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BlindesHuhn88

Rentner: Wo vernünftig anlegen?

Empfohlene Beiträge

Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 13 Minuten von Schwachzocker:

Was genau soll denn bei der Finanzbildung gelehrt werden?

Basics wie: 

1. Immer weniger ausgeben als reinkommt.

2. Reichtum ist das was man nicht sieht. Sobald vorhandenes Vermögen in Auto, Urlaub oder allgemein Konsum getauscht wird, ist es weg und kann nicht mehr für dich arbeiten.

3. Umgib dich nicht mit Menschen, die dir nicht gut tun - gilt allgemein, auch bei den eigenen Finanzen.

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slowandsteady
vor 13 Minuten von Schwachzocker:

Durchschnittlich intelligente Menschen wissen, dass man das, was man nicht versteht, nicht unterschreiben sollte. Dafür benötigt man kein weiteres Schulfach. Und es wird immer Dinge geben, die man nicht versteht. Ist dann eben so. Man muss sich halt fragen: "Warum ist das so schwer, dass es ein durchschnittlich intelligenter Mensch wie ich nicht versteht?"

Ist halt auch nicht anders wie "Cookie-Banner" oder generell AGBs. Niemand liest AGB, selbst wenn drin steht das man für das WLAN das Klo putzen muss.

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Schwachzocker
vor 1 Minute von pillendreher:

Basics wie: 

1. Immer weniger ausgeben als reinkommt.

2. Reichtum ist das was man nicht sieht. Sobald vorhandenes Geld in Auto, Urlaub oder allgemein Konsum getauscht wird ist weg und kann nicht mehr für dich arbeiten.

3. Umgib dich nicht mit Menschen, die dir nicht gut tun.

:thumbsup:

Und zusätzlich:

 

Arm dran ist besser als Arm ab.

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Ramstein
vor 14 Minuten von Schwachzocker:

Was genau soll denn bei der Finanzbildung gelehrt werden? Makrowitz? Markteffizienzhypothese? Shiller-KGV?

Wozu?

 

vor 1 Minute von pillendreher:

Basics wie: 

1. Immer weniger ausgeben als reinkommt.

2. Reichtum ist das was man nicht sieht. Sobald vorhandenes Geld in Auto, Urlaub oder allgemein Konsum getauscht wird ist weg und kann nicht mehr für dich arbeiten.

3. Umgib dich nicht mit Menschen, die dir nicht gut tun.

 

Das klingt eher wie "Finanzbildung für Politiker". Und da herrscht in D auch ein extremer Bildungsnotstand.

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Vogelhaus
vor 2 Stunden von John_Ca$htrane:

Leider interessiert das den Gesetzgeber nicht.

Gott sei Dank interessiert es ihn nicht. Alsbald brauchen wir Gesetze, wie man auf dem Klo zu sitzen hat. Analog zu dem Schwachsinn mit dem "Rauchverbot" im Auto wenn Kinder drinnen sitzen.

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Hicks&Hudson
vor 24 Minuten von Schwachzocker:

- Verbot von Kraftfahrzeugen, deren bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit über 100 km/h beträgt

- Alkohol

- Tabak

- zuckerhaltige Nahrungsmittel, ab einer bestimmten Menge

- TV-Konsum von über einer Stunde am Tag

- Motorradfahren generell

- Beratung von jemanden, der andere Interessen hat als die des potenziellen Käufers (sozusagen Einführung verbeamteter Berater)

 

So ungefähr? Oder was meinst Du?

Du hast den Verkauf einer Insassen-Unfallversicherung an alleinstehende, 85-jährige Rentner vergessen, die mit ihrem Pkw 2x im Monat zum örtlichen Supermarkt zum Einkaufen fahren.

 

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Cai Shen
vor 18 Minuten von Schwachzocker:

Was genau soll denn bei der Finanzbildung gelehrt werden?

Wenn du so fragst: Geschichte, allein aus den Fehlern der Vergangenheit lässt sich schon viel ableiten.

Ein Überblick über die diversen Finanzprodukte von Anleihe bis Zertifikat, dazu etwas Prozentrechnung und als Abschlusspräsentation darf dann Vanguard, Buffett oder Dividenden gehuldigt werden. :thumbsup:

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Hicks&Hudson
vor 3 Minuten von pillendreher:

Basics wie: 

1. Immer weniger ausgeben als reinkommt.

2. Reichtum ist das was man nicht sieht. Sobald vorhandenes Vermögen in Auto, Urlaub oder allgemein Konsum getauscht wird, ist es weg und kann nicht mehr für dich arbeiten.

3. Umgib dich nicht mit Menschen, die dir nicht gut tun - gilt allgemein, auch bei den eigenen Finanzen.

Boris Becker und Co hätten diese Basics glaube ich ganz gut getan.

 

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Schwachzocker
vor 2 Minuten von Hicks&Hudson:

Du hast den Verkauf einer Insassen-Unfallversicherung an alleinstehende, 85-jährige Rentner vergessen, die mit ihrem Pkw 2x im Monat zum örtlichen Supermarkt zum Einkaufen fahren.

 

Was soll daran schlecht sein?

Ich rede von Dingen, die Dich töten, und Du kommst mit Dingen, die lediglich nutzlos sind.

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Hicks&Hudson
Gerade eben von Schwachzocker:
vor 2 Minuten von Hicks&Hudson:

Du hast den Verkauf einer Insassen-Unfallversicherung an alleinstehende, 85-jährige Rentner vergessen, die mit ihrem Pkw 2x im Monat zum örtlichen Supermarkt zum Einkaufen fahren.

Was soll daran schlecht sein?

Ich rede von Dingen, die Dich töten, und Du kommst mit Dingen, die lediglich nutzlos sind.

Naja, für Rentner mit schwachem Herz könnte der erste Jahresbeitrag so einer Versicherung (der in der Beratung nicht klar kommuniziert wurde) schon auch nicht ungefährlich sein.

 

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CorMaguire
vor 2 Minuten von Hicks&Hudson:

Du hast den Verkauf einer Insassen-Unfallversicherung an alleinstehende, 85-jährige Rentner vergessen, die mit ihrem Pkw 2x im Monat zum örtlichen Supermarkt zum Einkaufen fahren.

Kann denn ein 85-jährige Rentner überhaupt noch selbst einschätzen und entscheiden ob Auto fahren für ihn und sein Umfeld gut ist? :) scnr

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Hicks&Hudson
Gerade eben von CorMaguire:

Kann denn ein 85-jährige Rentner überhaupt noch selbst einschätzen und entscheiden ob Auto fahren für ihn und sein Umfeld gut ist? :) scnr

Eine hervorragende Frage. Da müssten wir mal ChatGPT fragen.

 

 

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Nachdenklich
· bearbeitet von Nachdenklich
vor 47 Minuten von Pirx:

Allerdings sollte m.E. ausgewogene, auf wissenschaftlichen Fakten basierte Finanzbildung bereits in der Schule vermittelt werden.

Wenn ich hier (und anderswo) manche Berichte von Eltern darüber lese, was in der Schule an Finanzbildung tatsächlich vermittelt wird, dann möchte ich das nicht noch ausgeweitet wissen. Gar nicht lange her, daß hier ein Elternteil davon berichtete, daß der (Sachkunde-? wie heißen solche Fächer heute?) -Lehrer den Kindern vermittelte, daß Akten kapitalistisches Teufelszeug seien und man sich davon  unbedingt fernhalten sollte.

Die Schule kann derzeit nicht mal vernünftig sicherstellen, daß nahezu alle Kinder mit zehn Jahren richtig, lesen, schreiben und rechnen können.

Statt dessen soll die Schule den Kindern heutzutage Gesundheitserziehung, Sexualkunde, Verkehrserziehung, Ernährungsbewußtsein (möglichst vegan), Medienkompetenz und Inklusion nahebringen.

Nein, wenn die Schule die Fähigkeit zu lesen, Gelesenes zu verstehen und zu rechnen vermitteln würde - und die Bereitschaft diese Fähigkeiten auch einzusetzen, dann wäre schon viel gewonnen.

 

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Schwachzocker

Ich hab` da noch einen:

 

Wieso gestattet der Gesetzgeber es einen überhaupt, Kleidung mit drei Streifen zu kaufen, wo doch zwei Streifen völlig ausreichen und deutlich preisgünstiger sind.

Sollte der Gesetzgeber da nicht auch einschreiten?

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Pirx
vor 23 Minuten von Schwachzocker:

Wissenschaft ist dafür nicht erforderlich.

Durchschnittlich intelligente Menschen wissen, dass man das, was man nicht versteht, nicht unterschreiben sollte. Dafür benötigt man kein weiteres Schulfach. Und es wird immer Dinge geben, die man nicht versteht. Ist dann eben so. Man muss sich halt fragen: "Warum ist das so schwer, dass es ein durchschnittlich intelligenter Mensch wie ich nicht versteht?"

Ich habe in der Schule auch gelernt, dass laufende Kosten von 2% höher sind als 0,2%. Auch dafür braucht man nicht noch ein Schulfach.

Inflation, nominale und reale Rendite, Prozentrechnung war mir alles bekannt. 

Dass einige, wenige Aktien riskanter sind als 1000 Aktien wurde nicht in der Schulde gelehrt. Da bin ich von selbst drauf gekommen.

 

Aber was nützt Dir das alles, wenn Du keinen Bock hast, Vergleiche anzustellen?

 

Was genau soll denn bei der Finanzbildung gelehrt werden? Makrowitz? Markteffizienzhypothese? Shiller-KGV?

Wozu?

Wissenschaftliche Grundlagen sind essentiell. Dazu gehören z.B. basale mathematische Fähigkeiten (z.B. Zinseszinseffekt, Korrelation, Statistik allgemein ...), aber auch Grundlagen wissenschaftlichee Denk- und Arbeitsweise, sodass eine Befähigung zur eigenständigen Beurteilung von Sachverhalten ermöglicht wird. Allein daran hapert es sehr oft. Wie von @Cai Shen angesprochen, sollte dies um die Vermittlung von fakten-basierter (Finanz-)geschichte ergänzt werden. Für einen Abiturienten würde ich, um bei deinen konkreten Beispielen zu bleiben, z.B. die Vorstellung der Markteffizienzhypothese keinesfalls als Überforderung sehen.

@Nachdenklich hat jedoch einen wesentlichen Knackpunkt angesprochen: Es darf kein Geschwurbel und keine Vermittlung einer "Lehrermeinung" sein. Daher lege ich darauf Wert, dass gesicherte Fakten, Methoden, Arbeitsweisen vermittelt werden sollen.

 

LG,

 

Pirx

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 7 Minuten von Pirx:

... Für einen Abiturienten würde ich, um bei deinen konkreten Beispielen zu bleiben, z.B. die Vorstellung der Markteffizienzhypothese keinesfalls als Überforderung sehen.

Dann irrst Du Dich entweder, oder die Anzahl der Abiturienten ist in diesem Forum deutlich unter dem Durchschnitt.

Im übrigen finde ich, dass auch Leuten mit mittlerem Bildungsabschluss eine vernünftige Geldanlage ermöglicht werden sollte. Auch Schulabbrecher sollen das schon hinbekommen haben.

 

Aus meiner Sicht ist ein höherer Bildungsabschluss bei der Geldanlage ein häufig anzutreffendes Problem.

Leute ohne Abitur wissen, dass sie nichts wissen. Viele Abiturienten wissen genau das nicht.

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Nachdenklich
vor 2 Minuten von Schwachzocker:

Im übrigen finde ich, dass auch Leuten mit mittlerem Bildungsabschluss eine vernünftige Geldanlage ermöglicht werden sollte. Auch Schulabbrecher sollen das schon hinbekommen haben.

Einzelfälle.

Die sollte man nicht zum Maß der Gesetzgebung machen.

Im Sinne des Verbraucherschutzes sollte man überhaupt verbieten, daß Bürger, die nicht mindestens einen Bachelor in Finanzwissenschaften haben, Geldanlageprodukte nutzen, die ja nicht mal unser Bundeskanzler braucht. Und der war auch schon Finanzminister. 

Sparbuch und deutsche Staatsanleihen sollten frei zugänglich bleiben.

Alles andere sollte der normale Bürger nicht ohne Genehmigung eines staatlich zertifizierten Anlageberaters erwerben dürfen.

 

:narr:

 

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Pirx
vor 5 Minuten von Schwachzocker:

Dann irrst Du Dich entweder, oder die Anzahl der Abiturienten ist in diesem Forum deutlich unter dem Durchschnitt.

Im übrigen finde ich, dass auch Leuten mit mittlerem Bildungsabschluss eine vernünftige Geldanlage ermöglicht werden sollte. Auch Schulabbrecher sollen das schon hinbekommen haben.

 

Aus meiner Sicht ist ein höherer Bildungsabschluss bei der Geldanlage ein häufig anzutreffendes Problem.

Leute ohne Abitur wissen, dass sie nichts wissen. Viele Abiturienten wissen genau das nicht.

Bei der Zunahme der Studentenzahlen und Inflation der Bildungsabschlüssse wäre dies eine interessante Diskussion für die Kaffeepause. Von dem Thema Overconfidence-Bias, welches du ebenfalls ansprichst, ganz abgesehen.

Ich teile deine Einschätzung, dass Bildung nicht zwangsläufig mit dem Anlageerfolg korreliert und jeder Zugang zu Finanzwissen und Anlagemöglichkeiten haben sollte.

Allerdings gehen wir hier in der Diskussion ordentlich off-topic.

 

LG,

 

Pirx

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Nachdenklich
vor 20 Minuten von Pirx:

Für einen Abiturienten würde ich, um bei deinen konkreten Beispielen zu bleiben, z.B. die Vorstellung der Markteffizienzhypothese keinesfalls als Überforderung sehen.

Er sollte dann aber auch die Auffassung Robert Shillers zum Thema verinnerlicht haben.

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Schwachzocker
vor 2 Minuten von Pirx:

Allerdings gehen wir hier in der Diskussion ordentlich off-topic.

Tja, was sollen die armen Rentner im Eingangsbeitrag denn jetzt bloß machen? Abitur nachholen? Den hochinformierten Sohn befragen?

Wenn die lesen und rechnen können, brauchen die keine Hilfe.

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 15 Minuten von Schwachzocker:

Leute ohne Abitur wissen, dass sie nichts wissen. Viele Abiturienten wissen genau das nicht.

Ein wahrer Satz, leider. Ich würde das sogar noch auf manche Akademiker erweitern, auch wenn das viele nicht hören wollen.

 

vor 6 Minuten von Pirx:

Allerdings gehen wir hier in der Diskussion ordentlich off-topic.

Stimmt. Also wieder zurück zum Politik- und Regierungs-Bashing :-)))

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Schwachzocker
vor 35 Minuten von Hicks&Hudson:

Stimmt. Also wieder zurück zum Politik- und Regierungs-Bashing :-)))

:thumbsup:

 

vor 2 Stunden von Hicks&Hudson:

Nein, aber ein Anfang wäre der Versuch, das zu vermeiden, was recht sicher schlecht ist.

Hilfreich wäre eine allgemeingültige Definition von "recht sicher schlecht". Ohne kann man nämlich keine Gesetze machen.

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Euronensammler
vor 3 Stunden von Hicks&Hudson:
vor 3 Stunden von CorMaguire:

Kann denn ein 85-jährige Rentner überhaupt noch selbst einschätzen und entscheiden ob Auto fahren für ihn und sein Umfeld gut ist? :) scnr

Eine hervorragende Frage. Da müssten wir mal ChatGPT fragen.

Mein 90jähriger Vater hat nie etwas von Nutri Score gehört, hält Internet für Teufelszeug und wird wegen Mangels an diesem auch nie ChatGPT fragen. Er steigt ganz selbstverständlich ins Auto und untzerschreibt gern Verträge, die ihm am Telefon schmackhaft gemacht werden. Da er genau weiss, wie die Welt funktioniert, ist jede vorsichtige Nachfrage aussehalb seines Vorstellungvermögens. Lesen und Verstehen von Verträgen funktioniert auf dem Niveau, das einige Poster hier für Schüler unseres Schulsystems annehmen. Hauptsache, der "Berwater" war sehr freundlich. Da er 90 Jahre selbstbestimmt gelebt hat und er immer noch seinen Willen klar und deutlich äussern kann, wie soll welches Gesetz ihn schützen, wenn er dann Verträge und Beratungsprotokolle unterschreibt, die er nicht liest?

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Vogelhaus
· bearbeitet von Vogelhaus
vor 4 Minuten von Euronensammler:

wie soll welches Gesetz ihn schützen

Erster Fehler: Zu glauben, Gesetze seien dafür da, den Bürger zu "schützen".

Meist werden die Gesetze gemacht, um den Anbieter (lies. Unternehmer zu schützen). Das geht in vielerlei Hinsicht. Z.B. vor Regress, oder aber vor Konkurrenz (Regulation als Markteintrittsbarriere).

 

PS: Merkt man ja auch daran, wer die Gesetze schreibt oder die Beratung leistet, um Gesetze sauber zu gestalten.

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Neverdo
vor 18 Stunden von sedativ:

 

Selbstverständlich sollten auch in der Entnahmephase Aktien gehalten werden. Oder planst du etwa, dein Depot zum Renteneintritt komplett aufzulösen und das Geld aufs Sparbuch zu legen?

Nein, ganz sicher nicht.

Depotaufbau dauert mindestens Jahrzehnte, jemand der nicht ausreichend verdient und sich zudem nicht für Finanzen interessiert ausgenommen.

 

Wer es aber macht, sollte es immer auch in Verbindung mit Info-Konsum machen, müssen keine Geschäftsberichte sein, ob die immer korrekt sind, ist mehr als fraglich, aber der Anleger muss Querlesen können, nicht unbedingt Bücher, sonder insbesondere Analysten und sehr schön feststellen, wie kontrovers auch  Analysen sind.

 

Da muss er dann selbst entscheiden, wie er es macht und das kann er nur bei ausreichender Bildung aber das Thema wurde hier ja auch schon angesprochen, ich erlebe immer wieder Kunden, die sie zwar lesen können, aber nicht verstehen, das war nicht immer so, ist Resultat einer Entwicklung, die zu diskutieren sich lohnen würde.

 

Ansonsten ist es wohl so, wie Ramstein mal beschrieben hat, wenn ein Depot steht, dann hat man auch keine Lust mehr einen Sack Flöhe zu hüten, dann legt man eben anders an, es sind eben vier Phasen, die Flöhe sind am Anfang, deren Hüpferei bringt Performance und am Ende sind es die "soliden" Aktien und auch heute immer noch die Anleihen in vielfältigster Struktur, die ein Depot ausmachen ebenso und natürlich insbesondere wie die Fremdwährungsinstrumente, die eine in einem Land wie Europa immer wichtigere Rolle spielen wird oder glaubt hier auf lange Sicht noch jemand an ein prosperierendes ?

 

 

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