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BlindesHuhn88

Rentner: Wo vernünftig anlegen?

Empfohlene Beiträge

Ramstein
vor 57 Minuten von Neverdo:

aber der Anleger muss Querlesen können, nicht unbedingt Bücher, sonder insbesondere Analysten und sehr schön feststellen, wie kontrovers auch  Analysen sind.

Ich empfehle den Leuten immer, sich einige Exemplare Investmentporn (Der Aktionär, Focus Money, etc.) zu kaufen, aber erst nach einem Jahr zu lesen. Da erkennen sie hoffentlich selber, wie wertvoll dieses Material ist.

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Hicks&Hudson
vor 44 Minuten von Ramstein:

Ich empfehle den Leuten immer, sich einige Exemplare Investmentporn (Der Aktionär, Focus Money, etc.) zu kaufen, aber erst nach einem Jahr zu lesen. Da erkennen sie hoffentlich selber, wie wertvoll dieses Material ist.

+1 

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sedativ
vor 8 Stunden von Neverdo:

Wer es aber macht, sollte es immer auch in Verbindung mit Info-Konsum machen, müssen keine Geschäftsberichte sein, ob die immer korrekt sind, ist mehr als fraglich, aber der Anleger muss Querlesen können, nicht unbedingt Bücher, sonder insbesondere Analysten und sehr schön feststellen, wie kontrovers auch  Analysen sind.

 

...

vor 8 Stunden von Neverdo:

 

Da muss er dann selbst entscheiden, wie er es macht und das kann er nur bei ausreichender Bildung aber das Thema wurde hier ja auch schon angesprochen, ich erlebe immer wieder Kunden, die sie zwar lesen können, aber nicht verstehen, das war nicht immer so, ist Resultat einer Entwicklung, die zu diskutieren sich lohnen würde.

 

 

... insbesondere wie die Fremdwährungsinstrumente, die eine in einem Land wie Europa immer wichtigere Rolle spielen wird oder glaubt hier auf lange Sicht noch jemand an ein prosperierendes ?

 

 

 

Wer sich nur ein oder zwei Standard-ETFs ins Depot legt, braucht überhaupt keinen Info-Konsum, Analysen und dergleichen.

 

Die Bildung der breiten Masse war schon immer fragwürdig - noch gar nicht solsnge her, da huldigte der Mob dem Führer.

 

Ja, ich glaube allem Schwarzmalergeraune zum Trotz nach wie vor an ein prosperierendes Land. 

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hattifnatt
vor 9 Stunden von Neverdo:

Fremdwährungsinstrumente, die eine in einem Land wie Europa immer wichtigere Rolle spielen wird

Europa ist ein Land ...?

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 41 Minuten von hattifnatt:

Europa ist ein Land ...?

Ja, nur kein Staat.

Mein Grundstück ist auch ein Land.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 1 Stunde von sedativ:

 

Wer sich nur ein oder zwei Standard-ETFs ins Depot legt, braucht überhaupt keinen Info-Konsum, Analysen und dergleichen.

 

Die Bildung der breiten Masse war schon immer fragwürdig - noch gar nicht solsnge her, da huldigte der Mob dem Führer.

 

Ja, ich glaube allem Schwarzmalergeraune zum Trotz nach wie vor an ein prosperierendes Land. 

Ja, ja und ja - ist einfach zu heiß heute für eine "prosperierende" Diskussion. ;)

 

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hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt
vor 2 Stunden von Schwachzocker:

Ja, nur kein Staat.

Mein Grundstück ist auch ein Land.

Nein. Dein Grundstück ist "Land" oder "ein Stück Land", aber nicht "ein Land". Bedeutungen 1-4 vs. 5 in:

https://www.duden.de/rechtschreibung/Land

vor einer Stunde von pillendreher:

Ja, ja und ja - ist einfach zu heiß heute für eine "prosperierende" Diskussion. ;)

:-*

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dividendgrowth

Also um auf das Ursprungsthema zurückzukommen: 

ICH, mit MEINEM Wissen und MEINER Risikotoleranz würde einen Teil auf solide Ausschütter (z. b. Vanguard FTSE All World High Dividend, Fidelity Global Income, SPDR US Dividend Aristorats) setzen, vermutlich einen größeren Teil allerdings ins Tagesgeld. Sehr wahrscheinlich würde ich auch einen Teil (Ich, weil ich es mir zutraue) auf REITs und BDCs packen.

Vielleicht auch noch einen Teil in einen EM Anleihen-ETF.

ICH würde gerne Kohle sehen wollen, regelmäßig und traue mir zu, keine Panik zu kriegen, wenn Corona oder Finanzkrise oder was auch immer kommt - aber wie ist das mit Deinen Eltern?!

Ich weiß, Rentner jammern gern über die Inflation, aber wehe, die Kurse gehen mal südwärts - und so ein Großereignis wie Corona - sie verdienen kein Geld mehr, da ist die Psyche noch angespannter, wenn man so etwas nicht aus eigenem Erleben früher erfahren hat. Vor allem, wenn die Medien "Weltuntergang" schreien.

 

Ich hatte meinen Eltern den Gerd Kommer "Anlegen im Ruhestand" geschenkt - haben sie gelesen - trotzdem war der Bankberater Trumpf und darf heute noch jeden Monat, trotz unheilbar Krebs und Beatmung und Chemo und zeug, das Geld für den Fondssparplan mit Ausgabeaufschlag und TER 1,5x monazlich von der Rente einziehen. Er darf sogar die Ausschüttungen wieder anlegen. Mit Ausgabeaufschlag.

Und wenn sie ihn anrufen, sie bräuchten mal 1000,-, darf er sogar 3 Tage nach Wiederanlage der Ausschüttung Anteile für 1.000,- mit Rückgabeaufschlag verkaufen.

Aber ER ist der Finanzexperte und sie können ruhig schlafen, wenn er sich um das Geld kümmert (Gold zu Stroh spinnt). Jede Widerrede sinnlos.

 

Sie freuen sich, wenn der DAX steigt, obwohl sie gar kein DAX im Depot haben, sondern einen teueren World Index-Kuschler, amerikanische Aktien würden sie nicht kaufen, obwohl ihr Fonds über 50%US Anteil hat, aber das wollen sie nicht wissen...

Sie sind zufrieden, mit dem was Herr Müller von der Sparkasse macht - und das ist die Hauptsache.

Selbst WENN ich ihnen was BESSERES aufgeschwätzt hätte - und sie könnten nicht ruhig schlafen - was würde es ihnen bringen!?

Also freuen wir uns gemeinsam, wenn der DAX steigt und sie das gute Gefühl haben, dabei zu sein und der bösen, bösen Inflation ein Schnippchen geschlagen zu haben.

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
Am 9.7.2023 um 16:01 von BlindesHuhn88:

Hallo zusammen, 

 

meine Eltern haben es im September geschafft. Da sind sie dann offiziell Rentner und raus aus der Tretmühle. 

Es stellt sich aber dann doch die entscheidende Frage: was tun mit dem vorhanden Geld (Riester-Auszahlung - JA VERARSCHT VON VORNE BIS HINTEN; Lebensversicherung wird fällig, paar andere (bescheidene) Geldanlagen kommen noch dazu im laufe des Jahres). 

 

Situation ist folgende: 

- Girokonto ~ 65k

- "Tagesgeld mit 0,001%" ~ 37k

- Riester spuckt 11k im Oktober aus + mtl. Zahlungen 

- Lebensversicherung 95k im Nov

- 2 Dekofonds die morgen verkauft werden, liefern grobe 40k (laufende Kosten von 2,5% und 4%p.a. Rendite -.-.-.-)

- Durch Rente, Betriebsrente, etc ist der mtl. Lebensunterhalt gedeckt. 

Mögliche Risiken: 

- neues Auto ~25k auf die nächsten jahre

- neue Heizung ~ 30k auf die nächsten jahre

 

 

So wie ich das sehe kotzt sie die Riesterrente an. Tja, das ist aber nicht mehr heilbar. Einzige sinnvolle Lösung. So schnell wie möglich hinter sich bringen, damit man sich nicht imemr aufs Neue ärgern wird. Zum Glück fällt der Zorn nicht auf Dich, aber Du bringst Dich ja gerade dafür in Position.

 

Was stellen sich denn Deine Eltern vor, wie sie das Geld anlegen wollen?

 

DAS ist doch die erste entscheidende Frage.

 

Auf Giro- und Tagesgeld sollten nicht mehr als 100k€ liegen, ob man da bei der örtlichen Sparkasse Zinsen fürs TG hruas ahndeln kann weiß ich nicht. Gäbe es da z.B. 2% aufs TG würde ich halt das nehmen, bekannter fall. Easy peasy, nichts zu verlieren. Wenn nicht dann halt kurz laufende Festgelder o.ä., das kennen sie ja.

Geldentwertung durch Inflation hat sie die letzten Jahrzehnte nicht gejuckt, das wird sie in Zukunft auch nicht jucken.

 

Warum müssen(!) die Deka Fonds jetzt(!) sofort(!) verkauft werden? Weil Du das sagst? --> MEGA Potential für Zorn! Du kannst hier überhaupt nichts gewinnen, aber viel verlieren.

 

Geh mit den Eltern gemeinsam zur Sparkasse, macht Euch vorher gemeinsam nur eine einzige Regel aus, nämlich dass dort bei diesem Termin NICHTS unterschrieben wird, sondern das Angebot zwingend erst überschlafen werden muss.

Und dann kannst Du ja etwas mitdiskutieren und evtl. findet sich ein passables Prdukt für die Eltern fürs restliche Geld. Das muss keineswegs perfekt sein und es muss auch Dir nicht super gefallen, entscheidend ist einzig und alleine, dass es die Empfehlung der Sparkasse war und nicht deine und entscheidend ist, dass Deine Eltern dem zugestimmt haben und nicht Du.

 

Auf gar keinen Fall solltest Du alleine irgendetwas empfehlen und kompletter totaler Wansinn ist es, den Eltern jetzt einfach mal so ETF und Anleihen anzudienen, wenn die diese Schwankungen überhaupt nicht gewohnt sind. Diese Investitione werden sehr wahrschenlich auch mal fallen und was machst du, wenn Deine Eltern bei Dir stehen und Dir vor Wut zitterend vorwerfen werden, ihr über das Leben lang mühsam vom Mund angespartes für Deine Irrsinns-Zockerei an der Börse verbrannt zu haben? Zum Glück konnten sie dann noch bei 30.000 Euro Minus schnell die Reißleine ziehen und alles verkaufen. Hätten sie doch nur auf den Berater gehört.

 

Was machste dann?

 

 

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Cepha
vor 20 Stunden von Neverdo:

 aber der Anleger muss Querlesen können, nicht unbedingt Bücher, sonder insbesondere Analysten und sehr schön feststellen, wie kontrovers auch  Analysen sind.

ist querlesen was für quer denkende?

Ich lese Analysen (selten) mal zur reinen Unterhaltung.

 

vor 20 Stunden von Neverdo:

 

Da muss er dann selbst entscheiden, wie er es macht und das kann er nur bei ausreichender Bildung aber das Thema wurde hier ja auch schon angesprochen, ich erlebe immer wieder Kunden, die sie zwar lesen können, aber nicht verstehen, das war nicht immer so, ist Resultat einer Entwicklung, die zu diskutieren sich lohnen würde.

Das ändert man aber nicht bei seinen Eltern im Rentenalter.

 

 

vor 20 Stunden von Neverdo:

 

... und natürlich insbesondere wie die Fremdwährungsinstrumente, die eine in einem Land wie Europa immer wichtigere Rolle spielen wird oder glaubt hier auf lange Sicht noch jemand an ein prosperierendes ?

Solltest Du wirklich glauben, dass Europa keine wirtscahftliche Zukunft hat ist die logische Konsequenz doch die Auswanderung, so lange es überhaupt noch geht.

 

Ich z.B. glaube persönlich, dass Afrika ein hohes Risiko hat, in den kommenden jahrzehnten zu einem failed Kontinent zu werden, aber für Europa glaube ich das nicht. Deswegen investiere ich auch in Europas Staaten und Unternehmen und plane auch mein Leben weiterhin hier zu verbringen.

Am 10.7.2023 um 17:33 von pillendreher:

Basics wie: 

1. Immer weniger ausgeben als reinkommt.

2. Reichtum ist das was man nicht sieht. Sobald vorhandenes Vermögen in Auto, Urlaub oder allgemein Konsum getauscht wird, ist es weg und kann nicht mehr für dich arbeiten.

3. Umgib dich nicht mit Menschen, die dir nicht gut tun - gilt allgemein, auch bei den eigenen Finanzen.

4. Exponentialfunktionen im Leben erkennen und deren Bedeutung wirklich verstehen

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dividendgrowth
vor einer Stunde von Cepha:

4. Exponentialfunktionen im Leben erkennen und deren Bedeutung wirklich verstehen

Da kommt aber auch die Restlebensdauer ins Spiel. Ein 25jähriger kann darauf setzen, ein 65jähriger? Und falls doch, dann ist man 100, bis die knallt. Dann nochmal richtig "Koks und Nutten" vom Vermögen? 

Im Ernst: ab einem Alter geht Sicherheit vor Rendite - denn Rendite kommt ja bekanntlich von Risiko.

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ANDREJ_
vor 2 Stunden von Cepha:

Auf Giro- und Tagesgeld sollten nicht mehr als 100k€ liegen, ob man da bei der örtlichen Sparkasse Zinsen fürs TG hruas ahndeln kann weiß ich nicht. Gäbe es da z.B. 2% aufs TG würde ich halt das nehmen, bekannter fall. Easy peasy, nichts zu verlieren. Wenn nicht dann halt kurz laufende Festgelder o.ä., das kennen sie ja.

Geldentwertung durch Inflation hat sie die letzten Jahrzehnte nicht gejuckt, das wird sie in Zukunft auch nicht jucken.

 

Warum müssen(!) die Deka Fonds jetzt(!) sofort(!) verkauft werden? Weil Du das sagst? --> MEGA Potential für Zorn! Du kannst hier überhaupt nichts gewinnen, aber viel verlieren.

 

Auf dem Girokonto würde ich maximal 10k legen, der Rest kann auf dem Tagesgeldkonto bescheidene Zinsen erwirtschaften. Umbuchen lässt sich täglich, wenn Zahlungsbedarf besteht.

Wenn die DekaFonds verkauft werden, fallen auf jeden Fall Steuern auf den Kursgewinn an. Den Abzug kann man aus den Anschaffungsdaten selber berechnen. Ein noch so günstiger ETF muß den Verlust erst mal wieder erwirtschaften.

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Neverdo
vor 7 Stunden von dividendgrowth:

Also um auf das Ursprungsthema zurückzukommen: 

ICH, mit MEINEM Wissen und MEINER Risikotoleranz würde einen Teil auf solide Ausschütter (z. b. Vanguard FTSE All World High Dividend, Fidelity Global Income, SPDR US Dividend Aristorats) setzen, vermutlich einen größeren Teil allerdings ins Tagesgeld. Sehr wahrscheinlich würde ich auch einen Teil (Ich, weil ich es mir zutraue) auf REITs und BDCs packen.

Vielleicht auch noch einen Teil in einen EM Anleihen-ETF.

ICH würde gerne Kohle sehen wollen, regelmäßig und traue mir zu, keine Panik zu kriegen, wenn Corona oder Finanzkrise oder was auch immer kommt - aber wie ist das mit Deinen Eltern?!

Ich weiß, Rentner jammern gern über die Inflation, aber wehe, die Kurse gehen mal südwärts - und so ein Großereignis wie Corona - sie verdienen kein Geld mehr, da ist die Psyche noch angespannter, wenn man so etwas nicht aus eigenem Erleben früher erfahren hat. Vor allem, wenn die Medien "Weltuntergang" schreien.

 

Ich hatte meinen Eltern den Gerd Kommer "Anlegen im Ruhestand" geschenkt - haben sie gelesen - trotzdem war der Bankberater Trumpf und darf heute noch jeden Monat, trotz unheilbar Krebs und Beatmung und Chemo und zeug, das Geld für den Fondssparplan mit Ausgabeaufschlag und TER 1,5x monazlich von der Rente einziehen. Er darf sogar die Ausschüttungen wieder anlegen. Mit Ausgabeaufschlag.

Und wenn sie ihn anrufen, sie bräuchten mal 1000,-, darf er sogar 3 Tage nach Wiederanlage der Ausschüttung Anteile für 1.000,- mit Rückgabeaufschlag verkaufen.

Aber ER ist der Finanzexperte und sie können ruhig schlafen, wenn er sich um das Geld kümmert (Gold zu Stroh spinnt). Jede Widerrede sinnlos.

 

Sie freuen sich, wenn der DAX steigt, obwohl sie gar kein DAX im Depot haben, sondern einen teueren World Index-Kuschler, amerikanische Aktien würden sie nicht kaufen, obwohl ihr Fonds über 50%US Anteil hat, aber das wollen sie nicht wissen...

Sie sind zufrieden, mit dem was Herr Müller von der Sparkasse macht - und das ist die Hauptsache.

Selbst WENN ich ihnen was BESSERES aufgeschwätzt hätte - und sie könnten nicht ruhig schlafen - was würde es ihnen bringen!?

Also freuen wir uns gemeinsam, wenn der DAX steigt und sie das gute Gefühl haben, dabei zu sein und der bösen, bösen Inflation ein Schnippchen geschlagen zu haben.

Dein Beitrag beeindruckt, deine Wahrnehmung ist ein Vervielfältiger, erlebe ich in ähnlicher Form häufiger, jedenfalls was das Vetrauen in Anlageberater vornehmlich der Sparkassen angeht.

Und was dich angeht, ja lass cash flow zu, wenn es dir wichtiger ist als Performance solltest du dich zeitig darauf einstellen und vorbereiten, wenn ich hier lese, ich halte zwei ETFs und brauche nicht mehr Querzulesen, dann zeigt das doch nur, dass wir nicht über Geldanlage reden, sondern über Geldablage, ist natürlich bei bestimmten Personen so sicher richtig.

 

Wer aber gestalten will, wer mehr als die max. 3% bei Ausschüttenden haben will, der kann das in diesen Zeiten der Informationsmöglichkeiten tun, besser als je zuvor und wer bei negativer Kritik an den Europäischen Gegebenheiten in Sachen Wirtschaft gleich schreit " dann wandere doch aus" , der zeigt doch nur, dass er von Währungs- und Anlagediversifizierung wenig versteht, der Europaskeptiker investiert eben anders.

Na ja, war vermutlich alles auch nur scherzhaft gemeint ;-)

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BlindesHuhn88
· bearbeitet von BlindesHuhn88

Ja ich merke schon dass es eine richtige Scheiße werden könnte...

Sei es von Politik von Schule von Eltern von Erben.. eieiei

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Cepha
vor 12 Stunden von dividendgrowth:

Da kommt aber auch die Restlebensdauer ins Spiel. Ein 25jähriger kann darauf setzen, ein 65jähriger? Und falls doch, dann ist man 100, bis die knallt. Dann nochmal richtig "Koks und Nutten" vom Vermögen? 

Im Ernst: ab einem Alter geht Sicherheit vor Rendite - denn Rendite kommt ja bekanntlich von Risiko.

Es ging um finanzielle Bildung allgemein. Zum lernen gehört dann auch dazu, dass man versteht, dass Zeit hier eine wichtige Rolle spielt. Für Rentner gilt: Der Teufel scheißt auf den größten haufen. Wer eh überreichlich hat kann in Aktien investiert bleiben uns das Geld weiter exponentiell vermehren, notfals halt erst für die nächste Generatuon. Wer knausern muss kann das leider nicht tun und wird am Ende auch wenig vererben

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cfbdsir
Am 10.7.2023 um 16:44 von Hicks&Hudson:

Nein, aber ein Anfang wäre der Versuch, das zu vermeiden, was recht sicher schlecht ist.

 

Wie beim Drogenkonsum oder?

Da kann also auch jeder selbst einschätzen und entscheiden, was "gut für ihn ist.

 

Drogenkonsum ist nicht illegal

 

Am 10.7.2023 um 17:20 von Schwachzocker:

Wissenschaft ist dafür nicht erforderlich.

Durchschnittlich intelligente Menschen wissen, dass man das, was man nicht versteht, nicht unterschreiben sollte. Dafür benötigt man kein weiteres Schulfach. Und es wird immer Dinge geben, die man nicht versteht. Ist dann eben so. Man muss sich halt fragen: "Warum ist das so schwer, dass es ein durchschnittlich intelligenter Mensch wie ich nicht versteht?"

Ich habe in der Schule auch gelernt, dass laufende Kosten von 2% höher sind als 0,2%. Auch dafür braucht man nicht noch ein Schulfach.

Inflation, nominale und reale Rendite, Prozentrechnung war mir alles bekannt. 

Dass einige, wenige Aktien riskanter sind als 1000 Aktien wurde nicht in der Schulde gelehrt. Da bin ich von selbst drauf gekommen.

 

Aber was nützt Dir das alles, wenn Du keinen Bock hast, Vergleiche anzustellen?

 

Was genau soll denn bei der Finanzbildung gelehrt werden? Makrowitz? Markteffizienzhypothese? Shiller-KGV?

Wozu?

Wieso sollten Schüler ohne Finanzbildung die Schule verlassen? Mehr Bildung würde viele vor überteuerten Finanzprodukten, betrügerischen Glücksspielen wie Krypto o.ä., hot Stocks und was die Welt sonst bietet schützen.

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Schwachzocker
vor 14 Stunden von cfbdsir:

Wieso sollten Schüler ohne Finanzbildung die Schule verlassen? Mehr Bildung würde viele vor überteuerten Finanzprodukten, betrügerischen Glücksspielen wie Krypto o.ä., hot Stocks und was die Welt sonst bietet schützen.

Die Finanzbildung ist ausreichend vorhanden. Die Kontrolle der Emotionen hingegen nicht.

Menschen geben ihre gesamten Ersparnisse auch irgendwelchen fremden Leuten, nur weil diese behaupten, dass ein Verwandter in der Klemme steckt. Meinst Du, das ist eine Frage der Bildung?

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cfbdsir
vor 4 Stunden von Schwachzocker:

Die Finanzbildung ist ausreichend vorhanden. Die Kontrolle der Emotionen hingegen nicht.

Menschen geben ihre gesamten Ersparnisse auch irgendwelchen fremden Leuten, nur weil diese behaupten, dass ein Verwandter in der Klemme steckt. Meinst Du, das ist eine Frage der Bildung?

Kriminalitätspräventive Bildung ist kostengünstiger als Strafverfolgung. Kontrolle von Emotionen ist eine Alters- aber auch eine Bildungsfrage. 

 

Immer, wenn ich persönlich mal in einer Geschäftsbank war und mir Mitarbeiter etwas verkaufen wollten, dann stellte ich fest, dass auch hier, seitens der Finanzproduktverkäufer das Finanzbildungsniveau gegen null tendiert. 

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stagflation
vor 19 Stunden von cfbdsir:

Wieso sollten Schüler ohne Finanzbildung die Schule verlassen? Mehr Bildung würde viele vor überteuerten Finanzprodukten, betrügerischen Glücksspielen wie Krypto o.ä., hot Stocks und was die Welt sonst bietet schützen.

 

Glaube ich übrigens nicht. Die Finanzindustrie würde nur ihre Produkte komplizierter machen.

 

Es ist Kern und Wesen der Finanzindustrie, Produkte anzubieten, die 70-80% der Bevölkerung nicht verstehen. Wenn die Bevölkerung schlauer wird, passt die Finanzindustrie ihre Produkte an.

 

Das Einzige, das wirklich hilft, ist, dass man selbst überdurchschnittliche Kenntnisse hat - und die Tricks der Finanzindustrie durchschaut.

 

Wenn man es so betrachtet, ist es sogar vorteilhaft, wenn Schüler möglich wenig Finanzbildung bekommen. Dann ist es einfacher, selbst zu überdurchschnittlichen Kenntnissen zu gelangen.

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cfbdsir
vor 1 Minute von stagflation:

 

Glaube ich übrigens nicht. Die Finanzindustrie würde nur ihre Produkte komplizierter machen.

 

Es ist Kern und Wesen der Finanzindustrie, Produkte anzubieten, die 70-80% der Bevölkerung nicht verstehen. Wenn die Bevölkerung schlauer wird, passt die Finanzindustrie ihre Produkte an.

 

Das Einzige, das wirklich hilft, ist, dass man selbst überdurchschnittliche Kenntnisse hat - und die Tricks der Finanzindustrie durchschaut.

 

Wenn man es so betrachtet, ist es sogar vorteilhaft, wenn Schüler möglich wenig Finanzbildung bekommen. Dann ist es einfacher, selbst zu überdurchschnittlichen Kenntnissen zu gelangen.

fortschrittliche Finanzprodukte sind ohne größere Datenmengen und mathematische Analysetechnik nicht verständlich bewertbar. Es gibt beispielsweise Finanzterminprodukte, deren Wert nicht mit erträglichen Aufwand abschätzbar sind. Da wären wir eher bei 99,99%. 

 

Dadurch, dass Schüler nicht viel über Finanzen lernen sind sie auch für demagogische Propaganda leicht empfänglich, die primär das Ziel verfolgt, der Finanzindustrie bessere Bedingungen zu schaffen. 

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