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binchenTrbOb

Geld in CHF anlegen

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binchenTrbOb
· bearbeitet von binchenTrbOb
hoffentlich kann man die Links nun anklicken

Hallo liebes Forum,
Ich bin schon lange im Forum angemeldet habe aber noch nie ein Thema erstellt und hoffe ich mache keinen groben Unfug.
Ich werden von meinen Eltern ca. 130 000 CHF bekommen. Benötigen tue ich die in absehbarer Zeit nicht und ich wurde sie deshalb am liebsten "einfach so" liegen lassen. Die Bank bei denen meine Eltern sind hat schon darum gebeten, dass ich sie kontaktiere (über meinen Vater, der sich bei denen gemeldet hat). Ich wollte mich aber erst mal selber schlau machen. Nach Leistungsverzeichnis würde ein Konto bei der Bank 30 CHF im Monat kosten was ich eher nicht zahlen wöllte.
Hier https://www.wertpapier-forum.de/topic/64284-anlage-in-schweizer-franken/ wurde die online Bank  Yuh empfohlen (https://www.yuh.com/de/pricing/#pricing-list), da stört mich dran dass man eine app installieren muss.
Als nächstes dachte ich an ein Fremdwährungskonto, da ich bei smartbroker bin sollte das wohl auch möglich sein allerdings habe ich da wiederum gelesen, dass das bei der Steuererklärung kompliziert wird.
Mir ist bekannt, dass ich bei einer Bank nicht mehr als 100 000 Euro haben sollte, zusätzlich habe ich gelesen, dass man die Schweiz eher meiden soll weil nicht im EWR und wenn CHF dann halt Lichtenstein.
Als nächstes habe ich mich daran erinnert, dass es heißt dass kurzlaufende Staatsanleihen als RK1 ähnlich wie Festgeld sein sollen also habe ich danach gesucht aber mit Anleihen habe ich noch nie was gemacht, ich hätte dann das hier gefunden ch0102530786, https://www.ishares.com/ch/privatkunden/de/produkte/261156/ishares-swiss-domestic-government-bond-13-ch-fund, wobei 1-3 Jahre ja nicht wirklich kurz sind aber weniger habe ich nicht gefunden. Bei der ING kann ich den nicht kaufen, wobei ich auch was im Kopf habe, dass man Schweizer Aktien momentan nicht kaufen/verkaufen kann? Vielleicht ist das hier was ähnliches?
Durch weiteres Lesen habe ich mal nach Geldmarktfonds geschaut weil ich das so verstanden hätte, dass Geldmarktfonds sehr kurze (Staats-?)anleihen sind. Da habe ich dann z.B. das hier gefunden lu0128498267: https://www.finanzen.net/fonds/pictet-short-term-money-market-p-lu0128498267 allerdings scheint es da Ausgabeaufschläge, aktives Management und teilweise ESG Kriterien geben was jetzt irgendwie nicht zu meinem Verständnis von Staatsanleihen passt. Bei der ING könnte man den wohl kaufen.
Getreu dem Motto, dass man nichts kaufen soll was man nicht versteht wäre es super wenn jemand eine Idee für mich hätte oder mich auch auf Missverständnisse hinweisen könnte.
Ich wäre schon glücklich wenn man 100 000 CHF irgendwo parken könnte ohne was dafür zahlen zu müssen (wenn ich den Rest irgendwie anders investieren müsste wäre das ok).

Dass ich das Geld auch in Euro anlegen könnte ist mir klar, will ich aber eigentlich nicht.

Vielen Dank für Eure Hilfe,

binchenTrbOb

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stagflation

Bist Du Schweizer(in)? Lebst Du in der Schweiz? Bist Du in der Schweiz steuerpflichtig?

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B.Axelrod

Hallo,

 

@stagflation Du wolltest bestimmt noch fragen, ob binchen in Büsingen wohnt.

 

ein Konto bei "yuh" hätte auch eine Steuererklärung zur Folge, da auf Guthaben in EUR und CHF Zinsen gezahlt werden.

Der ch0102530786 ist anscheinend über den Börsenplatz Schweiz (SIX) bei einigen deutschen Brokern handelbar (es dürfte schweizer Stempelsteuer bei An-und Verkauf anfallen- erkundige Dich vorher) - der LU0128498267 ist ein aktiver Fond- den Ausgabeaufschlag

kann man aber reduzieren bzw. vermeiden, wenn man ein Depot über Anbieter, wie z.B. Rentablo als Vermittler hat.

https://rentablo.de/?state=LU0128498267%3D100000&bic=COBADEHDXXX

https://rentablo.de/?state=LU0128498267%3D100000&bic=DABBDEMMXXX 

usw..

Eine nähere Beschreibung gäbe es hier:

https://www.fondsweb.com/de/LU0128498267

Ob man CHF von CH per Überweisung auf ein CHF-Fremdwährungskonto eines Brokers in D bekommen kann, wäre

vorher herauszubekommen.

 

www.swissquote.ch würde mir noch einfallen als schweizer Broker, der nicht nur über eine App erreichbar ist.

Reine Bargeldbestände sollten laut Preisverzeichnis kostenlos sein- eine Steuererklärung in D wird aber ebenfalls fällig,

da 0,1% Zins auf Franken gezahlt wird.

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gravity
vor 1 Stunde von binchenTrbOb:

Ich wäre schon glücklich wenn man 100 000 CHF irgendwo parken könnte ohne was dafür zahlen zu müssen (wenn ich den Rest irgendwie anders investieren müsste wäre das ok).

 

... keine Empfehlungen, nur Handlungsoptionen:

 

Sparkasse Hochrhein > CHF-Festgeld ab 10K CHF

 

Börse Stuttgart > CHF-Anleihen mit Stückelung 1K-100K CHF (Sortierung durch Anklicken einer Spaltenüberschrift)

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binchenTrbOb

Danke an alle für die Rückmeldungen (ich habe den Beitrag nochmal angepasst, dass man die links anklicken kann). Ich lese das alles erst mal in Ruhe durch es hilft aber auf jeden fall enorm weiter.

vor 2 Stunden von stagflation:

Bist Du Schweizer(in)? Lebst Du in der Schweiz? Bist Du in der Schweiz steuerpflichtig?

Nein alles nicht, ich habe gar nichts mit der Schweiz zu tun (Büsingen musste ich erst mal googeln aber da würde es mir auch gefallen).

 

vor 1 Stunde von gravity:

 

... keine Empfehlungen, nur Handlungsoptionen:

 

Sparkasse Hochrhein > CHF-Festgeld ab 10K CHF

 

Börse Stuttgart > CHF-Anleihen mit Stückelung 1K-100K CHF (Sortierung durch Anklicken einer Spaltenüberschrift)

Die Sparkasse Hochrhein hatte ich schon mal gefunden aber irgendwie wieder aus dem Auge verloren. Das mit der Börse Stuttgart ist neu und glaube ich genau das was ich nicht verstehe. Zum einen heißt es, es soll kurze Laufzeiten haben wenn man es mit Festgeld/Tagesgeld vergleichen will. Aber dann müsste ich ja relativ oft was neues kaufen. Oder kommt die Aussage nur daher wenn man kurzfristig an das Geld will. Sprich wenn ich sag ich brauch das 20 Jahre lang nicht kann ich mir auch was mit 20 Jahre Laufzeit raussuchen und wenn es dazwischen schwankt kann es mir egal sein weil wenn ich es bis zum Ende halte ist klar definiert was ich raus bekomme?

 

Vielen lieben Dank nochmal an alle,

binchen

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Zurzeit haben wir 6% Inflation. Wenn man Geld längere Zeit unverzinst auf dem Konto liegen lässt, kann man praktisch zusehen, wie der Wert des Geldes schmilzt. Als ich Kind war, hat die Kugel Eis 0,13 € gekostet. Von 100.000 € hätte ich mir also fast eine Million Kugeln Eis kaufen können. Heute kostet die Kugel Eis 1,90 €. Für 100.000 € bekomme ich also nur noch 50.000 Kugeln Eis. Das ist ein Faktor 15 weniger.

 

Es wäre gut, wenn Du Dein Geld verzinslich anlegst. Zurzeit ist es schwer, die Inflation zu schlagen - aber man kann zumindest dafür sorgen, dass sie weniger schlimm ist.

 

Wie man das Geld am besten anlegt, hängt davon ab, wie lange man es anlegen möchte. Von daher wäre es gut, wenn Du uns erzählen würdest, wie lange Du das Geld anlegen willst und wofür Du es verwenden willst.

 

Ein paar Beispiele:

  1. Wenn Du jederzeit an das Geld kommen willst, würde sich zurzeit ein Tagesgeldkonto empfehlen. Dort gibt es bis zu 3% Zinsen.
  2. Wenn Du Dein Geld erst in ein paar Jahren brauchst (z.B. um eine Immobilie zu erwerben), könnte man es in Festgeld oder in sicheren Anleihen anlegen. Meistens gibt es dort etwas mehr Zinsen als bei Tagesgeld. Zurzeit haben wir allerdings eine inverse Zinskurve (kurzfristige Anlagen bringen höhere Zinsen als längerfristige) - und das bringt alles etwas durcheinander. Das wird sich aber in Zukunft (voraussichtlich) wieder ändern.
  3. Wenn Du das Geld erst in 10 Jahren oder später brauchst, würde ich Dir ein Aktien-ETF-Depot nach dem risikoreich:risikoarm Modell empfehlen. Dort kannst Du wahrscheinlich zwischen 4 und 10% Rendite pro Jahr bekommen - aber der Wert des Depots kann stark schwanken.

Möglicherweise möchtest Du Deinen Geldbetrag auch in zwei Teile teilen. Für einen Teil planst Du eine langfristige Anlage, für den anderen Teile eine kurzfristige. Dann kannst Du den ersten Teil mit einer höheren Rendite anlegen - und den zweiten Teil mit einer niedrigeren Rendite - aber dafür kannst Du immer darauf zugreifen.

 

Wie gesagt: es hängt alles davon ab, wie lange Du das Geld anlegen kannst bzw. willst und wofür Du es verwenden willst. Erst wenn das geklärt ist, fängt man an, nach konkreten Anlageprodukten zu suchen.

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chirlu
vor 3 Stunden von binchenTrbOb:

ich habe gar nichts mit der Schweiz zu tun

 

Warum dann in Franken anlegen?

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binchenTrbOb

Ich denke die Punkte von stagflation und chirlu kann ich zusammen beantworten. Ich plane das Geld überhaupt nicht zu benötigen. Und dann war der Gedanke, dass wenn das Leben dann doch nicht nach Plan läuft kann ich ja mal schauen was aus dem Geld geworden ist. Und da mein Leben ja eher eurolastig ist dachte ich wann da was schief gelaufen ist geht es den CHF vielleicht etwas besser. Ich gebe sofort zu, dass das nicht sonderlich wissenschaftlich ist und stagflation mit dem Thema Inflation absolut Recht hat aber dem Thema hoffe ich durch das Geld was ich "normal" habe bzw. verdiene gerecht zu werden.

Sollte der Plan schief gehen weiß ich natürlich auch nicht ob das kurzfristig oder langfristig passiert wäre aber durchaus bereit die 3. Option zu wählen und zu sagen ich muss 10 Jahre nicht an das Geld. Ins ETF/Aktiendepot stecken will ich es aber eher nicht weil ich der Meinung bin, dass ich das durch das "normale" Geld schon genug füttere. Dass man Geld nicht unterschiedlich behandeln soll habe ich durch das Forum auch schon verstanden aber ich will es halt trotzdem (zumindest ausführlich überlegen).

 

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stagflation

Wenn ich Dich richtig verstehe, hast Du kein konkretes Ziel für das Geld. Du findest es aber gut, dass es da ist und dass Du jederzeit an das Geld könntest, wenn Du es brauchst. Diese Möglichkeit gibt Dir Sicherheit, was auch absolut nachvollziehbar ist.

 

Du möchtest dieses Geld auch sicher anlegen - deshalb die Idee mit den Schweizer Franken. Diesen Gedanken kann ich weniger gut nachvollziehen. Ich halte den Franken nicht für sicherer als den Euro. In der Vergangenheit wäre es nicht schlecht gewesen, Schweizer Franken zu haben - weil der Schweizer Franken immer wieder aufgewertet hat. Es ist aber nicht sicher, ob das in Zukunft so weiter geht. Finanztip rät sogar von Schweizer Franken ab. Siehe: https://www.finanztip.de/blog/warum-du-kein-geld-in-der-schweiz-anlegen-solltest

 

Sicherheit erhält man durch Diversifikation - also dadurch, dass man nicht alle Eier in einen Korb legt - und sein Geld auf verschiedene Arten anlegt.

 

Ich könnte mir beispielsweise vorstellen, dass Du folgendermaßen anlegst:

  1. 40.000 CHF legst Du tatsächlich in Schweizer Franken an. Normalerweise würde man Schweizer Staatsanleihen kaufen. Das ist schwierig, weil die Nachfrage höher ist als das Angebot (die Schweiz ist nur ein kleines Land). Weitere Möglichkeiten wie die Sparkasse Hochrhein wurden oben schon genannt.
  2. 40.000 EUR legst Du in einen ETF mit deutschen Staatsanleihen an. Durchschnittlichen Restlaufzeit 1-2 Jahre. Deutsche Staatsanleihen gelten als sicher. Es gibt zurzeit 3% Zinsen und Du kommst auch jederzeit an das Geld.
  3. Weitere 40.000 EUR legst Du in einen Aktien-Fonds mit moderatem Risiko an. Beispielsweise in den ARERO. Langfristig kannst Du mit ungefähr 5% Rendite p.a. rechnen. Dafür kann es sein, dass er mal ein paar Jahre im Minus ist. Der ARERO schwankt weniger als ein reiner Aktienfonds, allerdings ist auch die Rendite etwas geringer.

Wenn Du Geld brauchst, würdest Du es zuerst aus 2 entnehmen. Wenn Du weiteres Geld brauchst, könntest Du es danach aus 3 entnehmen, wenn 3 sich gut entwickelt hat. Ansonsten entnimmst Du es aus 1.

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binchenTrbOb
· bearbeitet von binchenTrbOb

Hallo allerseits,

mittlerweile habe ich mich weiter um das Thema gekümmert und wollte hier ein paar Infos ergänzen. Zum einem hilft es vielleicht auch anderen weiter außerdem würde ich mich auch über Rückmeldungen freuen wenn es Vorschläge gibt oder ich was übersehen habe.

Bei der Sparkasse Hochrhein hatte ich angerufen, da ist ein Konto auf CHF wohl mit Girokonten verknüpft die monatlich über 15 Euro kosten würden, also auch eher keine Alternative.

Bei der schweizer Bank wo momentan mein Vater das Geld hat wäre es so, dass ein Sparkonto kostenlos wäre wenn es einen monatlichen Eingang von 500 CHF die aber auch Euro sein dürfen gibt. Und man das Konto online führt. Zu den Gebühren der Überweisung sind SEPA Überweisungen bei meiner deutschen Bank wohl kostenlos wenn es SHARE Überweisungen sind. Die schweizer Bank meinte sie berechnen nichts aber da muss ich nochmal nachfragen weil ich das mit der SHARE Überweisung noch nicht wusste. Leider bräuchte man dann aber eine app... Zusätzlich zu dem Sparkonto könnte man ein Festgeldkonto bekommen welches momentan 1,2 % bringt. Die 530 Euro die ich so bräuchte würde ich aus dem laufenden Einkommen abzweigen, tauchen also nicht in der Betrachtung des Geldes meiner Eltern auf.

Sollte ich es schaffen wegen der app über meinen Schatten zu springen wäre der Plan 50 000 Euro bei der schweizer Bank anzulegen (in Festgeld). Wenn ich dann 10 Jahre lang 500 CHF überweise komme ich nicht dramatisch weit über die Einlagensicherung.  Um Steuerthemen muss sich der Steuerberater kümmern.

Um mal Erfahrungen mit Anleihen zu sammeln überlege ich 20 000 Euro in den Geldmarkt ETF anzulegen https://www.finanzen.net/etf/ishares-ebrexxgovernment-germany-0-1yr-etf-de000a0q4rz9 , der sollte ähnlich sicher wie Tagesgeld sein und ich habe mitgenommen, dass wenn es wieder gegen Negativzinsen geht man eben zu Tagesgeld oder etwas anderem wechseln sollte.

Aus ähnlichem Grund würde ich auch 20 000 Euro in dem Arero stecken, das hatte ich mir schon oft überlegt da hier ja auch Anleihen und Rohstoffe enthalten sind. Bis jetzt aber auch nie in Angriff genommen.

Den Rest würde ich in den Vanguard All world Aktien ETF thesaurierend stecken https://www.finanzen.net/etf/vanguard-ftse-all-world-etf-ie00bk5bqt80 (den bespare ich auch jetzt schon)

Vielen Dank nochmal für Eure Rückmeldungen die viel dazu beigetragen haben, dass ich einen Schritt weiter gekommen bin

 

 

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B.Axelrod
· bearbeitet von B.Axelrod
vor 10 Stunden von binchenTrbOb:

Um mal Erfahrungen mit Anleihen zu sammeln überlege ich 20 000 Euro in den Geldmarkt ETF anzulegen https://www.finanzen.net/etf/ishares-ebrexxgovernment-germany-0-1yr-etf-de000a0q4rz9 , der sollte ähnlich sicher wie Tagesgeld sein und ich habe mitgenommen, dass wenn es wieder gegen Negativzinsen geht man eben zu Tagesgeld oder etwas anderem wechseln sollte.

Du hättest besser mitgenommen, das es keine allzu gute Idee ist, bei absteigenden Zinsen auf Tagesgeld zu setzen.

da bekommst Du am schnellsten sinkende Zinsen mit- mit Pech bezahlst Du ab bestimmten Beträgen ein Verwahrentgelt.

Dein Geldmarkt-ETF oder auch der iShares eb.rexx®Government Germany 0-1yr ETF wird sich noch kurze Zeit besser halten und dann geht es runter.

Daher nicht nur den Chart für ein Jahr anschauen, sondern den

Langzeit-Chart

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binchenTrbOb

Danke für die Rückmeldung, den Langzeitchart hatte ich mir tatsächlich angeschaut - mir aber damit erklärt dass wenn es noch Zinsen gibt und die dann rückläufig sind der Chart auch runter geht.

Was ist denn sonst eine Idee wie man Geld risikolos unterbringen soll?

Das Thema mit der Inflation und den Eiskugeln habe ich verstanden aber ich kann ja auch nicht alles Geld in Aktien(-ETF) anlegen und den dann verkaufen wenn ich ein Eis will?

Ich hätte gedacht, dass das die Idee einigermaßen trifft, bin aber wie gesagt an der Stelle unerfahren.

 

Am 24.6.2023 um 19:42 von stagflation:

40.000 EUR legst Du in einen ETF mit deutschen Staatsanleihen an. Durchschnittlichen Restlaufzeit 1-2 Jahre. Deutsche Staatsanleihen gelten als sicher. Es gibt zurzeit 3% Zinsen und Du kommst auch jederzeit an das Geld.

 

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B.Axelrod
vor 13 Minuten von binchenTrbOb:

Danke für die Rückmeldung, den Langzeitchart hatte ich mir tatsächlich angeschaut - mir aber damit erklärt dass wenn es noch Zinsen gibt und die dann rückläufig sind der Chart auch runter geht.

Das ist ja auch richtig- der ETF geht mit leichter Verzögerung runter.

Tagesgeldzinsen gehen aber noch schneller runter.

Wenn Zinsen runtergehen,  kann man sich durch den Kauf länger laufender Anleihen einen aktuellen Zins sichern.

Voraussetzung- man  hält bis zur Endfälligkeit..

 

Eine weitere Möglichkeit sind länger laufende Bankprodukte mit fest vereinbarten Zinsen.

(Festgeld(-Leiter), Zinswachstum-Produkte (diese ggf. auch kurzfristig mit Kündigungsfrist auflösbar)

unter Beachtung der Einlagensicherung und Bonität.

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gravity

Beim CH-Vergleichsportal "moneyland" gibt es auch eine Überschicht über schweizer Kassenobligationen, die auch durch die CH-Einlagensicherung gesichert sind (maximal: 1 Jahr 1,85% bis 10 Jahre 2,75%).

Zitat

Zu den privilegierten und gesicherten Einlagen gehören Kassenobligationen (die auf den Namen des Inhabers lauten) sowie Guthaben auf Schweizer Privatkonten, Sparkonten, Nummernkonten und Firmenkonten von Kunden mit Wohnsitz in und ausserhalb der Schweiz.

 

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