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StefanBraun612

Finvesto VL-Depot

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StefanBraun612

Hallo,

ich habe da einige Fragen zu einem evtl. in Kürze startenden ETF-Sparplan via VL. Da es nur wenige Anbieter gibt (die eine Förderung unterstützen) fiel meine Wahl auf Finvesto. Auch der ETF steht bereits fest: Es ist der "Vanguard Developed Europe ex. UK - Dist".

 

1. Wie verhält es sich mit den 0,2 % Transaktionsgebühr? Werden die vom Anlagebetrag abgezogen oder werden diese separat abgebucht?

1a. Werden Gebühren (insbes. die Jahresgebühr) per SEPA-Lastschrift eingezogen oder muss man die vorher an das Verrechnungskonto bei finvesto überweisen?

2. Kann ich die ETF-Anteile nach 7 Jahren direkt zu einem anderen Broker (z. B. Scalable) übertragen, damit ich keine Zusatzgebühren für ein normales Depot zahlen muss? Hab wenig Lust, da noch weitere überdurchschnittlich hohe Gebühren dafür zu zahlen.

3. Was ist mit Ausschüttungen? Legt Finvesto die automatisch wieder an (gegen die 0,20 % Gebühr) oder kommen die aufs Verrechnungskonto und ich kann sie selber wieder anlegen (ggf. bei anderem Broker)?

4. Verstehe ich das richtig, dass Finvesto automatisch ein Girokonto samt SCHUFA-Eintrag eröffnet und das nicht abwählbar ist? Falls ja, wie bescheuert ist das denn? Ich brauche kein weiteres Girokonto, ich hab schon 2 davon und das reicht mir und ich käme nie auf die Idee, ein Brokerkonto für Lastschriften anzugeben. Zumal eine Karte zum Konto ja völlig fehlt. Wenn es wirklich so ist, schlucke ich die bittere Pille.

5. Sehe ich das richtig, dass Finvesto nur einmal am Tag einen Preis feststellt (also quasi wie ein Sparplan)?

 

Entschuldigung für die vielen Fragen, aber ich möchte möglichst genau Bescheid wissen, bevor ich den Vertrag abschließe.

 

Grüße

Stefan Braun

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Cauchykriterium

Was hat Finvesto denn auf diese Fragen geantwortet?

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StefanBraun612

Ehrlich gesagt habe ich die Fragen nicht an Finvesto gestellt. Nur habe ich halt gedacht, dass hier ggf. einige praktische Erfahrungen haben.

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days

Wozu gibt es ein Preis-Leistungsverzeichnis? Da lässt sich sowas typischerweise nachlesen.

 

Für den von dir ausgewählten ETF ist ggf. noch diese Seite interessant.

vor 1 Stunde von StefanBraun612:

Entschuldigung für die vielen Fragen, aber ich möchte möglichst genau Bescheid wissen, bevor ich den Vertrag abschließe.

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chirlu
vor 1 Stunde von StefanBraun612:

1. Wie verhält es sich mit den 0,2 % Transaktionsgebühr? Werden die vom Anlagebetrag abgezogen oder werden diese separat abgebucht?

 

Sind im Anlagebetrag enthalten.

 

vor 1 Stunde von StefanBraun612:

1a. Werden Gebühren (insbes. die Jahresgebühr) per SEPA-Lastschrift eingezogen oder muss man die vorher an das Verrechnungskonto bei finvesto überweisen?

 

Weder noch.

 

vor 1 Stunde von StefanBraun612:

3. Was ist mit Ausschüttungen? Legt Finvesto die automatisch wieder an (gegen die 0,20 % Gebühr) oder kommen die aufs Verrechnungskonto und ich kann sie selber wieder anlegen (ggf. bei anderem Broker)?

 

Ausschüttungen werden automatisch wiederangelegt, aber nicht gegen 0,20% Gebühr.

 

vor 1 Stunde von StefanBraun612:

5. Sehe ich das richtig, dass Finvesto nur einmal am Tag einen Preis feststellt (also quasi wie ein Sparplan)?

 

Die Frage verstehe ich nicht.

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Belgien
vor 2 Stunden von StefanBraun612:

zu einem evtl. in Kürze startenden ETF-Sparplan via VL. Da es nur wenige Anbieter gibt (die eine Förderung unterstützen) fiel meine Wahl auf Finvesto. Auch der ETF steht bereits fest: Es ist der "Vanguard Developed Europe ex. UK - Dist"


Gibt es individuelle Gründe, warum Du Finvesto für einen VL-Sparplan dieses ETFs nutzen willst oder spielen Kostenüberlegungen generell keine Rolle für Deine Entscheidungen?

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chrbohm
vor 2 Stunden von StefanBraun612:

4. Verstehe ich das richtig, dass Finvesto automatisch ein Girokonto samt SCHUFA-Eintrag eröffnet und das nicht abwählbar ist?

 

Als ich 2019 mein VL-Depot über Finvesto bei "ebase" eröffnet habe, wurde das Verrechnungskonto "Konto flex" tatsächlich als Girokonto bei der Schufa gemeldet. Laut Unterlagen war das "Konto flex" "ein auf Euro lautendes Kontokorrentkonto mit Zahlungsverkehrsfunktion". Auf meine Anfrage hin, antwortete mir "ebase" damals:

Zitat

[…] Das Konto flex bei der ebase ist also ein „vollwertiges Girokonto“, dass die allgemeinhin bekannten Funktionen eines „normalen“ Girokontos (offener Zahlungsverkehr, Dispokredit), so wie Sie es von Ihrer Hausbank kennen, bietet.

[…]

Wünschen Sie die Löschung der Meldung bei der Schufa, können Sie uns einen schriftlichen Widerspruch von Ihnen als Kontoinhaber unterschrieben zusenden.
Wir werden dann die Löschung des Eintrages bei der Schufa veranlassen.

Das hat auch problemlos funktioniert. Wenige Wochen nachdem ich mein Anliegen in Schriftform vorgetragen hatte, wurde das Verrechnungskonto wieder aus der Schufa genommen.

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StefanBraun612
· bearbeitet von StefanBraun612
Erweiterung
vor 34 Minuten von Belgien:


Gibt es individuelle Gründe, warum Du Finvesto für einen VL-Sparplan dieses ETFs nutzen willst oder spielen Kostenüberlegungen generell keine Rolle für Deine Entscheidungen?

 

vor 59 Minuten von Glory_Days:

Für den von dir ausgewählten ETF ist ggf. noch diese Seite interessant.

Es soll ein ETF sein, in den ich auch sonst investiere. Und da eignet sich dieser ETF nun mal gut dafür. Der ETF ist mit 0,10 % p. a. auch nicht recht teuer. Die Sparzulage will ich jetzt auch nicht opfern um es irgendwo anders günstiger anzulegen. Ja ich bin da etwas speziell, ich weiß. Ist ein 7er Ausschütter-Portfolio mit individueller Regions-Verteilung zzgl. Dividenden-ETF. Bin da mittlerweile ein etwas erfahrener Anleger.

vor 42 Minuten von chirlu:

Die Frage verstehe ich nicht.

Ich präzisiere: Wird für alle Orders eines Tages derselbe Kurs verwendet, analog bei Sparplanausführungen bei Brokern? Wie ich gerade sehe, ist Valuta Kauf ja mit t + 3 Tage angegeben. Also 1 Tag länger als bei gewöhnlichen Brokern.

vor 42 Minuten von chirlu:

Weder noch.

Oh, ich hab übersehen, dass da was im PLV steht: Anteilsverkauf bei unzureichendem Guthaben auf dem Flex-Konto. Also vorher Guthaben überweisen, wenn man das vermeiden möchte.

vor 42 Minuten von chirlu:

Sind im Anlagebetrag enthalten.

Das heißt also, wenn ich 40 € anlege, werden nur 39,92 € angelegt und die restlichen 0,08 € sind die Gebühren?

vor 42 Minuten von chirlu:

Ausschüttungen werden automatisch wiederangelegt, aber nicht gegen 0,20% Gebühr.

Ok, damit kann ich leben. Ausschüttungen lege ich eh wieder an und wenn das kostenlos ist, brauch ich da nichts dran rütteln.

vor 2 Minuten von chrbohm:

Das hat auch problemlos funktioniert. Wenige Wochen nachdem ich mein Anliegen in Schriftform vorgetragen hatte, wurde das Verrechnungskonto wieder aus der Schufa genommen.

Ok, das hört sich nach einer Lösung an. Warum die das machen, erschließt sich mir nicht. Kein Mensch nutzt sowas als Zahlungsverkehrskonto. Da überweist man höchstens fällige Gebühren drauf oder überweist Ausschüttungen oder Verkäufe weg.

 

Ein herzliches Danke an alle für die hilfreichen Antworten. Hab mir das PLV natürlich durchgelesen, hat aber nicht auf alles Antworten geliefert und beim ersten Durchgang hab ich auch noch glatt was übersehen. Und ja, ich hätte die Fragen an Finvesto stellen können, aber ob die mir die richtigen Antworten geben? I don't know..

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Belgien

Warum besparst Du diesen ETF nicht in einem VL-Depot ohne Fixkosten und ohne Transaktionskosten? Bei den niedrigen Summen eines VL-Sparplans sind die bei Finvesto entstehenden Kosten doch ziemlich renditemindernd.

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StefanBraun612
vor 2 Minuten von Belgien:

Warum besparst Du diesen ETF nicht in einem VL-Depot ohne Fixkosten und ohne Transaktionskosten? Bei den niedrigen Summen eines VL-Sparplans sind die bei Finvesto entstehenden Kosten doch ziemlich renditemindernd.

Das würde ich ja, aber nach eigener Recherche gibt es da keinen Depotanbieter, der das gebührenfrei anbietet. Ginmon und Oskar sind beides ETF-Robos, wo zudem die Arbeitnehmersparzulage nicht beansprucht werden kann. Über die Jahre übersteigt diese die Gebühren dann doch. 80,00 € bekommen pro Jahr und knapp knapp 10,96 € Gebühren pro Jahr zahlen. Comdirect ist ja dasselbe mit ebase, aber eben 2 € im Jahr teurer. Und Commerzbank ist mit 2,50 € + 0,25 % gleich noch höher.

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chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor 6 Minuten von StefanBraun612:

Comdirect ist ja dasselbe mit ebase, aber eben 2 € im Jahr teurer.

 

Dafür ohne das „bescheuerte“ Konto und ohne Mehrgebühren für zu viele freie Stücke. Aber am günstigsten ist natürlich die FFB; mit der gleichen Einschränkung wie Ebase: besser keine Abrechnung in Fremdwährung. Nur ob du bei der Fondsauswahl etwas finden wirst?

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StefanBraun612
vor 2 Minuten von chirlu:

 

Dafür ohne das „bescheuerte“ Konto und ohne Mehrgebühren für zu viele freie Stücke. Aber am günstigsten ist natürlich die FFB; mit der gleichen Einschränkung wie Ebase: besser keine Abrechnung in Fremdwährung. Nur ob du bei der Fondsauswahl etwas finden wirst?

Da sind doch gar keine ETF dabei bei der FFB. Zumindest nicht nach der Liste von Fondsvermittler. Leider finde ich auf den ersten Blick keine Liste mit den VL-fähigen Fonds bzw. ETF - da ist ebase sehr transparent.

Zu dem CoDi: Das ist natürlich ein Argument. Dafür aber (wohl) mit Konto oder Depot bei der Comdirect. Nur dort will ich nicht Kunde werden. Deren Girokonto ist nix für mich und das Depot brauche ich auch nicht (und kostet auch, wenn inaktiv). Da ist mir das komische Girokonto bei ebase direkt lieber. Zumal man ja höchstens 5 € für ein Quartal zahlt, wenn man die entblockten VL-ETF-Anteile nicht sofort, aber innerhalb 2 - 3 Wochen überträgt. Auf 7 Jahre gesehen ist das günstiger als die 14 € an Mehrkosten bei der CoDi.

Liste

Voraussetzungen der CoDi

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chirlu
vor 7 Minuten von StefanBraun612:

Da sind doch gar keine ETF dabei bei der FFB.

 

Ich habe selbst einen VL-Vertrag für den Vanguard FTSE Developed Europe (Acc); nicht ex UK. Aber die Auswahl ist tatsächlich begrenzt.

 

vor 9 Minuten von StefanBraun612:

Zumindest nicht nach der Liste von Fondsvermittler.

 

Vielleicht nicht bei dem Vermittler.

 

vor 12 Minuten von StefanBraun612:

Dafür aber (wohl) mit Konto oder Depot bei der Comdirect.

 

Weiß ich nicht, ob das nötig ist. In jedem Fall könntest du es wieder kündigen; aber der Aufwand würde sich tatsächlich nicht lohnen.

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Belgien
· bearbeitet von Belgien

Eröffnet man bei der FFB über Credit Europe ein VL-Depot, so entfällt die jährliche Fixkostenpauschale. Die Anzahl der über FFB verfügbaren VL-fähigen ETFs ist zwar übersichtlich (aktuell sind es 59), doch der von Dir ausgesuchte Vanguard ETF befindet sich in dieser Liste. Komplett ohne Kostenbelastung geht es auch bei der FFB nicht, da für ETFs dort eine Bestandsprovision (0.1%p.a.) anfällt, die angesichts des niedrigen Depotvolumens eines VL-Depots allerdings weit weniger ins Gewicht fällt als fixe Depotkosten von 10€ oder 12€. Wie es bei der FFB mit der Abwicklung der Beantragung der Arbeitnehmersparzulage aussieht, kann ich nicht sagen (angesichts der Einkommensgrenzen hat für mich das Kriterium keine Rolle bei der Auswahl des Anbieters gespielt).

 

Die VL-fähigen ETFs bei der FFB kann man übrigens über den Fidelity Fondsfinder recherchieren (Filter „Fondsmanagement“ auf passiv setzen, Filter „Konditionen“ auf VL-fähig setzen): https://www.fidelity.de/produkte-services/fonds-verschiedener-anbieter/fondsfinder/

 

Hier ein Thread, in dem es ausschließlich um dieses Thema geht: 

 

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chirlu
vor einer Stunde von Belgien:

Wie es bei der FFB mit der Abwicklung der Beantragung der Arbeitnehmersparzulage aussieht, kann ich nicht sagen

 

Es sollte funktionieren.

 

vor einer Stunde von Belgien:

(angesichts der Einkommensgrenzen hat für mich das Kriterium keine Rolle bei der Auswahl des Anbieters gespielt)

 

Das könnte sich ja nächstes Jahr ändern. Bin mal gespannt, was Springer mit seinem Oskar dann macht. „Wir sind eh so teuer, da macht es auch keinen Unterschied, wenn dir 240 Euro Prämie entgehen“?

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OceanCloud
· bearbeitet von OceanCloud
vor 11 Stunden von StefanBraun612:

 

Das heißt also, wenn ich 40 € anlege, werden nur 39,92 € angelegt und die restlichen 0,08 € sind die Gebühren?

 

Ja.

Manchmal gibt es für 2-3 Monate eine Aktion, wo die Gebühr entfällt. Dann wird für 40€ gekauft. Hatte ich schon ein paar Mal in den vergangenen 3 Jahren.

 

Meist wird am Tag nach dem Gehaltseingang gekauft (du hast dann in der Zwischenzeit einen offenen Auftrag).

Manchmal wird auch am selben Tag gekauft (bei mir z.B. in diesem Monat)

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StefanBraun612
· bearbeitet von StefanBraun612
Ergänzung

Wunderbar, danke für die tollen Antworten. Das mit Fidelty wäre natürlich eine Überlegung wert, wenn der ETF da mit bei ist und die Sparzulage (die dürfte bei mir - zumindest in der ersten Zeit - relevant sein). Ich lese mir den Thread einfach mal durch und entscheide dann entsprechend.

Edit: Der ETF ohne UK ist nicht dabei, nur der Europa ohne ex. UK. Gut, dann lieber doch finvesto. 

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Belgien
· bearbeitet von Belgien

Bei Finvesto beträgt die Kostenquote für ein VL-Depot bezogen auf die Einzahlungen pro Jahr 2.283% (bei 40€ Sparrate pro Monat, bei niedrigeren Sparraten noch mehr). Das empfinde ich als sportlich. Daher kam für mich dieser Anbieter nicht in Frage, Ich minimiere lieber die Kosten.

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StefanBraun612
vor 17 Minuten von Belgien:

Bei Finvesto beträgt die Kostenquote für ein VL-Depot bezogen auf die Einzahlungen pro Jahr 2.283% (bei 40€ Sparrate pro Monat, bei niedrigeren Sparraten noch mehr). Das empfinde ich als sportlich. Daher kam für mich dieser Anbieter nicht in Frage, Ich minimiere lieber die Kosten.

Liegt halt daran, dass sie bei ETF quasi ein Monopol haben. FFB via Fidelty kostet zumindest de jure auch 12 €. Da können sie es sich erlauben, viel Geld zu verlangen und komische Dinge wie dieses "Konto Flex" machen. Ich hoffe, dass ein Neobroker oder z. B. die ING das künftig auch anbietet, damit es da etwas mehr Wettbewerb gibt und das günstiger wird. Es muss ja nicht unbedingt kostenlos sein, aber halt kostengünsig. Meinetwegen nimmt man dann pauschal auf den Bestand 0,30 % p. a. Gebühr, die man wahlweise selber draufzahlt oder eben via Teilverkauf realisiert wird. Das ist dann bei den kleinen Raten deutlich günstiger.

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor einer Stunde von Belgien:

Bei Finvesto beträgt die Kostenquote für ein VL-Depot bezogen auf die Einzahlungen pro Jahr 2.283% (bei 40€ Sparrate pro Monat, bei niedrigeren Sparraten noch mehr). Das empfinde ich als sportlich. Daher kam für mich dieser Anbieter nicht in Frage, Ich minimiere lieber die Kosten.

Nur bezogen auf die Einzahlungen. Bezogen auf die investierte Gesamtsumme (im Sinne einer "TER") sinkt sie von Jahr zu Jahr kontinuierlich (hoffentlich auch bezogen auf den Portfolio-Wert ;)), da die 10 EUR VL-Depotgebühr konstant bleibt. 70 EUR Depotgebühr in 6 (förderschädliche Kündigung) bzw. 7 Jahren bei einer max. Einzahlungssumme von 2.880 EUR halte ich für vertretbar. Mir persönlich ging es um die größtmögliche Auswahl an ETFs.

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Ryker

Warum legst Du die VL nicht einfach auf einem VL-Konto an (bei der Ing kostenlos) und erhöhst gleichzeitig die monatliche Sparrate in dein Aktiendepot um 40€?

 

Keine zusätzlichen Kosten, kein zusätzlicher Aufwand, Ergebnis ansonsten mit Blick auf das Gesamtvermögen gleich.

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StefanBraun612

Weil ich nicht in Produkte mit Babyzinsen investiere. 1,50 % p. a. sind ein Witz. Bei aktuell 3 % oder mehr würde ich ja sagen, aber bei dem Minizins nicht.

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chirlu
vor 6 Stunden von Ryker:

Ergebnis ansonsten mit Blick auf das Gesamtvermögen gleich.

 

Bis auf die Arbeitnehmersparzulage, die es für Zinsanlagen nicht gibt.

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Glory_Days
vor 19 Stunden von Ryker:

erhöhst gleichzeitig die monatliche Sparrate in dein Aktiendepot um 40€?

Woher kommen denn die zusätzlichen 40€? Aus dem Nichts?

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Ryker
vor 4 Minuten von Glory_Days:

Woher kommen denn die zusätzlichen 40€? Aus dem Nichts?

Ich gehe davon aus, dass der TE wie die meisten Anleger einen risikoarmen Depotbestandteil zur Risikosteuerung hält. In welcher Form dieser Depotbestandteil gehalten wird (Tagesgeld, Festgeld, VL-Konto, AAA-Kurzläufer-Euro-Staatsanleihen) ist für die Risikosteuerung egal.

 

Mit Blick auf die Förderfähigkeit und die Zinsdifferenz wäre der vorgeschlagene Weg allerdings nachteilig, weshalb er für den TE keine Lösung darstellt.

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