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Brambelino

Gerd Kommer: "70 % USA sind ein Klumpenrisiko"

Empfohlene Beiträge

finisher
vor 3 Minuten von Hicks&Hudson:

Schöner Faden dort.

Die damaligen Prognosen zu lesen und dann im Rückblick deren 'Trefferquote' zu sehen, ist auch interessant.

 

Hast Du gewusst, dass es in D-Land auch Leute gibt, die gar nicht in der Eurozone investiert sein wollen?

Bei Gerd Kommer schlagen wohl öfters solche Kunden auf:
"Euro­zonen-Risiken

Für Haushalte, die diese Risiken als hoch einschätzen, entwickeln wir passive Portfolios, die den Euro ausklammern."
Quelle: https://gerd-kommer.de/invest/vermoegensverwaltung/
 

Als Vermögensverwalter gibt man den Kunden wohl das, was sie haben wollen. Da fängt man gar nicht an sie umzustimmen, weil dann würde man nicht mehr fertig werden.
Sowohl die USA-Skeptiker, als auch die Eurozonen-Skeptiker kann man doch wunderbar bedienen, dank der bunten ETF-Welt.
Solche Kunden sind die besten Kunden, weil die werden regelmäßig wiederkommen und Beratungsbedarf haben, je nach politischer Weltlage, bzw. je nachdem wer gerade Präsident ist.




 

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MichaelMueller
· bearbeitet von MichaelMueller

Vor 15 Jahre gab es wohl mehr BIP Anhänger, die (eventuell) nicht recht hatten. Heute gibt es mehr MCAP-Anhänger, die (vielleicht) in 15 Jahre nicht recht hatten.
Was machen wir nun :-)?

PS: Ich finde die alten Kommer Zitate interessant, wie er über die Jahre seine Meinung so "anpasst"

Zitat

Die radikalste Vereinfachung des Weltportfolios wäre eine Reduktion des Weltportfolios auf ein MSCI-World-Index-Produkt und ein MSCI-Emerging-Markets-Produkt. Bedenken Sie dabei aber, dass sowohl erwartete Rendite als auch erwartetes Risiko von dieser Vereinfachung negativ beeinflusst werden.

Empfiehlt er in der aktuellen Ausgabe nicht gerade auch nur 1 ETF, wird dann wohl auch negativ beeinflusst :P

@Hicks&Hudson schade für dich (*ironie) :P

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 13 Minuten von finisher:

Als Vermögensverwalter gibt man den Kunden wohl das, was sie haben wollen. Da fängt man gar nicht an sie umzustimmen, weil dann würde man nicht mehr fertig werden.
Sowohl die USA-Skeptiker, als auch die Eurozonen-Skeptiker kann man doch wunderbar bedienen, dank der bunten ETF-Welt.
Solche Kunden sind die besten Kunden, weil die werden regelmäßig wiederkommen und Beratungsbedarf haben, je nach politischer Weltlage, bzw. je nachdem wer gerade Präsident ist

Perfekt passiv eben:D.

Aber wir wissen ja:

Zitat

Grund­sätze

Keine Interessen­konflikte

Im Unterschied zu Banken und vielen anderen “unabhängigen“ Vermögensverwaltern und Finanz­beratern nehmen wir keine Provisionen, Kommissionen oder “Kickbacks” von Produkt­herstellern oder anderen Dritten und verkaufen auch keine „hauseigenen“ Fonds. Unsere Gebühren­struktur ist so ausgestaltet, dass es nicht zu Anreizen für uns kommen kann, die für Mandanten schädlich sein könnten. Weniger “Interessen­konflikt­risiko“ als bei uns geht nicht.

Das Problem, das wir gelöst haben: Interessen­konflikte sind die Pest der Finanz­branche. Sie führen regelmäßig dazu, dass rendite­schädigend viel gekauft und verkauft wird und dass Kunden Produkte im Portfolio haben, die der Bank oder dem Berater mehr nutzen als dem Anleger.

:lol:

 

Bietet mittlerweile fast genug Stoff für einen Hollywoodstreifen.

 

 

vor 11 Minuten von MichaelMueller:

Was machen wir nun :-)?

Ich für meinen Teil nehme immer das billigere, wenn nicht klar ist, was in Zukunft besser ist.

:D

 

 

vor 11 Minuten von MichaelMueller:

@Hicks&Hudson schade für dich (*ironie) :P

Ja, ich habe schon die Hosen voll, andererseits auch viel Zuversicht, solange der Gerd den Faktor Zoo so in den Himmel lobt.

 

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Hicks&Hudson

Kommer scheint übrigens nun zu expandieren:

https://gerd-kommer.de/indexing-101/

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finisher
vor 8 Minuten von Hicks&Hudson:

Ich für meinen Teil nehme immer das billigere, wenn nicht klar ist, was in Zukunft besser ist.

:D

 

Ich nehme das billigere und einfachste. :D
“Wenn es für ein Problem mehrere Lösungen gibt, wählen Sie die einfachste Lösung.” John C. Bogle
What Experts Say About "Simplicity"

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 14 Minuten von finisher:

Ich nehme das billigere und einfachste. :D
“Wenn es für ein Problem mehrere Lösungen gibt, wählen Sie die einfachste Lösung.” John C. Bogle
What Experts Say About "Simplicity"

Einer von unserem Stammtisch bildet tatsächlich MCAP ACWI IMI mit knapp einem Dutzend ETFs ab mit einer Gesamt Tracking Difference von ca. -0,4%.

Wäre mir auch zu aufwendig, aber wer den Aufwand nicht scheut, kann zusätzlich sparen.

 

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Sapine

ONE SIZE FITS ALL 

und wer das nicht glaubt, wird zurecht gestutzt

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MichaelMueller
· bearbeitet von MichaelMueller

 

vor 32 Minuten von finisher:

Ich nehme das billigere und einfachste. :D

Valide, schauen wir mal was wir in 15 Jahre darüber sagen ;) . Welchen hast du denn dann genau?

Papas Weisheiten: "Wer billig kauft, kauft zweimal. Qualität hat seinen Preis"

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 9 Minuten von MichaelMueller:

Valide, schauen wir mal was wir in 15 Jahre darüber sagen ;) 

Papas Weisheiten: "Wer billig kauft, kauft zweimal. Qualität hat seinen Preis"

Genau das sollte eben nicht passieren, dass man vom Plan abweicht, völlig egal, was passiert.

Wer MCAP versteht, weiß, dass es immer (!!) viele Alternativen/Portfolien gibt, die besser laufen. Man weiß, dass man niemals oben mitspielen wird, akzeptiert aber, dass dies ausreicht und ok ist. Man ist sozusagen mit seinem Gehalt als kleiner Beamter zufrieden und verzichtet auf die Chance der großen Karriere in der freien Wirtschaft bei Google und Co.

 

Wer oben mitspielen will, wird mit MCAP nicht glücklich werden. Ob er mit den Alternativen aber das Ziel 'OBEN' (risikoadjustiert) erreicht, ist eine ganz andere Sache.

 

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Okabe

Es gibt eben einen Unterschied zwischen

 

A) "Ich hab Angst vor den Risiken der Euro-Zone und will diese aus meinem Depot raus haben / reduziert haben" oder auch "Ich hab Angst vor den Risiken der USA und will diese aus einem Depot raus haben / reduziert haben"

 

und

 

 B) "Ich hab Angst vor den Risiken eines großen Wertverlusts und möchte dieses Risiko raus / reduziert haben"

 

Denn in ersterem Fall ändert sich die Meinung (und damit die Depot-Gewichtung) je nach politischer Lage und man muss aktiv eingreifen. In Letzterem Fall aber nicht, denn hier bleibt die Meinung gleich, es ändern sich lediglich die Zahlen und - genau wie bei einem ETF nach MCAP - es muss dann nur "stumpf" rebalanciert werden. Entweder vom ETF selbst (wenn es so einen gibt) oder eben als Anleger.

 

Es gab ja mal eine Zeit ohne World-ETFs. Da hätten die heutigen MCAP-Verfechter bestimmt auch die Leute für verrückt und für "aktiv Anleger" bezeichnet, die die heutigen World-ETFs in ihrem Depot nachgebildet (oder besser vorgebildet, haha) haben.

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 10 Minuten von Okabe:

bestimmt auch die Leute für verrückt und für "aktiv Anleger" bezeichnet, die die heutigen World-ETFs in ihrem Depot nachgebildet (oder besser vorgebildet, haha) haben

Dir ist klar, dass bei einer Nachbildung von MCAP mit mehreren, einzelnen ETFs kein Rebalancing nötig ist zwischen den Regionen / Ländern (siehe das besagte Depot von meinem Stammtisch-Kumpel mit den Dutzend ETFs) ?

 

Je weniger Turnover, umso weniger aktiv. Je mehr Turnover, umso aktiver. Ich finde diese 'These' gar nicht so unpassend. Das lässt sich z.B. auch gut auf Faktoren etc anwenden.

 

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Okabe
vor 16 Minuten von Hicks&Hudson:

Dir ist klar, dass bei einer Nachbildung von MCAP mit mehreren, einzelnen ETFs kein Rebalancing nötig ist zwischen den Regionen / Ländern (siehe das besagte Depot von meinem Stammtisch-Kumpel mit den Dutzend ETFs) ?

Du hast mich falsch verstanden. Ich rede von einer damaligen Abbildung durch einzelne Aktien. Nicht durch andere (damals nicht existierende) ETFs.

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Hicks&Hudson

Definiere 'damals'.

Weißt Du, seit wann es ETFs schon gibt ?

Weißt Du, seit wann es Indexfonds schon gibt ?

 

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Okabe
· bearbeitet von Okabe
vor 5 Minuten von Hicks&Hudson:

Definiere 'damals'.

Weißt Du, seit wann es ETFs schon gibt ?

Weißt Du, seit wann es Indexfonds schon gibt ?

Völlig irrelevant. Verstehst du nicht das Prinzip? Nur weil es (noch) kein Produkt gibt, welches das eigene Ziel gut genug abbildet, bedeutet das nicht, dass das Ziel an sich grundsätzlich aktiver oder passiver ist.

 

Also kannst du für "damals" einfach die Zeit einsetzen als es keine entsprechenden Möglichkeiten/Fonds gab, um MCAP abzubilden ohne dabei selbst aktiv zu rebalancen. Ob das jetzt vor 50 oder 500 Jahren war ist absolut irrelevant.

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MichaelMueller
· bearbeitet von MichaelMueller
vor 51 Minuten von Hicks&Hudson:

Genau das sollte eben nicht passieren, dass man vom Plan abweicht, völlig egal, was passiert.

War ja auch nicht ganz ernst gemeint.  Ich weiß immer noch nicht was für dich einfach und günstig ist :)

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finisher
· bearbeitet von finisher
vor 55 Minuten von Okabe:

In Letzterem Fall aber nicht, denn hier bleibt die Meinung gleich, es ändern sich lediglich die Zahlen und - genau wie bei einem ETF nach MCAP - es muss dann nur "stumpf" rebalanciert werden. Entweder vom ETF selbst (wenn es so einen gibt) oder eben als Anleger.

Ja, das ist meiner Meinung legitim. Wenn man z.B. wie @Schwachzocker vor vielen Jahren mit einer Aufteilung angefangen hat und es emotionslos weiter durchziehen kann, obwohl wenn man heute neu anfangen würde, nicht mehr so anlegen würde:

Am 20.7.2023 um 11:52 von Schwachzocker:

Du wirst lachen. Tatsächlich ist meine Aufteilung 30/30/20/20. Das sieht doch auch schön aus, oder?

Letztlich ist das natürlich willkürlich. Gründe waren damals:

 

- Abmilderung eventuell regional auftretender "Blasen" (sic)

- eine insgesamt günstigere TER als bei den damals erhältlichen World ETfs

- kein ausschüttender All-World vorhanden, ich wollte aber Freibetrag ausnutzen

- konsequentes Investieren nach BIP erfordert eine ständige Anpassung der Gewichtung. Das wollte ich auch wieder nicht.

 

Ja, und ich denke in der Tat, dass meine Aufteilung nicht schlimm genug ist, um es jetzt unbedingt mit allen Konsequenzen ändern zu müssen.

Am 20.7.2023 um 12:38 von Schwachzocker:

Nein, die Aufteilung ist eigentlich relativ wurscht. Hauptsache man bleibt dabei. Es stört mich daran vielmehr, dass man dann de facto überhaupt keine Strategie mehr hat.

Das ist auch so ein Punkt: Ich habe es noch nie verstanden, wenn Anleger mehrere unterschiedliche Strategien zur Anwendung bringen. Das bedeutet letztlich, das sie gar keine Strategie haben.

 Aber Achtung! Nur wenn Du die ähnliche Egal-Einstellung zu Deinem Depot/Geld hast, wirst Du mit @Schwachzocker langfristig mithalten können.

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson

Man kann auch sagen:

Vor 50 Jahren und mehr gab es passives Investieren noch nicht.

Privatanleger hatten viel mehr Nachteile, weil viel mehr Aufwand nötig war und alles viel höhere Kosten hatte.

Diese extrem tollen Fortschritte nicht zu nutzen, ist das Dümmste, was man als Privatanleger tun kann.

 

vor 6 Minuten von MichaelMueller:

War ja auch nicht ganz ernst gemeint.  Ich weiß immer noch nicht was für dich einfach und günstig ist :)

Ich nutze real den hier:

https://www.ssga.com/de/de/institutional/etfs/funds/spdr-msci-acwi-imi-ucits-etf-spyi-gy

 

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Okabe
· bearbeitet von Okabe
vor 5 Minuten von Hicks&Hudson:

Man kann auch sagen:

Vor 50 Jahren und mehr gab es passives Investieren noch nicht.

https://www.justetf.com/de/news/geldanlage/passives-versus-aktives-investieren.html

Okay, hier wird das so definiert: "Im Gegensatz zu aktivem Investieren, das im Allgemeinen versucht, eine höhere Rendite als der Markt zu erzielen."

Nach dieser Definition ist ein Investieren nach BIP statt MCAP kein aktives Investieren. Auch der Kauf einzelner Aktien mit dem Ziel der Abbildung von BIP oder MCAP ist dann kein aktives Investieren.

 

Und meiner Meinung nach ist das eine gute Definition - schließlich sind Definitionen weder richtig noch falsch, sondern hilfreich oder nicht hilfreich.

 

In der Praxis muss man natürlich abwägen - denn wenn es keine fertigen Produkte gibt, dann kann auch "passives Investieren" nach der obigen Definition dazu führen, dass man selbst zu hohen Aufwand und zu große Kosten hat und es sich deswegen nicht lohnt. Ich bin das beste Beispiel: ich bin nach wie vor bei 70/30 obwohl das nicht mein eigentliches Ziel widerspiegelt. Nur habe ich eben noch keinen guten praktikablen Weg gefunden, mein Depot entsprechend umzustellen.

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 11 Minuten von Okabe:

eine höhere Rendite als der Markt zu erzielen."

Nach dieser Definition ist ein Investieren nach BIP statt MCAP kein aktives Investieren. Auch der Kauf einzelner Aktien mit dem Ziel der Abbildung von BIP oder MCAP ist dann kein aktives Investieren.

Kommt wieder darauf an, was man eben als 'Markt' versteht ;).

 

Wenn Kommer mit seinem ETF anstrebt, 'den Markt' um 1,5% pro Jahr zu schlagen, welchen Markt meint er wohl ?

MCAP oder BIP ?

 

Man sieht doch hier im Forum schon und auch bei den ganzen 'Gurus', dass passives investieren mittlerweile seeeehr frei ausgelegt wird.

Das kann ja jeder für sich entscheiden, wie viel er macht und was.

Ob ein Kommer ETF mit seinen 20 Filtern dann noch passiv ist, ist eben so eine Sache. Dagegen dürfte 'einfaches BIP' ziemlich passiv sein, ja.

 

Ich hatte ja hier ständig betont, dass es nicht nur schwarz weiß gibt.

Das Passivste für viele hier ist aber tatsächlich ein globaler ETF nach MCAP zu sehr geringen Kosten mit geringem Turnover. Bogle hat das glaube ich auch immer so gesehen und der Mann war jetzt nicht der totale Volldepp.

 

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Okabe
Gerade eben von Hicks&Hudson:

Kommt wieder darauf an, was man eben als 'Markt' versteht ;).

Tatsächlich ist das an dieser Stelle egal. Denn wenn die Intention eben nicht ist, den Markt zu schlagen, dann ist es auch egal, wie man Markt definiert. :)

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Okabe

Um noch einen draufzusetzen: 100% in EM zu gehen und für immer dabei zu bleiben ist mMn. genauso passiv wie 100% in US oder 100% in All world zu gehen. Aktiv wird es dann, wenn man eben nicht "laufen lässt", sondern auf irgendeine Art und Weise eingreift.

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MichaelMueller
vor 20 Minuten von Hicks&Hudson:

ttps://www.ssga.com/de/de/institutional/etfs/funds/spdr-msci-acwi-imi-ucits-etf-spyi-gy

:thumbsup:

Aber viele Anbieter auch mit Sparplan gibt es da halt nicht, könnte für manche (eventuell) auch ein gewisses Risiko sein.

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 14 Minuten von Okabe:

Tatsächlich ist das an dieser Stelle egal. Denn wenn die Intention eben nicht ist, den Markt zu schlagen, dann ist es auch egal, wie man Markt definiert. :)

Doch, ist sie aber unterschwellig trotzdem. Was will man denn mit BIP erreichen ? Man will z.B. das Risiko von Blasen senken.

Damit will man risikoadjustiert besser abschneiden, als die andere Variante.

Risikoadjustiert !! Das ist ein Wort, welches oft unterschlagen oder komplett ignoriert / vergessen wird.

 

Wenn ich z.B. in den Consumer Staples Index investiere, erwarte ich natürlich keine höhere Rendite, sondern will das Risiko senken, aber ich erhoffe mir trotzdem eine bessere, RISIKOADJUSTIERTE Rendite.

Wäre das nicht so, wäre die Investition völlig überflüssig.

 

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Vogelhaus
vor 2 Minuten von Okabe:

Um noch einen draufzusetzen: 100% in EM zu gehen und für immer dabei zu bleiben ist mMn. genauso passiv wie 100% in US oder 100% in All world zu gehen. Aktiv wird es dann, wenn man eben nicht "laufen lässt", sondern auf irgendeine Art und Weise eingreift.

Auch mit einem DAX40 Portfolio wird man unbeschwert in die Rente gehen können :-) 

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 5 Minuten von Okabe:

100% in EM zu gehen und für immer dabei zu bleiben ist mMn. genauso passiv wie 100% in US oder 100% in All world zu gehen.

 Gute Diversifizierung erfüllt ?

 

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