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Rebentao

Warum du von einer Million "angeblich" nicht leben kannst ?????

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McScrooge
· bearbeitet von McScrooge

Ja. Das mag sein.

Das mediane netto liegt aber nur so bei 2400, was heißt, das man im Schnitt mit 28.800 EUR lebt pro Jahr, was also einem Cashflow von 2,8% netto oder ca. 3,6% brutto entspricht. Hinzu kommt möglicher Kursgewinn.

Soll heißen: Diese Million wird aber locker 4% Ausschüttung brutto bringen und sich konservativ angelegt jedes Jahr noch 3-4% steigern, davon entnimmst du 2%. Damit kommt man locker auf 35.000.

Ich sehe da auch mit 40 kein Problem, es sei denn man macht eine reine entnahmestrategie. Die wäre mir zu heikel.

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dev

Mich würde mal interessieren, was ihr so ohne "Aufgabe" den ganzen Tag so machen wollt?

 

Es gibt doch jede Menge bezahlte Hobbys, Regale füllen mal ausgeschlossen.

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McScrooge
vor 25 Minuten von dev:

Mich würde mal interessieren, was ihr so ohne "Aufgabe" den ganzen Tag so machen wollt?

Das Depot pflegen, ehrenamtliches Engagement vielleicht als Schöffe oder in der Kommunalpolitik.

Der Gesellschaft was zurückgeben.

Lesen. Reisen.

Langweilig wird es mir sicher nicht.

 

Was würdest Du denn machen?

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Schlumich
vor 43 Minuten von dev:

Mich würde mal interessieren, was ihr so ohne "Aufgabe" den ganzen Tag so machen wollt?

 

 

Ich kann Dir aus eigener Erfahrung sagen, dass sich der Tag als Privatier wie von Zauberhand füllt. Mir war es noch keinen einzigen Tag langweilig.

Im Gegenteil: es gibt noch einige Hobbies, die ich gerne intensiver pflegen würde, dafür aber die Zeit fehlt....

 

 

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Gast240102
vor einer Stunde von McScrooge:

Ja. Das mag sein.

Das mediane netto liegt aber nur so bei 2400, was heißt, das man im Schnitt mit 28.800 EUR lebt pro Jahr, was also einem Cashflow von 2,8% netto oder ca. 3,6% brutto entspricht. Hinzu kommt möglicher Kursgewinn.

Soll heißen: Diese Million wird aber locker 4% Ausschüttung brutto bringen und sich konservativ angelegt jedes Jahr noch 3-4% steigern, davon entnimmst du 2%. Damit kommt man locker auf 35.000.

Ich sehe da auch mit 40 kein Problem, es sei denn man macht eine reine entnahmestrategie. Die wäre mir zu heikel.

Dir ist aber schon klar, dass es auch Zeiten geben wird, da hat der Millionär nur 700.000 EUR wegen eines Kurseinbruchs und er muss weiter 30.000 EUR und mehr entnehmen und nur mal so: Die Kaufkraft eines EUR heute ist noch rund 17% von 1952. Man müsste heute also 5,8 Mio. EUR haben, um die gleiche Kaufkraft wie 1 Mio. EUR 1952 zu haben.  Zudem muss der Rentier Steuern zahlen. Von den 7% Rendite werden ihm mittelfristig wegen KV+PV (17%-18%) + etwas Steuer nur so 5,5% bleiben.  Abzgl. Entnahme für das Leben bleiben so rund 2% übrig und das wird die Inflation nicht ausgleichen.

 

Nähmen wir mal an der Rentier wäre letztes Jahr mit seinen 20 Jahren am 1.1.2022 gestartet: Allein im letzten Jahr hätte der Rentier rund 12% im ETF verloren +3% Entnahme +7% Inflation, also rund 22% in einem Jahr. Das hat er in dem Jahr noch nicht wieder aufgeholt und er muss die Ausschüttung auch erhöhen, weil er Ende 2022 nur noch rund 850.000 EUR im Depot gehabt hätte.

 

M.E. bleibt daher die sicherste Strategie in eine Wohnung investieren + Bürgergeld + schmaler Hinzuverdienst. Alles andere wird in Dtl. nicht funktionieren außer ggf. in einem Kaff und unter größten Entbehrungen.

 

 

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McScrooge
· bearbeitet von McScrooge
vor 8 Minuten von Schlumich:

Ich kann Dir aus eigener Erfahrung sagen, dass sich der Tag als Privatier wie von Zauberhand füllt. Mir war es noch keinen einzigen Tag langweilig.

Das freut mich wirklich.

Wieviele Jahre genießt du diesen Status schon?

vor 1 Minute von fintech:

Dir ist aber schon klar, dass es auch Zeiten geben wird, da hat der Millionär nur 700.000 EUR wegen eines Kurseinbruchs und er muss weiter 30.000 EUR und mehr entnehmen und nur mal so

Du hast etwas falsch gelesen.

Ich rede von einer Entnahme on top, ich sprach von generiertem Cashflow.

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Schlumich

knapp 2

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McScrooge
vor 2 Minuten von fintech:

M.E. bleibt daher die sicherste Strategie in eine Wohnung investieren + Bürgergeld + schmaler Hinzuverdienst. Alles andere wird in Dtl. nicht funktionieren außer ggf. in einem Kaff und unter größten Entbehrungen.

Waren wir da nicht schonmal. Was eine herrlich kleingeistige und typisch deutsche Diskussion.

So wird das eben nichts mit dem Ausstieg, wenn man alles so negativ diskutiert.

Ich sage Dir mal ganz reel: Wenn ich meinen generierten Cashflow aus meinem Depot auf die Million hochrechne, dann komme ich damit mehr als gut klar. 
Da sollten natürlich Grundvoraussetzungen wie schon mietfrei wohnen eine Rolle spielen.

Aber hier werden High-End-Diskussionen geführt, warum alles nicht funktioniert. 
Genau darum funktioniert Deutschland auch nicht.

1 Mio. Erwirtschaftet locker 40.000 Cash pro Jahr. Wer damit inkl. Entspraren nicht auskommt, der hat ein Ausgabeproblem oder sein Depot falsch aufgestellt.

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Rebentao
vor 58 Minuten von dev:

Mich würde mal interessieren, was ihr so ohne "Aufgabe" den ganzen Tag so machen wollt?

 

Es gibt doch jede Menge bezahlte Hobbys, Regale füllen mal ausgeschlossen.

 Familie kümmern, lesen
Städtetouren, Garten
Freunde
Handwerkliche Projekte
    Wandern
    Picknicken
    Backen und Kochen
    Ehrenamt
    Malen und Zeichnen
    Eine neue Sprache lernen
    Musik hören
    Foren besuchen
    Sport treiben (Joggen, Radfahren, etc.)
    Kurse besuchen (Fotografie, Kochen, Handwerk, etc.)

Fische züchten, Gassi gehen

Vereinssport

und noch 1000 Sachen

Langweilig wird mir garantiert nicht.
Wenn doch dann denke ich an die Firma wie hoch der Stress ist und schon ist wieder alles gut.

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Gast240102
vor 2 Minuten von McScrooge:

Du hast etwas falsch gelesen.

Ich rede von einer Entnahme on top, ich sprach von generiertem Cashflow.

Er hat aber nichts on Top, wenn die Kurse mal um 30% sinken, was jederzeit eintreten kann wie man letztes Jahr gesehen hat. Selbst breit gestreute ETFs sind letztes Jahr um rund 12% gesunken und er muss zumindest mal 25.000 EUR entnehmen, wenn er Miete, KV,PV, Lebenshaltung bestreiten möchte und das muss er halt auch, wenn es gerade nicht so doll an der Börse läuft. Da helfen am Ende keine Ausschüttungen.

 

 

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Rebentao
vor 1 Minute von McScrooge:

1 Mio. Erwirtschaftet locker 40.000 Cash pro Jahr. Wer damit inkl. Entspraren nicht auskommt, der hat ein Ausgabeproblem oder sein Depot falsch aufgestellt.

Sehe ich ganz genauso

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McScrooge
· bearbeitet von McScrooge
vor 15 Minuten von fintech:

Allein im letzten Jahr hätte der Rentier rund 12% im ETF verloren +3% Entnahme +7% Inflation, also rund 22% in einem Jahr. Das hat er in dem Jahr noch nicht wieder aufgeholt und er muss die Ausschüttung auch erhöhen, weil er Ende 2022 nur noch rund 850.000 EUR im Depot gehabt hätte.

Der Rentier hätte das Geld nicht im ETF gehabt und wäre mit internationalen Blue Chips mit einer guten Dividendenrendite locker klar gekommen. Denn auch mit dem geringeren Depotwert haben J&J, P&G, Nestle und wer auch immer munter weiter ausgeschüttet.

 

Ihr wollt nicht frei werden. Und werdet es auch so nicht.

Jeder, der selbstständig arbeitet, würde mit dem Mindset niemals klar kommen.

Das ist so herrlich negativ, das gibt es wirklich nur in Deutschland…

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Gast240102
vor 1 Minute von McScrooge:

Da sollten natürlich Grundvoraussetzungen wie schon mietfrei wohnen eine Rolle spielen.

Das ist dann aber etwas komplett anderes als im Ausgangsthema angesprochen. Da war von mietfrei Wohnen keine Rede. Wenn er mietfrei wohnen kann, dann sieht es wieder besser aus, denn dann kann er sogar mit rund 1.000 EUR - 1.500 EUR im Monat auskommen.

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Rebentao
vor 10 Minuten von fintech:

M.E. bleibt daher die sicherste Strategie in eine Wohnung investieren + Bürgergeld + schmaler Hinzuverdienst. Alles andere wird in Dtl. nicht funktionieren außer ggf. in einem Kaff und unter größten Entbehrungen.

 

 

Ist das dein ernst oder war das ein Scherz?

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McScrooge
· bearbeitet von McScrooge
vor 8 Minuten von fintech:

Da helfen am Ende keine Ausschüttungen.

Oh ja. 
Die helfen. Ich habe bei 2% meiner Werte dividendenkürzungen erlebt. Im ganzen waren die Dividenden ca. 5% über Vorjahr.

Verabschiedet euch mal von der Entnahmestrategie. Dann klappt das auch.

vor 5 Minuten von fintech:

dann sieht es wieder besser aus, denn dann kann er sogar mit rund 1.000 EUR - 1.500 EUR im Monat auskommen.

Und sonst braucht er 800-1000 mehr. Ist auch kein Problem mit der Million, wenn man denn will.

vor 5 Minuten von Rebentao:

Ist das dein ernst oder war das ein Scherz?

:thumbsup:

vor 7 Minuten von Rebentao:

Sehe ich ganz genauso

Danke. Ich verstehe dieses negative Mindset nicht mehr.

 

Das Problem ist für viele hier immer dieser Depotwert, der kann einem herzlich egal sein, wenn der Cashflow kommt. Macht euch mal frei von diesem Wert und schaut drauf, was auf eurem Konto ankommt.

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Gast240102
vor 5 Minuten von Rebentao:

Ist das dein ernst oder war das ein Scherz?

Ist mein Ernst und schau Dir mal die Jahresrenditen im Forum letztes Jahr an, die gepostet werden. Wenn das für die Anlegerschaft exemplarisch ist,  kann man nicht zwingend annehmen, dass der fiktive Privatier immer alles richtig macht. Hätte der Privatier zum 1.1.2022 mit einem breit gestreuten ETF Portfolio gestartet und 25.000 EUR entnommen, dann hätte per 31.12.2022 nur noch rund 860.000 EUR gehabt und er hätte die Mio. EUR heute noch nicht wieder.

 

Klar kann es auch anders laufen mit der Erfolgsstrategie von McSrooge, aber es kann eben mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit sehr blöd laufen.

 

Meine vorgeschlagene Strategie ist eine recht sichere Variante und falls sich an der rechtlichen Lage mal was ändert, kann er immer noch auf die Entnahmestrategie umschwenken und seine moderne Wohnung in Muc für aktuell 27 EUR pro m² und rund 2.500 EUR vermieten und davon in einer 1 Zimmer Wohnung im Osten zu Miete hausen. Die Option läuft ihm nicht davon.

 

Ich kann da kein negatives Mindset erkennen, sondern eine vorsichtige auf Sicherheit bedachte Strategie.

 

 

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Sapine
vor 3 Stunden von fintech:

Er hat aber nichts on Top, wenn die Kurse mal um 30% sinken, was jederzeit eintreten kann wie man letztes Jahr gesehen hat. Selbst breit gestreute ETFs sind letztes Jahr um rund 12% gesunken und er muss zumindest mal 25.000 EUR entnehmen, wenn er Miete, KV,PV, Lebenshaltung bestreiten möchte und das muss er halt auch, wenn es gerade nicht so doll an der Börse läuft. Da helfen am Ende keine Ausschüttungen.

Keine Ahnung wie dein Depot aufgestellt ist und welche Brille du auf hast, aber ohne Berücksichtigung der Inflation hat mein Depot Mitte 2022 nie mehr als 13 % Minus gehabt. Mitte 23 waren diese Verluste aber schon Geschichte. Es bleibt natürlich die Inflation, die spürbar am Vermögen knabbert. Aber von 30 % war ich auch vorübergehend immer deutlich entfernt. Ein Cash Flow von 2 % ist möglich was bei einer Entnahmerate von 3 % schon ziemlich viel abdeckt. Das geht im Tagesrauschen unter, wenn man das fehlende Prozent aus dem sicheren Teil entnimmt und alle paar Jahre mal ein Schippchen aus dem Risikobereich versilbert.

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McScrooge
vor 7 Stunden von fintech:

Klar kann es auch anders laufen mit der Erfolgsstrategie von McSrooge, aber es kann eben mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit sehr blöd laufen.

Deine Darstellungsweise ist jedoch sehr bewusst sehr pessimistisch gewählt, da Du auch auf meinen Einwand nicht eingehst, denn selbst wenn das Depot im Wert gefallen wäre, wäre in meinem Beispiel ein positiver Cashflow entstanden. Es hätte keiner Entnahmestrategie bedurft.

 

Ich schließe mich ebenso den Ausführungen von Sapine an. 
 

Und ja. Das hat was mit Mindset zu tun, wenn man in diesem Land konstruiert, auch mit einer Million würde es nicht funktionieren. Wer so denkt, dem werden auch zwei Millionen nicht reichen.

vor 4 Stunden von Sapine:

Ein Cash Flow von 2 % ist möglich was bei einer Entnahmerate von 3 % schon ziemlich viel abdeckt. Das geht im Tagesrauschen unter, wenn man das fehlende Prozent aus dem sicheren Teil entnimmt und alle paar Jahre mal ein Schippchen aus dem Risikobereich versilbert.

:thumbsup:

 

Ich gehe soweit, dass auch 2-2,5% locker möglich sind, wenn man das Depot entsprechend optimiert.

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dev
· bearbeitet von dev
vor 8 Stunden von fintech:

Ist mein Ernst und schau Dir mal die Jahresrenditen im Forum letztes Jahr an, die gepostet werden.

Ich hatte letztes Jahr die höchste Dividende ever und dieses 50%* mehr.

Ach du meinst die Kurse, naja, die sind wie schon @McScrooge schrieb, im Prinzip irrelevant, denn ich will nicht handeln.

 

*Ohne Sonderdividende wären es "nur" 12% mehr.

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Backpacker
vor 14 Stunden von PapaPecunia:

Wenn du Teamleiter Einkauf bist, dann musst du halt Sachbearbeiter Einkauf werden - in Großkonzernen gar kein Problem.

Wobei erfahrungsgemäß ein Rückschritt auf der Karriereleiter auch ein schwieriges Thema ist. Dieser Fall ist im "System" nicht vorgesehen und wird entsprechend kritisch beäugt.

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McScrooge
vor 3 Minuten von dev:

Ich hatte letztes Jahr die höchste Dividende ever und dieses 50% mehr.

Ach du meinst die Kurse, naja, die sind wie schon @McScrooge schrieb, im Prinzip irrelevant, denn ich will nicht handeln.

Das geht mir mit den Dividenden irgendwie jedes Jahr so ;)

Leider wollen offenbar die Entspar-Fans nicht sehen, dass die Dividendenstrategie hier klare Vorteile hat, auf die man aber nicht eingehen möchte.

Letztlich bleibt es also dabei, dass es Möglichkeiten gibt, mit dieser Million klar zu kommen, wenn man bereit ist, sein Depot entsprechend zu optimierten. Oder man bleibt eben seinem Hamsterrad treu.

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Backpacker
vor 9 Stunden von dev:

Mich würde mal interessieren, was ihr so ohne "Aufgabe" den ganzen Tag so machen wollt?

In der Tat bin ich da gar nicht so 100% sicher.

 

Natürlich passend zum Usernamen den Rucksack schnüren und reisen, unterwegs bei interessanten Projekten gegen Unterkunft und Verpflegung anpacken. Vielleicht auch nochmal eine neue Ausbildung starten, auch wenn die Bezahlung die winkt nicht üppig ist. Oder direkt nochmal an die Uni und einfach aus Interesse studieren. 

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady

Ob eine Million viel ist oder wenig, hängt ja wohl stark von der individuellen Situation ab:

 

Von einer Million als 60-jähriger Single bis zum Lebensende leben: vollkommen easy, Leben auf "Luxus"niveau (Neuwagen kaufen, mehrere Urlaube pro Jahr) möglich

Von einer Million als 20-jähriger Single bis zum Lebensende leben: nicht schwer, aber man muss schon "frugalistisch" leben, damit es nicht zwischendrin ausgeht.

Von einer Million als 30-jähriges Paar mit 3 kleinen Kindern leben: sehr schwer bis unmöglich - man müsste deutlich unter Hartz4 Niveau leben.

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Sapine
vor 9 Stunden von dev:

Mich würde mal interessieren, was ihr so ohne "Aufgabe" den ganzen Tag so machen wollt?

Das ist individuell sehr unterschiedlich.

 

Für mich war es reisen und ein intensiv betriebenes Hobby oft in Kombination. Innerhalb kurzer Zeit hatte ich eine Art Wochen- und Jahresplan, die Struktur gegeben haben ohne einzuschnüren. Später kam das lernen einer Fremdsprache hinzu und ehrenamtliches Engagement. Bis Corona war ich dann noch als Dozent an der VHS tätig. Wichtig und bereichernd fand ich, dass ich mit meinen Hobbies gleichermaßen das Hirn angestrengt habe und unter Leute gekommen bin. Es fehlt ja sozusagen die tägliche Ansprache durch Kollegen und Kunden. Wenn man bereits in sehr jungen Jahren aussteigt, könnte man ein Problem damit haben, dass gleichaltrige üblicherweise tagsüber arbeiten gehen. Mit Mitte 50 war das für mich noch ok. 

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McScrooge
· bearbeitet von McScrooge

Eine Million Hart4-Niveau. Willkommen in der deutschen Welt… :wallbash:

Wobei ich trotzdem sagen möchte, dass ich das Leistungslose Bürgergeld als viel zu hoch empfinde und nicht glaube, dass man sich das lange wird leisten können.

 

vor 4 Minuten von Sapine:

Wenn man bereits in sehr jungen Jahren aussteigt, könnte man ein Problem damit haben, dass gleichaltrige üblicherweise tagsüber arbeiten gehen

Das kommt natürlich drauf an, wie man das bereits gewohnt ist. Ich arbeite als Selbstständiger teilweise auch nicht, wenn andere dies tun und anders herum.

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Das Leben sollte nicht langweilig werden. Ich persönlich habe da jedenfalls keine Angst vor, dass ich in ein Loch fallen würde.

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