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DennyK
· bearbeitet von DennyK

Hi,

 

ich habe am Wochenende angefangen mir in Excel eine Vorlage für die Berechnung der Vorabsteuer zu erstellen.

Um die Tabelle zu testen, habe ich dann eine echte Abrechnung der Vorabpauschale von der Consorsbank von Anfang 2021 genommen, wo es um die Vorabpauschale für 2020 geht. Basiszins ist dafür 0,07%.

Das Problem ist nun, das ich absolut nicht nachvollziehen kann wie die Consorsbank auf die in der Abrechnung genannte Vorabpauschale pro Anteil und dann auf die gesammelte Vorabpauschale (vor Teilfreistellung) kommt.

 

Anzahl ETF Anteile zum 31.12.2019: 250,43441

Anzahl ETF Anteile zum 31.12.2020: 265,38774

Kurs zum 31.12.2019: 32,505€

Kurs zum 31.12.2020: 42,6165€

 

Alle Preise und Summe der Anteile stammt direkt aus dem Depotauszug der Consorsbank.

 

Unterjährige Käufe:

02.01.2020 7,62195 Anteile

03.02.2020 7,33138 Anteile

 

Es handelt sich um einen thesaurierenden ETFs, es sich also keine Ausschüttungen angefallen.

 

Die Consorsbank kommt auf eine Vorabpauschale von 4,27€.

Ich komme in meiner Berechnung jedoch nur auf eine Vorabpauschale von 4,20€.  3,9887€ für die Anteile welche ich das ganze Jahr gehalten habe und 0,1113€ und 0,0973€ für die unterjährig gekauften, aufgerundet auf 4,20€.

Was komisch ist, da ich selbst ohne Unterjährige Käufe, also wenn ich alle 265,38774 Anteile wirklich schon zu Beginn des Jahres gehabt hätte, würde ich nur auf 4,23€ kommen.

Durch die unterjährigen Käufe sollte sich die Vorabpauschale für diese ja minimal reduzieren. 

 

Die Consorsbank gibt in Ihrer Abrechnung eine Vorabpauschale pro Anteil von 0,01615172€ an.

Für die 250,43441 Anteile, welche ich das ganze Jahr hatte ergeben sich somit 4,04494646€. 
Für 7,62195 Anteile für 11 Monate sollten es 0,11284863€ sein und für die restlichen 7,33138 Anteile für 10 Monate dann 0,09867866€.

Macht in der Summe aber dann auch 4,25647375€ und nicht 4,27€ wie auf der Abrechnung genannt.

Ich selbst komme beim nachrechnen immer nur auf eine Vorabpauschale von 0,0159275€ pro Anteil.  (32,505€ Kurs Jahresanfang * 0,0007 * 0,7).

 

Ja, hier handelt es sich nur um ein paar Cent, aber die Vorabpauschale für 2023 wird ja deutlich größer und somit würde jede Abweichung dann dort noch zu viel größeren Unterschieden führen.

 

Jemand eine Idee wie die Consorsbank, was ich falsch gemacht haben könnte?

(Oder hat eventuell die Consorsbank etwas falsch gemacht?)

 

PS: Um auf die 0,01615172€ pro Anteil der Consorsbank zu kommen müsste ein Kurs von 32,96269€ angesetzt worden sein.

 

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vanity
vor 4 Minuten von DennyK:

Für 7,62195 Anteile für 11 Monate sollten es 0,11284863€ sein und für die restlichen 7,33138 Anteile für 10 Monate dann 0,09867866€.

Ohne den Rest nachzurechnen: der Kaufmonat zählt bei Ermittlung der anteiligen Haltedauer mit, also

 

Kauf Januar 12/12

Kauf Februar 11/12

 

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DennyK
· bearbeitet von DennyK
vor 11 Minuten von vanity:

Ohne den Rest nachzurechnen: der Kaufmonat zählt bei Ermittlung der anteiligen Haltedauer mit, also

 

Kauf Januar 12/12

Kauf Februar 11/12

 

Es steht aber überall "Bei solchen unterjährigen Käufen mindert sich die Vorabpauschale um 1/12 für jeden vollen Monat, der vor dem Zeitpunkt des Kaufs liegt.".

Bei einem Kauf im Januar dürften doch dann nur 11/12, beim Kauf im Februar nur 10/12 angesetzt werden, weil ich die Anteile dann ja keinen ganzen Monat hatte.

 

Das kuriose ist ja aber das ich selbst mit den ohne unterjährige Käufe nicht auf die 4,27€ der Consorsbank komme.

 

Was ich mich aktuell am meisten Frage ist woher die Consorsbank den Kurs von 32,96269€ nimmt, wenn in deren eigener Depotübersicht zum 31.12.2019 noch 32,505 stehen.
Da der 1.1.2020 ja kein Handelstag ist, dürfte sie da doch keinen anderen Kurs verwenden.

 

EDIT: wenn ich in meiner Tabelle mal den Kurs 32,96269€ eingebe, dann komme ich auf 4,26€.  Wenn ich mit 12/12 + 11/12 Monaten für die unterjährigen rechnen würde ich dann auf 4,28€ kommen. 
Einen Cent für die Rundung dürfte okay sein.

 

Also ich mein Hauptproblem aktuell wirklich der von der Consorsbank verwendete Kurs.

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multivitamin
vor 1 Minute von DennyK:

Es steht aber überall "Bei solchen unterjährigen Käufen mindert sich die Vorabpauschale um 1/12 für jeden vollen Monat, der vor dem Zeitpunkt des Kaufs liegt.".

Bei einem Kauf im Januar dürften doch dann nur 11/12, beim Kauf im Februar nur 10/12 angesetzt werden, weil ich die Anteile dann ja keinen ganzen Monat hatte.

Wie viele volle Monate liegen denn bei einem Kauf im Januar vor dem Kauf? Das was du zitierst, entspricht doch exakt der Aussage, dass bei Kauf im Januar nicht, bei Kauf im Februar 1/12 gekürzt wird, und widerspricht genau dem, was du mit "doch dann" folgerst.

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DennyK
· bearbeitet von DennyK
vor 5 Minuten von multivitamin:

Wie viele volle Monate liegen denn bei einem Kauf im Januar vor dem Kauf? Das was du zitierst, entspricht doch exakt der Aussage, dass bei Kauf im Januar nicht, bei Kauf im Februar 1/12 gekürzt wird, und widerspricht genau dem, was du mit "doch dann" folgerst.

Ja, ihr habt Recht. Werde das gleich mal anpassen.

 

Es bleibt die Frage nach dem verwendeten Kurs.

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Amnesty

Zur Vorabpauschale hätte ich auch noch eine Frage:

Die Vorabpauschale 2023 wird ja im Januar 2024 fällig, bezieht sich aber auf die Kursgewinne 2023. Würde dementsprechend noch der Freistellungsauftrag 2023 für die Vorabpauschale herangezogen (so er noch nicht verbraucht ist)?

 
Das würde für mich in der praktischen  Umsetzung einen Unterschied machen. Der Freistellungsauftrag 2023 ist schon verbraucht und wenn nicht der 2024er herangezogen wird, muss auf die ausreichende Deckung des Referenzkontos geachtet werden..

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DennyK
vor 3 Minuten von Amnesty:

Zur Vorabpauschale hätte ich auch noch eine Frage:

Die Vorabpauschale 2023 wird ja im Januar 2024 fällig, bezieht sich aber auf die Kursgewinne 2023. Würde dementsprechend noch der Freistellungsauftrag 2023 für die Vorabpauschale herangezogen (so er noch nicht verbraucht ist)?

 
Das würde für mich in der praktischen  Umsetzung einen Unterschied machen. Der Freistellungsauftrag 2023 ist schon verbraucht und wenn nicht der 2024er herangezogen wird, muss auf die ausreichende Deckung des Referenzkontos geachtet werden..

Soviel ich weiß wird die Vorabpauschale für 2023 mit dem FSA von 2024 verrechnet.

Für die Berechnung der Vorabpauschale wird ja der Fondswert zu Beginn des Jahres verwendet.

Wenn ich mir das so ansehe, dann hat die Consorsbank einen Kurs verwendet, welcher in der Nähe des Schlusskurses vom 02.01.2021 liegt.

 

Schlusskurs Xetra am 31.12.2019:  32,54 €

Schlusskurs Tradegate am 31.12.2019:  32,565 €

 

Schlusskurs Xetra am 02.01.2020:  32,845 €  (Eröffnungskurs 32,61 €)

Schlusskurs Tradegate am 02.01.2020:  32,985 €  (Eröffnungskurs 32,75 €)

 

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migieger
vor einer Stunde von DennyK:

PS: Um auf die 0,01615172€ pro Anteil der Consorsbank zu kommen müsste ein Kurs von 32,96269€ angesetzt worden sein.


Hatte ich auch in früheren Jahren... Consors nimmt einen Kurs zwischen dem Schlußkurs vom 31.12. (bzw. letzten Handelstag) und 02.01. (bzw. ersten Handeltag).
Solange der höher ist als der Schlußkurs vom 31.12. meckere ich nicht, weil das steuermindernd ist...
(Hatte sogar mal bei Consors gefragt, wie die ihren Kurs zum 01.01. errechnen - die Frage wurde souverän ignoriert).
 

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franko
vor 59 Minuten von Amnesty:

Die Vorabpauschale 2023 wird ja im Januar 2024 fällig, bezieht sich aber auf die Kursgewinne 2023. Würde dementsprechend noch der Freistellungsauftrag 2023 für die Vorabpauschale herangezogen (so er noch nicht verbraucht ist)?

Die Vorabpauschale gilt jeweils am ersten Werktag des folgenden Kalenderjahres als zugeflossen (§ 18 Abs. 3 InvStG). Daher wird der "frische" Freistellungsauftrag des neuen Kalenderjahres herangezogen.

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Hamster92

Um welchen ETF handelt es sich denn?

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DennyK
· bearbeitet von DennyK

In meinem Beispiel ging es um den:

Xtrackers MSCI World Information Technology 

 

WKN A113FM

 

Habe den früher mal gekauft und den Sparplan dann zum März 2020 beendet.

vor 48 Minuten von migieger:


Hatte ich auch in früheren Jahren... Consors nimmt einen Kurs zwischen dem Schlußkurs vom 31.12. (bzw. letzten Handelstag) und 02.01. (bzw. ersten Handeltag).
Solange der höher ist als der Schlußkurs vom 31.12. meckere ich nicht, weil das steuermindernd ist...
(Hatte sogar mal bei Consors gefragt, wie die ihren Kurs zum 01.01. errechnen - die Frage wurde souverän ignoriert).
 

Irgendeinen "beliebigen" Kurs zwischen 31.12. und 02.01. ist ja schon irgendwie komisch.
Deshalb dachte ich wohl fälschlicherweise das die Bank den Kurs aus dem Depotauszug zum 31.12. nimmt.

 

Ein höherer Kurs sollte doch aber auch nicht steuermindert sein, sondern er erhöht die Vorabpauschale und damit die Steuern.

Der Basisertrag wird ja basierend auf den Fondwert/Kurs zum Jahresanfang ermittelt. Je höher der verwendete Kurs desto höher der Basisertrag und damit die Vorabpauschale.

 

Was mich an dem verwendeten Kurs am meisten stört ist, das ich bis zur Abrechnung der Vorabpauschale vom Broker gar nicht weiß, welchen Kurs die Consorsbank benutzt und somit auch gar nicht ganz genau ausrechnen kann, wie hoch die Vorabpauschale ist. Am sichersten ist man da vermutlich, wenn man den höchsten Kurs vom 31.12. / 02.01. nimmt und damit die max. Vorabpauschale berechnet. 

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Hamster92
· bearbeitet von Hamster92
vor 25 Minuten von DennyK:

Xtrackers MSCI World Information Technology 

 

WKN A113FM

Auf der Übersichtsseite zu dem ETF kannst du dir die täglichen NAV-Werte anzeigen lassen (das war auch das Thema letztens im IB-Thread).

 

Du musst den ersten NAV-Wert des Jahres 2020 nehmen, das waren 36,92 USD am 2. Januar (am 1. Januar wurde kein Wert festgestellt). Die USD musst du dann noch in EUR umrechnen (ich habe den EZB-Kurs am 2. Januar 2020 genommen: 1,1193 USD/EUR) und komme dann pro Anteil auf 0,0161626 EUR pro Anteil für die Vorabpauschale. Das ist schon ziemlich nah am Wert, den die Consorsbank verwendet hat (da müsste man genau wissen, welchen Umrechnungskurs sie verwendet haben).

 

Die Vorabpauschale berechne ich so: (250,43441 + 12/12 * 7,62195 + 11/12 * 7,33138) * 0,0161626 EUR = 4,279481 EUR (oder 4,27 EUR, wenn man großzüzig abrundet, genau der Wert von der Consors)

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BigSpender09
· bearbeitet von BigSpender09

Je höher der Wert am Jahresanfang, umso geringer die Differenz zum Wert am Jahresende -> also weniger Buchgewinn

 

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ANDREJ_
· bearbeitet von ANDREJ_

Im Investmentsteuergesetz §18 steht:

 

"Der Basisertrag wird ermittelt durch Multiplikation des Rücknahmepreises des Investmentanteils zu Beginn des Kalenderjahres mit 70 Prozent des Basiszinses nach Absatz 4. Der Basisertrag ist auf den Mehrbetrag begrenzt, der sich zwischen dem ersten und dem letzten im Kalenderjahr festgesetzten Rücknahmepreis zuzüglich der Ausschüttungen innerhalb des Kalenderjahres ergibt. Wird kein Rücknahmepreis festgesetzt, so tritt der Börsen- oder Marktpreis an die Stelle des Rücknahmepreises."

 

Wenn der Fonds weniger als 2,55% Gewinn macht, wird auch die Vorabpauschale geringer.

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DennyK
vor 1 Minute von BigSpender09:

Je höher der Wert am Jahresanfang, umso geringer die Differenz zum Wert am Jahresende -> also weniger Buchgewinn

 

Aber das spielt ja nur eine Rolle, wenn der Basiszins höher als die Rendite des Fond/ETF war.

 

vor 4 Minuten von Hamster92:

Auf der Übersichtsseite zu dem ETF kannst du dir die täglichen NAV-Werte anzeigen lassen (das war auch das Thema letztens im IB-Thread).

 

Du musst den ersten NAV-Wert des Jahres 2020 nehmen, das waren 36,92 USD am 2. Januar (am 1. Januar wurde kein Wert festgestellt). Die USD musst du dann noch in EUR umrechnen (ich habe den EZB-Kurs am 2. Januar 2020 genommen: 1,1193 USD/EUR) und komme dann pro Anteil auf 0,0161626 EUR pro Anteil für die Vorabpauschale. Das ist schon ziemlich nah am Wert, den die Consorsbank verwendet hat (da müsste man genau wissen, welchen Umrechnungskurs sie verwendet haben).

In der Abrechnung der Vorabpauschale der Consorsbank gibt es keinen Wechselkurs. Wie man auf die Vorabpauschale pro Anteil kommt wird nirgends in der Abrechnung erwähnt oder angezeigt.

Die ganzen unterjährigen Käufe zeigen sie dort ebenfalls nicht. Letztendlich steht nur der Bestand zum 31.12.2021 drin und die Vorabpauschale pro Anteil.

Aber das mit dem NAV zum 02.01.2020 kommt auzf jeden Fall schon gut hin, 36,92 USD  und Wechselkurs 1,1193 ergeben dann den Kurs 32,9849 Euro.  Zwar nicht genau der Consorsbank Kurs, aber schon nah dran.

Aber ob die Consorsbank das wirklich so macht kann vermutlich keiner genau sagen.

 

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BigSpender09
vor 31 Minuten von DennyK:

Aber das spielt ja nur eine Rolle, wenn der Basiszins höher als die Rendite des Fond/ETF war.

Das stimmt. Demnach kommt es auf den Fall an, ob ein höherer Jahresanfangswert positiv oder negativ ist.

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DennyK

Da hast du Recht, wenn die Rendite kleiner als der Basiszins ist würde ein höherer Jahresanfangswert natürlich die Vorabpauschale senken.

 

 

 

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Vogelhaus

Die Vorabpauschale zeigt insgesamt nur wie ekelhaft die BRD geworden ist.

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west263
vor 11 Minuten von Vogelhaus:

Die Vorabpauschale zeigt insgesamt nur wie ekelhaft die BRD geworden ist.

selten so einen Bullshit gelesen. 

 

Erinnere dich an die thesaurierenden Erträge sie jährlich versteuert werden mussten und beim Verkauf nochmals besteuert wurden und man sich diese dann mit der Steuererklärung zurückholen musste. 

 

Das war im wahrsten Sinne ecklig, vom Steuerrecht 

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DennyK
· bearbeitet von DennyK

Wann mussten thesaurierende Erträge eines ETFs denn versteuert werden? Ist das noch vor 2015 gewesen? Ich habe Mitte 2015 die ersten ETFs gekauft und bis Einführung der Vorabpauschale hatte ich da nicht versteuern müssen.

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SlowHand7

Ich rechne ja normal auch alles gerne nach.  :)

Aber diese Thema Vorabpauschale wird mir doch zu mühsälig und ich ignoriere das einfach.

Letztlich geht es doch nur darum wann man die Steuern bezahlt.

Da mache ich mir nun keinen Kopf.

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chirlu
vor 4 Minuten von DennyK:

Wann mussten thesaurierende Erträge eines ETFs denn versteuert werden?

 

Bis zur Investmentsteuerreform 2018, die u.a. die Vorabpauschale eingeführt hat.

 

vor 5 Minuten von DennyK:

habe Mitte 2015 die ersten ETFs gekauft und bis Einführung der Vorabpauschale hatte ich da nicht versteuern müssen.

 

Dann waren es wohl entweder Swapper ohne ausschüttungsgleiche Erträge, oder du dachtest nur, du hättest nichts zu versteuern. :-*

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west263
· bearbeitet von west263
vor 7 Minuten von DennyK:

Wann mussten thesaurierende Erträge eines ETFs denn versteuert werden? Ist das noch vor 2015 gewesen? Ich habe Mitte 2015 die ersten ETFs gekauft und bis Einführung der Vorabpauschale hatte ich da nicht versteuern müssen.

2018 kam das neue Investmentgesetz und bis dahin mussten diese Erträge jährlich versteuert werden.

 

Dafür kam dann die Vorabpauschale und mMn ist das besser.

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B3n
vor 21 Stunden von DennyK:

Aber das spielt ja nur eine Rolle, wenn der Basiszins höher als die Rendite des Fond/ETF war.

 

In der Abrechnung der Vorabpauschale der Consorsbank gibt es keinen Wechselkurs. Wie man auf die Vorabpauschale pro Anteil kommt wird nirgends in der Abrechnung erwähnt oder angezeigt.

Die ganzen unterjährigen Käufe zeigen sie dort ebenfalls nicht. Letztendlich steht nur der Bestand zum 31.12.2021 drin und die Vorabpauschale pro Anteil.

Aber das mit dem NAV zum 02.01.2020 kommt auzf jeden Fall schon gut hin, 36,92 USD  und Wechselkurs 1,1193 ergeben dann den Kurs 32,9849 Euro.  Zwar nicht genau der Consorsbank Kurs, aber schon nah dran.

Aber ob die Consorsbank das wirklich so macht kann vermutlich keiner genau sagen.

 

 

Die Vorabpauschale lassen sich die Banken von WM-Daten ermitteln und liefern, damit im ein einheitlicher Wert bei allen verwendet wird. 

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DennyK
vor 9 Stunden von chirlu:

 

Bis zur Investmentsteuerreform 2018, die u.a. die Vorabpauschale eingeführt hat.

 

Dann waren es wohl entweder Swapper ohne ausschüttungsgleiche Erträge, oder du dachtest nur, du hättest nichts zu versteuern. :-*

Ein Swapper war es nicht, war thesaurierender ETF der den Index physisch abbildet.

Habe eben auch noch mal alle meine Consorsbank Abrechnungen für die Jahre vor 2018 für diesen thes. ETF gecheckt.

Eine separate Abrechnung gab es nicht, aber in der Erträgnisaufstellung eines Jahres gab es dann jedoch einen Eintrag "Thes. Zinsant. inl.F.", wo dann ein paar Cent oder Euro aufgelistet wurden und du den allgemeinen Erträgen dazu addiert wurden.

 

vor 8 Minuten von B3n:

 

Die Vorabpauschale lassen sich die Banken von WM-Daten ermitteln und liefern, damit im ein einheitlicher Wert bei allen verwendet wird. 

Was sind denn WM-Daten? Kommt man als Privatperson irgendwie an diese Daten dran?

 

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