Zum Inhalt springen
piccolo88

Wechsel in PKV, Empfehlung Tarif, Angestellter 35J

Empfohlene Beiträge

Kastor
· bearbeitet von Kastor
vor 7 Stunden von piccolo88:

Danke Akmas! Ist das "üblich" bzw. legitim, sich sowas schriftlich genehmigen zu lassen.

Das ist manchmal ein bisschen Verhandlungsgeschick des Maklers. Auch in der BU kommen die Risikoprüfer in der RVA manchmal zurück mit dem Hinweis, dass ein Zuschlag oder ein Leistungsausschluss nach 2-3 Jahren überprüfbar sei.

In der KV werden Ausschlüsse wegen der Versicherungspflicht nicht mehr angeboten.

 

Wie @satgar richtigerweise schreibt, ist § 41 VVG der Ansatzpunkt, um den Risikozuschlag aus dem Vertrag nehmen zu lassen. Der Link ist sehr lesenswert, liegt aber auch daran, dass RA Jöhnke seinen Bekanntheitsgrad über solche Artikel erhöht. Der TE kennt den Sachverhalt, und deswegen argumentieren wir alle in diese Richtung.

 

Die Hallesche (und die Schwester Alte Leipziger in der BU) führen inzwischen sehr viel mehr automatisierte Prüfungen durch. Ich würde die Risikoprüfung bei der AO, der SDK und der Barmenia als deutlich weniger schwankend in der Qualität ihrer Voten einschätzen (in der BU gilt für die LV1871 und den Volkswohl Bund entsprechendes); es wird der Einzelfall betrachtet und bei der Halleschen oft nur das Vorhandensein einer Diagnose. Es reicht schon, an den "falschen" Prüfer zu kommen.

 

@piccolo88: Falls du noch ein Arztattest vorlegen könntest, die den Risikoprüfer in die Lage versetzt, die Diagnosen im Hinblick auf die dem Versicherer möglicherweise entstehenden Kosten positiver einzuschätzen, wäre es ein Gewinn. Bei der Verspannung können die Prüfer noch nicht abschließend einschätzen, ob hier eine Erkrankung vorliegt und dann müssen sie aus Kollektivschutz einen Zuschlag verlangen. Wären 4,5 Jahre bereits vorbei anstatt 2, wäre die Annahme bei AO und SDK wohl glatt.

 

Eine Mahnung: Der Makler ist im Spielfeld des Versicherungsnehmers, das unterscheidet ihm vom gebundenen Versicherungsvertreter. Falschangaben eines Maklers würden immer dem Versicherungsnehmer zugerechnet. Dann wäre es höchstens ein Fall für seine Berufshaftpflicht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
satgar
· bearbeitet von satgar

.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Thomas_384

Die Gesundheitsfragen sind das A und O. Wenn das nicht penibelst gemacht wird. Vergiss es. Die PKV Unternehmen haben nichts zu verschenken und damit wird bei unsauberer Ausfüllung Tür und Tor für den Rausschmiss geebnet.

 

IUnbedingt die Arztunterlagen der letzten Jahre (ich habe 10 Jahre gemacht) einholen - schrifltich per Kopie. Sollen Sie dir schicken.

Und die Diagnosen und was da drin steht penibelst aufbereiten.

Vordrücke dazu gibts im Internet.

Dazu noch Kassenärztliche Vereinigung und deine GKV anschreiben mit Kopie der Daten.

 

Wenn man eins nicht will dann eine VVA bei der PKV, danach steht man ja quasi ohne Krankenversicherung da wenn das eintritt. Super-Gau.

 

Ein guter Makler wird immer dazu raten es mit anzugeben, wenn es "nichts ist" dann wird die Prüfung schon so entscheiden.

80% der Deutschen haben keine Ahnung was bei Ihnen schon alles an Krankheiten in den Arztunterlagen steht aus meiner Sicht.

Und mit Mitte 30 und bei einigermaßen regelmäßigen Arztbesuchen kann da schon einiges zusammen gekommen sein.

 

Wegen dem "Nach dem Zeitraum wird nicht gefragt" - steht da nicht drin: "Bestehen oder Bestanden" als offene Frage ohne Zeithorizont? So kenne ich es in quasi jedem Antrag von 2016 ca. egal ob BU oder PKV. Damit werden die Zeiträume ja eh wieder kassiert für alles "was nicht mehr weg geht" (auch wenn man deswegen nicht beim Arzt war oder keine Beschwerden hat).

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
piccolo88
· bearbeitet von piccolo88
Am 25.8.2023 um 17:30 von Kastor:

 

@piccolo88: Falls du noch ein Arztattest vorlegen könntest, die den Risikoprüfer in die Lage versetzt, die Diagnosen im Hinblick auf die dem Versicherer möglicherweise entstehenden Kosten positiver einzuschätzen, wäre es ein Gewinn. Bei der Verspannung können die Prüfer noch nicht abschließend einschätzen, ob hier eine Erkrankung vorliegt und dann müssen sie aus Kollektivschutz einen Zuschlag verlangen. Wären 4,5 Jahre bereits vorbei anstatt 2, wäre die Annahme bei AO und SDK wohl glatt.

Ja- habe Atteste die bestätigen, dass es einmalig aufgetretene Themen waren, die nicht weiter behandelt wurden und aktuell beschwerde-und symptomfreiherrscht, als auch dass es keinerlei Anzeichen auf eine Erkrankung gibt. 

 

Dass eine AO dort dann 5% nimmt - meine Güte. Wenn die gesamte Gesundheitshistorie eines 35 Jährigen darin gründet, dass er 1x bei der Physio-Massage war wg. einer Nackenverspannung und man deshalb einen RISIKOzuschlag nimmt - das ist einfach völlig realitätsfremd - aber das ist bei Versicherungen eben so... 

 

Dass die Hallesche für sowas dann aber 27% draufschlägt bzw selbst ohne das Knie +12% nehmen würde, das ist inakzeptabel. 

 

 

vor 8 Stunden von Thomas_384:

Die Gesundheitsfragen sind das A und O. Wenn das nicht penibelst gemacht wird. Vergiss es. Die PKV Unternehmen haben nichts zu verschenken und damit wird bei unsauberer Ausfüllung Tür und Tor für den Rausschmiss geebnet.

Ich habe sämtliche Unterlagen penibel aufbereitet und alles was angabepflichtig ist bzw. überhaupt auch nur untersucht oder behandelt wurde sind eben so Pimperlitzchen wie einer einmalig aufgetretene Nackenverspannung - die ja sogar ärztlich attestiert keinerlei Risiken darstellt und vollständig symptomfrei ist... 

 

Und dennoch gilt man dann als "Versicherungsrisiko" . Was erwarten die? Das man in seinem Leben noch nie nießen musste und seine Mitmenschen nicht einmal "Gesundheit" gerufen haben und man dann gesund verstirbt? 

 

Entweder die Versicherungen werden von der Masse haus hoch belogen und man ist der Gelackmeierte wenn man das wahrheitsgemäß angibt - das ist mein Eindruck aktuell. 

Ansonsten müssten 80% der PKV-Versicherten Zuschläge im dreistelligen Bereich haben.

 

Das ändert nichts daran, dass die Untersuchungen/ Behandlungen wahrheitsgemäß angegeben werden durch mich!!!!

 

Aber gesünder als ich kann man zum Glück nicht sein (3x auf Holz klopfend) - und wenn selbst mir solche Fantasiezuschläge gegeben werden was erhält dann jmd der wirkliche Beschwerden oder Krankheitshistorien hat?

 

Nochmal: Aufgrund einer Verspannung in Nacken oder Hüfte bei einem Mit-Dreißigjährigen dann solche Zuschläge auszupacken ist aberwitzig und realitätsfremd.  

 

Und eine Hallesche ist bei mir raus bei 27% Zuschlag - die 5% der AO könnte ich (mangels Alternativen) ja noch akzeptieren. Aber diese willkürliche Klassifizierung anhand von aberwitzigen Behandlungen sind einfach nur krank. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
yuser
· bearbeitet von yuser
vor 2 Stunden von piccolo88:

Nochmal: Aufgrund einer Verspannung in Nacken oder Hüfte bei einem Mit-Dreißigjährigen dann solche Zuschläge auszupacken ist aberwitzig und realitätsfremd.

Es ist leider so. Der Versicherer hat wohl Daten, die ihn zu anderen Schlüssen bewegen.


Ich hatte mir beim ambulanten Kostenerstattungstarif der ARAG auch wegen einmaliger Physiotherapie ein RZ eingehandelt, den ich dann nach (glaube ich) 5 Jahren nach Überprüfung und 3 Seiten Fragen beantworten losgeworden bin.


Analog bei der Halleschen für das Krankentagegeld. Da hab ich den RZ nicht ganz weg bekommen aber fast… jedoch nur mit (fachärztlichem) Attest und diversen Erklärungen, welche die Hallesche haben wollte.

 

Barmenia Optionstarif für zwei Kinder (Kind 2 direkt nach Geburt beantragt) habe ich seit einiger Zeit durch: extrem penibel, der Risikoprüfer. Nur mit Attest des Arztes und Richtigstellung einiger Formulierungen war eine glatte Annahme zu erreichen. Hier wird vielleicht noch etwas penibler geprüft, da Option auf Zusatz und Vollversicherung jetzt für die nächsten 30 Jahre bestehen - egal was noch kommt. Und bei Babys oder Kindern kann man das vermutlich noch schlechter beurteilen. Naja, es besteht für beide eh schon ein beihilfekonformer Quotentarif bei der Debeka aber die Barmenia mit den flexiblen Möglichkeiten wollte ich den Kindern für die Zukunft sichern.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
piccolo88
· bearbeitet von piccolo88
vor 59 Minuten von yuser:

Es ist leider so. Der Versicherer hat wohl Daten, die ihn zu anderen Schlüssen bewegen.

Mir ist bewußt, dass es so ist - rational ist es dennoch nicht. 

Kerngesunden Menschen Risikozuschläge für Lächerlichkeiten zu geben. Als 35 jähriger zahlt man bereits extrem mehr als ein 25 jähriger. Die sollten happy sein Kunden zu bekommen die nie was hatten und belegen können, dass eine Verspannung das einzige war als dafür dann Zuschläge zu machen. 

 

Entweder die werde konsequent von ihren Patienten angelogen oder ich weiß nicht wer sich versichern lässt bei +80% Zuschlag wenn man tatsächlich mal krank war. 

 

vor 59 Minuten von yuser:

 

Ich hatte mir beim ambulanten Kostenerstattungstarif der ARAG auch wegen einmaliger Physiotherapie ein RZ eingehandelt, den ich dann nach (glaube ich) 5 Jahren nach Überprüfung und 3 Seiten Fragen beantworten losgeworden bin.


Analog bei der Halleschen für das Krankentagegeld. Da hab ich den RZ nicht ganz weg bekommen aber fast… jedoch nur mit (fachärztlichem) Attest und diversen Erklärungen, welche die Hallesche haben wollte.

Das ist das Thema, weshalb ich zögere zur Halleschen zu gehen. Es gibt einfach keine Garantien. Wenn die bei Antragsprüfung schon so irrational sind weiß ich nicht wie das in 2 Jahren aussehen soll wenn ich den Zuschlag dann weg verhandelt haben möchte. 

 

Die DKV hat mir zumindest schriftlich zugesichert, dass der Zuschlag entfernt wird wenn nichts mehr behandelt wird in den nächsten 18 Monaten. 

Solch ein Vorgehen ist ja OK. 

 

Aber auf Lebzeiten Zuschläge zu fordern und dann Atteste will die heute schon nicht reichen?!

 

Naja. Muss man wohl durch wenn man in die PKV will. Jedenfalls völlig Realitatsfremd und nur weil das jede Versicherung so macht ist das nicht sinnvoll...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
yuser
vor 10 Minuten von piccolo88:

weiß ich nicht wie das in 2 Jahren aussehen soll wenn ich den Zuschlag dann weg verhandelt haben möchte. 

Vor allem weißt du nicht, ob und welche Behandlung du die nächsten zwei Jahre benötigst. 
27% - da würde ich mich persönlich in der Voll-PKV nicht drauf einlassen, wenn Geld eine Rolle spielt. Nach Beitragsanpassungen steigt der Risikozuschlag in der Regel auch, sollte man auch berücksichtigen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 51 Minuten von piccolo88:

Als 35 jähriger zählt man bereits extrem mehr als ein 25 jähriger.

 

Das kommt darauf an, was man vergleicht.

 

Wenn man die Monatsbeiträge eines heute 35-jährigen und eines heute 25-jährigen vergleicht, die beide heute von der GKV in die PKV wechseln und den gleichen Anbieter und den gleichen Tarif wählen, dann ist der Monatsbeitrag des 25-jährigen geringer. Das muss so sein, weil der 25-jährige mehr Zeit hat, um die Rückstellungen aufzubauen. Er profitiert auch mehr von Zinsen und Zinseszinsen. Wer von beiden dann bis zum 70. Lebensjahr mehr bezahlt haben wird, ist aber nicht so klar. Der 25-jährige muss ja 10 Jahre länger Beiträge zahlen. Vermutlich wird er bis zu seinem 70. Lebensjahr mehr einzahlen, als der 35-jährige. Das hängt u.a. vom Rechnungszins und von weiteren Details ab - deswegen ist das ohne genaue Rechnung nicht klar.

 

Wichtig ist: in der PKV gibt es keine Straf- oder Zusatzzahlungen, nur weil man schon älter ist. Die höheren Monatsbeiträge ergeben sich rein aus den Kurven, die im obigen Diagramm in #112 gezeigt sind.

 

Wenn man hingegen den Monatsbeitrag eines heute 35-jährigen, der heute von der GKV in die PKV wechselt, damit vergleicht, was derjenige vor 10 Jahren bezahlt hätte, wenn er schon damals in die PKV gewechselt wäre und denselben Tarif gewählt hätte, dann ist der Unterschied größer. Zum einen gilt die Erklärung von oben, andererseits waren die Ausgaben im Gesundheitssystem vor 10 Jahren geringer. Wenn Du also schon vor 10 Jahren in die PKV gewechselt hättest, hättest Du damals deutlich weniger bezahlt. Du hättest aber auch schon eine oder zwei Beitragserhöhungen hinter Dir und Deine Monatsbeiträge wären heute höher als damals.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Thomas_384
· bearbeitet von Thomas_384

Ganz ehrlich: Wer sich über Risikozuschläge aufregt sollte nicht in die PKV.

Du wirst vermutlich Preiserhöhungen bekommen in den nächsten Jahren die nicht so linear und abgesichert wachsen wie in der GKV sondern auch mal 10 Prozent in einem Jahr sind (davor wars dann oft weniger).

 

Auch das Hin und Herschicken von Begründungen, teilweisen Erstattungen und Ärzte die dich anmahnen du aber nur teilweise Erstattung von der PKV bekommen hast weil sie was auszusetzen haben wird es vermutlich geben.

 

Da musst du cool bleiben und ggf. Halt dann noch aus eigener Tasche ran. Wenn man sich jetzt schon über nen Risikozuschlag aufregt sehe ich das eher kritisch.

 

Das ganze System basiert auf Individualität und auf harten Dollars.

 

Ich renne bei einer PKV mit A am Anfang die Top Ratings hat und Top Bedingungswerk auch seid Wochen hinterher z.b. Bisher wurden nur 70 Prozent erstattet. Seitdem Briefe mit verschiedenen Ansichten und Stellungnahmen zwischen Arzt und Versicherung die ich natürlich alle weiterleiten und erbetteln muss weil direkt geht da nix zwischen den beiden Parteien (gehört so auch zum System).

 

Neukundengeschäft von nicht Beamten bricht seid Jahren weg in der PKV (habe mir die aktuellen Zahlen nicht mehr angeschaut). Wenn die Kollektive kleiner werden wird vermutlich auch stärker geprüft bei Antragstellung bzw. Wenn die ersten Rechnungen eintrudeln nach Abschluss in den ersten 10 Jahren auf VVA.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
yuser
· bearbeitet von yuser
vor 34 Minuten von Thomas_384:

Ich renne bei einer PKV mit A am Anfang

3 oder 4 Buchstaben? B-)
Warst Du nicht auch in der GKV oder geht es um eine Ergänzungsversicherung?


Da hatte ich die letzten 15 Jahre eher Glück mit den Leistungserstattungen aber die Zeiten ändern sich.

Die Uniklinik (Assistenz Chefarzt) hatte bei meiner Frau auch berichtet, dass man sich bitte bei Erstattungsproblemen zuerst an sie wenden möge - die Abrechnungsgesellschaften werden nämlich auch immer kreativer und die PKVen (incl. Beihilfe) restriktiver. So eine Geburt kann auch ganz schöne Rechnungen produzieren. Im Endeffekt war es in diesem Fall dann kein Problem, alles wurde erstattet von beiden Kostenträgern. Jedoch wusste die Dame zu berichten, dass es seit Corona eigentlich stetig mehr Diskussionen geben würde.
 

Man muss mit Eigenbehalten kalkulieren und den Disput aushalten können, richtig. Und das kann, je nach Fall, eben auch mal strittig werden bei Rechnungen mit etlichen tausend Euros. 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Thomas_384
· bearbeitet von Thomas_384
vor 32 Minuten von yuser:

3 oder 4 Buchstaben? B-)
Warst Du nicht auch in der GKV oder geht es um eine Ergänzungsversicherung?


Da hatte ich die letzten 15 Jahre eher Glück mit den Leistungserstattungen aber die Zeiten ändern sich.

Die Uniklinik (Assistenz Chefarzt) hatte bei meiner Frau auch berichtet, dass man sich bitte bei Erstattungsproblemen zuerst an sie wenden möge - die Abrechnungsgesellschaften werden nämlich auch immer kreativer und die PKVen (incl. Beihilfe) restriktiver. So eine Geburt kann auch ganz schöne Rechnungen produzieren. Im Endeffekt war es in diesem Fall dann kein Problem, alles wurde erstattet von beiden Kostenträgern. Jedoch wusste die Dame zu berichten, dass es seit Corona eigentlich stetig mehr Diskussionen geben würde.
 

Man muss mit Eigenbehalten kalkulieren und den Disput aushalten können, richtig. Und das kann, je nach Fall, eben auch mal strittig werden bei Rechnungen mit etlichen tausend Euros. 

 

 

 

Da geht's um KKH Zusatz zur GKV mit einer Wahlarztbehandlung. Das hin und her bzgl. der Rechnung wäre in dem Fall jetzt genauso in der Voll-PKV.

 

Kenne es auch von meinen Eltern die sind bei einer anderen großen PKV Versicherung auf Gegenseitigkeit (und da gings um viele, viele, viele tausend Euro damals - meine Eltern waren quasi ziemlich verzweifelt warum xyz jetzt nicht bezahlt wird etc. - glaube vielen ist das gar nicht bewusst bzw. die sind auf so "Twist" gar nicht eingestellt insbesondere wenn es so um Ärzte auf der einen und einen Versicherungskonzern (ja auch die auf Gegenseitigkeit) auf der anderen geht). Und die Rechnungen flattern Monate nachdem man die Leistung bezogen hat rein und stehen dann da erstmal als Forderung mit einem Haufen an Ausführungen die man nicht versteht. Dann meldet sich die PKV mit einem haufen an ausführungen die man nicht versteht und warum dies und jenes gekürzt wird (sei es aufgrund von Bedingungen oder Abrechnungslogiken oder medizinischer Begründung Etc. pp.).

 

Andere Beispiele kenne ich auch. Evtl. sind das ja immer nur die "falschen" Versicherungen aber es sind doch einige darunter die regelmäßig von Maklern sehr gerne vermittelt werden.

Gibt ja auch so einige Versicherer die über die Jahre von "Maklers Liebling" zu "don´t touch" sich gewandelt haben. Es hilft nichts wenn die Versicherung einen neuen Boss bekommt oder die Zahlen nicht stimmen oder sonstwas passiert und man dann halt 10 years into the contract eine andere Leistungspolitik vorfindet.

 

Bin absolut nicht gegen das System PKV. Habe mich persönlich (als ex-PKV-ler über meine Eltern) aber dann doch mit damals 120.000 JG als Angestellter dagegen entschieden. Finaler potentielle Tarife bei mir war damals der einsA Expert+ von der Barmenia oder die Debeka (die der Makler mir natürlich maximal nicht verkaufen wollte und Schreckenskonstruktue konstruiert hat - finde ich eh absolut unproffesionell wie tendentiös PKVs verkauft werden. Kommt es dann zu strittigen Leistungsanfragen sind die Makler aber dann weg, klaro. Also immer: Eigenes Bild machen - man selbst hat das Vertragsverhältnis mit dem PKV Konzern, nicht der Makler).

 

Die Leute mit denen ich so rede - von denen haben vielleicht 20% wirklich durchblickt auf was sie sich (quasi for life) verpflichten. Also bei den Angestellten. Bei Beamten ist PKV ja alimentiert ohne Ende bis inkl. Pension. - da  kann die Entscheidungsfindung kürzer sein.

PKV verträgt sich auch nicht mit 4 Tage Woche, YOLO, Ausstieg mit Mitte 40-Mitte 50 und Teilzeit wie ich es jetzt bei meiner Generation (und jünger) regelmäßig wahr nehme. Das ist was für High-Performer Angestellte die bis Mitte 60 Highly Paid durchziehen.

Bitte wenn PVK auch eine angemessene BU abschließen (dürfte auf 2 Verträge raus laufen), mit den typischen 2.500 - 3.000 Euro BU monatlich würde ich persönlich keine PKV abschließen.

Alles nur meine Meinung natürlich :-)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
piccolo88
· bearbeitet von piccolo88
vor einer Stunde von Thomas_384:

Ganz ehrlich: Wer sich über Risikozuschläge aufregt sollte nicht in die PKV.

Ich weiß tatsächlich nicht, was man auf sowas überhaupt antworten soll. Mir fehlt die Vorstellungskraft, wie man sowas ernst meinen kann. 

 

Am Ende geht es bei jeder PKV auch um den Preis sonst kann ich in der GKV versichert bleiben und trotzdem jede PKV Behandlung in Anspruch nehmen und diese aus dem eigenen Geldbeutel bezahlen. 

Oder ich nehme einen absoluten Non-Plus-Ultra Tarif ohne jegliche Einschränkungen in der PKV wenn Geld keine Rolle spielt und gehe nicht zur Halleschen. 

 

Sich hinzustellen und zu sagen, die willkürlichen Risikozuschläge der Versicherer sind absolut legitim und wen das stört das man entsprechend willkürlich ausgequetscht wird mit Risikozuschlägen (die 90% der anderen Versicherer nicht fordern) sollte es gleich bleiben lassen?

 

Ernsthaft. Was haben hier im Forum einige User für ein Weltbild. 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Thomas_384
· bearbeitet von Thomas_384
vor 4 Minuten von piccolo88:

Ich weiß tatsächlich nicht, was man auf sowas überhaupt antworten soll. Mir fehlt die Vorstellungskraft, wie man sowas ernst meinen kann. 

Am Ende geht es bei jeder PKV auch um den Preis sonst kann ich in der GKV versichert bleiben und trotzdem jede PKV Behandlung in Anspruch nehmen und diese aus dem eigenen Geldbeutel bezahlen. 

 

Oder ich nehme einen absoluten Non-Plus-Ultra Tarif ohne jegliche Einschränkungen in der PKV wenn Geld keine Rolle spielt und gehe nicht zur Halleschen. 

Jetzt Aussagen zu tätigen a la "Wer angst vor Risikozuschlägen hat sollte nicht wechseln" - WTF!?

 

Hast du weitere solcher Hilfreicher Tipps für uns? Kuchen essen zum Beispiel wenn man sich Brot nicht leisten kann? 

 

 

Mir gings in der PKV - nur - um Leistung. Die Zeiten wo man in die PKV geht wegen dem Preis sind aus meiner Sicht seid der Unisex Umstellung vorbei (wann war das? 2012? 2013?)

Ich hätte vermutlich in der PKV mehr gezahlt über die Laufzeit als in der GKV.

 

Ich kann persönlich nur inständig davon abraten zu denken mit der PKV spart man sich Geld.

 

Auch ein Höchstleistungstarif sagt nicht dass du alles bezahlt bekommst. Siehe mein Beispiel von oben. Da wäre eigentlich alles gemäß Tarif abgedeckt. Es geht jetzt darum was der Arzt überhaupt in Rechnung stellen darf. Wie die Kostenpositionen gestaltet sind, etc.. Das hat weniger was mit dem Tarif zu tun sondern wie die ganze Abrechnung funktioniert und was für die Diagnose alles gemacht/abgerechnet wurde. Deswegen habe ich als ich mir PKV angeschaut habeimmer damit gerechent, dass ich auch in Höchstleistungstarifen auf einem Teil der Kosten sitzen bleiben kann.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
piccolo88
Gerade eben von Thomas_384:

 

Mir gings in der PKV - nur - um Leistung. Die Zeiten wo man in die PKV geht wegen dem Preis sind aus meiner Sicht seid der Unisex Umstellung vorbei (wann war das? 2012? 2013?)

Ich hätte vermutlich in der PKV mehr gezahlt über die Laufzeit als in der GKV.

 

Ich kann persönlich nur inständig davon abraten zu denken mit der PKV spart man sich Geld.

Deine Meinung ist ja legitim.

Deine Beiträge zeigen hingegen auch, dass für dich Geld auf der einen Seite überhaupt keine Rolle spielt ("wen stören Risikozuschläge - darüber sollte man keine Zeit verschwenden" und du dich auf der anderen Seite aufgrund des Geldes eine geringere medizinische Versorgung akzeptierst ("mir ist die PKV zu teuer"). 

 

Für eine der beiden Seiten musst du dich entscheiden - beide Meinungen gleichzeitig vertreten geht halt nicht

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Thomas_384
· bearbeitet von Thomas_384
vor 9 Minuten von piccolo88:

Deine Meinung ist ja legitim.

Deine Beiträge zeigen hingegen auch, dass für dich Geld auf der einen Seite überhaupt keine Rolle spielt ("wen stören Risikozuschläge - darüber sollte man keine Zeit verschwenden" und du dich auf der anderen Seite aufgrund des Geldes eine geringere medizinische Versorgung akzeptierst ("mir ist die PKV zu teuer"). 

 

Für eine der beiden Seiten musst du dich entscheiden - beide Meinungen gleichzeitig vertreten geht halt nicht

 

Drehe mir das Wort doch bitte nicht im Munde um. Ich denke nicht das ich so platt irgendwo geschrieben habe "mir ist PKV zu teuer".

Habe monatliche Versicherungsausgaben von ca. 550 Euro (BU, etc.) - denke damit bin ich nicht als Versicherungsbilligheimer zu bezeichnen.

Zu meiner Lebensplanung passt keine PKV (will z.B. ab Mitte 40 nicht mehr auf einen Angestelltenjob angewiesen sein), außerdem empfinde ich die Kalkulation der PKVs als maximal undurchsichtig und wenig kundenfreundlich. Hier könnten Sie mehr machen wenn Sie wollten. Tuen sie aber nicht.

 

Du bist mit Mitte 30 als Angestellter aus meiner Sicht auch schon recht alt für einen Wechsel in die PKV (no offense)......

 

PS. Noch ein gut gemeinter Rat: Solltest du tatsächlich in die PKV gehen, prüfe auch die Höhe deiner BU Absicherung - wieviel ist das momentan?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
chirlu

Mr. Hyde ist wieder da. :-*

 

vor 13 Stunden von piccolo88:

einfach völlig realitätsfremd … inakzeptabel … Pimperlitzchen … aberwitzig und realitätsfremd … willkürlich … aberwitzig … einfach nur krank.

 

vor 58 Minuten von piccolo88:

Ich weiß tatsächlich nicht, was man auf sowas überhaupt antworten soll. Mir fehlt die Vorstellungskraft, wie man sowas ernst meinen kann.

 

Ernsthaft. Was haben hier im Forum einige User für ein Weltbild.

 

vor 59 Minuten von piccolo88:

die willkürlichen Risikozuschläge der Versicherer … das man entsprechend willkürlich ausgequetscht wird mit Risikozuschlägen …

 

vor 13 Stunden von piccolo88:

Aber gesünder als ich kann man zum Glück nicht sein (3x auf Holz klopfend)

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
piccolo88
· bearbeitet von piccolo88
vor 1 Stunde von Thomas_384:

 

außerdem empfinde ich die Kalkulation der PKVs als maximal undurchsichtig

Ich teile deine Meinung hier zu 100%. Gerade deshalb beschäftige ich mich aber auch intensiv VOR Abschluss mit den Willkürlichkeiten der Risikozuschläge. 

Deine Aussage, dass man, wenn man sich über Risikozuschläge "aufregt" (was niemand macht), nicht in die PKV wechseln sollte, ist eben völlig unlogisch.

 

Du implizierst, dass man da einfach blind unterschreiben sollte und sich keine Gedanken machen soll wieso ein Versicherer +27% will und der andere nur +5% und sagst dann jedoch, für dich selbst sei das nichts da zu undurchsichtig. 

vor 1 Stunde von Thomas_384:

Du bist mit Mitte 30 als Angestellter aus meiner Sicht auch schon recht alt für einen Wechsel in die PKV (no offense)......

 

PS. Noch ein gut gemeinter Rat: Solltest du tatsächlich in die PKV gehen, prüfe auch die Höhe deiner BU Absicherung - wieviel ist das momentan?

 Nehme ich nicht als offense an - ist ja ein legitimer Punkt. Ich denke, dass ich dieses Jahr noch die Chance habe - auch wenn es natürlich besser gewesen wäre, wenn ich schon mit 30 eingestiegen wäre.

Aufgrund Kreuzbandriss vor knapp 6 Jahren war es die letzten 5 Jahre aber nicht möglich. Die Zeit zurückdrehen und sich mit Ende 20 versichern geht halt nicht :) 

 

Deshalb versuche ich ja gerade die ganzen "für und wider" aufzulösen - tue mich jedoch schwer mit solchen irrationalen Pauschalaussagen wie "wer sich über Risikozuschläge Gedanken macht sollte es direkt bleiben lassen". 

 

Wer in die PKV geht und sich KEINE Gedanken über sowas macht der sollte dringend die Finger davon lassen - nicht diejenigen die versuchen sich ein 100% Bild zu verschaffen und dann jedesmal für dumm dargestellt werden weil gewisse Themen eben (noch) nicht nachvollziehbar sind oder man sich wundert, dass gewisse Themen in Summe völlig intransparent und in keiner weise rational nachvollziehbar sind bei den PKV Versicherern.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Okabe

Entweder quasi alle hier im Forum und auch die studierten Aktuare aller Versicherungen sind total doof, irrational und haben sich verschworen... oder es hakt irgendwo bei Piccolo. Die Frage ist nun: was ist wahrscheinlicher?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Thomas_384
· bearbeitet von Thomas_384

@picollo88 du gehst aus meiner Sicht zu emotional an die Sache ran - deine Kraftausdrücke in den Postings "implizieren" das ;-)

 

Ich will dir nicht zu nahe treten aber was ich hier lese von dir "will schneller Termin in der Großstadt bekommen" - das ist die 08/15 Begründungen von vielen - insbesondere oft von denen die sich nicht mit dem System richtig auseinander gesetzt haben. Das Erwachen kommt dann oft erst später. Man muss realisieren, dass man eine Geschäftsverbindung "for life" mit einer Firma basierend auf einem Stück Papier eingeht (So schreibt es Herr Wolnitza hier ja auch immer absolut korrekt). Die PKV Firma muss über alle Versicherten Geld verdienen - sonst funktioniert das nicht. Soweit ich weiß stopft der Staat nämlich nicht noch Steuergelder in die PKV Firmen (im Gegensatz zur GKV, wo die Steuern reingeballert werden). 

 

Wenn du die Gesundheitsdaten eh aufbereitet hast dann bitte doch deinen Makler die auch noch zur BU zu schicken. Wenn du die BU noch aufsattelst würde ich da auch nochmal mit 150 Euro im Monat an Mehrkosten für die Zusatz-BU rechnen (zur PKV).

 

Gehst du wirklich nüchtern und alle Faktoren betrachtend an das PKV vs. GKV Thema?

Mir erscheint eher als hättest du es satt lang auf Termine zu warten und denkst dir "Ich mach 6-stellig im Jahr, bin kerngesund, ich geh in die PKV".

 

Mir war Flexibilität im Leben z.B. immer sehr wichtig - da hat die PKV nicht reingepasst. Deswegen wurde es GKV plus Zusatz und ich zahl mehr wie für die PKV dafür.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Vogelhaus
vor 2 Stunden von Thomas_384:

Gehst du wirklich nüchtern und alle Faktoren betrachtend an das PKV vs. GKV Thema?

Mir erscheint eher als hättest du es satt lang auf Termine zu warten und denkst dir "Ich mach 6-stellig im Jahr, bin kerngesund, ich geh in die PKV".

 

Mir war Flexibilität im Leben z.B. immer sehr wichtig - da hat die PKV nicht reingepasst. Deswegen wurde es GKV plus Zusatz und ich zahl mehr wie für die PKV dafür.

Sehr guter Beitrag.

 

Mir völlig unerklärlich, wieso man heute noch in die PKV wechseln will. Das System ist zum Scheitern verurteilt. Man sollte in der BRD lieber zu der Masse zählen. Also GKV-Mitglied werden und von mir aus eine Zusatz-PKV für KH-Aufenthalte buchen.

 

Es ist sogar noch unerklärlicher wieso man bei dem hohen Jahresbrutto ins PKV System will. GKV ist doch eh gekappt bei einer gewissen Einkommensgrenze und man wird sogar Trittbrettfahrer im System. Absolut grotesk. 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
stagflation
vor 45 Minuten von Vogelhaus:

Mir völlig unerklärlich, wieso man heute noch in die PKV wechseln will.

 

Na ja, jetzt übertreibe es mal nicht... Eine generelle Regel "PKV ist besser" oder "GKV ist besser" gibt es nicht. Jedes der beiden Systeme hat ein paar Vorteile und ein paar Nachteile. Das muss man individuell und mit kühlem Kopf abwägen - und sich dann für eines der beiden Systeme entscheiden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
piccolo88
· bearbeitet von piccolo88
vor 21 Stunden von Thomas_384:

@picollo88 du gehst aus meiner Sicht zu emotional an die Sache ran - deine Kraftausdrücke in den Postings "implizieren" das ;-)

Ja - emotional wird das hier leider regelmäßig. Aber eher aufgrund der Tatsache, weil durch einige User Unterstellungen und Annahmen getroffen werden, die ich als Wissenssuchender nie benannt oder gar das Gegenteil von geschrieben hatte und mit welcher Geschwindigkeit mir dann wiederholt geraten wird "du hast keine Ahnung - lass es einfach mit der PKV bleiben" - anstatt mir die Fragen zu beantworten die ich habe. 

Und dann kommt immer als Attacke zurück "Wieso erwartest du, dass man dir helfen muss". 

 

--> Wozu ist das Forum hier denn da? Ich in einem Forum zu PKV Themen und nehme stark an, dass man sich inhaltlich auszutauschen und fachlich relevant zu diskutieren kann! Wenn ich das hier nicht kann wozu braucht es das Forum dann? Attacken und Ablehnung kann ich auch überall anders im Internet finden. Weshalb man hier dann wiederholt Wissenssuchende anzuprangert, wie uninformiert Sie sind weil sie eben genau diese Fragen stellen und dies dann arrogant sei, auf im Wertpapier Forum auf Hilfe zu hoffen, das macht mich schon sprachlos.

Ausnahmen bestätigen hier natürlich die Regel.

 

vor 21 Stunden von Thomas_384:

Man muss realisieren, dass man eine Geschäftsverbindung "for life" mit einer Firma basierend auf einem Stück Papier eingeht (So schreibt es Herr Wolnitza hier ja auch immer absolut korrekt).

das ist ja genau der Grund, weshalb ich mich intensiv mit den Themen auseinandersetze.

Ich bin mit Maklern, Honorarberatern des Verbraucherschützers, Freunden und eben hier im Forum im Austausch.

 

Auch das ist doch der absolute Widerspruch. Interessent setzt sich mit dem Thema auseinander, und hier im Forum heißt es dann: du hast keine Ahnung lass es bleiben.

Dann bleibt man hartnäckig und fragt nach und wird erneut attackiert, dass man sich nicht ausreichend auseinandersetzen würde mit dem Thema... Das das absolut unlogisch und widersprüchlich ist scheint hier im Forum irgendwie nicht angekommen zu sein. 

 

Die PKV bietet diverse Risiken und völlig irrationale Mechanismen in der Risikovoranfrage und im Leistungsumfang. Sobald man an einer dieser Themen vorbeikommt und dieses hier anspricht wird häufig direkt geschrieben: "wenn dich das stört dann lass gut sein" während umgekehrt dann aber immer wieder behauptet, man solle sich ausreichend informieren.

 

Ich wiederhole mich. Hier sind Leute die vielleicht sogar Ahnung haben - aber Wissenssuchenden dann einfach die Unwissenheit unter die Nase reiben anstatt Inhalte hilfreiche Informationen oder persönliche Erfahrungen zu liefern und Usern wie mir dann Dinge unterstellen, die eben überhaupt nicht stimmen und dann direkt mit Pauschalaussagen zum Abbruch der ganzen PKV Überlegung auffordern anstatt irgendeinen inhaltlichen Mehrwert geliefert zu haben. 

 

vor 21 Stunden von Thomas_384:

Ich will dir nicht zu nahe treten aber was ich hier lese von dir "will schneller Termin in der Großstadt bekommen" - das ist die 08/15 Begründungen von vielen - insbesondere oft von denen die sich nicht mit dem System richtig auseinander gesetzt haben.

 

Gehst du wirklich nüchtern und alle Faktoren betrachtend an das PKV vs. GKV Thema?

Mir erscheint eher als hättest du es satt lang auf Termine zu warten und denkst dir "Ich mach 6-stellig im Jahr, bin kerngesund, ich geh in die PKV".

Auch diese Aussage kann ich einfach nicht nachvollziehen. Wie kommst du auf sowas? Nur weil man einen offensichtlichen der PKV genannt hat (schnelle Termine) wird sich hier drauf gestürzt, als hätte ich pauschal keine Ahnung und das sei der einzige Grund für meinen potenziellen Wechsel? Sorry - aber genau sowas ist völlig realitätsfremd. Der Thread geht hier seit gefühlt 10 Seiten und dann schießt man sich immer darauf ein "der User findet es gut, dass man schneller Termine bekommt - das ist garantiert der einzige Grund für den Trottel - der sollte das bleiben lassen"... 

 

Um die Frage zu beantworten - ja ich setze mich nüchtern auseinander - es gibt aber wie hundertfach erwähnt eine Mio. Themen zu betrachten die eben nicht selbstverständlich oder in irgendeiner Art logisch sind.

 

Deshalb freue ich mich über Erfahrungen und Meinungen zur PKV und auch speziell zu einzelnen Versicherern.

 

Ganz klar dabei - ich möchte explizit auch negative Erfahrungen / Risiken genannt bekommen und nicht nur positive Infos - damit ich  mir ein eigenständiges, aber idealerweise vollständiges Bild machen und danach entscheiden kann. 

 

Aber wie schnell hier eben einzelne Sätze rausgezogen werden ohne auch nur die Gesamtheit überblickt zu haben und der User dann als naiv dargestellt wird - das macht mich fassungslos und nimmt jegliche Freude, hier mitzudiskutieren. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Okabe
· bearbeitet von Okabe
vor 44 Minuten von piccolo88:

Auch das ist doch der absolute Widerspruch. Interessent setzt sich mit dem Thema auseinander, und hier im Forum heißt es dann: du hast keine Ahnung lass es bleiben.

Mal ehrlich Piccolo: es passt dir nicht, was wir schreiben. Aber wenn du mal genau lesen würdest, dann würdest du auch feststellen, dass dies kein Widerspruch sein muss.

 

Es geht beim Thema PKV nicht nur darum, wie sehr man sich damit beschäftigt. Es geht auch um persönliche Präferenzen, um die eigene Grundeinstellung, aber auch vor allem darum, ob man sich nicht nur damit beschäftigt, sondern es auch versteht.

 

Es ist zu vermuten, dass jemand mit deiner Einstellung und Herangehensweise ganz böse auf die Schnauze fallen wird. Darum rate ich dir ab - du musst den Rat ja nicht annehmen.

 

vor 44 Minuten von piccolo88:

Auch diese Aussage kann ich einfach nicht nachvollziehen. Wie kommst du auf sowas? Nur weil man einen offensichtlichen der PKV genannt hat (schnelle Termine) wird sich hier drauf gestürzt, als hätte ich pauschal keine Ahnung und das sei der einzige Grund für meinen potenziellen Wechsel?

Hierzu möchte ich auch noch sagen: der Ton macht die Musik. Es gibt genügend andere Beiträge hier, bei denen so etwas nicht vermutet wird. Als langjährige Teilnehmer in diesem Bereich des Forums bekommt man mit der Zeit dafür nunmal ein Gespür, was sich auch entsprechend oft bewahrheitet.

 

Beispielsweise hast du auf einer der ersten Seiten eine (falsche) Aussage getroffen und Ich habe dir beispielsweise ganz konkret den Sachverhalt erklärt und dir dargelegt warum du ein falsches Verständnis hast. Leider hast du darauf sehr bockig reagiert bzw. es halb ignoriert und dich beschwer, dass du keine Antworten auf deine Fragen bekommst. Hast du dich eigentlich auch nur einmal innerhalb dieses Fadens bedankt für die Ratschläge?

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
piccolo88
· bearbeitet von piccolo88
vor 28 Minuten von Okabe:

Hierzu möchte ich auch noch sagen: der Ton macht die Musik

Richtig - und der Ton mit dem Wissenssuchende attackiert werden ist grenzüberschreitend - und dann wundert man sich wenn es im selben Ton zurück kommt.

 

vor 28 Minuten von Okabe:

Beispielsweise hast du auf einer der ersten Seiten eine (falsche) Aussage getroffen und Ich habe dir beispielsweise ganz konkret den Sachverhalt erklärt und dir dargelegt warum du ein falsches Verständnis hast. Leider hast du darauf sehr bockig reagiert bzw. es halb ignoriert und dich beschwer, dass du keine Antworten auf deine Fragen bekommst

Das man als Wissenssuchender falsche Informationen hat ist doch nachvollziehbar - das war die Aussage des DKV Beraters die ich wiedergegeben habe und genau deshalb bin ich hier und dankbar (!), wenn diese falschen Annahmen aufgelöst werden.

In der Tat finde ich keine Antwort meinerseits auf deinen ersten Beitrag die bockig gewesen sein soll - deine allererste Antwort gab jedoch direkt auf arrogante Weise an, dass ich glücklich sein soll kostenlose Beratung zu erhalten.

Am 21.7.2023 um 13:02 von Okabe:

Freu dich, dass du hier diese Erklärungen kostenlos bekommst. :-)

.

vor 28 Minuten von Okabe:

Es geht beim Thema PKV nicht nur darum, wie sehr man sich damit beschäftigt. Es geht auch um persönliche Präferenzen, um die eigene Grundeinstellung, aber auch vor allem darum, ob man sich nicht nur damit beschäftigt, sondern es auch versteht.

Auch hier: Richtig - da stimme ich dir zu 100% zu. Bis man es aber versteht braucht es Zeit zum Verständnisaufbau und Erklärungen. Hierbei herrscht jedoch eine Ungeduld bei Forenmitgliedern wie die, die auf Seite 2 bereits schreiben: "du hast keine Ahnung, lass es einfach bleiben". 

 

Ernsthaft Okabe - wem wird dabei geholfen? 

 

Das ist doch genau der Widerspruch. 

 

a) Man muss sich damit beschäftigen und es verstehen

b) Wenn man es noch nicht verstanden hat und u.a. hier im Forum Fragen stellt um es zu verstehen heißt es wie aus der Pistole geschossen : "Lass bleiben du hast keine Ahnung"

 

Ganz ehrlich - ich verstehe wenn man (bzw. du) keine Lust hast fragen zu beantworten die ein Neuling in dem Thema hat. Muss ja keiner - man erhält ja kein Geld dafür und das ist die Freizeit eines jeden hier. Aber wieso man dann andauernd HIlfesuchenden aufzeigt wie ahnungslos sie sind und deshalb die Finger davon lassen soll anstatt Ihnen zu helfen oder sich einfach komplett raus zu halten wenn man nicht helfen möchte - das versteh ich nicht. 

 

(ich werde jetzt nicht die mind. 5 Kommentare zitieren in denen es immer wieder hieß: "Du hast keine Ahnung, lass gut sein" oder "wenn dich das stört ist das nichts für dich".

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee

In Beitrag #19 wurde mMn alles notwendige gesagt:

Am 21.7.2023 um 11:05 von Merol Rolod:

Der Thread ist seltsam. Da kommt ein Topverdiener mit einer recht spezifiische Versicherungsfrage ins WPF und möchte eine kostenlose Beratung dazu. Dann hat er das Glück und ein ausgewiesener Experte zu dem Thema meldet sich und berät für umme und gibt wertvolle Tipps. Andere geben auch noch gute Hinweise.

Dennoch wird das dann alles auseinanderklamüsiert und es scheint eine gewisse Besserwisserei durch. Für mich ein Paradebeispiel für den Dunning-Kruger-Effekt.

 

Tipp 1 für den Fragesteller:

Bleib in der GKV. Deine wesentlichen Gründe für den Wechsel in die PKV wurden meines Erachtens ausreichend wegargumentiert.

 

Tipp 2, falls eine Wechsel in die PKV - warum auch immer - unbedingt sein muss:

Nimm etwas von deinem Geld (davon hast du überreichlich) in die Hand und geh zu einem Experten (z.B. @Peter Wolnitza) und lass dir bei dieser nicht ganz so trivialen Fragestellung helfen.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...