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Brambelino

Gerd Kommer: "70 % USA sind ein Klumpenrisiko"

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Okabe
· bearbeitet von Okabe
vor 5 Minuten von Hicks&Hudson:

Doch, ist sie aber unterschwellig trotzdem. Was will man denn mit BIP erreichen ? Man will z.B. das Risiko von Blasen senken.

Damit will man risikoadjustiert besser abschneiden, als die andere Variante.

Ich zitiere noch das von dir ebenfalls von dir zitierte Zitat deiner Website:

Zitat

eine höhere Rendite als der Markt zu erzielen.

Wenn die Intention also nicht "höhere Rendite" sondern beispielsweise "geringere Volatilität" ist, dann ist es eben kein aktives Investieren.

 

Wie genau die Intention des Investors aussieht kannst du nicht wissen. Du kannst natürlich dem Investor unterstellen, dass er lügt. Oder du kannst sagen, dass er mit den vom ihm gewählten Mitteln seinem Ziel nicht näher kommt und MCAP sein Ziel besser abbildet. Das ändert aber alles nichts daran, ob es ein passives oder aktives Investment ist.

vor 1 Minute von Hicks&Hudson:

 Gute Diversifizierung erfüllt ?

Nein, aber "gute Diversifizierung" ist nicht Teil der Definition von "Aktives Investieren".

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Hicks&Hudson
vor 4 Minuten von Okabe:

Ich zitiere noch das von dir ebenfalls von dir zitierte Zitat deiner Website:

Zitat

eine höhere Rendite als der Markt zu erzielen.

Wenn die Intention also nicht "höhere Rendite" sondern beispielsweise "geringere Volatilität" ist, dann ist es eben kein aktives Investieren.

Nochmal: 

eine höhere, risikoadjustierte Rendite als der Markt zu erzielen.

 

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Okabe
Gerade eben von Hicks&Hudson:

Nochmal: 

eine höhere, risikoadjustierte Rendite als der Markt zu erzielen.

Und warum unterstellst du jemandem, der z.B. nach BIP investiert, pauschal dass er eine höhere risikoadjustierte Rendite als der Markt erzielen will und keine andere Motivation haben kann?

 

Überleg dir deine Antwort gut, denn ich werde dich garantiert darauf festnageln. B-)

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 12 Minuten von Okabe:

Nein, aber "gute Diversifizierung" ist nicht Teil der Definition von "Aktives Investieren".

Sie ist Teil des Passiven Investierens.

100% EM ist Regionen Picking.

 

Stock Picking 

Branchen Picking

Regionen Picking

 

Alles nicht passiv, sondern aktiv.

 

vor 4 Minuten von Okabe:

Und warum unterstellst du jemandem, der z.B. nach BIP investiert, pauschal dass er eine höhere risikoadjustierte Rendite als der Markt erzielen will und keine andere Motivation haben kann?

Weil keiner so blöd sein sollte, absichtlich eine geringere risikoadjustierte  Rendite anzustreben.

 

Denk doch mal nach.

Wieso sollte jemand von MCAP abweichen, egal ob durch BIP oder Equal Weigjht oder sonst was, wenn er nicht das Ziel hat, nach Abzug aller Risiken minimal besser dazustehen, also risikoadjustiert besser.

 

Ich glaube, Du verstehst das Wort risikoadjustiert nicht richtig und hast zu sehr nur die Rendite im Kopf.

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Okabe
· bearbeitet von Okabe
vor 15 Minuten von Hicks&Hudson:

Sie ist Teil des Passiven Investierens.

Nach welcher Definition?

Zitat

100% EM ist Regionen Picking.

Okay. Und 100% MCAP is Strategy Picking. Und jetzt? Alles aktiv? :-)

Zitat

Weil keiner so blöd sein sollte, absichtlich eine geringere risikoadjustierte  Rendite anzustreben.

Doch, nämlich dann wenn es bei gleicher Volatilität keine bessere Alternative mit höherer risikoadjustierter Rendite gibt. Jedenfalls dann, wenn sein Ziel Max-Min ist, jemand also einfach nur sein Vermögen (oder genauer: seinen Wohlstand) "schützen" möchte.

Achja, im übrigen kam das mit der "risikoadjustierten Rendite" nun im Nachhinein zusätzlich von dir. Bisher war das nicht Teil der Diskussion - nur um das mal anzumerken.

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Sapine
vor 1 Stunde von Hicks&Hudson:

Genau das sollte eben nicht passieren, dass man vom Plan abweicht, völlig egal, was passiert.

Ja - das sehe ich genau so (Vorsicht Ironie!). Man plant die Straße zu überqueren. Es taucht ein LKW auf, vielleicht ist er langsam genug, vielleicht biegt er noch ab in letzter Sekunde - who knows. 

STICK TO THE PLAN!

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PKW
vor 2 Stunden von finisher:

Hast Du gewusst, dass es in D-Land auch Leute gibt, die gar nicht in der Eurozone investiert sein wollen?

Wir alle haben ein Klumpenrisikio namens "Heimat".
Wir leben hier, wir verdienen hier unser Erwerbseinkommen, wir haben hier unser Eigenheim, wir haben eine Beteiligung an einer lokalen Unternehmung, wir halten Mitarbeiteraktien unseres Arbeitgebers.

Jeder für den auch nur ein Punkt meiner unvollständigen Aufzählung zutrifft, sollte sich Gedanken über diesen Klumpen machen.
Es kann sehr rational sein, einem Kunden, der bei Kommer in der Vermögensberatung aufschlägt, ein eurozonenfreies Aktienportfolio zu verpassen. Wahrscheinlich hat der Kunde trotz dessen noch einen Heimatklumpen am Bein.

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MichaelMueller
· bearbeitet von MichaelMueller
vor 1 Stunde von Hicks&Hudson:

Was will man denn mit BIP erreichen ? Man will z.B. das Risiko von Blasen senken. Damit will man risikoadjustiert besser abschneiden, als die andere Variante.

Manchmal habe ich das Gefühl, man sollte/müsste unterscheiden, ob man "besser abschneiden" Richtung Süden/Norden meint.

Und ich verstehe auch, dass man eventuell anders anlegt in der Aufbauphase/Entnahmephase oder welchen Horizont man auch immer hat beim Anlegen. Gibt ein guter bunter mix aus Zielen.

 

Darf ich nochmal fragen, wo du den ETF handelst (auch als Sparplan)?


 

vor einer Stunde von Hicks&Hudson:

Wieso sollte jemand von MCAP abweichen, egal ob durch BIP oder Equal Weigjht oder sonst was, wenn er nicht das Ziel hat, nach Abzug aller Risiken minimal besser dazustehen, also risikoadjustiert besser.

*hust* gruppe 2 würde mir einfallen :). Könnte auch abhängig von der Depotgröße und Vermögen sein

vor einer Stunde von Okabe:

Okay. Und 100% MCAP is Strategy Picking. Und jetzt? Alles aktiv? :-)

Passives Investieren heißt nicht man darf KEINE aktiven Entscheidungen treffen :-). Auch beim passiven Investieren musst irgendwann aktiv eine Entscheidung treffen.

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Okabe
vor 11 Minuten von PKW:

Wir alle haben ein Klumpenrisikio namens "Heimat".
Wir leben hier, wir verdienen hier unser Erwerbseinkommen, wir haben hier unser Eigenheim, wir haben eine Beteiligung an einer lokalen Unternehmung, wir halten Mitarbeiteraktien unseres Arbeitgebers.

Jeder für den auch nur ein Punkt meiner unvollständigen Aufzählung zutrifft, sollte sich Gedanken über diesen Klumpen machen.
Es kann sehr rational sein, einem Kunden, der bei Kommer in der Vermögensberatung aufschlägt, ein eurozonenfreies Aktienportfolio zu verpassen. Wahrscheinlich hat der Kunde trotz dessen noch einen Heimatklumpen am Bein.

Vollkommene Zustimmung! Danke.

vor 11 Minuten von MichaelMueller:

Passives Investieren heißt man darf KEINE aktiven Entscheidungen treffen :-). Auch beim passiven Investieren musst irgendwann aktiv eine Entscheidung treffen.

Eben. Passives Investieren so zu definieren dass man niemals irgendeine Entscheidung trifft, das ist zwar eine mögliche Definition, aber sie ist auch völlig nutzlos.

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor einer Stunde von Okabe:

nämlich dann wenn es bei gleicher Volatilität keine bessere Alternative mit höherer risikoadjustierter Rendite gibt

Es geht doch schon damit los, dass Volatilität allein nur eines von vielen Risikomaßen ist.

Maximum Drawdown ist noch ein bekanntes Maß.

Es gibt aber noch viele andere Dinge, die auch einfließen in das Wort Risiko und entsprechen eigentlich auch in das Wort risikoadjustiert.

  • hohe Kosten sind ein Risiko, denn es ist nicht sicher, ob Mehrkosten durch zusätzliche Rendite überhaupt kompensiert werden (ist ja das Haupt-Gegenargument bei aktiven, teuren Fonds, denn die hohen Gebühren sind hier das Risiko)
  • mentale Anfälligkeit ist ein Risiko, also nicht beim Plan zu bleiben und ständig am Depot herumzuschrauben (Referenzrahmenrisiko ist in der Hinsicht auch ein wichtiger Begriff),
  • geringere Rendite ist auch ein Risiko

 

Natürlich liegt das Problem darin, dass keiner von uns hier genau messen kann, was wie viel Risiko ist.

Einige Dinge kann man messen (Vola, max. DD anhand historischer Daten). Auch die Höhe der laufenden Kosten kann man ungefähr schätzen bzw. zumindest sagen, dass Variante A günstiger ist als Variante B usw.

Dann sind wir aber wieder beim Thema hier mit "Was ist riskanter? 60% USA oder 40% EM oder alles gleich gewichtet?".

Natürlich wird es hierzu verschiedene, individuelle Einschätzungen (besser wäre: Bauchgefühle) geben und darauf stützen sich dann die Entscheidungen pro MCAP, BIP oder sonst etwas.

Prof. Weber begründet sein BIP ja auch mit dem Argument des Blasenrisikos einer Region. Dr. Beck macht es genauso. Sie alle wollen letztendlich durch ihre Entscheidungen eine bessere, risikoadjustierte Rendite haben.

Prof. Hens sieht es glaube ich nicht ganz so und hält den S&P500 immer noch für den besten Index überhaupt.

 

 

vor einer Stunde von Okabe:

jemand also einfach nur sein Vermögen (oder genauer: seinen Wohlstand) "schützen" möchte.

Genau das mache ich übrigens mit meinem Depot.

Ich akzeptiere, dass ich die Inflation relativ sicher nicht schlagen kann, vermutlich sogar mit meiner Rendite nicht einmal ausgleichen kann. Ich mache das aber nicht über eine andere Gewichtung von Aktienregionen, sondern mit sturem MCAP Aktienteil, den ich aber mit sehr viel risikoarmem Anteil mische (Bundesanleihen, Geldmarktfonds).

Das muss natürlich nicht jeder so machen. Für mich ist es die beste Methode, weil ich die wenigsten Überraschungen erleben werde. Ich weiß, dass mein MCAP-ETF um 50 oder gar 60% einbrechen kann. Ich weiß aber auch, dass mein risikoarmer Teil nominal sehr stabil bleiben wird und dafür sorgt, dass meine Volatilität im Vermögen insgesamt eine bestimmte Marke nicht überschreitet, die ich mental nicht aushalten würde. Ich weiß zudem auch, dass ich mit dieser Variante extrem niedrige Kosten habe und sehr wenig Aufwand.

Ich schreibe Dir dies nur deshalb so genau, weil ich Dir damit zeigen will, dass Dein Argument ´Vermögen schützen wollen´ durch BIP Gewichtung etc einfach kein besonders Gutes ist. Man kann das auch anders machen und das günstiger und viel einfacher. Aber wenn Du es so machen willst, dann ist das ja kein Problem.

 

 

vor 44 Minuten von PKW:

Wir alle haben ein Klumpenrisikio namens "Heimat".
Wir leben hier, wir verdienen hier unser Erwerbseinkommen, wir haben hier unser Eigenheim, wir haben eine Beteiligung an einer lokalen Unternehmung, wir halten Mitarbeiteraktien unseres Arbeitgebers.

Jeder für den auch nur ein Punkt meiner unvollständigen Aufzählung zutrifft, sollte sich Gedanken über diesen Klumpen machen.

:thumbsup:

Einige nehmen z.B. genau dieses Argument und investieren deshalb erst recht ziemlich viel in die USA oder begründen so ihre MCAP-Gewichtung.

Es muss doch jeder selbst wissen, aus welchen Gründen er was tut. Wenn die Gründe für einen selbst passen und für einen selbst völlig logisch sind, dann wird man den Plan wohl auch durchhalten.

Wer aber nur ohne eigenes Nachdenken auf Gurus, Youtube Videos, Papers oder andere Forenmitglieder des WPF hört, der ist selbst Schuld und wird sehr wahrscheinlich nicht beim Plan bleiben können und scheitern.

 

 

vor 43 Minuten von MichaelMueller:

Darf ich nochmal fragen, wo du den ETF handelst (auch als Sparplan)?

Dort, wo man jeden ETF handeln kann. An den üblichen Börsenplätzen (Xetra, Tradegate etc).

Der SPDR ist ein ganz normaler ETF wie die üblichen anderen auch (Vanguard All World, Ishares MSCI WORLD usw).

Gibt es bei der ING kostenlos im Sparplan und zur Zeit sogar in einer Einmalkaufaktion mit 3,90 Euro Gebühren.

Bei Smartbroker und Co natürlich auch.

 

 

vor 43 Minuten von MichaelMueller:

Manchmal habe ich das Gefühl, man sollte/müsste unterscheiden, ob man "besser abschneiden" Richtung Süden/Norden meint.

Risikoadjustiert bedeutet einfach, dass man entweder mit weniger Risiko die gleiche Rendite bekommt oder mit gleichem Risiko mehr Rendite. 

 

Beispiele:

 

Jemand schafft mit Depot A 5% Rendite mit einem Risiko (ich nehme jetzt einfach mal nur die Vola als Risikomaß) von 10% Volatiltät.

Jemand anderes mit Depot B schafft eine Rendite von nur 4% (also weniger), aber mit einer Volatilität von nur 7%.

 

Depot B hat eine bessere risikoadjustierte Rendite als Depot A. Das dürfte logisch sein oder?

 

Blöd (wie oben von mir erwähnt), wäre jemand, wenn er freiwillig (!!) und mit vollem Wissen (!!) folgendes tun würde:

Max Mustermann hat die Wahl zwischen zwei Produkten:

Fonds A ist der Ishares Core MSCI World mit 0,2% TER, welcher den MSCI World Index nachbildet

Fonds B ist ein Fonds der Firma ´Preiswert´, welcher auch exakt den MSCI World Index nachbildet, aber das für eine TER von 1,5%. Zusätzlich gibt es einen Lutscher vom Berater und ein paar schöne Prospekte mit netten, leicht bekleideten Damen auf dem Titelbild.

Wenn Max sich nun für Fonds B entscheidet, ist er einfach blöd, weil er aus eigener Entscheidung heraus bewusst die Wahl für eine klar sichere, schlechtere, risikoadjustierte Rendite wählt. Da hilft dann auch der Lutscher nichts mehr.

 

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Schwachzocker
vor 28 Minuten von Hicks&Hudson:

...

Fonds B ist ein Fonds der Firma ´Preiswert´, welcher auch exakt den MSCI World Index nachbildet, aber das für eine TER von 1,5%. Zusätzlich gibt es einen Lutscher vom Berater und ein paar schöne Prospekte mit netten, leicht bekleideten Damen auf dem Titelbild.

Wenn Max sich nun für Fonds B entscheidet, ist er einfach blöd, weil er aus eigener Entscheidung heraus bewusst die Wahl für eine klar sichere, schlechtere, risikoadjustierte Rendite wählt. Da hilft dann auch der Lutscher nichts mehr.

Man erkennt diese Leute daran, dass sie andauernd betonen, wie wohl sie sich mit ihrer Geldanlage fühlen, obwohl sie niemand danach gefragt hat.

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MichaelMueller
vor 28 Minuten von Hicks&Hudson:

Risikoadjustiert bedeutet einfach, dass man entweder mit weniger Risiko die gleiche Rendite bekommt oder mit gleichem Risiko mehr Rendite.

Mir ist das schon klar, wie du merkst schreib ich viel im Konjunktiv.

Ich kann mir manche Begründung, unterschiedliche Meinungen nur damit erklären, dass eben manche die maximale Rendite im Blick haben und manche den nicht ganz so hohen Verlust im Ernstfall etc., die verschiedene Risikoarten hast du ja genannt.

Vieles wird einfach im Konjuktiv auch bleiben und man erst in 10-20 Jahre bewerten können, darum entspannt bleiben…

vor 33 Minuten von Hicks&Hudson:

Da hilft dann auch der Lutscher nichts mehr.

Du musst mehr mit der Zeit gehen, bald macht es doch die KI ala stock gpt :D

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sedativ
· bearbeitet von sedativ

FUN FACTS 

 

Rendite auf 20jahressicht

 

DAX: +400%

MSCI World (TR): +450% ($)/ +350% (€)

Gold: +450% ($)/ +350% (€)

 

Rendite auf 30jahressicht:

 

DAX: +900%

MSCI World (TR): +900% ($)/ +700% (€)

Gold: +450% ($)/ +350% (€)

 

 

edit: Wechselkursbereinigung

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Gast231208
vor 37 Minuten von sedativ:

FUN FACTS 

 

Rendite auf 20jahressicht

 

DAX: +400%

MSCI World (TR): +450%

Gold: +450%

 

Rendite auf 30jahressicht:

 

DAX: +900%

MSCI World (TR): +900%

Gold: +450%

 

Auch nur so zum Spaß  https://gerd-kommer.de/passiv-investieren-die-basics/ 

Tabelle: 1: Inflationsbereinigte Langfristrenditen der wichtigsten Asset-Klassen (in USD) von 1900 bis 2021 (122 Jahre) 

 

 

bb-passiv-investieren_tab1.png

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Hicks&Hudson
vor 2 Stunden von sedativ:

FUN FACTS 

 

Rendite auf 20jahressicht

 

DAX: +400%

MSCI World (TR): +450% ($)/ +350% (€)

Gold: +450% ($)/ +350% (€)

 

Rendite auf 30jahressicht:

 

DAX: +900%

MSCI World (TR): +900% ($)/ +700% (€)

Gold: +450% ($)/ +350% (€)

 

 

edit: Wechselkursbereinigung

Dann mache ich bei dem Fun auch mal mit und poste ein Bild dazu (in EUR, 22 Jahre eingestellt, aber herumspielen kann dann jeder selbst).

 

Erschreckend! Wir diskutieren hier ewig lange über MCAP oder BIP. Dabei ist doch klar, dass Gold die Lösung ist :dumb:

 

 

1595392803_Screenshot2023-07-30180539.thumb.png.b931d6276b13f95aae831667ca5245a6.png

 

Quelle https://curvo.eu/backtest/compare?config={"withTer"%3A"false"}&portfolios=NoIg4g9gNgJiA0xQBECiAGTBBdBlAnGAELoICMAulUA%2C NoIgsgygwgkgBAdQPICUAyAREAaYoYCiADEQEIAsaArAJoCcAHAMw4CMAup0A%2C NoIgIghgHiA0ygDIFUAMBmA7ADgCzu03QCY4BGAXSqA

 

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Ramstein

Was ist denn jetzt richtig?

Eine Jahrhundertbetrachtung mit 2 Weltkriegen, einer Hyperinflation und einer 10:1 Währungsreform, oder

eine Kurzzeitbetrachtung seit 2000?

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Schwachzocker
vor 18 Minuten von Ramstein:

Was ist denn jetzt richtig?

Eine Jahrhundertbetrachtung mit 2 Weltkriegen, einer Hyperinflation und einer 10:1 Währungsreform, oder

eine Kurzzeitbetrachtung seit 2000?

Nichts von beiden! Diverse überlappende Zeiträume wären richtig.

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wolf666
Am 28.7.2023 um 13:43 von Sapine:

Ich persönlich mische gerne Einzelaktien neben Branchen und Regionen ETFs hinzu und selbstverständlich ein Schippchen Gold. EM stärker zu gewichten käme mir nicht in den Sinn. Ich betrachte diese Art der Diversifizierung aber nicht als "free lunch" sondern als Versicherung. 

Dann hast du vermehrt Einzelaktien aus nicht USA Ländern im Depot?

Wie genau machst du das? Einfach mehr durchschnittliche Nicht-USA Einzelaktien kaufen oder Nicht-USA Qualitätstitel stärker gewichten?

Ich halte es für keine gute Idee (unter)durchschnittliche Nicht-USA Aktien im Depot zu halten, deswegen sind Nicht-USA Qualitätstitel bei mir 1-2% stärker gewichtet. Da es aber außerhalb USA nicht soo viele Qualitätstitel gibt, hat mein Depot aktuell trotzdem 58,5 % USA Aktien drin.

Ich überlege Nicht-USA Toptitel noch um 0,5-1% stärker zu gewichten, da bei mir höchst gewichtete Position (Nestlè) gerade mal 4,3% aufweist, müsste es kein Problem darstellen. Da wäre mein USA Anteil evtl. bei 50%, was ich gut finden würde, tiefer würde ich nicht gehen wollen, da es eben nicht viele Alternativen gibt.

 

Wie machen es andere Einzelaktienanleger?

 

 

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Schwachzocker
vor 18 Minuten von wolf666:

Wie machen es andere Einzelaktienanleger?

In der Regel haben die nur Qualitätsaktien, meinen die jedenfalls.

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wolf666

Bezogen auf Läderverteilung, du Schlaumeier.

Und diese Frage kann nur Einzelaktienanleger genau beantworten.

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Sapine
vor 46 Minuten von wolf666:

Dann hast du vermehrt Einzelaktien aus nicht USA Ländern im Depot?

Wie genau machst du das? Einfach mehr durchschnittliche Nicht-USA Einzelaktien kaufen oder Nicht-USA Qualitätstitel stärker gewichten?

Es gibt ganz sicher begnadetere Stockpicker als mich. Meine Vorgehensweise ist pragmatisch mit dem Ziel eine Art von repräsentativer Auswahl zustande zu bekommen für den Bereich auf den ich mich fokussiere. Wenn es mir dabei gelingt Nieten unterdurchschnittlich oft auszuwählen bin ich zufrieden.

 

Aktuell möchte ich im Bereich Gesundheit und Consumer Staples gerne aufstocken. Dazu schaue ich ganz pragmatisch was im MSCI World Health Care drin ist bzw. im Consumer Staples und suche mir bevorzugt Werte aus dem Rest der Welt. Aktuell stehen Roche, Novartis und Unilever auf der Liste. Dabei sind Einzelaktien nur ein Teil im Depot und werden von ganz normalen ETFs begleitet. 

 

Man kann übrigens auch bei der Auswahl von US-Aktien darauf achten, ob sie stark mit dem US-Markt verbunden sind oder eher weniger. Ein Versorger, der ausschließlich in den USA aktiv ist, hat zwangsläufig eine ganz andere US-Gewichtung als ein international tätiger Konzern wie meinetwegen Coca Cola. 

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No.Skill
vor einer Stunde von Sapine:

Es gibt ganz sicher begnadetere Stockpicker als mich.

 

Wo sind die? Zeig mir mal 3?

Und was machen die genau besser?

;)

 

Hab jetzt 18 Jahre "Stockpicking" Betrieben, mein FTSE All World ETF konnte ich nicht schlagen :news:

 

Grüße No.Skill 

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Vogelhaus
vor 22 Stunden von PKW:

Wir alle haben ein Klumpenrisikio namens "Heimat".

Das geht nicht dadurch weg, dass man nicht in die Heimat investiert. Eher wird es sogar schlimmer für die Heimat.

Außerdem ist es unfassbar albern zu glauben, dass man "geschützt" ist, nur weil man nicht in die Euro-Zone investiert. Der Politische Wind kann schnell drehen und dein Depot wird konfisziert. E-Basta. So viel zu den Klumpenrisikofantasien. Mittlerweile habe ich den Eindruck, ich bin bei irgendeinem Goldhändler-Youtube-Channel gelandet.

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Sapine
vor 43 Minuten von No.Skill:

Wo sind die? Zeig mir mal 3?

Und was machen die genau besser?

;)

Ich frage mich was diese Rückfragen sollen. 

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