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Rebentao

Warum du von einer Million "angeblich" nicht leben kannst ?????

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Gast240102
vor 22 Minuten von ER EL:

Das war doch mein Punkt, dass man diesen Datensatz vollständig verwendet. 

 

Damit kommt der Autor auf 2,7. 

 

Oder was willst du mir sagen? 

Ich weiß nicht, was er Dir sagen möchte, auf jedenfall haben 1.000 EUR pro Jahr 65,63 EUR Kaufkraft verloren seit 1960an Wert. Der Rechner ist nicht schlecht:

image.thumb.png.299179190a6fb003581ffd19840952d9.png

 

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Sapine

Natürlich muss man irgendwelche Annahmen machen, dennoch sollte man die Inflation nicht überbewerten. Leider habe ich die Quelle nicht zur Hand, aber in Zeiten hoher Inflation sind üblicherweise auch die Nominalrenditen höher als in Zeiten niedriger Inflation. Sollte sich die gesamte Wirtschaftslage also Richtung 3 % Inflation bewegen für die nächsten Jahrzehnte, würde ich auch mit höheren Nominalrenditen rechnen. Man könnte die Inflation bei solchen Berechnungen einfach komplett weglassen, wenn man ausschließlich mit Realrenditen rechnet. 

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Gast240102
vor 1 Minute von Sapine:

Natürlich muss man irgendwelche Annahmen machen, dennoch sollte man die Inflation nicht überbewerten. Leider habe ich die Quelle nicht zur Hand, aber in Zeiten hoher Inflation sind üblicherweise auch die Renditen höher als in Zeiten niedriger Inflation.

Die Quelle würde mich tatsächlich mal interessieren. Aktuell und in den 70er Jahren war das anders.

Meine Gedächtnis (habe auch gerade keine Quelle parat) sagt, dass Inflation schlecht ist für die Realrenditen der Unternehmen. Ansonsten gäbe es eigentlich auch keinen Grund Inflation zu bekämpfen, sondern man müsste Inflation fördern, wenn dadurch Realrenditen stiegen.

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Sapine

Ich hatte das Wort "Rendite" noch durch "Nominalrendite" ergänzt (war wohl zu spät für dein Zitat). Ich gehe nicht von steigenden Realrenditen bei hoher Inflation aus, so war das nicht gemeint. 

 

Grundsätzlich würde ich auch mit einer leicht höheren Inflation rechnen als in den letzten zwanzig Jahren alleine schon deswegen, weil die Zentralbanken ihre Marschrichtung von maximal 2 % Inflation auf durchschnittlich 2 % Inflation geändert haben. Nicht zuletzt hilft die Inflation bei der Entwertung der gigantischen Staatsschulden. 

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor einer Stunde von ER EL:

Frag mich wieso das kicken soll oder sonst was. 

Ich versteh einfach nicht wieso du dich für deine "Auswahl" der Daten entschieden hast. 

 

Die Auswahl der Daten basiert auf der Fragestellung im ersten Beitrag. Da stehen die betrachteten Jahreszahlen dabei.

 

Ja ich weiß, es ist in Foren unüblich, auf die Frage einzugehen.

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ER EL
vor 13 Minuten von Cepha:
vor einer Stunde von ER EL:

Frag mich wieso das kicken soll oder sonst was. 

Ich versteh einfach nicht wieso du dich für deine "Auswahl" der Daten entschieden hast. 

 

Die Auswahl der Daten basiert auf der Fragestellung im ersten Beitrag. Da stehen die betrachteten Jahreszahlen dabei.

 

Ja ich weiß, es ist in Foren unüblich, auf die Frage einzugehen.

 

Am 12.8.2023 um 19:56 von Rebentao:

 

Was habe ich falsch gemacht ? habe ich mich total verechnet ?

Das waren doch die Fragen. 

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IndexP
vor einer Stunde von fintech:

Ich weiß nicht, was er Dir sagen möchte, auf jedenfall haben 1.000 EUR pro Jahr 65,63 EUR Kaufkraft verloren seit 1960an Wert. Der Rechner ist nicht schlecht:

image.thumb.png.299179190a6fb003581ffd19840952d9.png

 

Kann es sein, daß dein Inflationsrechner Bullshit ausrechnet?

 

A) "Kommafehler" im Text oben - aus 1000 Euro werden dort 18,29 (statt ~182 Euro)

 

B) 1000 Euro Ursprungs-Betrag im Jahr 1960, 63 Jahre Laufzeit - wie soll da ein durchschnittlicher Wertverfall von ~65€ pro Jahr rauskommen?

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cjdenver
vor 11 Minuten von IndexP:

Kann es sein, daß dein Inflationsrechner Bullshit ausrechnet?

 

Naja es spricht schonmal sehr dafür dass in einem Satz von €182 und im anderen von €18 die Rede ist :D

 

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McScrooge
vor 1 Stunde von sedativ:

Hier einmal die inflationsbereinigten Jahresrenditen des S&P500 (incl. reinvestierter Dividenden)

Ja und auch da wird immer noch wieder hin und herdiskutiert warum was nicht geht.

Ich habe akzeptiert, dass für einige dies in ihrem Mindset und unter ihren Anlagemöglichkeiten offensichtlich nicht geht mit der Mio.
 

vor 6 Stunden von Cepha:

Ich kann mich auf die weitaus einfachere Frage konzentrieren, ob mir 1 Mio Euro zum Leben (ohne Sozialhilfe) reichen würde. Meine Antwort, basierend auf meiner bisherigen Lebenserfahrung/geschichte,  ist darauf ein klares ja.

Und ich sage für mich ebenso ein klares ja. Cashflow des Depots auf die Mio. hochgerechnet inkl. eines Sicherheitspuffers.

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Nachdenklich
· bearbeitet von Nachdenklich
vor 3 Stunden von dev:

Die Älteren unter uns, wissen halt das die Jahre vor deinem Beginn, ein völlig anderes Bild liefern und betrachten deinen Zeitraum mehr als Ausnahmezeitraum im historischem Vergleich.

Wir hatten in den 20 Jahren vor Corona einen Globalisierungsschub. Das wirkte in den Industrieländern, die aus der Dritten Welt (oder wie man das heute nennen mag, wenn man ausreichend Woke ist) günstig einkaufen konnten, preisdämpfend.

Sollte die Globalisierung zukünftig so weiter gehen, dann mag diese preisdämpfende Wirkung auch noch eine Weile bestehen bleiben.

Es gibt allerdings starke Anzeichen, daß die Globalisierung sich nicht so fortsetzen wird. Damit neige ich dazu, die Inflationsraten aus den Jahren vor der Jahrtausendwende eher als Indikation für zukünftige Entwicklungen anzunehmen. Das gilt insbesondere, wenn die Bevölkerungsentwicklung dazu führt, daß Arbeitnehmer ihre Lohnforderungen in die Höhe drücken können.

In meiner (unmaßgeblichen) persönlichen Einschätzung ist mein erwarteter Inflationssatz eher bei oder über 3%.

 

Das bedeutet: Von angenommenen 6% Nominalertrag (eines Mischdepots) geht die Hälfte in den Inflationsausgleich und ein Viertel an das Finanzamt.

(Ich weiß, mache Erträge werden erst später versteuert. Ich vereinfache hier wissentlich.)

ich würde mir also 1,5% für meinen Konsum gönnen.

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dev
vor 2 Minuten von Nachdenklich:

Wir hatten in den 20 Jahren vor Corona einen Globalisierungsschub. Das wirkte in den Industrieländern, die aus der Dritten Welt (oder wie man das heute nennen mag, wenn man ausreichend Woke ist) günstig einkaufen konnten, preisdämpfend.

Sollte die Globalisierung zukünftig so weiter gehen, dann mag diese preisdämpfende Wirkung auch noch eine Weile bestehen bleiben.

Es gibt allerdings starke Anzeichen, daß die Globalisierung sich nicht so fortsetzen wird. Damit neige ich dazu, die Inflationsraten aus den Jahren vor der Jahrtausendwende eher als Indikation für zukünftige Entwicklungen anzunehmen. Das gilt insbesondere, wenn die Bevölkerungsentwicklung dazu führt, daß Arbeitnehmer ihre Lohnforderungen in die Höhe drücken können.

Das sehe ich ähnlich. Wenn ich mir die Vergangenheit so ansehe, ist eine höhere Inflation über einen längeren Zeitraum wahrscheinlich.

 

Zitat

Zudem ließen zwischen 1973 und 1981, insbesondere in den beiden Ölkrisen 1973/74 und 1979/80, zahlreiche Preisschocks bei Öl und Nahrungsmitteln die Inflationsraten immer wieder nach oben schnellen. Aufgrund steigender Inflationserwartungen und hoher Lohnforderungen der Gewerkschaften führten die einzelnen Schocks zu einer anhaltenden Inflation.

 

grafik.png.4666c848c4509b8f6368ea6c554f209d.png

 

Quelle

 

 

 

 

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chirlu
vor 40 Minuten von IndexP:

B) 1000 Euro Ursprungs-Betrag im Jahr 1960, 63 Jahre Laufzeit - wie soll da ein durchschnittlicher Wertverfall von ~65€ pro Jahr rauskommen?

 

Die Frage wäre auch, auf welche Kaufkraft sich die 65 Euro beziehen würden …

 

Jedenfalls, die angegebene Steigerung von 412,82% über 63 Jahre entspricht 2,63% p.a. Immerhin das ist also plausibel.

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dev
vor 21 Minuten von Nachdenklich:

Das bedeutet: Von angenommenen 6% Nominalertrag (eines Mischdepots) geht die Hälfte in den Inflationsausgleich und ein Viertel an das Finanzamt.

(Ich weiß, mache Erträge werden erst später versteuert. Ich vereinfache hier wissentlich.)

ich würde mir also 1,5% für meinen Konsum gönnen.

Das sehe ich anders.

 

Die Inflation wird an die Kunden weitergegeben und die Margen landen langfristig wieder bei der Historischen, somit landet die Inflation langfristig im Gewinn und somit in der Dividende.

Auch die ETFler werden von den gestiegenen Gewinnen per Kursgewinne profitieren.

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Barqu
1 hour ago, dev said:

... somit landet die Inflation langfristig im Gewinn und somit in der Dividende.

Auch die ETFler werden von den gestiegenen Gewinnen per Kursgewinne profitieren.

Oder (bzw.: und) ETFler profitieren von den steigenden Dividenden, die in steigenden Ausschuettungen resultieren.

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dev
vor 16 Minuten von Barqu:

Oder (bzw.: und) ETFler profitieren von den steigenden Dividenden, die in steigenden Ausschuettungen resultieren.

Ups, vergessen - stimmt - hab immer das Gefühl das Ausschüttungen im WPF unerwünscht sind.

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vanity

Das täuscht. Warte mal ab, was nächsten Monat hier los ist! :yahoo: Die Winterreifen-Saison fängt so langsam wieder an!

 

John, es ist Zeit. Der Sommer war bereift.

Leg deinen Schatten auf die Sommerreifen.

Und auf die Autos lass die Winterreifen los.

 

Befiehl den  letzten Konten voll zu sein;

gib ihnen noch ein paar positive Tage,

dränge sie zur Vollendung hin und jage

die letzten Euros in den All World rein.

 

Wer jetzt kein (dis) hat, holt sich keinen mehr.

Wer jetzt noch (acc) ist, wird es lange bleiben,

wird warten, zählen, lange Postings schreiben

und in Erwartung der Pauschalen sehr

unruhig werden, wenn sie vom Konto treiben.

 

(ChatRMR: mach' mir ein Herbstgedicht über Ausschüttungen)

 

 


 

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Der Heini
vor 14 Stunden von dev:

Ups, vergessen - stimmt - hab immer das Gefühl das Ausschüttungen im WPF unerwünscht sind.

Ne, das nicht, nur wenn ich mir die SWR Diskussionen ansehe, dann wird die safe withdraw rate ja betrachtet, wie der Name schon sagt als die niedrigste sichere rate. Diese berechnet sich aufgrund des SoRR im worst case Falle. Dieser ergibt sich durch eine schwere, lange Rezession (Weltwirtschaftskrise 1929, Ölkrisen in den 70igern). Dann gehen aber auch die Unternehmensgewinne herunter und damit absolut auch die Dividenden. Von den %ten kann man nicht leben, sondern von den absoluten Ausschüttungen.

Wie wollt ihr Dividendenanhänger das SoRR umgehen? Indirekt seit ihr genauso davon betroffen, nur berechnen kann man das schlechter, vorhanden ist es aber genauso.

In dem Sinne sehe ich, ob Ausschütter oder Thesaurierer keinen großen Unterschied.

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dev
vor 5 Minuten von Der Heini:

Ne, das nicht, nur wenn ich mir die SWR Diskussionen ansehe, dann wird die safe withdraw rate ja betrachtet, wie der Name schon sagt als die niedrigste sichere rate. Diese berechnet sich aufgrund des SoRR im worst case Falle. Dieser ergibt sich durch eine schwere, lange Rezession (Weltwirtschaftskrise 1929, Ölkrisen in den 70igern). Dann gehen aber auch die Unternehmensgewinne herunter und damit absolut auch die Dividenden. Von den %ten kann man nicht leben, sondern von den absoluten Ausschüttungen.

Wie wollt ihr Dividendenanhänger das SoRR umgehen? Indirekt seit ihr genauso davon betroffen, nur berechnen kann man das schlechter, vorhanden ist es aber genauso.

In dem Sinne sehe ich, ob Ausschütter oder Thesaurierer keinen großen Unterschied.

Mit dem selben Mitteln, Reserven via. Geldleiter usw. für 3-5 Jahre Lebenskosten.

 

Ich sehe einen Unterschied zwischen Einzelaktiendividenden von wachsenden Unternehmen und ETFs, aber bei ETFs ist der Unterschied zwischen Ausschütter oder Thesaurierer gering, das sehe ich auch so.

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Der Heini
vor 5 Minuten von dev:

Ich sehe einen Unterschied zwischen Einzelaktiendividenden von wachsenden Unternehmen und ETFs, aber bei ETFs ist der Unterschied zwischen Ausschütter oder Thesaurierer gering, das sehe ich auch so.

Jetzt hab ich eure Sicht verstanden. :thumbsup:

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Sapine

Wobei das hier in diesem Faden kein Thema sein sollte. 

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dev
vor 5 Minuten von Sapine:

Wobei das hier in diesem Faden kein Thema sein sollte. 

Ein bischen schon, weil wie schon weiter oben geschrieben: 

Am 13.8.2023 um 10:38 von dev:

Es kommt drauf an, wo und mit welcher langfristigen Rendite man diese 1 Mio investiert und vor allem wieviel dieser Rendite man für sein Lebensunterhalt verbrauchen möchte/muß.

Aber ich bin bei Dir, das wir bzgl. Dividenden oder ETFs schon genug Threads "beglückt" haben.

 

vor 13 Minuten von Der Heini:

Jetzt hab ich eure Sicht verstanden. :thumbsup:

:thumbsup:

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Schwachzocker

Es ist doch ganz klar: Man muss die Million nur in die richtigen Aktien investieren, und dann klappt das schon.

 

Weiter ist nichts zu tun.

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dev
vor 39 Minuten von Schwachzocker:

Es ist doch ganz klar: Man muss die Million nur in die richtigen Aktien investieren, und dann klappt das schon.

Nicht ganz!

 

Es gibt jede Menge passender Firmen, die aber leider oft zu teuer sind, weshalb die langfristige Rendite dann nicht paßt.

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Schwachzocker

 

vor 27 Minuten von dev:
vor einer Stunde von Schwachzocker:

Es ist doch ganz klar: Man muss die Million nur in die richtigen Aktien investieren, und dann klappt das schon.

Nicht ganz!

 

Es gibt jede Menge passender Firmen, die aber leider oft zu teuer sind, weshalb die langfristige Rendite dann nicht paßt.

Das wären die falschen Firmen. Das sollte man natürlich nicht machen.

Ich meine aber die richtigen Firmen.

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Backpacker

Ist ja wie bei den Sportwetten. Du musst einfach auf die setzen die gewinnen, schon wirst du reich.

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