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ER EL

Wie organisiert ihr euch (nicht börsenspezifisch)

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ER EL

Hallo zusammen, 

mich würde mal interessieren, wie ihr euch organisiert? Welche Apps / Software nutzt ihr und bekommt ihr das untereinander ordentlich synchronisiert? 

 

Mittlerweile hat man so viele Endgeräte (Handy, Tablet, Laptop, Dienstlaptop etc) und so viel Software (Android/Google, Microsoft, spezifische Anbieter) und es kommt auch immer wieder mal was Neues (z. B. mit MS Teams und allen drum herum). Ich persönlich hab noch keine einheitliche einfache Lösung (hab mich aber auch noch nicht wirklich damit befasst).

 

Kleines Problem hatte ich mit dem Google Kalender, in den ich einen Kalender von Strato hinzufügen/synchronisieren wollte. Das geht wohl nur per iCal Format, das Strato (mit meinem Abo) nicht bereit stellt. 

 

Aktuell nutze ich ein Google Phone und hab auch Mail, Notizen, Kalender von Google. Praktisch daran ist noch, dass ich mit meiner Frau einen gemeinsamen Familien Kalender bei Google pflege. 

Am Laptop nutze ich Outlook und oneNote. One Note nutze ich auch manchmal am Handy, aber nicht konsequent. 

 

Naja, es ist nicht super kompliziert, aber ganz ordentlich ist es auch nicht. 

 

Daher würden mich mal eure Lösungen interessieren. 

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hattifnatt
vor 38 Minuten von ER EL:

Aktuell nutze ich ein Google Phone und hab auch Mail, Notizen, Kalender von Google. Praktisch daran ist noch, dass ich mit meiner Frau einen gemeinsamen Familien Kalender bei Google pflege. 

Das ;) 

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor einer Stunde von ER EL:

Welche Apps / Software nutzt ihr und bekommt ihr das untereinander ordentlich synchronisiert? 

Möglichst wenig, Keep it simple. Sich da zu verkünsteln und es alles technisch perfekt lösen zu wollen, kostet nur mehr Zeit als es spart. Früher wollte ich auch mal alles digital perfekt sortiert haben - aber das ist IMHO nur Zeitverschwendung irgendwelche Post einzuscannen. Sowas wie Vermögensentwicklung oder Depot Rendite tracke ich auch nicht, was habe ich davon, wenn ich weiß, dass ich X% erreicht habe? Meine Strategie oder Sparrate ändert sich trotzdem nicht.

 

Briefe werden geöffnet, wenn nicht dringend auf einen Stapel und alle 1-2 Monate eingeheftet und abgearbeitet. Dringendes wird natürlich sofort erledigt. Das was per Post kam wird abgeheftet, das was digital kam liegt auf dem Laptop. Wir haben nur einen Account auf dem Laptop für uns beide, so kann jeder auf alle Dateien zugreifen. In der Regel mache ich die Bürokratie.

 

Private Termine: Da brauche ich eigentlich nur planen, was wir am Wochenende machen, unter der Woche ist der Ablauf quasi immer ähnlich und ansonsten kurzfristig geplant (zB Essen gehen). Ich habe den Plan für die laufende Woche und die nächsten 3 Wochenenden im Kopf, der Rest, der mit viel Vorlauf angekündigt wird (Einladungen zu Hochzeiten, Geburtstagen, Besuche bei weit entfernten Schwiegereltern etc) steht offline in der Küche im Kalender. Noch geht das alles ohne "digitale Helfer", mag sich ändern wenn das Kind mal eigene Termine hat.

 

Arbeit: Ist eine Blase für sich und der Kalender ist gepflegt, zusätzlich trage ich meine eigenen Arzttermine ein, die meist Monate im Voraus geplant sind und vor/nach/während der Arbeit erledigt werden.

 

Wenn ich unterwegs was notieren muss, nutze ich die "Notiz an mich"-Funktion bei Signal und wenn es erledigt ist oder eingetragen, wird die Nachricht gelöscht.

 

Privater Laptop wird nur noch zum Runterkopieren und Archivieren der Bilder von Handy und Foto genutzt und wenn ich was scannen muss. Backup gibt es nur noch für private Fotos, dort aber ordentlich (= zweite Festplatte + verschlüsselte Kopie in AWS S3 Glacier Deep Archive). Das Operating System oder andere Dokumente sind mir unwichtig bzw. könnten wieder beschafft werden.

 

PS: Off-Topic-Rant am Rande: Von den Kindern, die jetzt auf die Welt kommen, wird es in 20 Jahren weniger Kinderfotos oder Videos als die paar Stunden digitalisiertes VHS-Video von mir (Ende 1980er geboren) geben, weil jeder nur mit Smartphone filmt und die Google/Apple Cloud als Backup nimmt. In 20 Jahren sind die Fotos weg oder man kommt nicht mehr ran weil Passwort vergessen oder Eltern verstorben.

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dev
vor 2 Minuten von slowandsteady:

PS: Off-Topic-Rant am Rande: Von den Kindern, die jetzt auf die Welt kommen, wird es in 20 Jahren weniger Kinderfotos oder Videos als die paar Stunden digitalisiertes VHS-Video von mir (Ende 1980er geboren), weil jeder nur mit Smartphone filmt und die Google/Apple Cloud als Backup nimmt. In 20 Jahren sind die Fotos weg oder man kommt nicht mehr ran weil Passwort vergessen oder Eltern verstorben.

Es gibt keine Cloud, es ist nur ein Rechner eines anderen und Backups hat man auf seiner Hardware - kein Backup kein Mitleid.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 1 Stunde von ER EL:

Hallo zusammen, 

mich würde mal interessieren, wie ihr euch organisiert?

Auch wenn es wie eine Trollantwort klingt, aber so ist es halt bei mir:

2 Kartons: 1x Dringend (muss innerhalb einer Woche erledigt sein), 1x Hat Zeit (muss bis zum Monatsende erledigt sein).

Wandert in Papierform dann in DIN A4 Ordner (werden jährlich ausgemistet) oder in den Papierkorb.

 

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ER EL

@pillendreher: Kalender auf PC oder Handy nutzt du gar nicht? 

 

Wie sammelst du deine Aufgaben wenn du nicht in der Nähe deiner Kartons bist? 

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PeterS
· bearbeitet von PeterS

Moin,

 

insgesamt bin ich sehr digital unterwegs, nutze aber immer noch (und regelmäßig) die physikalischen Ordner (Ablage) - und "offline" sind auch die wesentlichsten Papiere verfügbar.

 

  • Email und alle digitalen Dokumente werden über einen Anbieter verwaltet. Lokal habe ich keine wichtigen Dokumente auf meinen Geräten gespeichert, sondern bearbeite und speichere sie ausschließlich in der Cloud, wohin alle Geräte Zugriff haben. Die Dokumente habe ich in verschiedene Haupt- und Unterordner Kategorien aufgebaut (z.B. Privat - Haus - Modernisierung - Heizung / Arbeit - Bewerbungen - Firma XY usw.).
  • Sicherheit: Für Passwort- und der Identitätsverwaltung nutze ich auch ein Cloud-Produkt, um von allen notwendigen Geräten darauf zurückzugreifen. Man ist übrigens sehr überrascht, wie viele Identitäten/Logins man(n) so über die Zeit sammelt.
  • Per Post erhaltene Dokumente werden in physischen Ordnern abgeheftet (z.B. die Jahresendabrechnung für Strom). Gelegentlich werden sie auch eingescannt und digitalisiert in der Cloud gesichert (sehr wichtige Dokumente). Manchmal drucke ich auch Online-Dokumente aus und lege sie offline in den Ordner (z.B. die per EMail erhaltene Jahresendabrechnung - nach 3-4 Jahren misste ich aber die alten offline Abrechnung aus).
  • Ich verwende den Google-Kalender und teile einen zweiten Kalender mit meiner Partnerin für gemeinsame Aktivitäten. Im Kalender habe ich regelmäßige Routinen als wiederkehrende Termine (Serientermin) eingetragen, z. B. das Entkalken der Waschmaschine alle 4 Monate oder das der Stromvertrag wieder erneuert/aktualisiert werden muss. Außerdem hinterlege ich kurzfristige Dinge im Kalender, damit ich sie nicht vergesse. Ein einfaches Beispiel wäre die Erinnerung, dass die Wäsche in 2 Stunden fertig ist (ja, ich bin manchmal sehr vergesslich).
  • Meine Einkaufsliste und andere Listen verwalte ich mit der Bring-App, die auch mit meiner Partnerin geteilt werden kann.
  • Kurznotizen trage ich in einer Handy-App ein, z. B. meine bar bezahlten Konsumartikel (ich muss dazu sagen, dass ich versuche alles mit der Karte zu zahlen - das manuelle tracken hält sich also in Grenzen), um einen besseren Überblick zu haben und diese dann in Banking4 nachzutracken.
  • Meine Finanzen fasse ich alle 6 Monate in Excel für das WPF zusammen und zusätzlich einmal im Jahr als vereinfachte Gesamtübersicht (ebenfalls in Excel). Derzeit teste ich auch das Banking4-Programm, um meine monatlichen Ausgaben automatisierter zu verfolgen.

 

Falls mir noch etwas einfällt, werde ich den Beitrag bearbeiten.

 

Greetz

 

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ER EL
vor 11 Minuten von PeterS:
  • Email und alle digitalen Dokumente werden über einen Anbieter verwaltet. Lokal habe ich keine wichtigen Dokumente auf meinen Geräten gespeichert, sondern bearbeite und speichere sie ausschließlich in der Cloud, wohin alle Geräte Zugriff haben. Die Dokumente habe ich in verschiedene Haupt- und Unterordner Kategorien aufgebaut (z.B. Privat - Haus - Modernisierung - Heizung usw.).
  • Sicherheit: Für Passwort- und der Identitätsverwaltung nutze ich auch ein Cloud-Produkt, um von allen notwendigen Geräten darauf zurückzugreifen. Man ist übrigens sehr überrascht, wie viele Identitäten/Logins man(n) so über die Zeit sammelt.

Welche Anbieter nutzt du hier? Und warum? 

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PeterS
· bearbeitet von PeterS
vor 33 Minuten von ER EL:

Welche Anbieter nutzt du hier? Und warum? 

Ich habe lange nach Lösungen für beide Themen gesucht und letztendlich entschieden, web.de für meine E-Mails und Dokumente zu nutzen. Als Passwort-Manager verwende ich 1Password.

 

Bei meinem E-Mail-Anbieter musste ich sowieso auf das kostenpflichtige Abo-Modell umsteigen und habe gleichzeitig nach einem Anbieter für die Cloud-Speicherung meiner Dokumente gesucht. Ich fand es ansprechend, dass hinter web.de ein deutsches Unternehmen (1&1) steht und dass ich sowohl meine E-Mails als auch meine Dokumente an einem Ort verwalten kann, was oft in Verbindung mit Collaboration genutzt wird. Falls jemand aber schon viele Microsoft oder Google (oder Apple) Produkte verwendet, würde ich persönlich den Fokus auf Konsolidierung setzen.

 

Es war leider nicht einfach, einen deutschen Password-Manager zu finden, von dem ich glaube, dass er auch in 20 Jahren noch existiert. Ich wollte nicht Keepass verwenden (für mich zu wenig Komfort) und habe mich daher für einen der Marktführer entschieden.

 

Ich bin bisher sehr zufrieden mit beiden Lösungen, die ich seit etwa 3 Jahren verwende, und frage mich im Nachhinein, warum ich sie nicht schon viel früher genutzt habe.

Ansonsten bin ich ein Freund von "Kost nix, is nix".

 

 

 

 

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James

Bei mir ist es ein Mix aus Offline und Onlineablage:

 

- Fotos & Videos werden regelmäßig vom Handy auf den Laptop gespielt und dort auf 2 Festplatten (manuell) synchronisiert. 

- Mails belasse ich in meiner Mail App und sortiere diese dort nur in diverse Ordner (Steuer, Wohnung, Verträge, Wichtiges...)

- Alles was physisch an Post reinkommt wird sofort sortiert in Müll oder behalten z.B. Rechnungen zum bezahlen, Steuerbescheide, Wohnungsthemen...

- Finanzen tracke ich nur meine Dividenden, die täglichen/monatlichen Ausgaben tracke ich nicht solang Einkommen >> Ausgaben ist und ich genug zum leben-/investieren überhabe. Daher kann ich auch keine genaue Sparquote nenne, da diese sehr schwankend ist. 

- Termine und anderes verwende ich mit der Partnerin die App "Timetree" 

 

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 2 Stunden von ER EL:

@pillendreher: Kalender auf PC oder Handy nutzt du gar nicht? 

Nö - dafür habe ich in der Küche eine kleine Kork-Pinnwand und einen Gratis-Apotheken-Wandkalender.

Zitat

 

Wie sammelst du deine Aufgaben wenn du nicht in der Nähe deiner Kartons bist? 

 

Gar nicht (was aber selten vorkommt) -> wenn Fisch dann Fisch, wenn Fleisch dann Fleisch, d.h. während des Urlaubs hat der Alltag Pause.

 

(Nicht nachahmenswert, aber ich bin halt etwas aus der Zeit gefallen)

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west263
vor 2 Minuten von pillendreher:

und einen Gratis-Apotheken-Wandkalender.

Du Glückspilz, ich bekomme da immer nur Taschentücher

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Owl

eine all-in-one-lösung könnte yahoo mail sein.

da gibts kostenlos:

  • mail,
  • kallender mit erinnerungen,
  • notizblock,
  • to-do-list,
  • aktien-watchlist

gibts auch per app (push benachrichtungen hab ich noch nicht getested)

image.png

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CarlosMtz

Vieles wurde ja schon genannt. Zum Thema analog vs. digital war das hier der beste Einkauf meines Lebens:

 

Brother MFC-L2750DW Kompaktes 4-in-1 S/W-Multifunktionsgerät (34 Seiten/Min.Drucken, Scannen, Kopieren, Faxen, A4, echte 1.200x1.200 dpi, Vollduplex, 250 Blatt Papierkassette, USB 2.0)

 

Duplex Scannen von allen Dokumenten in atemberaubender Zeit. Ganzer alter Stapel rein, beidseitig auswählen und ab gehts. Da macht ablegen auf einmal direkt Spaß :-) 

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hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt
vor 4 Stunden von dev:

Es gibt keine Cloud, es ist nur ein Rechner eines anderen

Das stimmt natürlich nicht, die Hardware ist sehr viel redundanter und ausfallsicherer als bei Dir zu Hause, wo z.B. ein Brand die Hardware komplett zerstören könnte (wenn die Festplatten mit den Backups nicht in einem feuerfesten Tresor liegen, oder es etwas wie hier ist: https://uk.pcmag.com/hard-drives/94898/the-best-rugged-hard-drives-and-ssds-for-2020).

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dev
vor 26 Minuten von hattifnatt:

Das stimmt natürlich nicht, die Hardware ist sehr viel redundanter und ausfallsicherer als bei Dir zu Hause, wo z.B. ein Brand die Hardware komplett zerstören könnte (wenn die Festplatten mit den Backups nicht in einem feuerfesten Tresor liegen, oder es etwas wie hier ist: https://uk.pcmag.com/hard-drives/94898/the-best-rugged-hard-drives-and-ssds-for-2020).

Genauso kann es passieren, das du als kleiner Privatmensch den Zugriff zur Cloud-Hardware versaubeutelst oder gar entzogen bekommst.

 

Hat halt alles seine Vor- & Nachteile, auch die Cloud hat ein paar Nachteile. ;-)

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ER EL
vor einer Stunde von dev:

Hat halt alles seine Vor- & Nachteile, auch die Cloud hat ein paar Nachteile. ;-)

Ich versuche beides zu nutzen. Cloud und Hardware. 

Hardware ist halt nur sehr selten synchronisiert. Cloud öfters. 

Fällt die cloud aus. Fehlt mir eben alles bis zum letzten Wiederherstellungspunkt auf der Hardware. Vielleicht 1 Jahr. Ist verschmerzbar. 

Fällt die Hardware aus, ist es sehr unwahrscheinlich, dass im selben Moment die Cloud ausfällt. 

Problem könnte sein, dass ich es gar nicht erkenne wenn die Hardware ausfällt, dazu hab ich keine Kontrollen etabliert. 

 

Aktuell nutze ich Google und MS cloud. 

Das Schöne an der MS Cloud ist, dass man die Option "Auf dem PC behalten" für all seine Daten wählen kann. Sprich hier wird die Platte ständig mit der cloud synchronisiert. Bei Google kenn ich dir Details nicht. 

vor 2 Stunden von CarlosMtz:

Duplex Scannen von allen Dokumenten in atemberaubender Zeit. Ganzer alter Stapel rein, beidseitig auswählen und ab gehts. Da macht ablegen auf einmal direkt Spaß :-) 

Tatsächlich auch etwas das ich begonnen habe, aber noch nicht konsequent durchziehe, da ich nur mit dem Handy Scanne. Ich wollte mir noch einen Scanner kaufen. 

vor 2 Stunden von CarlosMtz:

Brother MFC-L2750DW Kompaktes 4-in-1 S/W-Multifunktionsgerät

Legt der die scans auf den pc? 

Am liebsten wäre mir was wo es ohne pc funktioniert und ich dann nur ab und an am Pc alles aufräume. 

vor 2 Stunden von Owl:

eine all-in-one-lösung könnte yahoo mail sein.

da gibts kostenlos:

  • mail,
  • kallender mit erinnerungen,
  • notizblock,
  • to-do-list,
  • aktien-watchlist

gibts auch per app (push benachrichtungen hab ich noch nicht getested)

image.png

Naja. All in one kann eig auch Google. Und eig auch Microsoft. 

Mein Problem ist, dass ich am PC an MS Teams und Outlook gebunden bin (ist einfach so aktuell) und auf dem Handy Google habe. Und perfekt synchronisiert bekomme ich es nicht. 

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PeterS
· bearbeitet von PeterS
vor 57 Minuten von ER EL:

Das Schöne an der MS Cloud ist, dass man die Option "Auf dem PC behalten" für all seine Daten wählen kann. Sprich hier wird die Platte ständig mit der cloud synchronisiert.

Standard bei jeden vernünftigen Cloud-Anbieter.

 

vor 57 Minuten von ER EL:

Legt der die scans auf den pc? 

Entweder du scannst vom PC oder du richtest ein Speichermedium (USB Stick, Server usw.) ein, wo die gescannten Objekte hingeschickt werden sollen (kannst du alles im Drucker konfigurieren). Wobei ich den Brother Multi-Drucker nicht kenne, aber annehme, dass er das kann (Standard).

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Pirx

Ich finde dies ist ein sehr interessantes Thema, sodass ich den Thread gerne wiederbeleben möchte.

 

Meine Tools für die Selbstorganisation:

  • Synchronisierter Kalender auf dem Smartphone
  • Mail-Postfach zur Weiterleitung von banalen, nicht-vertraulichen Notizen per Mail
  • 1 gefaltetes DIN A5-Blatt im Sakko (Tag)
  • 3 DIN A4-Blätter für längere Planungshorizonte (Woche / Monat / Jahr)
  • Reporternotizblock in der Sakko-Tasche für schnelle Notizen, welche zwischendurch bzw. spätestens Abends abgearbeitet oder übertragen werden
  • Brain 1.0

 

Was ich auf dem Weg dahin ausprobiert habe:

  • verschiedene Apps zur Aufgaben-/ Projektverwaltung: zu unflexibel, zu viele Schritte zur Abbildung des gewünschten, fehlender verschlüsselter Austausch über verschiedene Geräte, favorisierte Version funktionierte nach System-Update nicht mehr, grauehaftes UI
  • Papierkalender haben sich als zu sperrig und unflexibel erwiesen

 

Für umfangreichere Projekte lege ich in der Regel sowohl elektronisch als auch physisch einen eigenen Ordner an, sodass diese sich ergänzen.

 

Abzulegende Unterlagen lege ich je nach Themengebiet und Zweck entweder chronologisch oder thematisch (oder in einer Kombination daraus) ab. Abhängig von der Wichtigkeit oder gesetzlicher Anforderungen (z.B. Steuer) als Papier-Original, lediglich elektronisch in Ordner einsortiert oder als Kombination.

 

LG, Pirx

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ER EL
vor 25 Minuten von Pirx:

Synchronisierter Kalender auf dem Smartphone

Welche apps/Anbieter nutzt du? 

Ich scheitere noch an der ordentlichen Synchronisation zwischen outlook und Google. Habs aber auch nicht vollständig durchgetestet. 

vor 27 Minuten von Pirx:
  • 1 gefaltetes DIN A5-Blatt im Sakko (Tag)
  • [...]
  • Reporternotizblock in der Sakko-Tasche für schnelle Notizen, welche zwischendurch bzw. spätestens Abends abgearbeitet oder übertragen werden

Warum 2 mal Papier? Und warum nicht das Handy? 

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Pirx
vor 13 Stunden von ER EL:

Welche apps/Anbieter nutzt du? 

Ich scheitere noch an der ordentlichen Synchronisation zwischen outlook und Google. Habs aber auch nicht vollständig durchgetestet. 

Warum 2 mal Papier? Und warum nicht das Handy? 

Smartphone-Software:

Google Calender, vorinstallierte Mail-App (bis vor einigen Jahren auch K9-Mail)

 

Privat verwende ich Outlook nicht und ich achte penibel darauf, dass dienstliche Mails & Co. nicht auf privaten Geräten landen und umgekehrt. Daher kann ich zur Nutzung von Gmail in Verbindung mit Outlook leider keine Erfahrungswerte beisteuern.

 

Mein Papier-System ist das Ergebnis von mehreren Jahren Try & Error. Auf dem gefalteten Einsteck-Blatt stehen Aufgaben, Erinnerungen und andere Dinge, welche für die nächsten 24 bis max. 72 h relevant sind. Entsprechend wird es alle 1-2 Tage komplett durchgesehen und erneuert. Gefaltet mit einem Geldschein-Clip verschwindet es unauffällig in Sakko-Tasche, ich spüre aber, ob es sich in der Tasche befindet, sodass ich es nicht vergessen oder verlieren kann.

Der Notizblock dient zur Aufnahme von Informationen, dem Festhalten von Gedanken zu Projekten, Überlegungen zur Planung der nächsten Tage usw. Hierfür bevorzuge ich Reporter-Notizblöcke mit weichem Einband und einzeln heraustrennbaren Seiten. Nachfolgend ein Beispiel von Moleskine (welches ich aufgrund des obszönen Preises allerdings nicht kaufe, aber ich habe auf die schnelle kein Muster eines anderen Anbieters gefunden):

https://www.moleskine.com/de-de/online-shop/notizbucher/the-original/classic-reporter-notizbuch-schwarz-9788862934664.html

Jeden Nachmittag oder spätestens Abend gehe ich den Block durch und entscheide, ob ich Zettel behalte, entferne oder bearbeite bzw. in ein anderes System übertrage.

 

Papier hat für mich hierbei wesentliche Vorteile:

  • einfach, intuitiv
  • das Medium Papier erfordert eine gedankliche Strukturierung beim Erfassen von Notizen
  • unabhängig von Stromversorgung
  • garantiert offline
  • Weitergabe eines einzelnen Blattes möglich
  • sicheres "Löschen"

 

Nachteile:

  • Kosten (auch wenige Euro summieren sich über die Jahre gegenüber der Verwendung des ohnehin benötigten Smartphones)
  • keine Synchronisation und keine Daueraufbewahrung (wird allerdings nicht benötigt, da der Block eher die Aufgabe von RAM als die einer SSD erfüllt)
  • Blockformat und Taschengröße müssen abgestimmt werden
  • kein Backup

 

Ich habe mehrere Anläufe unternommen meinen geschilderten Workflow mit Software auf dem Smartphone abzubilden. Allerdings haben sich dabei für mich folgende Probleme bzw. Nachteile herauskristallisiert:

  • Es gibt berufliche Situationen, in denen ich problemlos Papier und Stift nutzen kann, die Nutzung eines Smartphones jedoch unhöflich ist. Von den Situationen, in denen sie streng verboten ist, ganz abgesehen.
  • Kein Anpassen meines Workflows, weil ein Entwickler am anderen Ende der Welt eine Idee für den neuen "heißen Scheiß" zur Workflow-Optimierung hat und Funktionen oder UI mit einem Update radikal ändert
  • Zeitaufwand. Das Eintippen eines längeren Passwortes, das Öffnen der App, das Anlegen usw. dauert immer deutlich länger als eine handschriftliche Notiz
  • Du kannst im Bedarfsfall ein Blatt heraustrennen und z.B. einen kurzen Vertrag oder Quittung aufsetzen. Das geht mit einem Smartphone nicht.
  • Ich kann auf Papier schreiben und dabei zwischendurch den Blick vom Papier abwenden, während ich weiterschreibe. Das geht aufgrund der Touch-Oberfläche eines Smartphones nicht

Lediglich im Bereich Kalender-Funktionen (insbesondere die Erinnerungsmöglichkeit vor Terminen, Erfassung von Terminen in mehreren Monaten) sehe ich eine deutliche Überlegenheit von Software.

 

LG,

 

Pirx

 

 

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