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Rebentao

Warum du von einer Million "angeblich" nicht leben kannst ?????

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sedativ
vor 6 Minuten von McScrooge:

Zumindest wenn man ausreichend Aristokraten und Könige im Depot hat.

Die Dax-Konzerne sind aber leider was Dividendenkontinuität angeht, kein Paradebeispiel.

 

Mit Munich Re, Siemens, Henkel und Fresenius gibt es aber immerhin vier, die die Dividende seit über 25 Jahren nicht gesenkt haben. Und es gibt noch weitere, die zumindest solide Dividendenzahler sind.

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Gast231208
vor 6 Minuten von sedativ:

Mit Munich Re, Siemens, Henkel und Fresenius gibt es aber immerhin vier, die die Dividende seit über 25 Jahren nicht gesenkt haben. Und es gibt noch weitere, die zumindest solide Dividendenzahler sind.

Fixed Income Erzeugung geht aber einfacher, sicherer und  planbarer mit einer simplen Anleihen- bzw. Festgelder.

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oktavian
vor 40 Minuten von Sapine:

In diesem Fall wäre es die gleiche Logik. Ein Unternehmen was regelmäßig mehr oder nahe 100 % der Gewinne in Form von Dividenden ausschüttet, wird seine Dividenden nicht nachhaltig steigern können. Da ich mich mit solchen Aktien nicht wirklich beschäftige, tue ich mich schwer Beispiele zu nennen. 

es gibt Ausnahmefirmen, welche kein Kapital brauchen. Dann muss man abgeschriebene assets nicht ersetzen (sehr asset light).

Abschreibungen auf intangibles können den Gewinn auch senken, aber der Wert der Kundenbeziehungen u.a. muss gar nicht geringer geworden sein (amortization of goodwill).

 

Grundsätzlich nimmt man [einbehaltene Gewinn * Eigenkapitalrendite] um als Faustformel die Gewinnsteigerung fürs nächste Jahr zu prognostizieren, wenn keinen besseren Plan hat. Auf dieses Modell trifft die Aussage zu.

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B.Axelrod
· bearbeitet von B.Axelrod

@McScroogeDafür muss man das Wechselkurs-Risiko hinnehmen bei den PG, JNJ und Nestle dieser Welt.

(Ja- ich weiß durchaus, das dies bei weltweit tätigen Konzernen so oder so vorhanden ist).

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Gast231208
vor einer Stunde von dev:

So sieht meine Nettodividende der letzten Jahre aus

Was machst du denn eigentlich mit den Dividenden?

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leoluchs
vor 29 Minuten von pillendreher:

Fixed Income Erzeugung geht aber einfacher, sicherer und  planbarer mit einer simplen Anleihen- bzw. Festgelder.

Klare Sache und damit hopp :thumbsup:.

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dev
· bearbeitet von dev
vor 39 Minuten von pillendreher:

Was machst du denn eigentlich mit den Dividenden?

Aktuell sammeln und reinvestieren. ( Jetzt werden dir die Steuern leid tun, dennoch ist die Rendite ansehnlich. )

 

vor 41 Minuten von pillendreher:

Fixed Income Erzeugung geht aber einfacher, sicherer und  planbarer mit einer simplen Anleihen- bzw. Festgelder.

Das ist aber nicht unbedingt nachhaltig bis zum Lebensende möglich, jedenfalls nicht mit 1 Mio und bis zu 50 Jahre Zeit.

 

Hingegen werden die Dividendenzahlungen erwirtschaftet und so lange das Geschäftsmodell der jeweiligen Firma existent ist, werden eventuell Gewinne erwirtschaftet und ein Teil davon ausgeschüttet.

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Gast231208
vor 2 Minuten von dev:

Aktuell sammeln und reinvestieren. ( Jetzt werden dir die Steuern leid tun, dennoch ist die Rendite ansehnlich. )

Kann ich verstehen. aber clever ist es dennoch nicht, weil 1/4 der Dividende sind nun mal für immer weg.

 

vor 9 Minuten von dev:

Hingegen werden die Dividendenzahlungen erwirtschaftet und so lange das Geschäftsmodell der jeweiligen Firma existent ist, werden eventuell Gewinne erwirtschaftet und ein Teil davon ausgeschüttet.

:'( Problem: sehr viel Unsicherheit, für mich zu viel, wenn man von den Dividenden leben muß.

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dev
· bearbeitet von dev
vor 7 Minuten von pillendreher:

Kann ich verstehen. aber clever ist es dennoch nicht, weil 1/4 der Dividende sind nun mal für immer weg.

Clever ist, wenn man trotz Steuern mehr erreichen kann, als ohne diese zahlen zu müssen.

 

( Meine langfristige Netto-Rendite über 20 Jahre liegt bei >9% p.a., das schaffen andere nicht mal Brutto. )

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wolf666
vor 10 Minuten von pillendreher:

Kann ich verstehen. aber clever ist es dennoch nicht, weil 1/4 der Dividende sind nun mal für immer weg.

Welche clevere Alternative hast du?

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 2 Minuten von wolf666:

Welche clevere Alternative hast du?

US0846707026 für Einzelaktienfreaks ;) (habe extra nur die ISIN gepostet)

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 3 Minuten von pillendreher:

US0846707026 für Einzelaktienfreaks ;) 

Aber die zahlen doch nie Dividenden.

 

(ist meine mit Abstand höchste Einzelaktienposition)

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Gast231208
vor 1 Minute von odensee:

Aber die zahlen doch nie Dividenden 

Eben drum - aber wir sollten still sein, weil manche finden das sicher nicht so lustig wie wir zwei.

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wolf666
vor 1 Minute von pillendreher:

US0846707026 für Einzelaktienfreaks ;) 

Naja, nicht alle sind so wie dev und investieren 70% in eine einzelne Aktie ...

Da müsste schon als Alternative min. 30 solche stabile "Berkshires" geben.

 

vor 1 Minute von odensee:

Aber die zahlen doch nie Dividenden 

Es soll ja auch eine "clevere" Alternative sein.

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dev
vor 4 Minuten von pillendreher:

US0846707026 für Einzelaktienfreaks ;) 

Hatte ich auch mal und am 17.10.2002 verkauft, im Vergleich zum Depot eine gute Entscheidung ( trotz Steuern ).

 

17.10.2002 ~49 EUR => 325 EUR - 9,4% p.a. ( vor Steuer )

 

Gegenüber meinem Gesamtdepot mit über 12% p.a. ( nach Steuer )

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sedativ
· bearbeitet von sedativ
vor 35 Minuten von pillendreher:

Kann ich verstehen. aber clever ist es dennoch nicht, weil 1/4 der Dividende sind nun mal für immer weg.

Dann doch besser steuerbefreites Festgeld.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 4 Minuten von sedativ:

 

Dann doch besser steuerbefreites Festgeld.

Zumindest kann man die allfälligen Steuern, besser steuern (z.B. mit Zerobonds) und auch besser verrechnen (Aktienverluste und Dividenden :()

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sedativ
· bearbeitet von sedativ
vor 14 Minuten von wolf666:

Naja, nicht alle sind so wie dev und investieren 70% in eine einzelne Aktie .

Mit mittlerweile >50% Apple ist Buffet nicht mehr weit von dev entfernt.

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Sapine
vor einer Stunde von oktavian:

es gibt Ausnahmefirmen, welche kein Kapital brauchen. Dann muss man abgeschriebene assets nicht ersetzen (sehr asset light).

Abschreibungen auf intangibles können den Gewinn auch senken, aber der Wert der Kundenbeziehungen u.a. muss gar nicht geringer geworden sein (amortization of goodwill).

 

Grundsätzlich nimmt man [einbehaltene Gewinn * Eigenkapitalrendite] um als Faustformel die Gewinnsteigerung fürs nächste Jahr zu prognostizieren, wenn keinen besseren Plan hat. Auf dieses Modell trifft die Aussage zu.

Danke !

vor 34 Minuten von pillendreher:

Kann ich verstehen. aber clever ist es dennoch nicht, weil 1/4 der Dividende sind nun mal für immer weg.

Bei ETFs wird das die nächsten Jahre nicht viel anders aussehen. Die Nullzinsphase ist vorbei. 

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wolf666
vor 2 Minuten von sedativ:

Mit mittlerweile >50% Apple ist Buffet nicht mehr weit von dev entfernt.

:thumbsup:

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McScrooge
· bearbeitet von McScrooge
vor einer Stunde von dev:

Aktuell sammeln und reinvestieren. ( Jetzt werden dir die Steuern leid tun, dennoch ist die Rendite ansehnlich. )

Ja. Kann ich bestätigen.


Bei der Alternative der Entnahmephase sind auch steuern weg. Leider mit ihnen aber auch die Anteile…

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Der Heini
· bearbeitet von Der Heini
vor 1 Stunde von Sapine:

Bei ETFs wird das die nächsten Jahre nicht viel anders aussehen. Die Nullzinsphase ist vorbei. 

Verstehe nicht, was du meinst. Ausschütter? Dividenden-ETFs? Oder Spekulation, daß Aktien schlechter laufen wegen besserer Anleihenrenditen?

 

vor 57 Minuten von McScrooge:

Bei der Alternative der Entnahmephase sind auch steuern weg. Leider mit ihnen aber auch die Anteile…

Logisch, nur von Dividenden leben wird bei 1 Mio kaum passen oder man ist sehr sparsam. :-*

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Sapine

Es geht um die Frage, dass 1/4 der Ausschüttungen durch die Steuer verloren gehen. Ich meine, dass die Vorabpauschale in den nächsten Jahren die steuerliche Welt der Langfristanleger mit thesaurierenden ETFs verändern wird. Ob ich jetzt bei einem ausschüttenden ETF 1,5 % versteuern muss oder bei einem thesaurierenden ETF über den Weg der Vorabpauschale macht unter dem Strich keinen großen Unterschied. Jedenfalls nicht in Börsenjahren mit entsprechender Wertentwicklung gepaart mit einem nennenswerten Basiszins. Der Unterschied reduziert sich auf die Jahre, in denen die Vorabpauschale deutlich hinter den Ausschüttungen zurückbleibt. Grob geschätzt wird auch bei den Thesaurierern zukünftig häufig etwa ein halbes Prozent pro Jahr beim Finanzamt hängen bleiben. 

vor 10 Minuten von Der Heini:

Logisch, nur von Dividenden leben wird bei 1 Mio kaum passen oder man ist sehr sparsam. :-*

In Kombi mit einer Altersrente kein Problem.

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McScrooge
vor 1 Stunde von Der Heini:

Logisch, nur von Dividenden leben wird bei 1 Mio kaum passen oder man ist sehr sparsam

Kommt auf deine Werte an. Wenn Du 3,5 % nach Steuern schaffst sind das immerhin 35.000,-

Da braucht es die passende Aktienauswahl. Ich müsste da noch etwas optimieren, aber es definitiv möglich.

Mit all in Berkshire klappt es allerdings nicht :D

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Der Heini
vor 13 Stunden von McScrooge:

Kommt auf deine Werte an. Wenn Du 3,5 % nach Steuern schaffst sind das immerhin 35.000,-

Da braucht es die passende Aktienauswahl. Ich müsste da noch etwas optimieren, aber es definitiv möglich.

Mit all in Berkshire klappt es allerdings nicht :D

So gesehen klappt das auch bei einem Entnahmedepot laut BigERN und finanzen-erklärt, zumindest auf 30 jahre rechnen diese mit einer SWR von 3,5%. Gibt aber auch eher pessimistische Stimmen (du würdest sagen die deutsche Einstellung), die von sichereren 3% ausgehen. Das muss dann jeder selber sehen.

Im Alter sollten auch die Luxusausgaben (Urlaub, Auto, kleinerer Wohnbedarf usw.) weniger werden. PKV ist ja aufgrund Altersrückstellungen auch reduziert gegenüber Steigerungen in jungen Jahren.

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