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Fero

Xtrackers II EUR Overnight Rate Swap UCITS ETF statt Tagesgeld-Hopping

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Moneycruncher
Am 25.2.2024 um 15:30 von investineer:
Am 25.2.2024 um 15:17 von masu:

ja vorabpauschale fällt an für bei arten

Danke für die schnelle Rückmeldung! Dann wird es die ausschüttende Variante.

Vorabpauschale finde ich auch sehr unschön. Kann man aber gerade bei Geldmarktfonds ohne großen Aufwand und Risiko vermeiden: Verkauf am 30.12., Kauf am 2.1. Funktioniert z.B. beim Oddo mit 0% AA bei codi sehr gut.

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Bast
vor 18 Minuten von Moneycruncher:

Vorabpauschale finde ich auch sehr unschön. Kann man aber gerade bei Geldmarktfonds ohne großen Aufwand und Risiko vermeiden: Verkauf am 30.12., Kauf am 2.1. Funktioniert z.B. beim Oddo mit 0% AA bei codi sehr gut.

Verstehe ich nicht - Du vermeidest die Vorabpauschale, zahlst aber dafür frühzeitig Kapitalertragssteuer?

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Moneycruncher
vor 20 Minuten von Bast:

Verstehe ich nicht - Du vermeidest die Vorabpauschale, zahlst aber dafür frühzeitig Kapitalertragssteuer?

Ja, mache ich. Habe keine Lust auf jahrelange Verwahrung von Steuerunterlagen in der Hoffnung, dass mir das irgendwann wieder erstattet wird.

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Inflation
On 3/6/2024 at 4:06 PM, juro said:

gemäß obigem link von finanztip hinsichtlich Risiko (das ist auch mein Kenntnisstand): 

 

Man beachte insbesondere die fettgedruckten Passagen. 

 

 

Lässt sich aus den Prospekten der genaue Umfang der Anleihen den der DBX0AN hält sehen? Könnten A oder auch deutsche AAA Staatsanleihen sein. Dann wäre durch den fett markierten täglichen Austausch zwischen den Swap Partnern ja im Endeffekt kein Verlust möglich. Finde dazu in den üblichen Prospekten aber nichts.

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vanity

Im Prospekt sieht du da nichts. Aber im Factsheet wird die aktuelle Zusammensetzung des Korbs aufgelistet (Belgien ist gerade groß im Kommen).

 

Im Übrigen gilt wie auch in dem zitierten Link schon dargestellt: nicht das Kollateral stellt das Risiko dar, sondern das Standing des Swap-Partners (aktuell die Deutsche Bank). Der ist schließlich dafür verantwortlich, die Index-Performance im Tausch zu liefern und dabei etwaige Verluste des Korbs auszugleichen.

 

Die Top-Twelve (machen ca. 30% aus):

 

image.png

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Inflation
· bearbeitet von Inflation

Bezüglich des Kontrahentenrisikos frage ich mich aber wie groß das Risiko ist. 1. las ich allgemein, dass maximal 10% durch den Swap verloren werden könnten. Wäre natürlich auch ein Verlust. Könnte noch mehr auf irgendeine Art und Weise verloren gehen @vanity

2. geschieht der Austausch jede Nacht. Da muss also schon viel zusammenkommen, dass der Anleihenkorb sehr schlecht läuft und die Deutsche Bank pleite gehen. 

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Rotenstein

In einem parallelen Faden hatten wir mögliche Verluste von Geldmarktfonds (bzw. Geldmarkt-ähnlichen Fonds) diskutiert. 

 

Aus der NAV-Historie des Anbieters erkenne ich jedoch keine Verluste des ETFs, weder in der grossen Finanzkrise noch in der Coronakrise, die nicht erklärbar wären durch das Zinsniveau. 

https://etf.dws.com/en-ch/LU0290358497-eur-overnight-rate-swap-ucits-etf-1c/

 

Auf der anderen Seite sehe ich in den Daten bei ariva.de und finanzen.net durchaus Tagesverluste, die nicht durch Zinsen oder Kosten erklärbar sind.

https://www.ariva.de/etf/db_x_trackers_ii_eonia_ucits_etf_1c/kurse/historische-kurse

 

Auch lese ich immer wieder in der Presse, dass Geldmarktfonds angeblich in der grossen Finanzkrise unter Druck geraten sein sollen. Was ist denn nun korrekt? 

 

Davon abgesehen dürften diese minimalen Verluste natürlich irrelevant sein. Und die Verluste durch negative Zinsen sind vorhersehbar und von daher auch kein Risiko, weil man rechtzeitig aussteigen kann, sollte man diese nicht tragen wollen. 

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franko
vor 1 Stunde von Rotenstein:

Auch lese ich immer wieder in der Presse, dass Geldmarktfonds angeblich in der grossen Finanzkrise unter Druck geraten sein sollen. Was ist denn nun korrekt?

2008 kam es bei einigen Geldmarktfonds tatsächlich zu erheblichen Kursverlusten.

https://www.fmh.de/artikel/geldmarkt-fonds-unter-druck-2008-11-11

Allerdings sind diese Produkte schon von der Konstruktion her nicht mit einem Swap-basierten ETF vergleichbar.

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brln_sri
· bearbeitet von brln_sri

Ich habe eine Frage zum Turnus der Ausschüttungen des Xtrackers II EUR Overnight Rate Swap ETF. Im Basisinformationsblatt der ausschüttenden Variante DBX0A2 heißt es: "Der Fonds kann bis zu vier Ausschüttungen pro Jahr vornehmen."

 

Geht ihr davon aus, dass es beim aktuellen Zinsniveau zu vier Ausschüttungsterminen 2024 kommt? Die letzte Ausschüttung war im Februar und bei einem regmäßigen Turnus könnten die nächsten Ausschüttungen im Mai, August und November erfolgen - zumal sich der Kurs bereits wieder dem Kurs vor der letzten Ausschüttung annähert.

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Tenno

im letzten Jahr hatte er Pause zwischen Februar und August. Das ist bei Xtracker nicht so einfach nachzuvollziehen. Ich habe auch noch keinen Ausschüttungskalender gefunden.

 

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Barqu
5 hours ago, Rotenstein said:

Auf der anderen Seite sehe ich in den Daten bei ariva.de und finanzen.net durchaus Tagesverluste, die nicht durch Zinsen oder Kosten erklärbar sind.

https://www.ariva.de/etf/db_x_trackers_ii_eonia_ucits_etf_1c/kurse/historische-kurse

Spread und unterschiedliche Bid / Ask Kurse ohne Handel? Denke, dass es sich damit erklaeren laesst.

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brln_sri
Am 2.5.2024 um 13:25 von brln_sri:

Geht ihr davon aus, dass es beim aktuellen Zinsniveau zu vier Ausschüttungsterminen 2024 kommt?

Laut DivvyDiary sind die Daten für die nächste Ausschüttung des DBX0A2 nun bekannt:

 

Ex-Tag: 22.05.2024

Zahltag: 07.06.2024

Betrag: 1,204 EUR

 

Auf der Seite von DWS sind allerdings noch keine Informationen hinterlegt, daher sind die Daten ohne Gewähr.

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Luuis
Am 8.5.2024 um 13:25 von brln_sri:

Laut DivvyDiary sind die Daten für die nächste Ausschüttung des DBX0A2 nun bekannt:

 

Ex-Tag: 22.05.2024

Zahltag: 07.06.2024

Betrag: 1,204 EUR

 

Auf der Seite von DWS sind allerdings noch keine Informationen hinterlegt, daher sind die Daten ohne Gewähr.

@brln_sri DWS hat am 07.05.2024 eine offizielle Mitteilung dazu herausgegeben: Link zur DWS

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morini
· bearbeitet von morini
Am 8.3.2024 um 13:03 von Moneycruncher:

Ja, mache ich. Habe keine Lust auf jahrelange Verwahrung von Steuerunterlagen in der Hoffnung, dass mir das irgendwann wieder erstattet wird.

 

Was die Vorabpauschale anbelangt, sollte doch eigentlich alles automatisch erfolgen, das habe ich zumindest gedacht gehabt.

 

Wenn es wirklich erforderlich sein sollte, irgendwelche Steuerunterlagen aufzubewahren, kann ich deine Strategie (Verkauf am 30.12., Kauf am 2.1.) sehr gut verstehen.

 

ETFs machen inzwischen leider nur noch wenig Spaß.... :tdown:

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Barqu
On 5/13/2024 at 1:47 AM, morini said:

Was die Vorabpauschale anbelangt, sollte doch eigentlich alles automatisch erfolgen, das habe ich zumindest gedacht gehabt.

Das ist auch so.

On 5/13/2024 at 1:47 AM, morini said:

Wenn es wirklich erforderlich sein sollte, irgendwelche Steuerunterlagen aufzubewahren, kann ich deine Strategie (Verkauf am 30.12., Kauf am 2.1.) sehr gut verstehen.

Erforderlich ist es dann, wenn man jedem Neobroker hinterher rennt und befürchtet, dass die nicht mehr existieren in 20...60 Jahren und man es dann einfacher hat seine Probleme zu bearbeiten, wenn man es selbst dokumentiert hat. 

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odensee
vor 4 Stunden von Barqu:

Erforderlich ist es dann, wenn man jedem Neobroker hinterher rennt und befürchtet, dass die nicht mehr existieren in 20...60 Jahren und man es dann einfacher hat seine Probleme zu bearbeiten, wenn man es selbst dokumentiert hat. 

+1

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser
vor 4 Stunden von odensee:

+1

-1

 

Mir ist bewusst, dass es nicht jeder macht - für mich ist es aber schon im eigenen Interesse normal, die (wesentlichen) Unterlagen zu sichern.

(Nicht nur, falls man vom Finanzamt etwas will, sondern auch umgekehrt. Könnte unangenehm und teuer werden.)

 

Im Grunde ist das bei mir inzwischen Routine. Wenn ich an den Aufwand in der Altwelt denke, regelmäßig bei Banken Kontoauszüge abzuholen und abzuheften, ist das heute deutlich entspannter.

(Wenn jemand die Altwelt nicht kennt, schaut dieser Mensch natürlich vielleicht anders darauf...)

 

vor 8 Stunden von Barqu:

Erforderlich ist es dann, wenn man jedem Neobroker hinterher rennt und befürchtet, dass die nicht mehr existieren in 20...60 Jahren und man es dann einfacher hat seine Probleme zu bearbeiten, wenn man es selbst dokumentiert hat. 

Zusätzlich setzt dies zunächst einmal voraus, überhaupt Probleme zu haben. Insofern halte ich die Dokumentation auch vergleichsweise hemdsärmelig.

Im Problemfall hat man dann zwar Arbeit, aber wenn man den wirklich für wahrscheinlich hält, sollte man vmtl. tatsächlich etwas anders machen.

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market anomaly
· bearbeitet von market anomaly
vor 9 Stunden von Barqu:

Das ist auch so.

Erforderlich ist es dann, wenn man jedem Neobroker hinterher rennt und befürchtet, dass die nicht mehr existieren in 20...60 Jahren und man es dann einfacher hat seine Probleme zu bearbeiten, wenn man es selbst dokumentiert hat. 


Ich halte es für nicht praktikabel. Man stelle sich einen monatlichen Sparplan über Dekaden vor mit zig Tranchen für die über die Jahre unterschiedliche Vorabpauschalen fällig wurden. Womöglich hat man zwischenzeitlich doch mal verkauft und gerebalnced und dann gab es eine Steuerliche Änderung seitens des Gesetzgebers und zu guter Letzt noch FIFO beachten. Ahso und natürlich noch beachten an welchen Jahren der Fonds womöglich Verlust gemacht hat. Vergiss es. Keine Chance.

Falls das Programm und System der Bank versagt die Tranchen eindeutig zuweisen kann, dann war es das. 
Noch komplizierter wenn ein Fehler vorliegt diesen zu korrigieren.

Wir reden hier bisher auch nur von einem einzigen Wertpapier.

 

edit: das Finanzamt selbst bzw etwaige Sachbearbeiter halte ich in den Fällen auch für komplett überfordert. Da wird man keine Unterstützung erwarten können. Siehe Cum Ex.

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paradox82
vor 19 Minuten von market anomaly:

Man stelle sich einen monatlichen Sparplan über Dekaden vor mit zig Tranchen für die über die Jahre unterschiedliche Vorabpauschalen fällig wurden. Womöglich hat man zwischenzeitlich doch mal verkauft

„Du sollst neben mir keinen Sparplan haben.“ (Sparplaverbot)

 

Kauft doch einfach in 100k Tranchen! :-*

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Noch_Neu_Hier
vor 11 Minuten von paradox82:

Kauft doch einfach in 100k Tranchen! :-*

:rolleyes::narr:

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morini
· bearbeitet von morini
vor einer Stunde von market anomaly:


Ich halte es für nicht praktikabel. Man stelle sich einen monatlichen Sparplan über Dekaden vor mit zig Tranchen für die über die Jahre unterschiedliche Vorabpauschalen fällig wurden. Womöglich hat man zwischenzeitlich doch mal verkauft und gerebalnced und dann gab es eine Steuerliche Änderung seitens des Gesetzgebers und zu guter Letzt noch FIFO beachten. Ahso und natürlich noch beachten an welchen Jahren der Fonds womöglich Verlust gemacht hat. Vergiss es. Keine Chance.

Falls das Programm und System der Bank versagt die Tranchen eindeutig zuweisen kann, dann war es das. 
Noch komplizierter wenn ein Fehler vorliegt diesen zu korrigieren.

Wir reden hier bisher auch nur von einem einzigen Wertpapier.

 

edit: das Finanzamt selbst bzw etwaige Sachbearbeiter halte ich in den Fällen auch für komplett überfordert. Da wird man keine Unterstützung erwarten können. Siehe Cum Ex.

 

Das Beste wäre wohl, von ETFs die Finger zu lassen, damit man solche Probleme erst gar nicht befürchten muss.

 

Mit einem Direktinvestment in Aktien oder Anleihen ist man inzwischen wohl besser bedient als mit dem Kauf irgendwelcher ETFs.

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satgar
vor 31 Minuten von morini:

 

Das Beste wäre wohl, von ETFs die Finger zu lassen, damit man solche Probleme erst gar nicht befürchten muss.

 

Mit einem Direktinvestment in Aktien oder Anleihen ist man inzwischen wohl besser bedient als mit dem Kauf irgendwelcher ETFs.

Blöd nur, dass ein Otto Normalbürger mit seinem kleinen Sparplan je Monat keine ausreichend gute Diversifizierung über Branchen und Länder hinweg hinbekommst.

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Trap Jaw
· bearbeitet von Trap Jaw
vor 37 Minuten von morini:

Mit einem Direktinvestment in Aktien oder Anleihen ist man inzwischen wohl besser bedient als mit dem Kauf irgendwelcher ETFs.

Beeindruckend, wozu steuerliche Ängste einen treiben können.:rolleyes:

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Cai Shen

Kurze Durchsage: Ich möchte in diesem Faden mehr über Geldmarktfonds und weniger bis nichts über ETF - Befindlichkeiten mit Aktien und Anleihen lesen.

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Barqu
3 hours ago, wpf-leser said:

-1

 

Mir ist bewusst, dass es nicht jeder macht - für mich ist es aber schon im eigenen Interesse normal, die (wesentlichen) Unterlagen zu sichern.

(Nicht nur, falls man vom Finanzamt etwas will, sondern auch umgekehrt. Könnte unangenehm und teuer werden.)

 

Im Grunde ist das bei mir inzwischen Routine. Wenn ich an den Aufwand in der Altwelt denke, regelmäßig bei Banken Kontoauszüge abzuholen und abzuheften, ist das heute deutlich entspannter.

(Wenn jemand die Altwelt nicht kennt, schaut dieser Mensch natürlich vielleicht anders darauf...)

Warum "-1"? Die Frage lautet, ob es erforderlich sei. Und das ist es zuvorderst erst einmal nicht. Nur dann, wenn etwas schief geht, KOENNTE es helfen. Aber normalerweise sollte es nicht erforderlich sein.

Davon ab mache ich es aehnlich wie du: Es wird alles hemdsaermelig gesichert. Kostet ja nix - weder viel Speicher noch viel Aufwand.

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