chirlu August 19, 2023 Am 8.8.2023 um 18:16 von PKW: Am 8.8.2023 um 00:05 von vanity: Jetzt greift sogar die Tagesschau unser Thema auf und steigert es zum kranken Mann Europas! Wieder! Deutschland ist wieder der kranke Mann Europas. Beim Economist hat es sich geändert, vom kranken Mann der Eurozone zum kranken Mann Europas. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Carol Jarecki August 20, 2023 Chemie, Pharma, Glas, Metall und Papier = Energieintensive Industrie. Sind grob etwas mehr als 2 Mio. Arbeitnehmer. Und so wie die ft es darstellt ist deren Output schon jetzt schlechter als zum Coronatief. https://on.ft.com/3KOIMmn Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
lowcut August 20, 2023 Ich habe es schon mal geschrieben, die Umwandlung von einer Industrienation in eine Dienstleistungsgesellschaft läuft in einem Teil der westlichen europäischen Staaten (Frankreich, GB, Deutschland, Benelux, etc.) schon seit den 1970er Jahren. Themen wie Globalisierung, Umweltschutz und die technischer Fortschritt haben diese Entwicklung beschleunigt. Wer das auf Merkel oder Ampel schiebt hat schlichtweg nicht die Entwicklung der letzten Jahrzehnte mitbekommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu August 20, 2023 vor 13 Stunden von Carol Jarecki: Energieintensive Industrie. Sind grob etwas mehr als 2 Mio. Arbeitnehmer. Tatsächlich nur 935000 Arbeitnehmer (Stand 2020), was 15% aller Beschäftigen in der Industrie sind. Die energieintensiven Industriezweige erzielen 21% der Bruttowertschöpfung der Industrie und wenden dafür 76% des Energieverbrauchs der Industrie auf; die übrigen Industriezweige mit 85% der Beschäftigten und 79% der Bruttowertschöpfung kommen folglich mit 24% der Industrieenergie aus. Quelle: Statistisches Bundesamt (Grafik 5 ist die, die die FT verwendet hat) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Okabe August 20, 2023 vor einer Stunde von chirlu: Tatsächlich nur 935000 Arbeitnehmer (Stand 2020), was 15% aller Beschäftigen in der Industrie sind. Die energieintensiven Industriezweige erzielen 21% der Bruttowertschöpfung der Industrie und wenden dafür 76% des Energieverbrauchs der Industrie auf; die übrigen Industriezweige mit 85% der Beschäftigten und 79% der Bruttowertschöpfung kommen folglich mit 24% der Industrieenergie aus. Quelle: Statistisches Bundesamt (Grafik 5 ist die, die die FT verwendet hat) Interessanter ist eigentlich, inwiefern bzw. wie stark Letztere von Ersteren abhängig sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
alex08 August 21, 2023 vor 9 Stunden von Okabe: Interessanter ist eigentlich, inwiefern bzw. wie stark Letztere von Ersteren abhängig sind. In der Tat. Ohne die geographisch nahe Produktion der Vorgüter aus Metall oder Chemie sähe die Kostenrechnung diverser Fabriken hier anders aus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CorMaguire August 22, 2023 · bearbeitet August 22, 2023 von CorMaguire "Durchschnittsnote „drei minus“ (3,3) für den Industriestandort Deutschland: Das ist das Urteil von 150 deutschen Unternehmen des produzierenden Gewerbes, befragt in neun Kategorien durch das Marktforschungsinstitut Kantar Public im Auftrag der Unternehmensberatung FTI-Andersch. Die schlechtesten Noten erhält Deutschland in den Bereichen Energiepreise und -verfügbarkeit (4,0), Regulatorik und Bürokratie (4,0) sowie der Verfügbarkeit von Fachkräften (3,9). 60 Prozent der befragten Unternehmen haben angegeben, dass sich ihr Bild vom Standort Deutschland in den letzten zwei Jahren negativ verändert hat." --> https://www.fti-andersch.com/de/ueber-uns/news/kantar-untersuchung-mehrheit-deutscher-unternehmen-bewertet-standort-deutschland-negativ-26/ Nachtrag: BDI hat im Mai 23 auch ein Umfrage gemacht: --> https://bdi.eu/publikation/news/umfrage-lagebild-im-industriellen-mittelstand-2023 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cai Shen August 25, 2023 Könnten wir uns in diesem Faden bitte weniger politisch amüsieren. Nicht, dass heute Abend jemand im Bettchen weint, weil er ohne WPF schlafen gehen muss. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag