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Brambelino

Gerd Kommer: "70 % USA sind ein Klumpenrisiko"

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Okabe
vor 4 Minuten von Hicks&Hudson:

Ich verstehe nur Hauptbahnhof.

 

Trial and Error ? 

 

Aber hast schon Recht.

 

Soll jeder das versuchen, was er mit keinem oder nicht perfektem Wissen glaubt, besser machen zu können.

 

Jetzt wird es aber farbig hier :-)

 

Ich fürchte außer trial und error bleibt niemandem hier etwas übrig, außer er hat die Weisheit mit Löffeln gefressen.

vor 1 Minute von Hicks&Hudson:

Akzeptiere aber, dass einige diese Variante sogar besser finden.

Ja und das ist auch okay. Investieren ist ja individuell. Ich schätze mich als ziemlich rational und nervenstark ein - ich würde daher aber auch anderen nicht unbedingt zu meinem Vorgehen raten (mal ganz abgesehen von den vielen anderen Unterschieden).

 

Für manchen ist einfach ein Sparplan auf den Arero oder ein Hauskredit am Ende am besten.

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finisher
· bearbeitet von finisher
vor 29 Minuten von Okabe:

Trotzdem kann man versuchen auch den Aktienteil noch besser zu diversifizieren.

Ich habe hier mal ein Blackswan-Ereignis simuliert, in dem ich statt USA die Ericsson Aktie benutzt habe, um zu sehen, was es bringt, wenn man den USA Anteil auf 50% begrenzt.
Im Vergleich dazu ein Portfolio mit 60% Black Swan, was ungefähr dem USA-Anteil nach MCap im ACWI entspricht. 
image.thumb.png.a3ebe482df9bb361bc05a6b2dfdbfa41.png   
Man müsste den USA-Anteil schon viel geringer als 50% halten, wenn man so ein Ereignis weg diversifizieren will.
Hier der Link, wo jeder die optimale Gewichtung selbst finden kann.

vor 29 Minuten von Okabe:

Du meinst das wahrscheinlich sarkastisch, aber das ist ebenfalls ein zu beachtendes Szenario. Lediglich die Chance dass Irland das durchsetzen kann ist ggü. den USA vermutlich so viel geringer, dass ein solches Risiko auf der "Prioritätenliste" eher weiter hinten kommt.

Ist das Risiko USA wirklich so viel realistischer? Oder ist unsere Wahrnehmung durch die derzeitige Nachrichtenlage nur etwas verzerrt?
Anmerkung: Ich weiß darauf selbst keine Antwort. Mein "Bauchgefühl" sagt mit aber, ja ich denke vermutlich ist unsere Wahrnehmung derzeit verzerrt.

Aber wenn man die Antwort nicht weiß oder ein "Bauchgefühl" hat: Beides ist meiner Meinung bei der Geldanlage kein Grund aktiv zu werden.

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Okabe

Nach BIP hätten die USA 25% und nicht 50%. Selbst ein "Einschlag" von 25% wäre schon nicht ohne. Die Berücksichtigung des "Fallouts" ist natürlich auch relevant, diese Prozent

zahlen alleine sagen ja noch nicht viel aus.

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor 43 Minuten von finisher:

Man müsste den USA-Anteil schon viel geringer als 50% halten, wenn man so ein Ereignis weg diversifizieren will.
Hier der Link, wo jeder die optimale Gewichtung selbst finden kann.

Stimme zu, die genaue Höhe hängt davon ab, für wie wahrscheinlich man den Eintritt eines solches Szenario dann tatsächlich hält (bei fester Überzeugung dann -> 0%).

Eine Frage zu deinem Link:
Würde ein Anleger bei einem eingetretenen Black-Swan Event nicht rationalerweise Rebalancing betreiben (zumindest wenn er infolgedessen nicht von einem dauerhaften K.O. ausgeht)? Schließlich würde der Schwarze Schwan unter Umständen fundamental gesehen zukünftige Renditeerwartung massiv erhöhen.

Mit jährlichem Rebalancing sähe das ganze so aus:

grafik.thumb.png.7abb9ba2595f1f00125abd7ef2bff2b4.png

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Hicks&Hudson
vor 1 Minute von Okabe:

Nach BIP hätten die USA 25%

31%

 

 

vor 13 Minuten von finisher:

Man müsste den USA-Anteil schon viel geringer als 50% halten, wenn man so ein Ereignis weg diversifizieren will.

So ist es, aber 20% USA will dann ja auch wieder keiner der Apocalyptiker machen.

 

Jetzt ist die Korrelation der Ericsson Aktie dazu noch geringer als die der weltweiten Aktienregionen. 

 

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Ramstein
vor 4 Minuten von Glory_Days:

Stimme zu, konsequenterweise müsste man den Anteil auf 0% senken.

Und wenn man das z. B. 2010 gemacht hätte? Wie wäre die Portfolioentwicklung bis heute im Vergleich zum US Aktienmarkt?

 

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor 4 Minuten von Ramstein:

Und wenn man das z. B. 2010 gemacht hätte? Wie wäre die Portfolioentwicklung bis heute im Vergleich zum US Aktienmarkt?

Die Eliminierung von Risiken wirkt sich nicht nur unmittelbar auf diese Risiken aus, sondern naturgemäß auch in irgendeiner Form auf die Rendite. Daher hatte ich die Frage nach den vertretbaren Kosten und Aufwand gestellt.

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Hicks&Hudson
vor 1 Minute von Ramstein:

Und wenn man das z. B. 2010 gemacht hätte? Wie wäre die Portfolioentwicklung bis heute im Vergleich zum US Aktienmarkt?

msci-acwi-ex-usa-usd-net.pdf

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson

Eigentlich ist es immer das Gleiche.

Es ist die ewige Suche der Anleger nach einem Free Lunch.

Man will mehr Rendite bei weniger Risiko oder die gleiche Rendite mit weniger Risiko.

 

Die meisten Versuche, dies zu erreichen, enden in höheren Kosten, höherem Aufwand und mehr Komplexität, was wiederum in höherer mentaler Anfälligkeit für irrationale Handlungen mündet.

Das fehlende Equipment (das Pentagon mit einem Gameboy hacken) und die fehlenden Connections (Lehrstuhl Google Suchmaschine) tun ihr Übriges, um unsere Chancen zu minimieren.

 

Ich habe die Hälfte meines sehr langen Anlegerlebens mit dieser Suche verbracht.

Daher muss ich immer schmunzeln, wenn ich die von  @finishergeposteten Entwicklungsstufen lese, denn es ist nun mal meistens die Wahrheit. 

 

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

Man kann es auch übertreiben mit den schwarzen Schwänen. ;)

 

Die USA müssen ja nicht gleich zusammenbrechen oder von der Landkarte getilgt werden. Wenn so etwas wirklich passierte, dann würden wir hier in Europa auch ganz dumm aus der Wäsche gucken, selbst bei 0% US Anteil im Aktiendepot. Aber es steht ja nirgends geschrieben, dass sich die USA in der Zukunft nicht vielleicht einfach schlechter entwickelt als andere Weltregionen. Das mag uns vielleicht unwahrscheinlich vorkommen, aber es kann heute niemand wissen. Daher habe ich persönlich für mich den Schluss gezogen, dass mir 60% oder 70% USA eine zu hohe Gewichtung sind. Gleiches gilt für 30% oder 40% EM. Ich habe mich für eine Mischung aus Marktgewichtung und BIP-Gewichtung entschieden mit einer leichten Übergewichtung von Europa bzw. Deutschland (Home Bias) und Asien/Pazifik (DM).  Letzteres ist natürlich Geschmackssache und jeder und jede muss für sich selbst entscheiden, mit welcher Mischung er oder sie sich wohl fühlt. 

 

Das ganze ist eh immer auch ein Glücksspiel. Niemand weiß was die Zukunft bringt und auch die ausgefuchstesten Modelle liefern letztendlich auch nur die Illusion einer wie auch immer definierten Kontrolle über das Schicksal seiner Investitionen.

 

Wenn man 100% davon überzeugt ist, dass eine bestimmte Region, Branche, Aktie oder was auch immer sich überdurchschnittlich stark entwickelt, dann brauch man nicht groß zu diversifizieren. Wenn man ... wie ich ... nicht über solche prophetischen Gaben verfügt, ist ein breit diversifiziertes Portfolio vermutlich langfristig die beste Wahl. Welche Mischung genau, darüber kann man dann trefflich streiten. DAS "Marktportfolio" im Sinne der Portfoliotheorie ist ja leider nicht investierbar, sondern immer nur irgendwelche Annäherungen daran. 

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Holgerli

@Malvolio Ich denke, dass das der Punkt: Es gibt kein Richtig oder Falsch ab einer gewissen Diversifikation. Es geht um eine "Wohlfühl"-Gewichtung. Vermutlich wird im Endeffekt in 30 Jahren der Unterschied zu 70% USA - 30% Rest - 30% EM und 30% USA - 70% Rest - 30% EM oder welcher Mischung auch immer nicht so groß sein, dass jemand vor Frust in die Tischkante beißt. Aber wenn ich mir jedesmal Gedanken mache, weil mir der USA-Anteil zu hoch ist, dann ist das nicht gut.

 

Ich selber bleibe bei 30% EM werden in den nächsten Monaten meine Position Stoxx Europe 600 so erweitern, dass der USA-Anteil schlussendlich bei 50% bei den Developed Countries liegen wird.

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio
vor 15 Minuten von Holgerli:

@Malvolio Ich denke, dass das der Punkt: Es gibt kein Richtig oder Falsch ab einer gewissen Diversifikation. Es geht um eine "Wohlfühl"-Gewichtung. Vermutlich wird im Endeffekt in 30 Jahren der Unterschied zu 70% USA - 30% Rest - 30% EM und 30% USA - 70% Rest - 30% EM oder welcher Mischung auch immer nicht so groß sein, dass jemand vor Frust in die Tischkante beißt. Aber wenn ich mir jedesmal Gedanken mache, weil mir der USA-Anteil zu hoch ist, dann ist das nicht gut.

 

Ich selber bleibe bei 30% EM werden in den nächsten Monaten meine Position Stoxx Europe 600 so erweitern, dass der USA-Anteil schlussendlich bei 50% bei den Developed Countries liegen wird.

Ich dachte du bist zu 150% in Tesla?  ;)  Aber Spaß beiseite ....

 

Wie du sagst. Mann muss sich Wohl fühlen mit seiner Aufstellung. Ob ein paar Prozent hier oder da mehr oder weniger, da weiß man eh immer erst hinterher, was besser gewesen wäre. Es gab Zeiten Jahrzehnte, da haben EM dominiert ... in den letzten 10 Jahren waren es die USA (insbesondere Big Tech). Gleiches gilt für das Faktor Investing.  Wer weiß schon, was die Zukunft bringt?

 

Das 30% EM für mich zu hoch sind, habe ich ja schon erläutert. Aber wenn du dich damit wohl fühlst .... 

 

Ich habe neulich ein sehr interessantes Video zum Thema EM gesehen:

 

 

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
Am 15.4.2022 um 10:57 von Glory_Days:

 

  • 50% Aktien Offensiv
    • 25% Invesco Nasdaq-100 Swap UCITS ETF (Acc) (ISIN: IE00BNRQM384) (TER: 0,2%, TD -0,09%, AUM: 0,12 Mrd. USD) (Link)

    • 25% iShares S&P 500 Information Technology Sector UCITS ETF (Acc) (ISIN: IE00B3WJKG14) (TER: 0,15%, TD: -0,07%, AUM: 3,28 Mrd. USD) (Link)

      • TD: #NV, AUM: 0,19 Mrd. EUR) (Link)

  • 20% Aktien Defensiv

    • 6,67% iShares S&P 500 Consumer Staples Sector UCITS ETF (Acc) (ISIN: IE00B40B8R38) (TER: 0,15%, TD: -0,35%, AUM: 0,64 Mrd. USD) (Link)

    • 6,66% iShares S&P 500 Utilities Sector UCITS ETF (Acc) (ISIN: IE00B4KBBD01) (TER: 0,15%, TD: -0,40%, AUM: 0,54 Mrd. USD) (Link)

    • 6,67% iShares S&P 500 Health Care Sector UCITS ETF (Acc) (ISIN: IE00B43HR379) (TER: 0,15%, TD: -0,15%, AUM: 2,34 Mrd. USD) (Link)
  • 10% Gold

    • EUWAX Gold II (ISIN: DE000EWG2LD7, AUM: 1,19 Mrd. Euro) (Link)

      • Alternativ: Xetra-Gold (ISIN: DE000A0S9GB0, AUM: 13,31 Mrd. EUR, Kosten: 0,36% p.a.) (Link)

  • 10% Rohstoffe

    • L&G Multi-Strategy Enhanced Commodities UCITS ETF (Acc) (ISIN: IE00BFXR6159) (TER: 0,30%, TD: 0,62%, AUM: 1,67 Mrd. USD) (Link)

      • Alternativ: L&G Longer Dated All Commodities UCITS ETF (Acc) (ISIN: IE00B4WPHX27) (TER: 0,30%, TD: 0,61%, AUM: 0,47 Mrd. USD) (Link)

      • Alternativ: Xtrackers Bloomberg Commodity ex-Agriculture & Livestock Swap UCITS ETF 2C (Acc) (ISIN: LU0460391732) (TER: 0,29%, TD: N/A, AUM: 0,32 Mrd. EUR) (Link)

  • 10% Kryptowährungen

    • 5% Bitcoin (Ticker: BTC, Marktkapitalisierung: 549,11 Mrd. USD) (Link)

    • 5% Ethereum (Ticker: ETH, Marktkapitalisierung: 219,73 Mrd. USD) (Link)

Ich finde dieses Portfolio z.B. trotz der 100% US -Aktien mehr 'Schwarzer-US-Schwan-geschützt' als ein 100% BIP Aktienportfolio oder auch 100% RAFI3000.

 

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Okabe
vor 11 Minuten von Hicks&Hudson:

Ich finde dieses Portfolio z.B. trotz der 100% US -Aktien mehr 'Schwarzer-US-Schwan-geschützt' als ein 100% BIP Aktienportfolio oder auch 100% RAFI3000.

Spannender ist doch die Frage, wie es wäre, wenn nur der Aktienanteil aus diesem Portfolio gegen einen 100% BIP gewichteten Aktienanteil getauscht würde und der Rest (Rohstoffe, Gold, ...) gleich bliebe. :-) Wie siehst du es dann?

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testaccount
· bearbeitet von testaccount

Für mich ist das Thema hier eine Scheindiskussion zu einem Problem, das es in dieser Form nicht gibt.

  • 70% USA = 70% Unternehmen mit Hauptsitz(?) in den USA 
    • welche signifikant weniger als 100% ihrer Umsätze in den USA generieren
    • welche signifikant weniger als 100% ihrer Betriebsstätten in den USA haben
    • welche signifikant weniger als 100% ihrer Steuern in den USA zahlen
    • welche signifikant weniger als 100% ihrer Arbeitskräft in den USA haben
    • welche legislativ von signifikant mehr als nur einem Land abhängig sind
  • Alles was (signifikant) Richtung BIP-Gewichtung geht impliziert, dass dadurch eine Teilhabe an der Wertentwicklung von ungelisteten Unternehmen möglich wäre, was bestenfalls indirekt der Fall sein könnte

 

Ach, und übrigens: welche Unternehmen sorgten dafür, dass die USA mittlerweile für 70% stehen? Genau: Tech.

Und wie viel des Umsatzes machen diese Tech Unternehmen eigentlich in den USA? 42%. Das ist der niedrigste Wert aller Branchen im S&P 500.

https://insight.factset.com/sp-500-companies-with-more-international-exposure-reporting-revenue-decline-for-q1

 

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 40 Minuten von Okabe:

Spannender ist doch die Frage, wie es wäre, wenn nur der Aktienanteil aus diesem Portfolio gegen einen 100% BIP gewichteten Aktienanteil getauscht würde und der Rest (Rohstoffe, Gold, ...) gleich bliebe. :-) Wie siehst du es dann?

Die Erkenntnis ist, dass es ein riesen Unterschied ist, ob ein Aktienportfolio in ein Multi Asset Portfolio eingebettet wird (Arero oder das hier verlinkte von GloryDays) oder ob 100% Aktien mit 100% Aktien in anderer Gewichtung verglichen werden.

Die risikosenkende Wirkung der Beimischung anderer Anlageklassen ist deutlich effektiver, als nur innerhalb von Aktien etwas zu verändern.

Wer also tatsächlich Angst vor dem US-Black-Swan hat, aber nur im Aktienteil umherwürfelt, hat die Wirkungsebenen von Diversifikation nicht verstanden.

 

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days

Nur weil ein Gerd Kommer einen ETF auflegt, ändern sich folgende unumstößlichen Tatsachen noch lange nicht:

  • In Abwesenheit von Prognosefähigkeit ist ein Equal-Weight Ansatz über alle Risikoobjekte im statistischen Mittel aus Sicht der Diversifikation optimal
  • Die Anlage nach einer eigenen Prognose, d.h. eine Abweichung von der Marktgewichtung (=kapitalgewichtete Summe aller Informationen/Prognosen), führt langfristig im statistischen Mittel nach Kosten zu einer geringeren risikoadjustierten Rendite als die Marktrendite

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Hicks&Hudson
vor 25 Minuten von testaccount:

Und wie viel des Umsatzes machen diese Tech Unternehmen eigentlich in den USA? 42%. Das ist der niedrigste Wert aller Branchen im S&P 500.

Tech ist eben nicht Tech wie früher.

Tech ist mittlerweile nicht mehr wegzudenkende Alltags-Infrastruktur.

Daher ist das Wort 'Tech-Klumpen' eigentlich auch schon nicht richtig.

 

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Okabe
vor 10 Minuten von Hicks&Hudson:

Die Erkenntnis ist, dass es ein riesen Unterschied ist, ob ein Aktienportfolio in ein Multi Asset Portfolio eingebettet wird (Arero oder das hier verlinkte von GloryDays) oder ob 100% Aktien mit 100% Aktien in anderer Gewichtung verglichen werden.

Die risikosenkende Wirkung der Beimischung anderer Anlageklassen ist deutlich effektiver, als nur innerhalb von Aktien etwas zu verändern.

Wer also tatsächlich Angst vor dem US-Black-Swan hat, aber nur im Aktienteil umherwürfelt, hat die Wirkungsebenen von Diversifikation nicht verstanden.

 

Okay, aber was ist mit meiner Frage? :-) Krieg ich eine Antwort?

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor 7 Minuten von Okabe:

Okay, aber was ist mit meiner Frage? :-) Krieg ich eine Antwort?

Warum sollte man auf triviale Fragen eine Antwort erwarten? 100% US vs. < 100% US bezogen auf ein US-spezifisches Risiko... kannst du dir wohl (hoffentlich) selbst beantworten. Der einzig sinnvolle Vergleich wäre globales MCAP vs. BIP und dann wären wir wieder bei der Ausgangsfrage...

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Okabe
vor 1 Minute von Glory_Days:

Warum sollte man auf triviale Fragen eine Antwort bekommen? 100% US vs. < 100% US bezogen auf ein US-spezifisches Risiko... kannst du dir wohl (hoffentlich) selbst beantworten.

Nö, denn wie wir festgestellt haben heißt 100% USA nicht, dass auch die Wertschöpfung nur in den USA stattfindet usw.

Von daher höre ich es lieber ganz eindeutig von euch beantwortet. :-)

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 16 Minuten von Okabe:

Okay, aber was ist mit meiner Frage? :-) Krieg ich eine Antwort?

Das Beharren auf einer Antwort zu Deiner trivialen Frage zeigt leider wieder, dass du immer noch nicht den wichtigen Gesamt-Zusammenhang verstehst.

Bei Dir hapert es daran, dass Du Rendite und Risiko nicht zusammenhängend verarbeiten kannst. Das war auch ersichtlich

an Deinem Vergleich / Deiner Frage vorher mit Festgeld vs. Aktien.

 

Dabei müssen diese zwei Dinge (Rendite & Risko) immer (!!) zusammen analysiert werden.

 

Dass die hirnlose Game-Stop-/Bitcoin-Smartphone-Trader-Generation dazu nicht fähig ist, verstehe ich, aber WPF User sollten das irgendwann schaffen denke ich.

 

Ist nicht böse gemeint, aber wie gesagt, es fehlt Dir an Grundwissen.

Da ist es schwer, dagegen anzukommen.

Daher gebe ich auch an dieser Stelle auf in Bezug auf Dich.

 

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor 16 Minuten von Okabe:

Nö, denn wie wir festgestellt haben heißt 100% USA nicht, dass auch die Wertschöpfung nur in den USA stattfindet usw.

US-spezifisches Black Swan-Risiko impliziert, dass es ausschließlich US-Firmen betrifft - unabhängig davon, wo die Wertschöpfung stattfindet...

 

Bin bei @Hicks&Hudson: Wir haben es zumindest versucht und waren stets bemüht.

Bei Kommer fragt man sich auch immer, wann eigentlich aus einem Recency Bias ein Irrtum über den Recency Bias wird bzw. von welchen Zeiträumen sprechen wir bei einem Recency Bias konkret? Aber eigentlich ist das auch alles irrelevant, solange man sich der Punkte in #518 bewusst bleibt.

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hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt
vor 31 Minuten von Hicks&Hudson:

Tech ist eben nicht Tech wie früher.

Zudem wurden vor einiger Zeit Amazon geistreicherweise den "Consumer Cyclicals" und Google und Meta den "Communication Services" zugeordnet, wodurch alle Statistiken zur Tech-Branche im S&P 500 ohnehin mit Vorsicht zu genießen sind ...

 

https://finviz.com/map.ashx

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