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Brambelino

Gerd Kommer: "70 % USA sind ein Klumpenrisiko"

Empfohlene Beiträge

testaccount
vor 22 Minuten von Glory_Days:

Nein, natürlich ist das eine Strategie (frag doch mal den Anlage-Affen bzw. KI):

Die Strategie des Anlage-Affens beruht im Wesentlichen darauf Aktien zufällig auszuwählen, und zwar aus dem Gesamtmarkt inklusive Small Caps. Im Prinzip einfach ein All World IMI ETF mit weniger Titeln.

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Glory_Days
vor 1 Minute von testaccount:

Die Strategie des Anlage-Affens

Dann sind wir uns ja einig :thumbsup:

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Hicks&Hudson
Gerade eben von Glory_Days:

Na, es macht einen Unterschied, ob du sagst, du planst für einen Börsencrash und hinterher stellst du fest, dass dieser durch einen Terrorangriff auf das World Trade Center zu Stande kam (für das letztere Ereignis konntest du schlecht planen, für das Erstere schon (da fest definiert, während das andere Ereignis vor der Tat wohl nicht für möglich gehalten wurde (unindentified risk))).

Wir sollten uns da nicht so verrückt machen lassen glaube ich.

Ein Crash ist in meinen Augen ein Crash, völlig egal, wie er ausgelöst wurde. Die Kurse fallen massiv, Punkt. Es ist wohl sogar häufig so, dass Crashs durch Dinge ausgelöst wurden, die man vorher so noch nie kannte (Corona war ja auch so ein Fall).

Wäre es anders, würde es wohl keinen Crash geben, weil die Ursache ja bekannt war und die Anleger sich daher darauf einstellen konnten.

Ich denke, A. Beck interessiert es auch nicht, was der Auslöser für den Crash war. Er hat einfach feste Regeln, wie er handelt, wenn unvorhergesehene Crashs passieren.

 

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor 7 Minuten von Hicks&Hudson:

Wir sollten uns da nicht so verrückt machen lassen glaube ich.

Ein Crash ist in meinen Augen ein Crash, völlig egal, wie er ausgelöst wurde. Die Kurse fallen massiv, Punkt. Es ist wohl sogar häufig so, dass Crashs durch Dinge ausgelöst wurden, die man vorher so noch nie kannte (Corona war ja auch so ein Fall).

Wäre es anders, würde es wohl keinen Crash geben, weil die Ursache ja bekannt war und die Anleger sich daher darauf einstellen konnten.

Ich denke, A. Beck interessiert es auch nicht, was der Auslöser für den Crash war. Er hat einfach feste Regeln, wie er handelt, wenn unvorhergesehene Crashs passieren.

Das mag zwar auf den ersten Blick so stimmen - die Gefahr besteht aber natürlich darin, dass man die Auswirkungen bei Materialisierung von Unidentified Risk aus heutiger Sicht unterschätzt, da man deren Folgewirkung schlichtweg nicht abschätzen kann. Daher sollte man sinnvollerweise kein Szenario ausschließen, auch wenn bei der Anlage - zumindest isoliert betrachtet - natürlich der Auslöser eines Crashes nicht relevant ist, sondern nur dessen (Aus-)Wirkung.

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 4 Minuten von Glory_Days:

Das mag zwar auf den ersten Blick so stimmen - die Gefahr besteht aber natürlich darin, dass man die Auswirkungen von Unidentified Risk aus heutiger Sicht unterschätzt, da man deren Folgewirkung schlichtweg nicht abschätzen kann.

Jetzt springst Du aber wieder zum nächsten Thema. 

Ob z.B. die Strategie von Beck ´gut´ ist, ist ein anderes Thema. 

Es ging ja nur darum, dass es so eine Strategie überhaupt gibt (planen, wie man auf unvorhergesehene Ereignisse reagiert).

Dass Andreas Beck mit seiner Nachkauf-Strategie in bestimmten Szenarien voll auf die Schnauze fliegen kann (=1:1 wie mit 100% Aktien), wurde im entsprechenden Thread glaube ich recht gut anhand Zahlen aufgedröselt (daher stimmte ich Dir übrigens zu, dass ein Vergleich seines Fonds eigentlich nur Sinn macht mit einem Portfolio aus 100% Aktien; 80% Aktien ist z.B. absoluter Käse).

 

 

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Glory_Days
vor 1 Minute von Hicks&Hudson:

Es ging ja nur darum, dass es so eine Strategie überhaupt gibt (planen, wie man auf unvorhergesehene Ereignisse reagiert).

Wie gesagt, ich habe deinen Satz einfach nur falsch interpretiert. 

vor 15 Minuten von Glory_Days:

Gut, es macht natürlich einen wesentlichen Unterschied, ob der zeitliche Eintritt eines definierten Ereignisses unvorhersehbar ist, oder das Ereignis selbst (als auch dessen zeitlicher Eintritt) unvorhersehbar ist. Dann habe ich deine Aussage falsch interpretiert (auf deine Wortwahl passen beide Interpretationen).

Daher haben wir einfach nur über zwei unterschiedliche Dinge gesprochen.

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Hicks&Hudson
Gerade eben von Glory_Days:

Wie gesagt, ich habe deinen Satz einfach nur falsch interpretiert. 

Ist doch kein Problem. Passiert hier regelmäßig.

 

 

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
Gerade eben von Hicks&Hudson:

Ist doch kein Problem. Passiert hier regelmäßig.

Daher kann man seine Aussagen ja erklären. Dann löst sich das meistens - wie jetzt auch - sehr schnell auf :thumbsup:

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Hicks&Hudson
vor 3 Minuten von Glory_Days:

Daher kann man seine Aussagen ja erklären. Dann löst sich das meistens - wie jetzt auch - sehr schnell auf :thumbsup:

So ist es :thumbsup:.

 

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Vogelhaus
· bearbeitet von Vogelhaus
vor 56 Minuten von Hicks&Hudson:

Japan-Blasen-Argument ziemlich überzogen ist für einen Anleger, der weltweit investiert in ein adaptives und ständig lernendes / sich anpassendes System (=MCAP).

Danke, so "fühle" ich auch

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ineedadollar
vor 27 Minuten von Hicks&Hudson:

Aber lassen wir das Thema. Geht ja hier nicht um den GK ETF.

Mir ging es auch nicht um seinen ETF, sondern um die Einordnung der Ausgangsfrage des TE. Ich stelle mir eher die Frage, ob eure Diskussion damit noch etwas zu tun hat.

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 11 Minuten von Vogelhaus:

Danke, so "fühle" ich auch

Vielleicht fühlen wir aber auch falsch.

Die Experten Weber, Kommer und Beck (alle ´Anti´-MCAP) nehmen dieses Japan-Beispiel zumindest immer her, um ihre Gewichtungen zu begründen. Andere ´Blasen-Argumente´ konnte ich bisher noch nicht finden in deren Interviews. Wer da andere findet bei den drei Herren, gerne her damit.

Also keine Ahnung. Mich überzeugt das Japan Argument nicht und erst recht nicht in Bezug auf die aktuelle USA-Klumpensache, die rein bewertungstechnisch eine ganz andere Hausnummer ist als Japan damals (KGV 25 vs. 50).

 

 

vor 6 Minuten von ineedadollar:

Ich stelle mir eher die Frage, ob eure Diskussion damit noch etwas zu tun hat.

Hast Recht. Wir sind abgeschweift.

Was aber zum Thema hier passt: Kommer kritisiert einerseits in den aktuellen Videos/Podcasts massiv den Klumpen USA, aber andererseits empfiehlt er in dem von Dir genannten, recht neuen Buch explizit ETFs, welche dieses von ihm so hervorgehobene Risiko voll eingehen. Wie passt das zusammen?

 

 

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Schwachzocker
vor 1 Stunde von Hicks&Hudson:

...

Hast Recht. Wir sind abgeschweift.

Was aber zum Thema hier passt: Kommer kritisiert einerseits in den aktuellen Videos/Podcasts massiv den Klumpen USA, aber andererseits empfiehlt er in dem von Dir genannten, recht neuen Buch explizit ETFs, welche dieses von ihm so hervorgehobene Risiko voll eingehen. Wie passt das zusammen?

Kritisiert er den "Klumpen" oder weist er nur darauf hin?

Sagt er in seinen aktuellen Videos/Podcast so etwas ähnliches wie: "MSCI World ist Teufelszeug." "Achtung Blase, Blase!" oder "Macht das bloß nicht wegen dem Klumpen?"

 

Es ist doch völlig richtig mit dem Klumpenrisiko USA, wenn man so will. Es ist aber nur das allgemeine Marktrisiko, nicht mehr und auch nicht weniger.

 

 

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 10 Minuten von Schwachzocker:

Kritisiert er den "Klumpen" oder weist er nur darauf hin?

Sagt er in seinen aktuellen Videos/Podcast so etwas ähnliches wie: "MSCI World ist Teufelszeug." "Achtung Blase, Blase!" oder "Macht das bloß nicht wegen dem Klumpen?"

 

 

Bitte jeder selbst beurteilen / interpretieren, ob er nur darauf hinweist oder es kritisiert :-*.

Meine Meinung: Ich finde, deutlicher geht es kaum :lol:, aber ich habe ja offensichtlich Wahrnehmungsstörungen, weil ich ja hier der Kommer Basher bin, der keine Ahnung hat und nur unwahre Dinge behauptet.:ermm:

 

 

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Schwachzocker

Das ist nicht Kommer. Das Video ist gefälscht.

Ich Wirklichkeit ist es @DST, der da spricht. Herr Kommer macht lediglich Mundbewegungen.

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PKW

DST sagt im Video:
"... Apple hat ein Gewicht von 5% im MSCI World, das finde ich unglaublich. Eine einzige Aktie, ich finde das schon fast schockierend und das ist das Gegenteil von Diversifikation. Und wenn ich die beiden Google Aktien und Nvidia und wie die alle heißen ... sind alle aus der gleichen Branche, alle aus dem gleichen Land, das ist ungesund, ... vom "politischen" Risiko USA ungesund, das ist von der Branchenkonzentration ungesund ..."

Das Bessere ist der Feind des Guten.
Ich würde dem gesundheitsbewußten Herren nicht widersprechen und begrüße auch, dass er gleich eine Lösung mitliefert: Man kann zukünftig all diese unschönen Dingen vermeiden, indem man Kommers ETF kauft.

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 15 Minuten von Schwachzocker:

Das ist nicht Kommer. Das Video ist gefälscht.

Ich Wirklichkeit ist es @DST, der da spricht. Herr Kommer macht lediglich Mundbewegungen.

Den Verdacht hatte ich auch schon. Mit Deep Fake ist heutzutage ja alles möglich.

 

Außerdem dürfen wir nicht vergessen: Der Deep Fake Mensch spricht nur über den MSCI World.

Ein MSCI WORLD ist etwas ganz anderes (!!) als ein FTSE ALL WORLD oder ACWI (IMI).

 

Also alles in bester Butter. Ich bin beruhigt.

 

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Schwachzocker
vor 15 Minuten von PKW:

...alle aus dem gleichen Land, das ist ungesund, ... vom "politischen" Risiko USA ungesund, das ist von der Branchenkonzentration ungesund ..."

Er sagt: "uuuuuuungesund" 

Das erinnert mich an einen ehemaligen Fußballtrainer: "Struuuuuunz"

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Vogelhaus
vor 1 Stunde von PKW:

Eine einzige Aktie

Und Timo Baudzusch nickt andächtig... Klar, Werbekunden sollte man nicht widersprechen.

 

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sedativ
· bearbeitet von sedativ

Das ist jetzt für einige hier wahrscheinlich so, als würde der Papst im Fernsehen seinen Kirchenaustritt erläutern.

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days

Wen interessiert eigentlich dieser Gerd Kommer? Der einzige Vorteil bei ihm ist, dass wir heute bereits mit Sicherheit sagen können, wo er falsch lag. Bei anderen ist das zumindest noch unklar.

 

Vorsicht: Könnte leichte Spuren von Ironie enthalten

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Karolus

Ich habe mein Haus in Deutschland und werde meine Rente aus der deutschen Rentenkasse beziehen (so Gott will). Insofern bilden meine 75% USA Aktien nur ein natürliches Gegengewicht dazu. Das sehe ich keinesfalls als Klumpenrisiko.

 

Dazu kommt, dass in den USA die beste Aktienkultur für Aktionäre herrscht. Vergleicht das mal mit Deutschland, wie hier mit den Firmen umgesprungen wird...

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sedativ
· bearbeitet von sedativ

Historisch gesehen waren allerdings europäische Aktien ähnlich rentabel wie amerikanische. Die letzten zehn Jahre sind da ein krasser Ausreißer.

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Gast231208
vor 17 Minuten von Karolus:

Vergleicht das mal mit Deutschland, wie hier mit den Firmen umgesprungen wird...

Keine Ahnung, aber ich vermute mal, deine Antwort wäre:

vor 2 Stunden von Schwachzocker:

"uuuuuuungesund" 

 

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satgar
vor 5 Stunden von Hicks&Hudson:

Beck (alle ´Anti´-MCAP)

Beck ist übrigens mE nicht Anti MCAP beim GPO sondern nutzt dort einen Ansatz, der die Länder nach deren Gewinn gewichtet. Sein Modell soll damit wohl nochmal etwas anderes als BIP und MCAP sein. ME ist es aber nicht BIP, wie es klar bei Weber der Fall ist. Und Kommer man bei seinem ETF ja knallhart 50/50, was er auch nur bedingt begründet und schildert, dass wäre wohl das beste aus „zwei Welten“ und ein Mittelding wäre am Ende immer irgendwie gut. So versteh ich das zumindest. Will sagen: rein BIP macht es wohl nur Weber.

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