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Simone!

Aktiv gemanagte Fonds auflösen | Neues Depot mit ETFs?

Empfohlene Beiträge

Feranda
vor 2 Stunden von Simone!:

Um etwas Transparenz reinzubringen. 18k Gewinn über das gesamte Depot und gesamte Laufzeit.

ca. 1300€ Gebühr / Jahr. Diese Gebühr finde ich schon extrem hoch....

 

Wären denn 10k Gewinn und 0€ Gebühren besser?

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Tenno
Gerade eben von Hicks&Hudson:

Wie genau geht das?

Dazu musst Du doch Cash haben in gleicher Höhe oder ?

 

Nein. Du gibst bei der FFB einen Tauschauftrag in Auftrag

 

Tausche mir 5000 Euro in 5000 Euro vom gleichen Fonds. Wenn Du dort ein Depot mit Verrechnungskonto hast, bekommst du die gleiche Anzahl Fondsanteile wieder eingebucht.

Nur Dein Einstandskurs ist dann eben höher, weil Gewinne realisiert wurden.

 

Glaub mir. Das funktioniert. Wenn das Verrechnungskonto fehlt, kann es Unterschiede geben, da dann Zug um Zug gehandelt wird.

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Hicks&Hudson
vor 6 Minuten von Tenno:

Glaub mir. Das funktioniert

Imteressant :thumbsup:

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Simone!
vor 1 Stunde von Feranda:

Wären denn 10k Gewinn und 0€ Gebühren besser?

Naja, das ist ja eben genau der Punkt. Ich bin der Meinung die Fonds sind okay, aber auch keine super Raketen. 

Die Performance sollte mit kostengünstigeren ETFs ebenfalls erreichbar sein. Daher die Diskussion. 

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ANDREJ_
vor 2 Stunden von Simone!:

Nein, falle leider nicht unter den Steuerfreibetrag von 11k€. 

Auch bei über 11k kann die Günstigerprüfung bei der Einkommensteuererklärung weniger Steuerlast ergeben als die volle Abgeltungssteuer. Verlieren kann man dabei nichts.

 

Aber Teilverkauf über mehrere Jahre ist sicherlich noch günstiger.

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kleinerfisch

Mit Rentablo als Vermittler und einem comdirect-Depot bekommst Du jährlich knapp 500 EUR von den 1100 EUR als CashBack zurück, ausgehend von je 25k/Position.

Bleibst Du bei der FFB zahlt Dir Rentablo immerhin noch knapp 300 EUR.

Davon gehen allerdings noch 50%, maximal aber 180 EUR, an Rentablo zurück.

https://forum.rentablo.de/t/was-kostet-rentablo-cashback-fuer-investmentfonds/626

 

 

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Hicks&Hudson
vor 2 Minuten von kleinerfisch:

Mit Rentablo als Vermittler und einem comdirect-Depot bekommst Du jährlich knapp 500 EUR von den 1100 EUR als CashBack zurück, ausgehend von je 25k/Position.

Bleibst Du bei der FFB zahlt Dir Rentablo immerhin noch knapp 300 EUR.

Davon gehen allerdings noch 50%, maximal aber 180 EUR, an Rentablo zurück.

https://forum.rentablo.de/t/was-kostet-rentablo-cashback-fuer-investmentfonds/626

Steuereinfluss auch hier nicht vergessen. Das Cashback wird wie übliche Erträge behandelt oder ?

 

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kleinerfisch

Ja. Das gilt aber genauso für die verpassten Gewinne auf Grund von Gebühren: Hätte man sie gemacht, müsste man sie auch versteuern.

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Simone!

Noch eine andere Frage. Oben habt ihr gemeint, die vier gelisteten Fonds sind alle ausschüttend.

Allerdings habe ich noch nie etwas ausgezahlt. Ich gehe davon aus, es wird automatisch reinvestiert, oder sehe ich das falsch?

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 16 Minuten von Simone!:

Ich gehe davon aus, es wird automatisch reinvestiert, oder sehe ich das falsch?

Das wäre zu vermuten, ja. Bei der FFB ist das glaube ich standardmäßig so eingestellt, dass Ausschüttungen wieder angelegt werden.

Das ist jetzt eben auch so eine Steuersache.

Die Ausschüttungen seit Bestehen der Fonds haben vermutlich jedes Jahr einen Teil Deines Sparerpauschbetrages ausgenutzt. Das müsstest Du bei der FFB online auch sehen könnten unter Freistellungsaufträge samt Ausnutzung (2023, 2022 usw.)

Durch diese Sache dürfte der aufgelaufene Gewinn vermutlich noch ein wenig kleiner sein, als Du vermutest.

 

Die ca. 18.000 Euro Gewinn, die Du angibst, sind also rein das, was jetzt mehr im Depot sichtbar ist, als Du über die ganze Zeit SELBST eingezahlt hast oder ? Oder zeigt Dir das Depotsystem selbst 18.000 Euro als Gewinn an ?

Da muss man ein bisschen aufpassen, weil man sich auf das Rechnungs-System der Bank nicht verlassen kann.

 

Was Du wirklich tun könntest:

Verkaufe doch jetzt einfach mal nur einen der vier Fonds und schichte dieses Geld in einem ETF um oder (und das finde ich wirklich sehr gut diesen Ratschlag) in den von @Tennogenannten Siemens Global Equities, der den MSCI World abbildet. Dann musst Du nicht einmal ein neues Depot eröffnen.

Wie @Tennoschrieb, müsste das einfach gehen über den Button ´Fonds-Tausch´. 

Dann wird z.B. der ESG Investa einfach in den Siemens umgetauscht ohne Zwischenschritt (Verkauf und Neukauf über Cash).

 

DWS ESG Investa oder AI Leaders wären für mich eindeutig die Fonds, die als erstes fliegen würden.

Den DWS Vermögensbildung würde ich als letztes entfernen, weil der ein ACWI Klon ist. Der ist zwar nicht günstig, aber er wird weiterhin solide dem ACWI folgen ohne große, negative Überraschungen.

Den könntest Du im Zweifel sogar noch mehrere Jahre liegen lassen.

 

Vielleicht habe ich es überlesen, aber wie viel hat denn jeder Fonds drin an Geld ?

Gleich verteilt oder ist einer deutlich größer als die anderen ? 

Kannst Du da echte Zahlen nennen oder wenn Du das nicht willst, zumindest prozentual ?

 

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Vogelhaus
vor 17 Stunden von Tenno:

Auch wenn ich mich wiederhole (und hier schon die Empfehlung zum MSCI World ausgesprochen wurde)

Schau dir den Siemens Global Equities an Und noch ein Vergleich

Der ist bei der FFB per Sparplan zu bekommen, keine Verwahrgebühr, kein Ausgabeaufschlag. Entwickelt sich parallel zu einem ETF.

Kein Währungsspread keine Orderkosten....

Einmal im Jahr gibst du für die Realisierung des Freibetrages einen Tauschauftrag in Auftrag und tauschst in den gleichen Fonds.

Funktioniert perfekt. 

Wenn Du dann noch einen Vermittler findest, der die Depotgebühren übernimmt und die Kosten für Einzelaufträge, ist das ein One Hit Wonder

 

Top Empfehlung der Siemens Global Equity! 

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 5 Minuten von Vogelhaus:

Top Empfehlung der Siemens Global Equity! 

Finde ich wie gesagt auch.

Den kannte ich noch gar nicht.

Das ist wirklich ein Top-MSCI World KAG Indexfonds.

Die Tracking Difference ist zwar ein bisschen wackelig und dürfte dauerhaft wohl etwas schlechter sein als die besten MSCI World ETFs, aber das macht die 100% gebührenfreie Handelbarkeit wieder gut wett finde ich. Die gut 200 Mio Fondsvolumen reichen auch aus.

 

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Quelle: https://assets.new.siemens.com/siemens/assets/api/uuid:27e1084a-4fae-4743-acb0-6b469ff26635/priip-wertentwicklung-siemens-global-equities.pdf

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BigSpender09
· bearbeitet von BigSpender09

Bisher bildet er den MSCI World gut ab. Stutzig macht (mich) aber die Formulierung im KIID wonach die Fondsmanager auch sehr stark abweichen könnten.

"Der Anteil der Aktien darf 51 % des Wertes des Fonds nicht unterschreiten. Bis zu 40 % dürfen in
Geldmarktinstrumente oder Bankguthaben angelegt werden. Bis zu 10 % des Wertes des Fonds dürfen in Investmentanteile investiert
werden."

 

Und die Empfehlung bezüglich des Anlagezeitraums ist auch sehr interessant.

"Der Anlagehorizont sollte bei mindestens 3 Jahren liegen."

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odensee
vor 3 Minuten von BigSpender09:

Bisher bildet er den MSCI World gut ab. Stutzig macht (mich) aber die Formulierung im KIID wonach die Fondsmanager auch sehr stark abweichen könnten.

Siehe z.B. UniGlobal, der hat auch "mindestens 51% Aktien". https://www.fondsweb.com/de/DE0008491051

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 32 Minuten von BigSpender09:

"Der Anteil der Aktien darf 51 % des Wertes des Fonds nicht unterschreiten. Bis zu 40 % dürfen in
Geldmarktinstrumente oder Bankguthaben angelegt werden. Bis zu 10 % des Wertes des Fonds dürfen in Investmentanteile investiert
werden."

Das sind so Standardsätze in den Prospekten. Die haben in der Praxis kaum Bedeutung.

Der Fonds bildet tatsächlich 1:1 den MSCI World ab.

@odenseehat es zudem richtig erwähnt.

Die 51% sind wirklich nur, um die Teilfreistellung zu bekommen.

Entscheidend ist das hier im PRIIP:

Zitat

Dem Aktienfonds Siemens Global Equities liegt ein passiver Investmentansatz zugrunde. Der Fonds strebt ein langfristiges Kapitalwachstum durch die Abbildung des Index MSCI World an.

 

Was ich noch gefunden habe für die FFB:

https://www.fondsdiscount.de/fonds/ie00byx5nx33/

 

Das ist auch ein guter Indexfonds auf den MSCI World.

Der müsste auch umsonst handelbar sein.

Den könnte man dann sogar noch je nach Lust mit dem EM Bruder ergänzen:

https://www.fondsdiscount.de/fonds/ie00byx5m476/

 

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/IE00BYX5NX33,DE000A14XPG3,IE00B4L5Y983

 

Ein Depotwechsel ist aufgrund dieser Produkte für @Simone!eigentlich unnötig.

 

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Simone!

Super Forum hier, vielen Dank für die ganzen Beiträge. Also der mit Abstand teuerste Fond ist der Fidelility Techology. Der kostet mich alleine knapp 500€ / Jahr Haltegebühr. Ist auch mit 27% der mit am meisten Anteil im Depot. Da anzusetzen wäre wahrscheinlich am Besten. Habe euch das hier mal aufgelistet. Wie ihr seht habt ich zudem noch ein paar ETF's drin (die haben aber kaum Kosten), daher hatte ich diese am Anfang nicht erwähnt.

 

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 8 Minuten von Simone!:

Wie ihr seht habt ich zudem noch ein paar ETF's drin (die haben aber kaum Kosten), daher hatte ich diese am Anfang nicht erwähnt.

:rolleyes: 

Naja. Ich finde die Info jetzt nicht gerade unwichtig. Soweit ich informiert bin, verlangt die FFB für ETFs eine Art Haltegebühr von 0,1% oder ? Die ETFS von Dir finde ich persönlich alle Schrott und Zockerei. Das ist sogar noch schlimmer als ein aktiver DWS Vermögensbildungsfonds. Wer hat Dir denn die Dinger angedreht ?

Aber ok. Eins nach dem anderen.

 

Wie gesagt.

Ich würde beim AI Leaders oder ESG Investa anfangen und einen der beiden tauschen gegen den Siemens oder den Fidelity. Dann siehst Du auch, was an Steuern so los ist.

 

Ansetzen würde ich also nicht beim Fonds mit dem höchsten Wert, sondern dem, der eher am schlechtesten ist.

Ein Jahr mehr oder weniger die Gebühren zahlen, ist jetzt auch kein Beinbruch.

 

vor 8 Minuten von Simone!:

(die haben aber kaum Kosten), daher hatte ich diese am Anfang nicht erwähnt.

Nur so zum Grundverständnis:

Schlechte ETFs mit geringen Kosten haben nicht mehr Sinn als recht solide, aktive Index-Klon-Fonds mit recht hohen Kosten (z.B. DWS Vermögensbildungsfonds).

 

Im Klartext: Ich würde ohne zu zögern lieber all mein Geld dauerhaft im DWS Vermögensbildungsfonds haben wollen, als all mein Geld in diesen Zocker-ETFs, die in Deinem Depot liegen.

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monstermania
vor 17 Stunden von Simone!:

Naja, das ist ja eben genau der Punkt. Ich bin der Meinung die Fonds sind okay, aber auch keine super Raketen. 

Die Performance sollte mit kostengünstigeren ETFs ebenfalls erreichbar sein. Daher die Diskussion. 

Zunächst mal sollte Dir klar sein, dass ein Fonds (oder ETF) eigentlich nie eine 'Rakete' sein kann. Du Diversifizierst das Risiko, weil Du in ein breites Spektrum von Unternehmen investierst. Wenn Du die maximale Rendite (bei entsprechendem Risiko!) suchst, wirst Du auf Einzelaktien oder entsprechende Finanzprodukte setzen müssen.

Du hast sowohl Themenfonds als auch marktbreite Welt-Aktienfonds und einen 'deutschen' ESG-Fonds im Depot.

Willst Du die Aufteilung/Strategie genau so auch mit ETF umsetzen? Dann mußt Du erstmal mal die dazu passenden ETF finden.

Du könntest es auch als Chance betrachten und Dein Depot stark vereinfachen. Am einfachsten durch eine simple 1-Welt-ETF-Strategie (MSCI ACWI / FTSE All World).

 

Die Frage ist halt, was Du genau willst? Ein einfaches, 'Das Gleiche als ETF' wird es nicht zwingend geben, wenn es keine passenden ETF als Ersatz zu den vorhanden Fonds gibt.

Warum wurden die Fonds gewählt? War das eine bewusste Entscheidung, oder hat das ein 'Berater' einfach so entschieden?

 

 

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ANDREJ_
vor 1 Stunde von Simone!:

Noch eine andere Frage. Oben habt ihr gemeint, die vier gelisteten Fonds sind alle ausschüttend.

Allerdings habe ich noch nie etwas ausgezahlt. Ich gehe davon aus, es wird automatisch reinvestiert, oder sehe ich das falsch?

Du bekommst quartalsweise eine Depotaufstellung mit den Zukäufen.

Wenn du einen Sparplan hast, siehst du dort jeden Monat einen annähernd gleichmäßigen Zukauf. Zusätzlich dann einmal im Jahr (oder öfter bei manchen Fonds) dann die Reinvestition der Ausschüttung nach Steuerabzug. Diese Reinvestition ist dann ab Ausschüttungstag ebenfalls mit steuerpflichtigem Gewinn angelegt.

Wenn die Bank dir gnädig ist, erfolgt die Wiederanlage zum Rücknahmepreis. Dann entstehen an dieser Stelle keine weiteren Kosten.

 

Mich wundern deine Kosten für Verkauf von Investmentanteilen. Sowas gibt es bei meinen Fondsdepots nicht. Möglicherweise werden da Anteile verkauft, um damit die Depotgebühr einzuziehen.

vor 13 Minuten von Hicks&Hudson:

Soweit ich informiert bin, verlangt die FFB für ETFs eine Art Haltegebühr von 0,1% oder ?

 

Die 0,1% laufende Kosten konsumiert die Fondsgesellschaft selber. Schließlich muß die ja Wirtschaftsprüfer bezahlen, und täglich Aktien kaufen und verkaufen.

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franko
vor 43 Minuten von Hicks&Hudson:

Soweit ich informiert bin, verlangt die FFB für ETFs eine Art Haltegebühr von 0,1% oder ?

vor 31 Minuten von ANDREJ_:

Die 0,1% laufende Kosten konsumiert die Fondsgesellschaft selber. Schließlich muß die ja Wirtschaftsprüfer bezahlen, und täglich Aktien kaufen und verkaufen.

Die FFB berechnet laut Preis- und Leistungsverzeichnis zusätzlich 0,10 % p.a. für die "Verwahrung von Anteilsklassen ohne Abschlussfolgeprovision".

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PrivateBanker
vor 25 Minuten von Simone!:

Super Forum hier, vielen Dank für die ganzen Beiträge. Also der mit Abstand teuerste Fond ist der Fidelility Techology. Der kostet mich alleine knapp 500€ / Jahr Haltegebühr. Ist auch mit 27% der mit am meisten Anteil im Depot. Da anzusetzen wäre wahrscheinlich am Besten. Habe euch das hier mal aufgelistet. Wie ihr seht habt ich zudem noch ein paar ETF's drin (die haben aber kaum Kosten), daher hatte ich diese am Anfang nicht erwähnt.

 

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Bevor ich mir Gedanken über die (internen) Kosten von aktiven  bzw. passiven Fonds mache, würde ich mir erst mal die Portfoliostuktur anschauen, inwieweit die zu meinen Zielen passt !!

Meine Einschätzung zum Portfolio: technologielastig (2/3) mit einem guten Basisinvestment im Fidelity und zusätzlichen Themenfonds/Spezialitäten aus diesem Bereich. Ohne in die Tiefe zu gehen sicherlich zu 60-65 % USA lastig. Ist das bewusst so gewählt?

Diversifikation nach Ländern, Branchen ??

Welche "Leitplanken" zur Portfoliostruktur hast du deinem Berater gegeben? (Renditeerwartung, Volatilität, Value at risk usw.)

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oktavian
vor 20 Stunden von Tenno:

Einmal im Jahr gibst du für die Realisierung des Freibetrages einen Tauschauftrag in Auftrag und tauschst in den gleichen Fonds.

Funktioniert perfekt. 

Zinssatz für Vorabpauschale ist nun 2,55%. Je nach Höhe der Ausschüttungen und Wertsteigerung der Anteile, kann da auch schon was rum kommen. Soweit ich weiß wird diese aber erst 2024 abgezogen. Daher sieht man es dann auch vorab und kann dann Ende 2024 schauen, was man dann realisiert. 2023 würde ich zumindest den Pauschbetrag voll machen, solange die Ausschüttungen nicht eh schon hoch genug waren.

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Sapine

Ein schreckliches Depot mit jeder Menge Modetrends. Leider rennt man an der Börse mit solchen Trendfonds dem Anlageerfolg hinterher. Sprich, das Modethema hat seine beste Zeit bereits hinter sich, wenn der Fonds aufgelegt wird. Es ist sehr fraglich, ob man damit eine gute Rendite einfahren wird und Untersuchungen haben gezeigt, dass man damit im Schnitt schlechter fährt als mit einem marktbreiten Fonds. Ich würde mich von diesen Fonds trennen. Aber auch der Rest zeigt deutlich die Handschrift eines Verkäufers, der von den Provisionen lebt. 

 

Besorg dir ein gutes Einführungsbuch zum Thema Geldanlage, damit du in Zukunft nicht mehr blind irgendwelchen "Beratern" vertrauen musst. Auch bei guten Schulfreunden besteht die Gefahr, dass diese ihre eigenen Interessen im Vordergrund haben und nicht deine. Schließlich verdienen sie ja ihr Geld damit.

 

Welche Gebühren fallen aktuell für deinen Vermittler an? Hast du dich nach preiswerteren Alternativen umgeschaut? (siehe Anregung von Tenno zum Wechsel des Vermittlers). Alternativ kannst du auch das ganze Depot zu einem günstigen Broker übertragen und dann dort aufräumen.  Dabei musst du zwischen unterschiedlichen Kosten unterscheiden: 

1) Anschaffungskosten üblicherweise Ausgabeaufschlag genannt. 

2) Laufende Kosten im Fonds meist als TER ausgewiesen. Darin sind oft auch Rückvergütungen für die Bank/den Vermittler enthalten, quasi eine Bestandsprovision

3) Depotführungsgebühren und sonstige Kosten, die unmittelbar beim Broker gezahlt werden müssen

 

Wenn du bei der FFB bleibst würde ich die automatische Wiederanlage der Ausschüttungen deaktivieren und dieses Geld schon mal in kostengünstigere Produkte anlegen. Das reduziert die Anschaffungskosten bei der Wiederanlage.

 

Die unter 2) genannten laufenden Kosten kannst du reduzieren durch Tausch der Fonds.

 

Die Kosten beim Broker kannst du durch einen entsprechenden Wechsel des Brokers/Vermittlers erreichen. Hier gibt es zusätzlich auch bei einigen Anbietern die Möglichkeit, einen Teil der Rückvergütungen über sogenannte Kickbacks zurück zu erhalten. Das drückt dann indirekt die laufenden Kosten im Fonds (2). 

 

Bei einem hohen fünfstelligen Anlagebetrag dürfte der Freistellungsauftrag bereits weitgehend ausgeschöpft sein. Ich fürchte viel Optimierungsmöglichkeiten bestehen hier nicht.

 

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson

@Simone!

Schauen wir uns Deine ETFs doch mal an im Vergleich zu einem breit gestreuten, weltweiten, sehr günstigen ETF, der keine Wetten eingeht (SPDR ACWI IMI).

 

https://extraetf.com/de/etf-comparison?etf=IE00BYZK4552,IE00BF0M2Z96,IE00BGBN6P67,IE00BLRPRQ96,IE00BYPLS672,IE00BYWQWR46,IE00B3YLTY66

 

Was mir auffällt, wenn ich so über die Datenblätter gehe:

 

  • Günstig sind die alle auch nicht wirklich, obwohl es ETFs sind, sprich: Siehst du die TER vom SPDR ACWI IMI mit 0,17% ?

 

  • Der Rize Digital Payments Economy hat lächerliche 12 Mio Fondsvolumen 

=> Solche ETFs würde ich, unabhängig davon, ob man sich davon eine gute Performance erwartet, niemals kaufen. Deren Schließung ist sehr wahrscheinlich die nächste Zeit. Das verwundert aber nicht, weil es extreme Mode-Fonds sind, mit denen die Anbieter für ein paar Jahre Geld einsammeln und dann wandern die Dinger wieder in den Müll.

 

  • Schaue Dir die Zeile unten an mit ´VOLATILITÄT´. Deine ETFs liegen alle im Bereich von knapp 30% Vola. Der SPDR liegt bei ca. 15%. Das sind einfach alles Zocker-ETFs. Mit einer vernünftigen, langfristigen, verlässlichen Geldanlage hat das nichts zu tun. Das Rendite Risiko Verhältnis all Deiner ETFs sehe ich als sehr schlecht an, erst recht im Vergleich zum SPDR.

 

Was ich noch fragen wollte:

Wer hat diese ETFs ausgesucht ? Du wohl selbst nicht oder ?

 

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west263
vor 2 Stunden von Simone!:

Habe euch das hier mal aufgelistet.

ohhh, der Zoo ist ja viel größer als "nur" 4 Fonds. Es sind 10 geworden und was für welche. Das wird ja immer schlimmer.

und die hat dir alle ein Berater empfohlen?

Meine Meinung zu gestern hat sich auch bei diesen 10 nicht geändert. max. behalten würde ich den Vermögensbildung und den Fidelity.

 

vor 2 Stunden von Simone!:

Der kostet mich alleine knapp 500€ / Jahr Haltegebühr.

Ist das denn nun mittlerweile geklärt, wieviel der Berater und wieviel davon eigentlich "nur" die TER ist?

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