationen drin.

 

Mich persönlich stört, dass damit ein Thesaurierer doch nicht so einfach ist, wie immer gesagt wird, weil man hier aktiv für Deckung sorgen muss (d.h. "anderes" Geld herholen muss oder etwas verkaufen muss) und noch nicht klar ist, wie die Banken bzgl. Informationen und Einzugsterminen reagieren werden. Aber auch das sind am Ende nur diese knapp 35 EUR Steuern pro 10.000 EUR Kapital, also auch stemmbar. Man muss sich halt nun doch irgendwie 1x im Jahr um seinen Thesaurierer kümmern, aber das ist dann halt so. Kein Jammern.

 

Ich bin jedoch ein klein wenig gespannt, ob Januar-Verkäufe korrekt behandelt werden: Ich habe einen Geldmarkt-ETF verkauft, für den natürlich erstmal ganz normal die Steuern auf den Gewinn ab Kaufdatum berechnet wurden. So wie ich es verstehe, muss aber hier die Vorabpauschale ebenfalls berücksichtigt werden, aber die ist ja noch nicht da. Ich rechne aber damit, dass dies alles zurückgerechnet wird, ähnlich wie wenn man erst später im Jahr nach einem Steuerabzug seinen Freistellungsauftrag ändert und man dann eine Korrektur und Rückerstattung bekommt.

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Sapine

Beim Verkauf werden ja sämtliche eventuell vorhandenen Kursgewinne versteuert, daher sollte es in diesen Fällen zu keiner Besteuerung durch die Vorabpauschale mehr kommen. 

 

Ausschütter sind übrigens auch keine Garantie, an der Vorabpauschale vorbei zu kommen. Es gibt viele ETFs, die eine zu niedrige Ausschüttung hatten. Das hängt stark von der Höhe des Basiszins ab. 

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chirlu
vor 2 Stunden von 313:

Ich rechne aber damit, dass dies alles zurückgerechnet wird

 

Man kann es nicht ausschließen, aber da das Ergebnis ±0 wäre, sehe ich da keine allzu schlimmen Folgen …

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morini
· bearbeitet von morini
vor 4 Stunden von 313:

Mich persönlich stört, dass damit ein Thesaurierer doch nicht so einfach ist, wie immer gesagt wird, weil man hier aktiv für Deckung sorgen muss (d.h. "anderes" Geld herholen muss oder etwas verkaufen muss) und noch nicht klar ist, wie die Banken bzgl. Informationen und Einzugsterminen reagieren werden.

 

Das ist aus meiner Sicht der einzige Punbkt, der wirklich unschön ist. Als ETF-Besitzer wird man sich daran gewöhnen müssen, darauf zu achten, dass sich im Januar ein gewisser Geldbetrag auf dem Verrechnungskonto befindet. Ansonsten kann ich den Staat schon verstehen, dass er nicht erst beim Verkauf der ETFs Steuern einnehmen möchte.

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DennyK

Ich möchte gerade auch einen thes. ETF von einem Broker zu einem anderen übertragen um ihn dort günstiger zu verkaufen und in einen anderen ETF umzuschichten.

Weiß jetzt auch nicht was besser ist: Warten bis die Steuern auf die Vorabpauschale eingetrudelt sind und dann beim Verkauf über den neuen Broker dann kontrollieren, oder direkt übertragen und hoffen das die Vorabpauschale dann über den neuen Broker läuft?

 

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intInvest
vor 4 Minuten von DennyK:

oder direkt übertragen und hoffen das die Vorabpauschale dann über den neuen Broker läuft?

Mutig.

 

Ich würde warten. Isses denn so dringend?

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DennyK
vor 1 Minute von intInvest:

Mutig.

 

Ich würde warten. Isses denn so dringend?

Nein, könnte auch noch 1-2 Monate warten.

Aber wenn ich es hinterher mache ist die Frage, ob die gezahlten Steuern auf die Vorabpauschale wirklich korrekt mit übertragen werden und ob man das auch irgendwo korrekt sieht.

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson

@DennyK

Egal, wie du dich entscheidest - jede Variante kann Probleme machen und jede Variante erfordert eine Überprüfung seitens dir, ob alles korrekt gelaufen ist.

 

Ich würde mir ja an deiner Stelle eine andere Frage stellen:

Um wie viel Transaktionsgebühren reden wir? Ist es wert, sich hier aktiv Stress aufzuhalsen für ein paar Euro, die einmal anfallen?

Ich habe ganz früher ähnlich gehandelt wie du, um Geld zu sparen. Mittlerweile wäge ich sehr genau ab, ob mir ein bisschen Ersparnis wert ist, die Gefahr einzugehen, meine Nerven zu strapazieren. Der Witz ist, dass eigentlich auch das genau ein Sinn und Nutzen von (viel) Geld ist - nämlich, sich irgendwann einfach Stress ersparen zu können.

Man vergisst das manchmal irgendwann im ewigen Kampf um immer mehr Euro.

 

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DennyK

@Hicks&Hudson

Es geht um knapp 70€ Transaktionsgebühren, welche ich mir sparen könnte, wenn ich beim alten Broker verkaufe und beim neuen Broker neu kaufe.

Wenn ich bis zur Bescheid der Vorabpauschale warte und dann beim alten Broker verkaufen würde, dann würde ich natürlich auf Nummer sicher gehen. Und den Stress spart man sich natürlich auch, da hast du vollkommen Recht.
 

 

 

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 10 Minuten von DennyK:

Es geht um knapp 70€ Transaktionsgebühren,

Ok, also sozusagen das Maximale der ING.

Wie viel Prozent sind das bezogen auf die Transaktionssumme? Das ist das, was ich hauptsächlich heranziehen würde.

 

vor 10 Minuten von DennyK:

wenn ich beim alten Broker verkaufe und beim neuen Broker neu kaufe.

Ich würde ja nicht mal das machen sondern alles bei der ING durchziehen und die 140 € berappen.

Jetzt könnte man noch weiter fragen, welche ETFs genau du umschichten willst und warum, aber das sprengt hier den Rahmen.

 

Ich wollte eigentlich wie gesagt nur darauf hinweisen, dass man kurz in sich gehen sollte samt der Abwägung, ob ein bestimmter Stress oder mögliche Probleme einem solche einmaligen Einsparungen wert sind.

Letztendlich bin ich bei @intInvestund würde wenn dann noch warten.

 

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DennyK

Korrekt, sind die max. 70€ von der ING. prozentual wären es ca. 0,22% für den Verkauf und wenn ich dort neukaufen würde halt das doppelte. 

Den neuen ETF würde ich aber in Zukunft lieber direkt bei meinem neuen Hauptbroker haben, da es dann auch für den FSA für mich auch minimal übersichtlicher wird. Von daher wären es die max. 70€ an Transaktionskosten.

 

Warten und nach der Vorabpauschale verkaufen und beim neuen Broker den neuen ETF kaufen macht sicherlich am meisten Sinn.

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Rotenstein
· bearbeitet von Rotenstein
vor 20 Stunden von odensee:

Es geht nicht um „jegliche Kritik“. Das Vorgehen kann sicher noch Optimiert werden.

Aber manche sehen sich anscheinend schon Flaschen sammeln :rolleyes:

 

Ich gebe dir insofern recht, dass es um relativ geringe Beträge geht und man die Kirche im Dorf lassen muss. Trotzdem finde ich es etwas befremdlich, dass die Berechnung so komplex ist und der Betrag dann einfach so abgebucht wird.

 

Selbst bin ich im übrigen nicht betroffen, da ich in Deutschland nicht steuerpflichtig bin. Ich helfe allerdings einigen hochbetagten Familienmitgliedern bei der Depotverwaltung und bei Steuerdingen. Immerhin habe ich die Vorabpauschale und die Steuer ungefähr richtig berechnet, mit einer Abweichung von um die 1%. 

 

In der Schweiz, wo ich derzeit lebe, gibt es übrigens klein Flaschenpfand, von daher sind die Befürchtungen hinsichtlich meines Rentnerauskommens in ein paar Jahrzehnten noch grösser als sie in Deutschland wären... :rolleyes:

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DennyK
· bearbeitet von DennyK

Habe gerade gesehen das TR heute gegen 14:30 Uhr die erste Vorabpauschale von einem Vanguard ETF verrechnet hat. 

 

Eine Pushnachricht hatte ich nicht bekommen. Und was mich zum ersten Mal positiv stimmt, auf der Abrechnung sieht man endlich mal Aktien und allgemeinen Verlusttopf, FSA und Quellensteuertopf vor und nach der Abrechnung. Das finde ich sehr gut, das sollten sie unter jede Abrechnung bei Verkauf/Dividende/Ausschüttung machen.

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