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whister
vor 8 Minuten von DennyK:

Ich hatte bei dem Kommentar noch vergessen die Q4 Ausschüttungen zu berücksichtigen.

Das du von einem ETF mit 1,25% Ausschüttung ausgehst hättest du ja mal dazu schreiben können ;-)

Es ging doch um deinen Vanguard S&P 500 (Dist).

vor 3 Stunden von DennyK:

Vanguard S&P 500 (Dist)

WKN A1JX53

ISIN IE00B3XXRP09

Ausschüttung liegt bei ca. 1,25% p.a.

 

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DennyK

@odensee: Woraus entnimmst du das der zweite Kommentar auf mein Depot bezogen war? 

Wie groß meine ETFs sind hatte ich ja schon diesem Kommentar gepostet gehabt. 

 

Bei dem Kommentar ging es lediglich darum das die Vorabpauschale in den letzten Jahren entweder extrem niedrig war oder es gar keine gab.

Erst Anfang nächsten Jahres werden sich viele damit überhaupt beschäftigen, wenn die Abrechnungen für die ETFs reinfliegen.

Jemand der schon hunderttausende in Euro thesaurierende ETFs hat wird sich dann vermutlich umgucken. Darum ging es mir.

vor 9 Minuten von whister:

Es ging doch um deinen Vanguard S&P 500 (Dist).

 

Das war für dich an der Stelle vielleicht klar.

Für mich aber nicht, da ich mich ja nicht die ganze Zeit nur auf Vanguard S&P 500 (Dist) beziehe. Ich selbst habe neben ausschüttenden ETFs auch noch thesaurierende.

 

btw: Bei einem Geldmarkt-ETF wie den Xtrackers Euro Overnight Swap gibt es keine Teilfreistellung, oder? Wobei ich den vermutlich vor dem 31.12. eh noch verkaufen werde.

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whister

Was mich viel mehr interessiert ist die operative Handhabung der Steuer auf die Vorabpauschale.

  • Bekommt man vor Fälligkeit der Steuer eine Benachrichtigung vom Broker?
  • Wird der Broker das Konto ins negative laufen lassen anstatt die Meldung ans Finanzamt zu geben?
  • Oder werden sogar automatisch Anteile zur Deckung der Steuer veräußert?

Gibt es dazu evtl. eine Übersicht wie das von den verschiedenen Brokern gehandhabt wird?

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west263
vor 6 Minuten von whister:

Bekommt man vor Fälligkeit der Steuer eine Benachrichtigung vom Broker

nein, Du bekommst eine Abrechnung und fertig 

 

vor 6 Minuten von whister:

Oder werden sogar automatisch Anteile zur Deckung der Steuer veräußert? 

Broker abhängig. 

Mir ist bisher nur die FFB bekannt, die 2019 so ein Vorgehen angedeutet hatte. Das war für mich der Grund, dieses Depot aufzulösen. 

 

vor 8 Minuten von whister:

Wird der Broker das Konto ins negative laufen lassen anstatt die Meldung ans Finanzamt zu geben

Ich war lange der Meinung nein, kann nicht negativ sein. Würde aber vor ein paar Tagen / Wochen korrigiert, dass das sehr wohl möglich ist. 

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Sapine
vor 15 Minuten von whister:

Was mich viel mehr interessiert ist die operative Handhabung der Steuer auf die Vorabpauschale.

  • Bekommt man vor Fälligkeit der Steuer eine Benachrichtigung vom Broker?
  • Wird der Broker das Konto ins negative laufen lassen anstatt die Meldung ans Finanzamt zu geben?
  • Oder werden sogar automatisch Anteile zur Deckung der Steuer veräußert?

Gibt es dazu evtl. eine Übersicht wie das von den verschiedenen Brokern gehandhabt wird?

Das mit der Benachrichtigung klappt wohl eher nicht. Ansonsten frag bei deinem Broker nach 

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chirlu
vor 12 Stunden von DennyK:

Nach Abzug der 30% Teilfreifreistellung bleiben dann zusammen also ca. 980€ übrig, auf welche ich dann Steuern zahle.

 

989 Euro ist doch perfekt für den Sparerpauschbetrag. Also Steuern von Null.

 

vor 12 Stunden von Sapine:

Bei unterjährigem Kauf können die Werte natürlich abweichen. 

 

Einfach die Stückzahl entsprechend anteilig rechnen. Z.B. 100 Stück schon zum Jahresanfang da, 50 Stück im Juli dazu gekauft, weitere 60 Stück im November = Vorabpauschale wie für 135 Ganzjahresanteile (100+50/2+60/6).

 

vor 9 Stunden von whister:

Gibt es dazu evtl. eine Übersicht wie das von den verschiedenen Brokern gehandhabt wird?

 

Kann sich natürlich geändert haben in den letzten vier Jahren.

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Geduldsanleger
· bearbeitet von Geduldsanleger
vor 13 Stunden von DennyK:

btw: Bei einem Geldmarkt-ETF wie den Xtrackers Euro Overnight Swap gibt es keine Teilfreistellung, oder? Wobei ich den vermutlich vor dem 31.12. eh noch verkaufen werde.

https://etf.dws.com/de-de/LU0290358497-eur-overnight-rate-swap-ucits-etf-1c/

 

Laut DWS unter Punkt Steuerdaten  keine TFS.

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Geduldsanleger
vor 12 Stunden von whister:

Oder werden sogar automatisch Anteile zur Deckung der Steuer veräußert?

Ich habe ein Depot zwecks VL ETF Sparplan bei der FNZ ehemals Ebase. Dort läuft es über Anteilsverkauf, der dann wiederum abgeltungssteuerpflichtig ist. Es sei denn, man hat einen ausreichenden Freistellungsauftrag eingereicht. Die FNZ Bank ist aber auch kein Broker für Privatkunden. 

Irgendeine Übersicht zu dem Thema habe ich noch nie gefunden. Man muss sich hierzu die FAQ / Vertragsbedingungen jedes Anbieters anschauen.  

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MyNameIsNobødy
· bearbeitet von MyNameIsNobødy

Ich bespare aktuell nun seit 1 1/2 Jahren einen Aktien ETF Fond (Vanguard all world, ausschüttende Variante ). Nun zur eigentliche Frage: Fällt die Vorabpauschale auch an wenn der Freistellungsauftrag noch nicht erfüllt ist, oder wird dieser mit dem noch nicht erfüllten Freistellungsauftrag verrechnet? 

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chirlu
vor 17 Minuten von MyNameIsNobødy:

Fällt die Vorabpauschale auch an wenn der Freistellungsauftrag noch nicht erfüllt ist, oder wird dieser mit dem noch nicht erfüllten Freistellungsauftrag verrechnet? 

 

So wie jeder andere Ertrag auch (Ausschüttung, Verkaufsgewinn, …) wird er natürlich verrechnet.

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Belgien
· bearbeitet von Belgien
vor 3 Stunden von MyNameIsNobødy:

Ich bespare aktuell nun seit 1 1/2 Jahren einen Aktien ETF Fond (Vanguard all world, ausschüttende Variante ). Nun zur eigentliche Frage: Fällt die Vorabpauschale auch an wenn der Freistellungsauftrag noch nicht erfüllt ist, oder wird dieser mit dem noch nicht erfüllten Freistellungsauftrag verrechnet? 

Im geschilderten Fall wird es ohnehin keinen Steuerabzug geben, da die Besteuerung der Ausschüttungen ausreicht ausreichen wird.

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vanity

Noch reichen die Ausschüttungen nicht (ca. 0,2 € fehlen noch), aber wir freuen uns auf interessante Diskussionen im diesbezüglichen Thread. Wird die Jahresendausschüttung reichen? Wird sie rechtzeitig auf dem Konto sein, um den Zugriff auf den Dispo zu vermeiden (Leute mit Lombard müssen sich da keine Sorgen machen, ein Lombard heilt alles!)? Inwieweit fließen Differenzen bei der Währungsumrechnung in die Ermittlung der Vorabpauschale ein?

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Belgien
vor 1 Minute von vanity:

Noch reichen die Ausschüttungen nicht (ca. 0,2 € fehlen noch)

… aber die letzte Ausschüttung des Jahres fehlt noch und wird das aktuell offenbar größte Problem eines ETF-Anlegers beheben.

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vanity

Ja - aber aber wird sie auch reichen und rechtzeitig sein? Vanguard hat die Anleger in letzter Zeit doch arg enttäuscht.  :(

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Sapine
vor 20 Minuten von vanity:

Noch reichen die Ausschüttungen nicht (ca. 0,2 € fehlen noch), aber wir freuen uns auf interessante Diskussionen im diesbezüglichen Thread. Wird die Jahresendausschüttung reichen? Wird sie rechtzeitig auf dem Konto sein, um den Zugriff auf den Dispo zu vermeiden (Leute mit Lombard müssen sich da keine Sorgen machen, ein Lombard heilt alles!)? Inwieweit fließen Differenzen bei der Währungsumrechnung in die Ermittlung der Vorabpauschale ein?

Der Eingang auf dem Konto ist irrelevant für die Berechnung. Entscheidend ist, ob die Ausschüttung für 2023 gilt und nicht wann sie tatsächlich ankommt. Letzteres ist ja nicht transparent. 

 

2022 steht bei mir als Zahltag der 28.12.2022 (Valuta 30.12.22)

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oktavian
· bearbeitet von oktavian
Am 17.11.2023 um 10:06 von Ramstein:

Ich sehe das nicht.

Bei meinen Brokern habe ich einen Lombardrahmen, aus dem sie die Vorabpauschale zahlen können. Und ein oder zwei Tage später ist das Konto wieder ausgeglichen. 

muss man dafür jeden 2. Tag ins Depot schauen? :huh: Schön wäre es wenn die das ruhig eine Woche vorher blocken würden, damit man es merken kann. Oder unter vorgemerkte Umsätze reinsetzen. Ich vermute aber, dass unerwartet abgebucht wird.

mein Gedanke ist: Ist denn eine Nachbuchung vom lokalen Finanzamt so schlimm? Dann kriegt man eben einen Bescheid und die buchen ab oder man überweist. Zinsen sollte das nicht extra Kosten und ist gratis. Wäre mir lieber als Zinsen zu zahlen weil der broker das Konto ins Minus bringt. Natürlich möchte ich das FA entlasten und würde gerne taggenau das Geld drauf haben, aber dafür sollten die Banken ruhig dieses Jahr noch sagen wann abgebucht wird und sobald die Höhe feststeht nochmal die genau Höhe angeben. Solange das nicht so ist, wäre mir die Mehrarbeit des FA relativ egal als Kollateralschaden der komplizierten Steuergesetze. Wer Lastschrifteinzug hat, könnte den Bescheid auch ignorieren, wenn man davon ausgeht, dass alles korrekt ist.

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west263
vor 4 Minuten von oktavian:

Ich vermute aber, dass unerwartet abgebucht wird.

das die Vorabpauschale im Januar fällig wird, kommt unerwartet?

Es wird auch eine Abrechnung verschickt, zeitnah und momentan kenne ich nur einen Broker, der nicht über Eingang im Postfach informiert und das ist justTrade.

 

Also bitte, da kommt nichts unerwartet.

Beim lesen fällt mir auf, so mancher macht mal wieder aus einer Mücke einen Elefanten

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Sapine

Das Problem werden die uninformierten Anleger sein mit Depotvolumen ab 100k/200k und überwiegend thesaurierenden Fonds. Wer da seit Jahren stur die Sparpläne bedient hat ohne steuerliche Abzüge wird nicht daran denken, dass 2024 das Spiel anders läuft. 

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Ramstein
vor 31 Minuten von oktavian:

muss man dafür jeden 2. Tag ins Depot schauen?

Ich schaue i. d. R. täglich ins Online-Banking, und wohl erst recht um den Jahreswechsel. Flatex-Konto und -Depot sind über Multibanking eingebunden, sodass ich ich den Überblick habe.

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CorMaguire
vor 11 Minuten von Sapine:

Das Problem werden die uninformierten Anleger sein mit Depotvolumen ab 100k/200k und überwiegend thesaurierenden Fonds. Wer da seit Jahren stur die Sparpläne bedient hat ohne steuerliche Abzüge wird nicht daran denken, dass 2024 das Spiel anders läuft. 

Wer ein

Zitat

Depotvolumen ab 100k/200k

hat, hat nicht wirklich ein Problem.

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vanity

Im Wertproblemforum™ (WPF) schon!

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor einer Stunde von west263:

aus einer Mücke einen Elefanten

Hast Recht.

Jetzt nehmen wir mal an, jemand hat keinen Freistellungsauftrag eingerichtet und kommt auf eine Vorabpauschale von 2000 Euro (dazu benötigt es schon ein nicht gerade kleines Depot!).

Dann würden ca. 530 Euro an Abzug/Steuern anfallen.

Selbst, wenn ein Dispo greifen sollte (mit 11%), sind das gerade mal 16 Cent pro Tag.

Wäre das ein Weltuntergang?

 

Man kann auch einfach am 1.1.2024 großzügig (je nach Depotgröße) nen 100er/1000er auf das Verrechnungskonto tun. Dann ist das Thema eigentlich für 99% aller hier erledigt. Den Rest kann man spätestens Mitte Januar wieder abziehen.

 

Ich weiß seit gestern Abend ungefähr, was bei mir anfällt an Abzug. Ist viel weniger als vermutet und lächerlich im Verhältnis zur Depotgröße.

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 2 Stunden von CorMaguire:
Zitat

Depotvolumen ab 100k/200k

hat, hat nicht wirklich ein Problem.

Sehe ich auch so.

https://www.finanzfluss.de/rechner/vorabpauschale-berechnen/

 

Mit 200.000er Aktienfonds-Thesaurierer-Depot samt Freistellungsauftrag in Höhe von 700 Euro, ist man safe.

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Selbst mit 200.000er Anleihenfonds-Thesaurier-Depot ist man immer noch vom Sparerpauschbetrag gerettet:

 

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Diamantenhände
vor 21 Minuten von Hicks&Hudson:

Man kann auch einfach am 1.1.2024 großzügig (je nach Depotgröße) nen 100er/1000er auf das Verrechnungskonto tun. Dann ist das Thema eigentlich für 99% aller hier erledigt. Den Rest kann man spätestens Mitte Januar wieder abziehen.

So werde ich es machen. Grob überschlagen, aufrunden und fertig. Keine Zeit für Mimimi :rolleyes:

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