Zum Inhalt springen
Vaido

[Diskussion ins OT abgedriftet] Gibt es Anlagestrategien mit langfristig höherer Rendite als ein Aktien-Weltportfolio?

Empfohlene Beiträge

oktavian
vor 6 Minuten von Schwachzocker:
vor 2 Stunden von B.Axelrod:

Apple stand nebenbei bemerkt mal sehr kurz vor der Pleite.

BERKSHIRE HATHAWAY auch!

Warren hat sich da eingekauft als Cigar Butt und hat dann die Hülse weiter genutzt und seine partnerships beendet. Also unter seiner Führung, war keine Pleite nahe. Vor dem Einstieg war die Pleite jedoch eingepreist. Im Prinzip war es danach nur noch vom Namen die gleiche Firma. Der Investment-Ansatz auf den Manager zu wetten, hat da sehr gut funktioniert.

vor 36 Minuten von finisher:

Der Aktienmarkt nach Marktkapitalisierung (Marktfaktor) ist keine simpler Faktor, wie Value oder Dividend, den man mit mathematischen Gleichungen beschreiben kann. Der Aktienmarkt nach Marktkapitalisierung ist ein komplexes adaptives System und somit hat man damit viel bessere Chancen für eine Zukunft, welche uns nicht bekannt ist.

nennt sich beta... https://de.wikipedia.org/wiki/Betafaktor

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
B.Axelrod
· bearbeitet von B.Axelrod
vor 20 Minuten von Schwachzocker:

Ich weiß, Du hast aber damit angefangen.

Weil ich geschrieben habe, das sieben Aktien den SP500 nach oben ziehen?

In sieben Tech-Aktien investieren ist keine Diversifikation.

Zitat

BERKSHIRE HATHAWAY auch!

Richtig- aber nur mit dem ursprünglichen Geschäftskonzept (Textilien). Der Niedergang war aber absehbar. Warren hatte sich BRK als Mantel gekauft für sein Vorhaben.

https://de.wikipedia.org/wiki/Berkshire_Hathaway#Geschichte

Zitat

Ich halte das für ziemlich normal.

Ein guter Anleger muss halt damit rechnen, dass Menschen gegen Gesetzte verstoßen, denn das geschieht ja nun einmal hunderttausendfach täglich.

Ich halte es nicht für normal, wenn Institutionen wissentlich und vor allem dauerhaft gegen Gesetze verstossen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schwachzocker
vor 10 Minuten von oktavian:

Warren hat sich da eingekauft als Cigar Butt und hat dann die Hülse weiter genutzt und seine partnerships beendet. Also unter seiner Führung, war keine Pleite nahe....

Na und? Unter der Führung von Steve Jobs war bei Apple auch keine Pleite nahe.

Was spielt es für den Aktionär für eine Rolle unter welcher Führung die Pleite naht?

 

vor 9 Minuten von B.Axelrod:

Weil ich geschrieben habe, das sieben Aktien den SP500 nach oben ziehen?

Nein, weil Du geschrieben hat, dass es Berkshire für einen bestimmten Zeitraum besser war als der MSCI World.

 

vor 10 Minuten von B.Axelrod:

Ich halte es nicht für normal, wenn Institutionen wissentlich und vor allem dauerhaft gegen Gesetze verstossen.

Das ist Dein Pech. Dann wirst Du immer wieder davon überrascht werden, wenn es mal wieder geschieht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Wuppi

Wenn man sich das hier so durchliest sind das doch alles #FirstWorldProblems. Wahnsinn. Habe mehr und mehr das Gefühl das es hier im Forum bloß noch ums „Recht“ haben und gegenseitige „beweisen“ geht. Und das zum Teil auf eher provokative Art und Weise. 
 

Interessanterweise geht es hier seit Seite 1 doch überhaupt nur noch bedingt um den Titel dieses Threads bzw. vermutlich um das, was der Eröffner damit gemeint hat :rolleyes: 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
finisher
vor 6 Minuten von Schwachzocker:

Das ist Dein Pech. Dann wirst Du immer wieder davon überrascht werden, wenn es mal wieder geschieht.

Und er wird dann immer wieder seine Strategie wechseln müssen. Fehlentscheidungen, Stress und Transaktionskosten vorprogrammiert.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schwachzocker
vor 8 Minuten von Wuppi:

Interessanterweise geht es hier seit Seite 1 doch überhaupt nur noch bedingt um den Titel dieses Threads bzw. vermutlich um das, was der Eröffner damit gemeint hat :rolleyes: 

ETFs, die auf lange Sicht World-ETFs outperformen sind nicht bekannt, weil niemand in die Zukunft sehen kann. So einfach ist das!

Und in die Vergangenheit kann der TO ja selbst sehen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Yamiko
vor 3 Minuten von Wuppi:

Interessanterweise geht es hier seit Seite 1 doch überhaupt nur noch bedingt um den Titel dieses Threads bzw. vermutlich um das, was der Eröffner damit gemeint hat :rolleyes:

 

Sobald es um das Thema Outperformance geht, wird gleich nach Garantien geschrien. Aber wäre die Outperformance garantiert, wäre sie risikolos. Und wie wir alle wissen, sorgen risikolose Produkte nur selten für eine Outperformance.

 

Wer also unbedingt eine Garantie benötigt, sollte beim breiten Markt bleiben.

Wem die Chance auf eine Outperformance reicht (in Kombination mit dem Risiko einer Underperformance), der kann sich mit Sektoren und Faktoren beschäftigen. Für beide Ansätze gibt es mMn aber schon Threads, so daß hier eigentlich nichts Neues zu erzählen ist.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
wolf666
vor 3 Stunden von finisher:

Bei diesem Betrachtungszeitraum hat fast alles besser als ein MSCI World performt. Da ist die Dividendenstrategie keine Besonderheit.
Klammere die "Marktanomalie" 2000-2003 aus, dann liegt der MSCI World vorne.
 

Gehebelter MSCI World ist noch besser! Ab und zu einfach nur was ausklammern und dann passt es.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 3 Stunden von Yamiko:

Und wie wir alle wissen, sorgen risikolose Produkte nur selten für eine Outperformance.

Und wie wir auch alle wissen, sorgen teurere Produkte auch nur selten für eine Outperformance oder?

 

vor 3 Stunden von Yamiko:

Für beide Ansätze gibt es mMn aber schon Threads, so daß hier eigentlich nichts Neues zu erzählen ist.

Ja, aber dazu müsste man die Suchfunktion bemühen und das will man nicht oder ist nicht in der Lage dazu. Also ploppen eben alle paar Zeiten immer wieder die gleichen Fäden auf, aber das ist in allen Foren glaube ich so.

 

vor 3 Stunden von wolf666:

Gehebelter MSCI World ist noch besser!

Outperformance-ETF gemischt mit 20% Tagesgeld ist aber wieder schlechter.

Prima Weisheiten liefern wir hier oder? :-))

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
B.Axelrod
vor 3 Stunden von Schwachzocker:

Na und? Unter der Führung von Steve Jobs war bei Apple auch keine Pleite nahe.

Was spielt es für den Aktionär für eine Rolle unter welcher Führung die Pleite naht?

Apple ist unter Sculley (der witzigerweise von Jobs eingestellt wurde und später Jobs rausgeworfen hat),

an den Rand der Pleite manövriert worden mit dem Geschäftsmodell (PC).

Berkshire ist nach Übernahme durch Buffett 1965 nie Pleite gewesen.

Zitat

Nein, weil Du geschrieben hat, dass es Berkshire für einen bestimmten Zeitraum besser war als der MSCI World.

Natürlich- weil es um einen Vergleich mit einem Zeitraum ging, der dem heutigen sehr ähnlich ist- die 1970er Jahre.

Berkshire darf man wohl mit einem Index-ETF vergleichen, da Aktienbeteiligungen vorhanden sind und vollständig übernommene Firmen

nur verwaltungstechnisch eingeliedert wurden- ansonsten aber weiter selbstständig agieren. (Geico, Burlington Northern...)

Daher reichen Berkshire die 25 Mitarbeiter, um die 388.000 Mitarbeiter der angehörigen Unternehmen zu verwalten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 1 Stunde von Hicks&Hudson:

Und wie wir auch alles wissen, sorgen teurere Produkte auch nur selten für eine Outperformance oder?

Nein, das wissen wir nicht alle.

Dieses Wissen bleibt einigen, wenigen, leicht verschrobenen Kommerjüngern vorbehalten.

 

vor 1 Stunde von Hicks&Hudson:

Ja, aber dazu müsste man die Suchfunktion bemühen und das will man nicht oder ist nicht in der Lage dazu....

Man will es nicht.

Wenn man nicht einmal dazu in der Lage wäre, bräuchte man sich über die Auswahl von Outperformern erst recht keine Gedanken zu machen.

 

vor 1 Stunde von Hicks&Hudson:

Prima Weisheiten liefern wir hier oder? :-))

Ja! Am besten fand ich den Hinweis darauf, dass es für bestimmte Zeiträume besseres gegeben hat als den MSCI World. Solche Weisheiten hauen mich vom Sockel.

 

vor 4 Minuten von B.Axelrod:

Apple ist unter Sculley (der witzigerweise von Jobs eingestellt wurde und später Jobs rausgeworfen hat),

an den Rand der Pleite manövriert worden mit dem Geschäftsmodell (PC).

Berkshire ist nach Übernahme durch Buffett 1965 nie Pleite gewesen.

Natürlich- weil es um einen Vergleich mit einem Zeitraum ging, der dem heutigen sehr ähnlich ist- die 1970er Jahre.

Berkshire darf man wohl mit einem Index-ETF vergleichen, da Aktienbeteiligungen vorhanden sind und vollständig übernommene Firmen

nur verwaltungstechnisch eingeliedert wurden- ansonsten aber weiter selbstständig agieren. (Geico, Burlington Northern...)

Daher reichen Berkshire die 25 Mitarbeiter, um die 388.000 Mitarbeiter der angehörigen Unternehmen zu verwalten.

Was spielt das alles für eine Rolle?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
finisher
vor 16 Minuten von Schwachzocker:

Was spielt das alles für eine Rolle?

Wir wissen jetzt, er hat die Geschichte von Apple und Berkshire Hathaway genau studiert.
Die Frage des Threaderstellers kann er mit diesem Wissen aber auch nicht beantworten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
B.Axelrod
· bearbeitet von B.Axelrod
vor 5 Stunden von finisher:

Und er wird dann immer wieder seine Strategie wechseln müssen. Fehlentscheidungen, Stress und Transaktionskosten vorprogrammiert.

Man kann seine Strategie natürlich durchziehen- dann ist man gefeit vor Fehlentscheidungen, Stress und Transaktionskosten- siehe unseren Tradefrog.

Ich bevorzuge es, Strategien den Gegebenheiten anzupassen.
Den Marktgegebenheiten einerseits- und den gesetzlichen Gegebenheiten andererseits.

Ich laufe weder heissgelaufenen Tech-Werten nach, noch ignoriere ich steuerlich relevante Änderungen-

auch, wenn diese sehr wahrscheinlich als verfassungswidrig später vor Gericht einkassiert werden.

In einem anderen Forum gab es da schon Teilnehmer, die überrascht wurden und jetzt an der Privatinsolvenz kratzen.

Aber mit über 80% Erfolgsquote meiner gelegentlichen Trades bin ich trotzdem stressfrei im grünen Bereich.

Fehlentscheidungen gehören zum Geschäft - kann mit ETF auch passieren, wenn man Hypes nachlaufen will, die in der

Vergangenheit über Jahre gut funktioniert haben.

Es gibt so einen geflügelten Spruch- wenn es in der Bildzeitung steht, sollte man aussteigen.

Das könnte man auch bei Hypes, bei denen nach einiger Zeit ETF aufgelegt werden.

 

Beispiele gefällig?

Gras (Cannabis) -mega Hype :

https://www.comdirect.de/inf/etfs/detail/chart.html?ID_NOTATION=302363978#timeSpan=SE&e&

gras.jpg.f0da66b33902f591cd89f1985d96cdf6.jpg

 

 

Klima ist ja kein Thema von gestern-

https://www.comdirect.de/inf/etfs/detail/chart.html?timeSpan=5Y&ID_NOTATION=162971916#timeSpan=SE&e&

energy.jpg.ad2737c9d7c3628f5caec68829172739.jpg

Der ETF ist übrigens ein schönes Beispiel, wie eine Einzalaktie (Plug Power) einen überproportionalen Anteil am ETF bekam.

Ich glaube, die Top10-Aktien mach(t)en über 50% aus- PlugPower um die 20%, wenn ich mich recht entsinne.

Nein, ich möchte es nicht mit dem SP500 vergleichen- aber man sollte sowas auf dem Schirm haben.

 

PS- Cathie Woods ARK-Innovation ETF- hätte man den gerne 2020 gekauft auf Grund seiner Outperformance?

https://www.comdirect.de/inf/fonds/detail/chart.html?timeSpan=5Y&ID_NOTATION=116463327#timeSpan=SE&e&

ark.jpg.617d96b56f3c24a39e0f41f67ab4c042.jpg

 

 

Wer Outperformance möchte, lädt sich auch eine Outperformance an Risiko ins Depot.

vor 58 Minuten von Schwachzocker:

Was spielt das alles für eine Rolle?

Ich antwortete Dir auf die Vorhaltung, das ich eine Einzelaktie (=Berkshire) mit einem Index verglichen habe.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
wolf666
vor 2 Stunden von Schwachzocker:

Was spielt das alles für eine Rolle?

Er hat mit dem Beitrag deine Fehler über Apple und BRK richtig gestellt ...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
DST
vor 9 Stunden von finisher:
Am 1.7.2023 um 14:07 von DST:

Seit 1995 und damit seit fast 30 Jahren hat die Dividenden-Strategie besser performt, sowohl hinsichtlich Rendite als auch Sharp-Ratio: https://www.msci.com/documents/10199/74fe7e16-759e-405c-96aa-8350623fae65&ved=2ahUKEwjruvPtuu3_AhWehP0HHfjxCiYQFnoECAoQAQ&usg=AOvVaw3gjrecRKEmh1uZWAzko_BR

 

Bei diesem Betrachtungszeitraum hat fast alles besser als ein MSCI World performt. Da ist die Dividendenstrategie keine Besonderheit.
Klammere die "Marktanomalie" 2000-2003 aus, dann liegt der MSCI World vorne.

Diese "Marktanomalie" beinhaltete die Realisierung des größten Risikos einer rein passiven World-Strategie: Marktkapitalisierungsblasen

 

Dot-Com-Blase, Japan-Blase und andere Irrationalitäten wurden und werden da nunmal voll mitgenommen. Klammert man das einfach aus ignoriert man die Risiken.

 

Man sollte sich immer den längsten verfügbaren Zeitraum betrachten, um möglichst viele (realisierte) Risiken abzudecken. In einem kurzen Zeitraum kann nahezu alles einen tollen Anschein machen, aber oft reicht bereits die Realisierung von nur einem einzigen Risiko, um den Kurs auf den Kopf zu stellen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
No.Skill

Wozu eigentlich outperformen?

Kann mir das mal einer erklären?

 

Ganz normal die Markt Rendite 5 bis 8 % PA. Reicht doch vollkommen aus.

Ohne riesigen Stress zuhaben.

 

Grüße No.Skill

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 2 Minuten von No.Skill:

Wozu eigentlich outperformen?

Kann mir das mal einer erklären?

 

Ganz normal die Markt Rendite 5 bis 8 % PA. Reicht doch vollkommen aus.

Tja. Was reicht ist subjektiv. Du bist hier eben im WPF und nicht im Forum für Minimalisten u. erst recht nicht Frugalisten.

:lol:

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
DST
· bearbeitet von DST
vor 10 Minuten von No.Skill:

Wozu eigentlich outperformen?

Kann mir das mal einer erklären?

Nicht jeder möchte sich mit dem Durchschnitt zufrieden geben. Spricht ja auch nichts dagegen mehr anzustreben, sofern man mehr Risiken und Aufwand bewusst inkauf nehmen möchte.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
No.Skill
vor 4 Minuten von Hicks&Hudson:

:lol:

Während in vielen anderen  Thread über Risiken (Gefahr, "die Welt geht unter, der Himmel fällt uns auf den Kopf") und Sicherheit / Absicherung RK1, RK2 und RK3 diskutiert wird.

Wird dann wieder gehebelt und per Krampf outperformt.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 15 Minuten von No.Skill:

Ganz normal die Markt Rendite 5 bis 8 % PA. Reicht doch vollkommen aus.

Ohne riesigen Stress zuhaben.

:thumbsup: -> Berechnung der Realrendite am Beispiel des MSCI World  

Zitat

https://guidingdata.com/realrendite-msci-world-berechnung/ 

Tabelle 1: Die Tabelle zeigt die jährliche Nominal- und Realrendite des MSCI World sowie die Inflationsrate für die letzten 51 Jahre.

Berechnet man aus der obigen Tabelle die arithmetischen Mittel, ergeben sich folgende Werte:

Nominalrendite MSCI World (Total Return): 11,5 %

Realrendite MSCI World (Total Return): 8,7 %

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
finisher
· bearbeitet von finisher
vor 55 Minuten von DST:

Diese "Marktanomalie" beinhaltete die Realisierung des größten Risikos einer rein passiven World-Strategie: Marktkapitalisierungsblasen

Dot-Com-Blase, Japan-Blase und andere Irrationalitäten wurden und werden da nunmal voll mitgenommen. Klammert man das einfach aus ignoriert man die Risiken.

Solange man nicht sein komplettes Vermögen am Höhepunkt der "Dot-Com-Blase" auf einmal investiert hat, ist das kein großes Risiko für eine passive World-Strategie. Ganz im Gegenteil.
Und die Japan-Blase war für die passive World-Strategie überhaupt kein Problem.
Das größte Risiko ist eine Anlagestrategie, welche getrieben ist von einer Angst vor "Blasen".
 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schwachzocker
vor 12 Minuten von DST:

Nicht jeder möchte sich mit dem Durchschnitt zufrieden geben. Spricht ja auch nichts dagegen mehr anzustreben, sofern man mehr Risiken und Aufwand bewusst inkauf nehmen möchte.

Dagegen spricht der Umstand, dass Risiken dazu neigen, sich zu von Zeit zu Zeit zu verwirklichen. Und ein "mehr" an Risiken verwirklicht sich dann auch eben mehr.

 

vor 9 Minuten von pillendreher:

:thumbsup: -> Berechnung der Realrendite am Beispiel des MSCI World  

Die Berechnungen unter diesem Link sind eindeutig falsch.

Es wird mit den Nominalrenditen in US-Dollar und den Inflationsraten aus Deutschland gerechnet.

 

vor 11 Minuten von finisher:

Solange man nicht sein komplettes Vermögen am Höhepunkt dieser "Blasen" auf einmal investiert hat, ist das kein großes Risiko für eine passive World-Strategie. Ganz im Gegenteil.
Das größte Risiko ist eine Anlagestrategie, welche getrieben ist von der Angst vor "Blasen".

Meine Anlagestrategie war nicht von einer solchen Angst getrieben. Daher hatte ich dieses überaus große Risiko auch nicht als ich im Jahr 2000 viel (nicht alles) auf einmal investiert habe. 

Schön dass ich dieses größte Risiko nicht hatte.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 28 Minuten von pillendreher:

:thumbsup: -> Berechnung der Realrendite am Beispiel des MSCI World 

 

Und für die letzten beiden Jahre (falls das jemanden interessiert):

  • Nominalrendite MSCI World ETF (Net Return, vor Steuern): 4,9 % p.a.
  • Realrendite MSCI World ETF (Net Return, vor Steuern): -1,8 % p.a.

Immerhin besser als das VW Festgeld, das es vor ein paar Jahren gab. Hier hätte man in den letzten beiden Jahren folgendes Ergebnis erzielt:

  • Nominalrendite VW Festgeld (vor Steuern): 1,0 % p.a.
  • Realrendite VW Festgeld (vor Steuern): -5,7 % p.a.

Und auch das ist immer noch besser, als Global Aggregate Anleihen. In den letzten beiden Jahren hätte man erreicht:

  • Nominalrendite Global Aggregate Anleihen (vor Steuern): -7 % p.a.
  • Realrendite Global Aggregate Anleihen (vor Steuern): -13 % p.a.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 33 Minuten von finisher:
vor einer Stunde von DST:

Diese "Marktanomalie" beinhaltete die Realisierung des größten Risikos einer rein passiven World-Strategie: Marktkapitalisierungsblasen

Dot-Com-Blase, Japan-Blase und andere Irrationalitäten wurden und werden da nunmal voll mitgenommen. Klammert man das einfach aus ignoriert man die Risiken.

Solange man nicht sein komplettes Vermögen am Höhepunkt der "Dot-Com-Blase" auf einmal investiert hat, ist das kein großes Risiko für eine passive World-Strategie. Ganz im Gegenteil.
Und die Japan-Blase war für die passive World-Strategie überhaupt kein Problem.
Das größte Risiko ist eine Anlagestrategie, welche getrieben ist von einer Angst vor "Blasen".

Außerdem hat eine BIP Gewichtung zur Zeit der Dotcom Blase auch kein besonders besseres Ergebnis fabriziert.

 

1381507718_Screenshot2023-07-02204914.thumb.png.932f68a8b6b1b30d5361f83d128ff5f8.png

Ergo ist gar nichts garantiert und nicht mal besonders wahrscheinlich, sofern meine eine Strategie/Gewichtung abseits von MCAP wählt. BIP hat insgesamt nicht weniger Risiko als MCAP, sondern nur ein anderes Gewand an Risiko. Aber wird werden ja irgendwann (demnächst?) sehen, welches Risikomännchen als nächstes seinen großen Auftritt hat.

 

vor 19 Minuten von Schwachzocker:
vor 40 Minuten von DST:

Nicht jeder möchte sich mit dem Durchschnitt zufrieden geben. Spricht ja auch nichts dagegen mehr anzustreben, sofern man mehr Risiken und Aufwand bewusst inkauf nehmen möchte.

Dagegen spricht der Umstand, dass Risiken dazu neigen, sich zu von Zeit zu Zeit zu verwirklichen. Und ein "mehr" an Risiken verwirklicht sich dann auch eben mehr.

+ (oder übersetzt), dass das Eingehen von mehr Risiko nicht automatisch bedeutet, dass ´durch diesen Mut´ eine sichere Transformation in mehr Rendite herausspringt, nur, weil man denkt, man müsste einfach nur lange genug warten, bis das Risiko belohnt wird. 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
DST
· bearbeitet von DST
vor 54 Minuten von Hicks&Hudson:

 

vor einer Stunde von Schwachzocker:
vor einer Stunde von DST:

Nicht jeder möchte sich mit dem Durchschnitt zufrieden geben. Spricht ja auch nichts dagegen mehr anzustreben, sofern man mehr Risiken und Aufwand bewusst inkauf nehmen möchte.

Dagegen spricht der Umstand, dass Risiken dazu neigen, sich zu von Zeit zu Zeit zu verwirklichen. Und ein "mehr" an Risiken verwirklicht sich dann auch eben mehr.

+ (oder übersetzt), dass das Eingehen von mehr Risiko nicht automatisch bedeutet, dass ´durch diesen Mut´ eine sichere Transformation in mehr Rendite herausspringt, nur, weil man denkt, man müsste einfach nur lange genug warten, bis das Risiko belohnt wird. 

Ich würde nicht von Risiken sprechen, wenn sie sich nicht realisieren können.

 

Dafür spricht, dass man Risiken auch diversifizieren kann, wodurch das Risiko insgesamt wieder geringer wird. Theoretisch können sich natürlich auch alle Risiken gleichzeitig realisieren, aber das dürfte zumindest mal unwahrscheinlich sein, und dann würde es wohl auch mit einer herkömmlichen World-Strategie Berg ab gehen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...