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Brambelino

Gerd Kommer: "70 % USA sind ein Klumpenrisiko"

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Okabe
vor 14 Minuten von Hicks&Hudson:

Das Beharren auf einer Antwort zu Deiner trivialen Frage zeigt leider wieder, dass du immer noch nicht den wichtigen Gesamt-Zusammenhang verstehst.

Oh, entschuldige bitte. Ich wusste nicht, dass man hier im Forum alles verstanden haben muss und dies auch bewiesen haben muss, bevor man Fragen stellen darf.

Meine Güte. Ein einfaches "ja" oder "nein" scheint ja wirklich zuviel verlangt zu sein. Ich kann mir schon denken, warum.... :rolleyes:

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McScrooge
· bearbeitet von McScrooge
vor 58 Minuten von Okabe:

Oh, entschuldige bitte. Ich wusste nicht, dass man hier im Forum alles verstanden haben muss und dies auch bewiesen haben muss, bevor man Fragen stellen darf.

Ja, das hier schon ab und an das Problem… Das weitere ist, dass man den Halbgott Kommer für viele Foristen nicht kritisieren darf ^_^.

Ich mache es trotzdem, denn diese Diskussion finde ich sehr technisch und allzu müßig!

Die Top-Werte, die zu US-Lastigkeit führen, sind weltweit operierende Konzerne.

McDonalds, Coca Cola, Apple, Pepsico, Alphabet etc. verdienen ihr Geld weltweit. Auch wenn sie ihren Sitz in den USA haben.

Da ist also ein Klumpen, der sich aber alleine dadurch schon relativiert.

Und wie hier auch schon geschrieben wurde: Selbst wenn man das anders sieht, wird man ja wohl nicht glauben, dass ein Absturz im US-Markt keine Auswirkungen auf den Welthandel allgemein haben wird. Die Welt ist eben dazu vielzu sehr miteinander verwoben.

Sapine hat dazu etwas sehr richtiges geschrieben. Hier ist eben die Streuung über andere Anlageklassen sinnvoll um Risiko zu minimieren.

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 2 Stunden von Okabe:

Oh, entschuldige bitte. Ich wusste nicht, dass man hier im Forum alles verstanden haben muss und dies auch bewiesen haben muss, bevor man Fragen stellen darf.

Meine Güte. Ein einfaches "ja" oder "nein" scheint ja wirklich zuviel verlangt zu sein. Ich kann mir schon denken, warum.... :rolleyes:

Nicht alles zu verstehen, ist absolut kein Problem. Dafür muss man sich null schämen. Ich habe auch in vielen Dingen keine Ahnung, z.B. im handwerklichen Bereich oder beim Kochen bin ich eine absolute Null.

 

Ein Problem wird es dann, wenn Leute, die keine Ahnung von bestimmten Dingen haben, wunder was behaupten oder gegen andere argumentieren, oft nur deshalb, um Recht zu zu haben. 

 

Wie ich schon mehrmals sagte:

Dir fehlen bestimmte Basics, um bestimmte Zusammenhänge zu verstehen. Das ist überhaupt nicht schlimm. Blöd ist es nur deshalb, wenn so jemand es nicht einsieht und stur auf seiner Sichtweise beharrt.

 

 

vor 1 Stunde von McScrooge:

Das weitere ist, dass man den Halbgott Kommer für viele Foristen nicht kritisieren darf ^_^.

Die meisten in diesem Faden kritisieren Kommer deutlich, falls Du es noch nicht gemerkt hast.

 

 

vor 1 Stunde von McScrooge:

Sapine hat dazu etwas sehr richtiges geschrieben.

Sapine ist eben nicht der Meinung von dem, was Du gerade geschrieben hast.

 

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Fintastik

Hallo.

vor 7 Stunden von Sapine:

Leider auch die Rendite. Mein Ziel würde ich so beschreiben, dass ich das Klumpenrisiko reduzieren will, ohne die Rendite deutlich zu reduzieren. Dein Vorschlag würde die Rendite erheblich reduzieren, kommt für mich daher als Lösung gar nicht in Frage. 

Ich frage nun direkt: Welches Risiko würdest du vermehren wollen um das Risiko des USA-Klumpen zu reduzieren?

Wie auch viele Vorredner habe auch ich die Illusion, das ein wirtschaftlicher Zusammenbruch der USA ein Welt-Thema sein wird, auf Grund der Vernetzung / Verkettung. 

 

vor 5 Stunden von Okabe:

Mein Vermögen ist geteilt

Dies hört sich doch ersteinmal vernünftig an.

vor 5 Stunden von Okabe:

Festgeld wirklich risikoärmer? Also wäre 100% Festgeld risikoärmer als z.B. 100% MCAP?

Warum soll Festgeld nicht risikoärmer sein als ein Aktien-ETF der nach MCAP gewichtet ist? Kläre mich bitte hier auf.

 

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Okabe
vor 12 Minuten von Fintastik:

Warum soll Festgeld nicht risikoärmer sein als ein Aktien-ETF der nach MCAP gewichtet ist? Kläre mich bitte hier auf.

Hättest du mal noch 2 Sätze mehr zitiert! Da hab ich Beispiele genannt. Damit will ich nicht sagen, dass ich Festgeld für risikoreicher halte, aber absolut sicher bin ich mir auch nicht.

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Sapine
vor 29 Minuten von Fintastik:

Ich frage nun direkt: Welches Risiko würdest du vermehren wollen um das Risiko des USA-Klumpen zu reduzieren?

Die Frage habe ich bereits mehrfach beantwortet. Ich will kein Risiko vermehren (um mehr Rendite zu erwirtschaften). Ich will weniger Risiko haben als bei einem FTSE All World bei geringfügig reduzierter Rendite. Das plane ich zu erreichen, indem ich in defensive Branchen investiere teils in Einzelaktien (nicht USA) und teils in ETFs. Ich kann mir auch Investitionen im Sinne von Übergewichtung in Europa, Japan und Pazifik also die entwickelten Länder ohne EM vorstellen. ETFs wie der Rafi passen ebenso rein wie Dividenden ETFs mit niedrigem US Anteil. EM werde ich aktuell sicher nicht über die normale Marktkapitalisierung hinaus gewichten. Das ganze ergänzt mit etwas Gold und noch weniger Kunst. Altpositionen bleiben in der Regel bestehen, insofern sind die Änderungen nicht gravierend. Ich bin allerdings auch nicht bei 60+ % USA gestartet. 

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Fintastik

@Sapine

Danke für die kurze Aufschlüsselung.

 

Zum Schluss muss, wie bereits hier auch schon des Öfteren geschrieben, jeder mit seinem Depot zufrieden sein. 

Hauptsache es gibt einen Plan, den hast du @Sapine, sodass es kein wildes Umschichten werden wird, womit man nach wenigen Tagen dann doch wieder unzufrieden ist. :thumbsup:

vor 21 Minuten von Okabe:

Hättest du mal noch 2 Sätze mehr zitiert! Da hab ich Beispiele genannt. Damit will ich nicht sagen, dass ich Festgeld für risikoreicher halte, aber absolut sicher bin ich mir auch nicht.

Währungsrisiko: Aber warum hat Festgeld in einem Euro-Raum, davon gehe ich aus bei einer risikoarmen Anlage, ein Währungsrisiko? Ich habe Euro und "lege in Euro bei einer Bank an". Wo ist das Währungsrisiko?

 

Inflationsszenarien: Wie hoch die Inflation in Zukunft sein soll, keine Ahnung. Aber die risikoarme Anlage soll auch nicht die Inflation ausgleichen (wenn sie es doch mach, dann wunderbar), sondern das Risiko der Gesamtanlage, Risikoreicher Anteil, auf das Maß X minimieren/reduzieren. 

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson

Vielleicht mache ich doch mal einen Extra-Faden auf zum Thema Risiken und warum es so schwer ist, das eine Risiko zu reduzieren, ohne eine anderes (oft unbemerkt) zu erhöhen.

Man kann es sich bildlich ein bisschen so vorstellen (die Aufzählung der Risiko-Arten ist bestimmt nicht vollständig und einige Dinge habe ich zusammengefasst bzw. könnte man noch unterteilen).

 

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Die Kunst wäre es, durch Änderung der Asset Allocation einen Balken zu verringern, ohne gleichzeitig einen anderen zu erhöhen. Damit kommen wir dann ungefähr in den Bereich Free Lunch.

@finisherwürde die letzte Zeile wohl als ´den Typen im Spiegel´ betiteln. 

 

Wie erwähnt gibt es sicherlich noch mehrere, ganz individuelle Risiken für jeden von uns, aber ein Großteil ist schon das, was ich mal grob aufgelistet habe.

 

Jetzt ist es so, dass für jeden von uns bestimmte, einzelne Risiken gravierender sind als andere.

Das kann dazu führen, dass es sogar so sein kann, ein bestimmtes Risiko mehr in Kauf zu nehmen als ein anderes, um überhaupt durchzuhalten und nicht komplett baden zu gehen.

Daher ist es auch erklärbar, warum es sogar für manche Menschen ´sinnvoll´ sein kann, das Risiko der höheren Kosten in Form eines Uniglobal-Sparplanes inkl. Ausgabeaufschlag der örtlichen Bank in Kauf zu nehmen, wenn dadurch das Risiko der ´mentalen Anfälligkeit´ auf ein Minimum reduziert wird. Prof. Weber bewirbt damit übrigens immer seinen Arero Weltfonds, denn dieser soll verhindern, dass Anleger Fehler machen. Oder aber der Kauf einer Immobilie samt Verschuldung und Tilgung über 30 Jahre kann für einige die insgesamt richtige Entscheidung sein, weil sie nur so diszipliniert Vermögen aufbauen können durch ´die Fesseln Schulden´ und Volatilität nicht wahrnehmen.

Das Optimieren der Kosten bis zum Exzess (da muss ich z.B. bei mir immer etwas aufpassen) kann wiederum dazu führen, dass andere Risiken erhöht werden usw. 

Es ist klar, dass einige Menschen einfach Grenzen haben und bestimmte Rendite-Bereiche nie erreichen können. Es kann auch nicht jeder Konzerte aushalten mit bestimmter Lautstärke oder Menschenmassen. Das sind dann so Fälle, bei denen man sagt, dass z.B. die Börse einfach nichts für sie ist (mir fällt da gerade ein gewisser Trader ein, der immer so smart ist). Das ist kein Weltuntergang, solange man es akzeptiert und andere Wege findet, zumindest ein bisschen was zu generieren mit seinem Geld.

 

Das Problematische ist wie gesagt (und das ganz besonders bei Neulingen oder Anfängern), dass wir nicht selten übersehen, wo sich ein anderes Risiko für uns erhöht, wenn wir an der oder der Schraube drehen.

Man kann sozusagen in fast keinem Szenario alle Balken auf ein absolutes Minimum reduzieren.

Jeder muss für sich eine Balance finden, so dass es für ihn passt. Pauschal kann daher kein Risiko auf alle übertragen werden. Inflation z.B. ist ab einem bestimmten, sehr hohen Vermögen und gleichzeitig nicht übertriebenem Lebensstil fast kein Risiko mehr, während es gleichzeitig von einem Großteil der Bevölkerung total unterschätzt wird und sich im hohen Alter massiv realisieren wird.

 

Und in diesem Faden ist das ähnlich. Es ist schwer, das (sicherlich vorhandene) Klumpenrisiko USA wegzubekommen, ohne an anderer Stelle ein anderes Risiko zu erhöhen. Selbst, wer von einem bisherigen 100% Aktienportfolio umsteigt auf Multi-Asset mit z.B. Gold, Anleihen usw., erreicht nicht automatisch die sicher bessere Lösung oder einen 100%igen Free Lunch. Es wird sich in den meisten Fällen an anderer Stelle ein Risikobalken erhöhen, nur merken wir es manchmal nicht sofort.

 

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Fintastik
vor 15 Minuten von Hicks&Hudson:

[...]

 

:thumbsup:

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finisher
· bearbeitet von finisher
vor 7 Stunden von Glory_Days:


Eine Frage zu deinem Link:
Würde ein Anleger bei einem eingetretenen Black-Swan Event nicht rationalerweise Rebalancing betreiben (zumindest wenn er infolgedessen nicht von einem dauerhaften K.O. ausgeht)?

Ich bin von einer 50%-Deckelung ausgegangen. Also es wird nur eingegriffen, wenn eine Region/Land 50% übersteigt. Darunter wird nicht rebalanciert.

Zitat

Schließlich würde der Schwarze Schwan unter Umständen fundamental gesehen zukünftige Renditeerwartung massiv erhöhen.
 

Das ist das Problem bei einer solchen Strategie. Man selbst könnte dazu verführt werden die Regeln oben zu brechen, weil man der Meinung ist, dass sich hier eine einmalige Chance bietet.
Dass dieser Schwarze Schwan wie im Beispiel dazu führt, dass sich die Kurse nie wieder erholen, wird zu dem Zeitpunkt nicht klar sein und man kann es wie immer nur im Rückblick sehen.
 

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor 46 Minuten von finisher:

Dass dieser Schwarze Schwan wie im Beispiel dazu führt, dass sich die Kurse nie wieder erholen, wird zu dem Zeitpunkt nicht klar sein und man kann es wie immer nur im Rückblick sehen.

Ein Schwarzer Schwan alleine bedeutet auch noch lange kein günstiges Bewertungsniveau bzw. ein hohes Earnings Yield. Kurzfristig könnte es in solch einer Situation auch schwierig sein, die Methoden der Fundamentalanalyse überhaupt sinnvoll einzusetzen.

Kommers Szenario ist nach meinem Verständnis auch kein Schwarzer Schwan (weder ein echter noch ein unechter), sondern eher ein „graues Nashorn“ :D

Zitat

Von echten „Schwarzen Schwänen“ wird in der Theorie gesprochen, wenn sämtliche bekannten Fakten keinen Rückschluss auf ein zukünftiges Risiko zulassen und den Akteuren nicht bewusst ist, dass es Unerwartetes geben könnte. Um unechte „Schwarze Schwäne“ handelt es sich dagegen, wenn niemand das Risiko „auf dem Schirm hatte“, aber bei genauerer Analyse bekannter Fakten unter Einbeziehung bekannter Verhaltensmuster das mögliche Risiko hätte erkannt werden können. Im Gegensatz zum nicht erwartbaren „Schwarzen Schwan“ ist das „graue Nashorn“ (englisch grey rhino) „eine sehr unwahrscheinliche, mit wesentlichen Auswirkungen verbundene, jedoch vernachlässigte Bedrohung…“, die trotz Erkennbarkeit übersehen oder absichtlich ignoriert wurde.

https://de.wikipedia.org/wiki/Black_Swan_(Risiken)

Es kann durchaus gute Gründe für Anleger geben, nicht jede sehr unwahrscheinliche Bedrohung mitigieren zu wollen. Am Ende darf man nicht vergessen, dass es bei risikoreicher Geldanlage immer ein residuales Risiko geben wird und geben muss (denn dieses wollen Anleger prämiert sehen).

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McScrooge
vor 4 Stunden von Hicks&Hudson:

Die meisten in diesem Faden kritisieren Kommer deutlich, falls Du es noch nicht gemerkt hast.

Nur das ich eben nicht diesen Faden, sondern das Forum in Gänze meinte…

vor 4 Stunden von Hicks&Hudson:

Sapine ist eben nicht der Meinung von dem, was Du gerade geschrieben hast

Da Du ja lesen kannst, war das auf eine andere Aussage bezogen.

Aber trotzdem viel Spaß weiter bei dieser theoretischen Diskussion.

Zum eigentlichen Inhalt meiner Aussage kommt ja offensichtlich nichts.

vor 3 Stunden von Hicks&Hudson:

Vielleicht mache ich doch mal einen Extra-Faden auf zum Thema Risiken und warum es so schwer ist, das eine Risiko zu reduzieren, ohne eine anderes (oft unbemerkt) zu erhöhen.

Ja. Das ganze Leben ist ein einziges Risiko. 
Und eben muss auch im Invest-Bereich jeder sein Risiko kennen und dementsprechend handeln. 
Ein kleiner Crash ist dazu ab und an hilfreicher, als Fäden dazu zu eröffnen. 
Das ist gelernte Praxis im Investorenleben. Klingt hart, aber aus eigener Erfahrung wachsen meist die besten Entscheidungen.

vor 4 Stunden von Fintastik:

um das Risiko des USA-Klumpen zu reduzieren?

Es gibt dieses Risiko nicht...

Wer ein US-Risiko sieht, hat ein Weltmarkt-Risiko.

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Fintastik
vor 16 Minuten von McScrooge:

Es gibt dieses Risiko nicht...

Wer ein US-Risiko sieht, hat ein Weltmarkt-Risiko.

Ich habe die Begrifflichkeit "US-Risiko" bzw. in meinen Worten "Risiko des USA-Klumpen" dem Thread angepasst.

 

Hättest du den weiteren Satz gelesen, so wäre dies auch verständlich gewesen. Aus diesem Grund zitiere ich vollständigkeitshalber mich selber:

vor 4 Stunden von Fintastik:

Wie auch viele Vorredner habe auch ich die Illusion, das ein wirtschaftlicher Zusammenbruch der USA ein Welt-Thema sein wird, auf Grund der Vernetzung / Verkettung. 

 

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Quasan
Am 20.7.2023 um 10:47 von Bigwigster:

Charmant ist es schon einfach zu sagen ich ignoriere nicht Marktkapitalisierung aber auch nicht das BIP und mache 50%/50%. Das macht nicht nur der Kommer-ETF so sondern auch Weltinvest von Weltsparen.

Das sehe ich ganz genauso. Beim Kommer-ETF bekommt man aber nicht den Faktor-Kram dazu und Weltsparen hat für mich den Nachteil, dass man trotzdem Einzelpositionen im Depot hat und dadurch potentiell Gewinne beim Rebalancing realisiert werden und der Broker festgelegt ist.

 

Ich warte immer noch auf einen entsprechenden Index und entsprechenden ETF, der MCAP und BIP jeweils 50/50 gewichtet. Dass es geht, zeigt Kommer ja mit seinem Index/ETF.

 

Wenn man dann noch das Beiwerk wie Factor Investing und ESG rauslässt, halte ich es für realistisch, so einen ETF auch kostengünstig (im Bereich um 0,2%) anbieten zu können.

 

Ich bin mir ziemlich sicher, dass ein solcher ETF den Forenlieblingen (MCAP AllWorld) durchaus Konkurrenz machen könnte.

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McScrooge
vor 9 Stunden von Fintastik:

Hättest du den weiteren Satz gelesen, so wäre dies auch verständlich gewesen

Danke. Ja, Du hattest das so geschrieben. Mein Einwurf bezog sich daher eher auf andere Foristen.

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Hicks&Hudson
vor 3 Stunden von Quasan:

Ich warte immer noch auf einen entsprechenden Index und entsprechenden ETF, der MCAP und BIP jeweils 50/50 gewichtet. Dass es geht, zeigt Kommer ja mit seinem Index/ETF.

Der Invesco RAFI tut das doch ungefähr.

 

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Quasan
vor 3 Minuten von Hicks&Hudson:

Der Invesco RAFI tut das doch ungefähr.

Ja, das stimmt. Ist mir 0,39% TER noch rel. teuer und das Fondsvolumen ist mit 49 Mio. Euro knapp 16 Jahre nach Auflagedatum sehr gering.

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PapaPecunia

Was würdet ihr eigentlich einem Angestellten der Firma Apple raten? Nehmen wir an, er macht ein Spezialthema bei Apple, Kundenreklamationen, etc..., und ist Mitte 40 sowie seit 20 Jahren bei der Firma.

Trotzdem alles in den Vanguard FTSE All World? 

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Schwachzocker
vor 1 Stunde von PapaPecunia:

Was würdet ihr eigentlich einem Angestellten der Firma Apple raten? Nehmen wir an, er macht ein Spezialthema bei Apple, Kundenreklamationen, etc..., und ist Mitte 40 sowie seit 20 Jahren bei der Firma.

Trotzdem alles in den Vanguard FTSE All World? 

Nein, das ist natürlich ein spezieller Fall, in dem alles ganz anders ist.

Ich würde sagen: Alles in Apple! Aber nur wenn man sich damit wohl fühlt.

 

Im übrigen kann ich mich nicht erinnern, dass hier im Forum jemals jemand dazu geraten hat, alles (das gesamte Vermögen) in den Vanguard FTSE All World zu stecken, falls Du das meintest.

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 28 Minuten von Schwachzocker:

Aber nur wenn man sich damit wohl fühlt

Passend dazu die perfekte Stelle im neuen Video vom Kommer Kanal.:P

 

 

 

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Holgerli
vor 2 Stunden von PapaPecunia:

Was würdet ihr eigentlich einem Angestellten der Firma Apple raten? Nehmen wir an, er macht ein Spezialthema bei Apple, Kundenreklamationen, etc..., und ist Mitte 40 sowie seit 20 Jahren bei der Firma.

Trotzdem alles in den Vanguard FTSE All World? 

Warum nicht? 95,5% sind Nicht-Apple. Die Frage könntest auch in Bezug auf Microsoft-Mitarbeiter stellen. Da sind es knapp unter 4%.

Wo würdest Du den Cut machen? Bei unter 1%? Bei unter 0,5%?

 

Ich sag mal so: Wenn der "All World" alleiniger Grund für dieses "Klumpenrisiko" ist hätte ich keine Bedenken.

Wären es 80% "All World" + 20% Apple-Einzelaktien dann eher nicht.

Aber 80% "All World" + 20% Einzelaktie (!=Apple)  aus dem All World? warum nicht?

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sedativ
vor 6 Minuten von Holgerli:

Aber 80% "All World" + 20% Einzelaktie (!=Apple)  aus dem All World? warum nicht?

 

Mit !=Apple meinst du vermutlich Tesla?

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PapaPecunia

Mir geht es nicht um Apple oder Microsoft sondern darum, dass one-size-fits-all vielleicht nicht immer ideal ist und dass sich persönliche Risiken auch addieren können.

Ich nehme aber aus dem Thread mit (Achtung, nicht ernst gemeint):

- Politische Risiken in den USA sind vernachlässigbar

- Performance der Vergangenheit ist keine Garantie für die Zukunft - außer bei den USA 

 

Und mit "alles" habe ich natürlich "alles Risikokapital" gemeint.

Der Kult nimmt allmählich quasi-religiöse Züge an, im Nebenthread spricht man nicht umsonst von "Erleuchtung".

Du sollst keinen ETF neben mir haben!

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sedativ
vor 6 Minuten von Hicks&Hudson:

Ist Buffett blind und sieht den Klumpen nicht ?

 

Eben hieß es noch "70% USA sind eine super Diversifikation", jetzt bereits "40% Apple, why not?"

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