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Rebentao

Warum du von einer Million "angeblich" nicht leben kannst ?????

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Cauchykriterium
vor 14 Minuten von Rebentao:

Werde wohl noch für viele Jahre in abhängiger Beschäftigung bleiben (müssen)

Wer oder was hindert Dich daran, Dich selbständig zu machen?

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Rebentao
· bearbeitet von Rebentao
vor 58 Minuten von Cauchykriterium:

Wer oder was hindert Dich daran, Dich selbständig zu machen?

Ich mich selbst. Habe kaum Ideen,  Angst zu scheitern, keine Ahnung von Steuern, Arbeitgeberbestimmungen usw.

Vor allem die Haftungsfragen denen ein selbständiger ausgesetzt ist. Die machen mich Sorgen. Z.B. die Produkthaftung. Dafür bin ich nicht gemacht.

Ahnung habe ich auch keine.

 

Mangelndes Wissen: Die Gründung eines Unternehmens erfordert umfangreiches Wissen und Fachkenntnisse in verschiedenen Bereichen wie Finanzen, Marketing und Rechtsfragen. Ohne dieses Wissen kann es schwierig sein, die Komplexität des Unternehmertums zu bewältigen

 

. Finanzielles Risiko: Die Gründung eines Unternehmens birgt finanzielle Risiken, da es keine Garantie für den Erfolg gibt. Viele Unternehmen scheitern in den ersten Jahren, und Unternehmer können ihre Investition verlieren

. Lange Arbeitszeiten: Die Führung eines Unternehmens kann sehr zeitaufwendig sein, und Unternehmer müssen möglicherweise lange Arbeitszeiten in Kauf nehmen, um ihr Unternehmen zum Erfolg zu führen

. Isolation: Als Selbstständiger kann es einsam sein, da Unternehmer möglicherweise keine Kollegen oder Mitarbeiter haben, mit denen sie täglich interagieren können

. Fehlende Vorteile: Selbstständige haben keinen Zugang zu Leistungen wie Krankenversicherung, bezahltem Urlaub oder Rentenplänen, was ein erheblicher Nachteil sein kann

. Steuerliche Angelegenheiten: Selbstständige sind selbst für die Zahlung ihrer Steuern verantwortlich und müssen möglicherweise einen Steuerberater engagieren, um die Komplexität des Steuerrechts zu bewältigen

. Fehlende Stabilität: Die Gründung eines Unternehmens kann unvorhersehbar sein, und Unternehmer haben möglicherweise kein stabiles Einkommen oder einen regelmäßigen Kundenstamm

. Rechtliche Haftung: Selbstständige haften persönlich für rechtliche Probleme, die in ihrem Unternehmen auftreten, was ein erhebliches Risiko darstellen kann

. Marketing: Unternehmer müssen in der Lage sein, ihr Unternehmen effektiv zu vermarkten, um Kunden anzuziehen und Umsätze zu generieren. Ohne Marketingkenntnisse kann es schwierig sein, erfolgreich zu sein

.Fehlende Work-Life-Balance: Die Führung eines Unternehmens kann sehr zeitaufwendig sein und es kann schwierig sein, eine Balance zwischen Arbeit und Privatleben zu finden

 

 

 

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B.Axelrod
vor 4 Stunden von Sapine:

Steuern sollten nie das entscheidende sein, es ist nur eine Komponente von mehreren. Wenn ich von einem Buy and Hold Depot allerdings eine jährliche Entnahme von ca. 30k vornehmen will, muss ich keine sechsstelligen Gewinne realisieren. 

Es wäre aber als Buchgewinn wünschenswert, denn Du lässt Dir ca 50% des langfristig üblichen Wertzuwachses ja immerhin auszahlen, wenn man von 1 Mio. Depotwert ausgeht.

 

Ich gehe mal davon aus, das du die 30k netto aufs Giro willst - davon zwackt die Steuer aber bei Aktien bis 8.000€ ab, bei ETFs mit 30% TFQ auch noch 5.500€.

Die Beträge müssten daher zusätzlich entnommen werden.

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 6 Stunden von oktavian:

bitte nicht die Steuern vergessen. Inflation ist eindeutig schlecht für den Privatier.Bei hoher Inflation hat man quasi eine Vermögenssteuer durch Besteuerung der Nominalrenditen. Dadurch kann sogar ein Kaufkraftverlust (reale Rendite vor Steuern negativ) zusätzlich besteuert werden und die Mehrwertsteuer ist dann absolut auch höher. Das kann sehr übel werden.

Ja, es ist ein Drama.

 

Ich bete ab jetzt täglich drei Vaterunser, damit ich ja niemals Millionär werde. Die geradezu erdrückenden Sorgen ab der ersten Million Euro sind in Deutschland ja kaum noch zu ertragen.

 

Vielleicht doch die Wohnung in Schwabing kaufen und betteln gehen?

vor 18 Minuten von B.Axelrod:

Es wäre aber als Buchgewinn wünschenswert, denn Du lässt Dir ca 50% des langfristig üblichen Wertzuwachses ja immerhin auszahlen, wenn man von 1 Mio. Depotwert ausgeht.

 

Ich gehe mal davon aus, das du die 30k netto aufs Giro willst - davon zwackt die Steuer aber bei Aktien bis 8.000€ ab, bei ETFs mit 30% TFQ auch noch 5.500€.

Die Beträge müssten daher zusätzlich entnommen werden.

Wenn Du aus einem 1 Mio. Depot nach einem Jahr 30.000 Euro entnimmst, wieviel davon ist tatsächlich Gewinn?

 

Da es keine weiteren Einkommen gibt, wird man die Kapitalerträge idR nicht via Abgeltungssteuer versteuern, sondern als Einkommen über die Nichtveranlagungsbescheinigung. Nehm ich zumindest an. da sind die Freibeträge ja vergleichsweise deutlich höher.

 

Ich glaube(!) um die Vorabpauschale bei den Thesaurieren kommt man nicht drum rum, oder?

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McScrooge
· bearbeitet von McScrooge
vor 1 Stunde von Rebentao:

Reiche und Unternehmer würden stärker belastet.

Zitat

Kritik an dem Vorschlag kommt von Thorsten Frei, dem Ersten Parlamentarischen Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion (Wahlkreis Schwarzwald-Baar und das Obere Kinzigtal). Zwar finde Frei es gut, "auch einmal 'out of the box' zu denken und ausgetretene Pfade zu verlassen." Besonders Mehrbelastungen schließt er aber aus: "Es gibt natürlich eine rote Linie. Wir können nicht in der jetzigen Situation Debatten führen, die zu einer Mehrbelastung der arbeitenden Mittelschicht unserer Gesellschaft führen." 

Da wollte wohl jemand aus der 3. Garnitur mal in die Presse…

vor 1 Stunde von Rebentao:

Der Staat braucht mehr Geld obwohl die Steuereinnahmen noch nie so hoch waren wie jetzt.. und eine Reform der Rente wurde vor 30 vor 20 und vor 10 Jahren und dazwischen verpasst.

Wenn der Statt das weiterhin meint, wird immer mehr Geld dieses Land verlassen und genau das wird eine nachberechnung dieses Vorschlages auch erbringen. Ich rechne nicht damit, dass das in ein Grundastzprogramm der CDU einfließen wird.

vor 30 Minuten von Cepha:

Ich bete ab jetzt täglich drei Vaterunser, damit ich ja niemals Millionär werde. Die geradezu erdrückenden Sorgen ab der ersten Million Euro sind in Deutschland ja kaum noch zu ertragen.

Gute Idee. Ich mache mit :D

vor 30 Minuten von Cepha:

Wenn Du aus einem 1 Mio. Depot nach einem Jahr 30.000 Euro entnimmst, wieviel davon ist tatsächlich Gewinn?

Da ist hier bei vielen der grundlegende Fehler in der Rechnung. Der Gewinn ist zu versteuern und somit nicht die 30.000.

Und wer nur die Dividenden entnimmt wird nichtmal auf die derzeitigen Kapitalertragssteuern kommen.

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oktavian
vor 28 Minuten von Cepha:

Ich glaube(!) um die Vorabpauschale bei den Thesaurieren kommt man nicht drum rum, oder?

mit thesaurierenden Aktien und dann ohne TFS geht es.

vor 28 Minuten von Cepha:

Ich bete ab jetzt täglich drei Vaterunser, damit ich ja niemals Millionär werde. Die geradezu erdrückenden Sorgen ab der ersten Million Euro sind in Deutschland ja kaum noch zu ertragen.

Das freie Vermögen hängt nicht nur vom jetzigen Nettofinanzvermögen ab, sondern auch vom Barwert der künftigen Ausgaben und Einnahmen. Wenn die künftigen Einnahmen aus Arbeit Null seien, aber die Ausgaben noch signifikant, dann sind eine Million gar nicht so viel.

 

Inzwischen sind die Zinsen wieder höher, aber die Barwerte der Renten/Pensionen machten doch viele schon zu Millionären im Vergleich zum armen Privatier :narr:

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 3 Minuten von oktavian:

 

Inzwischen sind die Zinsen wieder höher, aber die Barwerte der Renten/Pensionen machten doch viele schon zu Millionären im Vergleich zum armen Privatier :narr:

Ich könnte auch von einer großzügigen Pension leben, ich bin da flexibel ;-)

 

womöglich bin ich einfach insgesamt etwas anspruchsloser. 

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oktavian
vor 1 Minute von Cepha:

Ich könnte auch von einer großzügigen Pension leben, ich bin da flexibel ;-)

 

womöglich bin ich einfach insgesamt etwas anspruchsloser. 

eine beispielhafte 3.000 Netto Pension ist bei 0% Zinsen und 20 Jahren Lebenserwartung und 2% angenommener Steigerung p.a. schon einiges Wert. Viele sind dann reicher als gedacht. Nun haben wir aber mehr Zinsen (rechnerisch höherer Zinssatz zum Abzinsen, aber evtl kann man höhere Steigerung der Zahlungen annehmen).

vor 13 Minuten von McScrooge:

Reiche und Unternehmer würden stärker belastet.

erst mal kommt doch die Entlastung durchs Klimageld. Als 20 Jähriger Privatier fahre ich doch alles mit dem Rad und muss nicht pendeln...

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Sapine
vor 47 Minuten von B.Axelrod:

Es wäre aber als Buchgewinn wünschenswert, denn Du lässt Dir ca 50% des langfristig üblichen Wertzuwachses ja immerhin auszahlen, wenn man von 1 Mio. Depotwert ausgeht.

Nur wenn das Geld schon lange angelegt wurde und selten Steuern abgeführt wurden. 

vor 47 Minuten von B.Axelrod:

Ich gehe mal davon aus, das du die 30k netto aufs Giro willst - davon zwackt die Steuer aber bei Aktien bis 8.000€ ab, bei ETFs mit 30% TFQ auch noch 5.500€.

Die Beträge müssten daher zusätzlich entnommen werden.

Ich denke weiter oben steht es bereits. Wenn du keine weiteren Einkünfte hast neben den Kapitalerträgen, ist die Steuerbelastung deutlich niedriger. Du musst freilich einmal im Jahr die Steuererklärung ausfüllen und das Häkchen bei der Günstigerprüfung machen. 

vor 42 Minuten von Cepha:

Da es keine weiteren Einkommen gibt, wird man die Kapitalerträge idR nicht via Abgeltungssteuer versteuern, sondern als Einkommen über die Nichtveranlagungsbescheinigung. Nehm ich zumindest an. da sind die Freibeträge ja vergleichsweise deutlich höher.

 

Ich glaube(!) um die Vorabpauschale bei den Thesaurieren kommt man nicht drum rum, oder?

Bei einem Depot von einer Mio bekommst du vermutlich keine NV. Aber die Steuererklärung funktioniert auch. 

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odensee
vor 21 Minuten von McScrooge:

Und wer nur die Dividenden entnimmt wird nichtmal auf die derzeitigen Kapitalertragssteuern kommen.

Wer nur Dividenden entnimmt, entnimmt "Gewinn pur" der abzüglich Freibetrag komplett zu versteuern ist. (Ich schreibe das nicht für dich oder dev, sondern für stille Mitleser)

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McScrooge
· bearbeitet von McScrooge
vor 10 Minuten von odensee:

Wer nur Dividenden entnimmt, entnimmt "Gewinn pur" der abzüglich Freibetrag komplett zu versteuern ist.

Ja, das habe ich auch nicht anders geschrieben! Werden Du und stille Mitleser sicherlich auch verstanden haben.
 

Der persönliche Steuersatz könnte da aber wesentlich günstiger sein als die 25% Kapitalertragssteuer.


 

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dev
· bearbeitet von dev
vor 14 Minuten von odensee:

Wer nur Dividenden entnimmt, entnimmt "Gewinn pur" der abzüglich Freibetrag komplett zu versteuern ist. (Ich schreibe das nicht für dich oder dev, sondern für stille Mitleser)

Sicherlich ist die Dividende "komplett" zu versteuern, aber dafür entnimmt man keine Einlagen.

Bei einem Verkauf entnimmt man neben dem Gewinn auch Einlagen und muß nur den Gewinnanteil versteuern.

 

Ohne Kursgewinne muß man beim Verkauf immer mehr Einlagen verkaufen, die Dividende hängt nicht an der Kursschwankung.

 

( Als Anregung: weil die Dividende vom Kurs abgezogen wird, ist es im gewissen sinne auch eine Kurs-Gewinnmitnahme ohne Einlagenverlust. )

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McScrooge
vor 18 Minuten von Sapine:

Wenn du keine weiteren Einkünfte hast neben den Kapitalerträgen, ist die Steuerbelastung deutlich niedriger

So ist es.

vor 1 Minute von dev:

Bei einem Verkauf entnimmt man neben dem Gewinn auch Einlage und muß nur den Gewinnanteil versteuern.

Auch da habe ich schon drauf hingewiesen, mir bestätigt sich der Eindruck, dass die Leser dies nicht verstehen möchten, die Rechnung mit der Million könnte sonst noch aufgehen :-*

vor 2 Minuten von dev:

die Dividende hängt nicht an der Kursschwankung.

:thumbsup:

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dev
· bearbeitet von dev

 grafik.thumb.png.fdb8cdbb9a8e5995a4d7fc105b7e462b.png

Quelle

 

Wenn man bei allen Einkunftsarten in Summe drunter bleibt bzw. sogar einiges absetzen kann ( z.B. KV ), bekommt man zu viel abgegoltene EKSt erstattet.

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B.Axelrod
· bearbeitet von B.Axelrod
vor 37 Minuten von McScrooge:

So ist es.

Auch da habe ich schon drauf hingewiesen, mir bestätigt sich der Eindruck, dass die Leser dies nicht verstehen möchten, die Rechnung mit der Million könnte sonst noch aufgehen :-*

Dann weise ich mal auf FiFo hin für die stillen Mitleser.

Es werden automatisch die Anteile mit dem höchsten Gewinnanteil zuerst verkauft.

Das kann günstigere Steuersätze wieder aushebeln- und daher habe ich der Einfachheit halber die üblichen genommen.

Oder man spielt dauernd zur Freude des Brokers ein Depotübertrags-Spiel.

Jedenfall, solange der Broker das mitmacht, was bei Jahrzehnten nicht unbedingt der Fall sein dürfte.

Irgendwann hat man alle Broker durch.:lol:

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s1lv3r
vor 6 Minuten von B.Axelrod:

Jedenfall, solange der Broker das mitmacht, was bei Jahrzehnten nicht unbedingt der Fall sein dürfte.

 

Die meisten, die so ein Vorgehen ernsthaft betreiben, werden sich wohl einen Broker mit Unterdepots suchen, zwischen denen man übertragen kann. :lol:

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Schlumich
vor 6 Minuten von B.Axelrod:

Dann weise ich mal auf FiFo hin für die stillen Mitleser.

Es werden automatisch die Anteile mit den höchsten Gewinnanteilen zuerst verkauft.

Das kann günstigere Steuersätze wieder aushebeln- und daher habe ich der Einfachheit halber die üblichen genommen.

Oder man spielt dauernd zur Freude des Brokers ein Depotübertrags-Spiel.

Jedenfall, solange der Broker das mitmacht, was bei Jahrzehnten nicht unbedingt der Fall sein dürfte.

Irgendwann hat man alle Broker durch.:lol:

Ein Übertrag des gesamten Depots von Broker A nach B bringt hier gar nichts bzgl. FIFO, da alle steuerrelevanten Daten mit übertragen werden.

Lösung wäre ein Teilübertrag von A nach B oder einfach bei einem Broker mehrere Unterdepots

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Vermögensbuilder
· bearbeitet von Vermögensbuilder
vor 40 Minuten von dev:

 grafik.thumb.png.fdb8cdbb9a8e5995a4d7fc105b7e462b.png

Quelle

 

Wenn man bei allen Einkunftsarten in Summe drunter bleibt bzw. sogar einiges absetzen kann ( z.B. KV ), bekommt man zu viel abgegoltene EKSt erstattet.

Die Aussage mit den roten Pfeilen (Betrag ~55k zu versteurendes Einkommen) ergibt keinen Sinn. Eine Günstigerprüfung bringt nur etwas wenn das restliche zu versteuernde Einkommen (vor Kapitalerträgen) unter dem Grenzsteuersatz von 25% liegt. Also bis 17.500 Euro im Jahr 2022.

Liegt das restliche ZVE höher fährt man mit den 25% Abgeltungssteuern besser.

https://lstn.niedersachsen.de/steuer/haeufige_fragen_faq/haeufige-fragenfaq-67645.html#f1

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Sapine
vor 21 Minuten von B.Axelrod:

Dann weise ich mal auf FiFo hin für die stillen Mitleser.

Es werden automatisch die Anteile mit dem höchsten Gewinnanteil zuerst verkauft.

Dumme Anleger mögen das so machen. Es soll auch welche mit Hirn geben. So schwierig ist das gar nicht einen Depotübertrag zu machen, wenn sich keine "jungen" Positionen anbieten. Es reichen übrigens drei (Unter-)Depots aus um jede beliebige Aufteilung hinzubekommen. 

 

Kleiner Tipp: Versuch mal die Türme von Hanoi zu lösen, dann bekommst du vielleicht eine Idee, wie es funktionieren könnte. 

vor 7 Minuten von Vermögensbuilder:

Die Aussage mit den roten Pfeilen (Betrag ~55k zu versteurendes Einkommen) ergibt keinen Sinn. Eine Günstigerprüfung bringt nur etwas wenn das restliche zu versteuernde Einkommen (vor Kapitalerträgen) unter dem Grenzsteuersatz von 25% liegt. Also bis 17.500 Euro im Jahr 2022.

Liegt das restliche ZVE höher fährt man mit den 25% Abgeltungssteuern besser.

https://lstn.niedersachsen.de/steuer/haeufige_fragen_faq/haeufige-fragenfaq-67645.html#f1

Das stimmt nicht. Es werden bei der Günstigerprüfung alle Einkünfte zusammengerechnet. Davon die Freibeträge ab und was du sonst noch absetzen kannst und wenn du dann unterhalb des roten Pfeils bist, bekommst du Geld zurück, weil dein Steuersatz niedriger ist als die Abgeltungssteuer + Soli. Allerdings nicht sehr viel, wenn du nahe dran bist an der Grenze. 

 

Dein Rechenfehler ist es, nur auf den Grenzsteuersatz zu schauen. 

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Gast231208
Gerade eben von Sapine:

Dumme Anleger mögen das so machen. Es soll auch welche mit Hirn geben. So schwierig ist das gar nicht einen Depotübertrag zu machen, wenn sich keine "jungen" Positionen anbieten. Es reichen übrigens drei Depots aus um jede beliebige Aufteilung hinzubekommen. 

Ein Broker und dort ein Depot plus ein Zweitdepot sollte genügen-> https://frugalisten.de/steuern-kapitalertraege-privatier-optimieren/ 

 

Aber zu viele überflüssige Gedanken, weil erst mal muss das Vermögen für das zukünftige  Privatiersleben da sein.

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Sapine

Für einfache Trennungen reichen auch zwei Depots. Mit drei kannst du halt filigran arbeiten. 

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Beginner81
· bearbeitet von Beginner81
vor 26 Minuten von B.Axelrod:

Dann weise ich mal auf FiFo hin für die stillen Mitleser.

Es werden automatisch die ältesten Anteile mit dem höchsten Gewinnanteil  im Depot zuerst verkauft.

 

 

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B.Axelrod
· bearbeitet von B.Axelrod
vor 19 Minuten von Vermögensbuilder:

Die Aussage mit den roten Pfeilen ergibt keinen Sinn. Eine Günstigerprüfung bringt nur etwas wenn das restliche zu versteuernde Einkommen unter dem Grenzsteuersatz von 25% liegt. Also bis 17.500 Euro im Jahr 2022.

Liegt das restliche ZVE höher fährt man mit den 25% Abgeltungssteuern besser.

https://lstn.niedersachsen.de/steuer/haeufige_fragen_faq/haeufige-fragenfaq-67645.html#f1

Ich wollte es nicht erwähnen- ich hänge bei 17.800 und habe noch 2800 abziehbare Aufwendungen.

Ergebnis Steuersatz lt. Bescheid bei 5,97% bei 15050€- Günstigerprüfung sinnlos, weil ich dabei 1800€ mehr bezahlen müsste.

Also so einfach ist es dann doch nicht.:-*

@Beginner81 Danke.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher

Ich wette ja, dass nach ein paar Jahrzehnten eines eifrigen Anlegerlebens jedes Depot nicht nur aus einem (Vanguard All World) ETF bestehen wird - gewollt oder ungewollt.

Allein dadurch hat man schon viel Gestaltungsspielraum, sofern Gott und die Steuergesetzgebung mitspielen werden.

 

 

vor 8 Minuten von B.Axelrod:

Ich wollte es nicht erwähnen- ich hänge bei 17.800 und habe noch 2800 abziehbare Aufwendungen.

Ergebnis Steuersatz lt. Bescheid bei 5,97% bei 15050€- Günstigerprüfung sinnlos, weil ich dabei 1800€ mehr bezahlen müsste.

Also so einfach ist es dann doch nicht.:-*

In Bayern sagt man: "A Hund is a scho" der B.Axelrod  

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Rebentao

Ich weiss das es nix bringt Einzelaktien zu kaufen, mache es aber trotzdem. Nur Vanguard All World ist mir zu langweilig.

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