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L&G Gerd Kommer Multifactor Equity UCITS ETF USD

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Bigwigster

@moonraker

Danke für die Erklärung, habe %P noch nirgends gelesen und sehe auch keinerlei Sinn darin damit anzufangen nur um unübliche Performancerechnungen an den Mann zu bringen :rolleyes:. Ein Schelm wer denkt, dass der einzige Zweck war die Underperformance mit einer großen Zahl "20%" größer erscheinen zu lassen als sie tatsächlich ist.

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TWP17
  Am 7.2.2025 um 11:02 von testaccount:

Wie wär's, wenn du einfach selbst nachschaust? Natürlich seit Auflage des Kommer. Ich vermute aber mal, dass du nicht den Unterschied zwischen % und %P kennst.

Das ist mir als Anleger doch völlig egal, woher die Rendite kommt?! Wie kann man das jetzt als Rechtfertigung für die miese Performance vom Kommer nehmen? Es kommt genau, wie es kommen musste: verspricht 0,5% Überrendite, bringt tatsächlich 4% p.a. Unterrendite. :surprisedpikachu:

Naja, nicht jeder Anleger hält das so einfach. Es gibt auch Anleger die schauen in erster Linie auf das Sharpe Ratio und ziehen damit das Risiko im Verhältnis zur Rendite dazu, ansonsten kannst du gleich vom MSCI-World weg und in Bitcoins gehen. Darum geht es halt auch Kommer (nur leider ist sein ETF aktuell zu teuer) 

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Bast
  Am 8.2.2025 um 10:46 von testaccount:

du kennst ernsthaft Prozentpunkte nicht. und tummelst dich in einem Finanzforum. das ist Allgemeinbildung. weit haben wir's gebracht.

Genau wie @moonraker halte ich Deine Rechnung für nicht üblich und nicht sinnvoll. 

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chirlu
  Am 8.2.2025 um 12:12 von Bigwigster:

Zeig mir mal den letzten Post wo "%p" verwendet wurde :-*

 

War auch in diesem Thread (und wurde auch nicht verstanden):

 

Außerdem wurde es vor 16 Jahren mal von @vanity verwendet:

 

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Glory_Days

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hquw

Dass das systemische Risiko bei den nicht-MCAP-Varianten variiert, kann man sicher leicht nachvollziehen, aber warum sollte das idiosynkratische Risiko höher sein, wenn exakt die gleichen Wertpapiere gekauft und diese nur anders gewichtet werden?

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DonLuigi

@hquw weil du kleine Unternehmen, welche meist deutlich weniger diversifiziert und deutlich volatiler sind, genauso hoch gewichtest wie die größten.

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chirlu
  Am 9.2.2025 um 09:36 von hquw:

warum sollte das idiosynkratische Risiko höher sein, wenn exakt die gleichen Wertpapiere gekauft und diese nur anders gewichtet werden?

 

Betrachte den Extremfall, dass exakt die gleichen Wertpapiere gekauft und diese nur anders gewichtet werden, und zwar Nvidia zu 99,9% und alle anderen Werte zu je 0,0…1%.

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
  Am 9.2.2025 um 09:36 von hquw:

Dass das systemische Risiko bei den nicht-MCAP-Varianten variiert, kann man sicher leicht nachvollziehen, aber warum sollte das idiosynkratische Risiko höher sein, wenn exakt die gleichen Wertpapiere gekauft und diese nur anders gewichtet werden?

Der Limes verschwindenden idiosynkratischen Risikos ist per Definition immer das Marktrisiko (sog. systematisches Risiko). Jede Abweichung von der Marktgewichtung führt demnach per Definition immer zu idiosynkratischem Risiko (ansonsten wäre die Definition nicht mehr eineindeutig). Das bedeutet nicht, dass das Marktportfolio immer das Minimum-Variance Portfolio sein muss.

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Fondsanleger1966
  Am 9.2.2025 um 13:22 von Glory_Days:

Das bedeutet nicht, dass das Marktportfolio immer das Minimum-Variance Portfolio sein muss.

Das ist eine sehr wichtige Feststellung!

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Glory_Days
  Am 9.2.2025 um 22:45 von Fondsanleger1966:

Das ist eine sehr wichtige Feststellung!

Der Satz war mir wichtig, da für manche Anleger dieser falsche Schluss möglicherweise naheliegend wäre. Wie war das nochmal mit dem Investieren? Investieren ist einfach, aber niemals leicht. Genauso verhält es sich mit der Finanztheorie.

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Bigwigster

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Geduldsanleger
· bearbeitet von Geduldsanleger

Tja, eigentlich müsste der ETF ja nun besser performen als MSCI World oder auch FTSE All World. Herr Kommer hat in zahlreichen Interviews vor dem USA Klumpen gewarnt und sein Produkt als Gegenmodell angepriesen. Also wenn da in der jetzigen Marktlage nicht eine deutlliche Outperformance gegenüber schnöden marktkapitalisierten ETF herrauskommt, wäre dies wirklich schwach.

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Hans-Hubert
  Am 11.3.2025 um 01:58 von Geduldsanleger:

Tja, eigentlich müsste der ETF ja nun besser performen als MSCI World oder auch FTSE All World. 

Tut er ja momentan... GK -0,8 ytd, Gral -3 ytd

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Puppi
· bearbeitet von Puppi
  Am 11.3.2025 um 06:29 von Hans-Hubert:

Tut er ja momentan... GK -0,8 ytd, Gral -3 ytd

 

  Am 11.3.2025 um 09:46 von Marco_:

Ich ergänze:

Max DD (per Kurs gettex Stand JETZT):

 

SPDR ACWI IMI: -10,9%

Kommer ETF: -9,0%

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Schwachzocker

Ich sag`s doch immer: Kommer ist der Größte.

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cutter111th
· bearbeitet von cutter111th

Ich finde die aktuelle Performance sowie die Performance insgesamt sehr enttäuschend. Gut, dass er bis 12.2024 schlechter performant hat, begründete sich in dem Umstand, dass die USA und die Mag7 alles outperformt haben und gerade den Kommer ETF hätte zumindest ich mir ins Portfolio gelegt, um eben diese beiden Klumpenrisiken erheblich zu reduzieren ohne auf mehrere ETF zurückgreifen zu müssen. 

 

Nun ist es ja im Jahr 2025 so, dass es gerade die USA und die Mag7 sind, die Federn lassen, trotzdem kann der Kommer ETF seine Stärken nicht wirklich ausspielen, was wohl an den Faktoren und hier insbesondre dem Momentum Faktor liegen dürfte. 

 

Richtig ist und das wurde oben ja schon festgestellt, dass der Kommer-ETF in diesem Jahr etwas besser performt als der Markt, schaut man sich aber an, wie man mit anderen globalen ETF gefahren wäre um das USA/Mag7 Risiko zu reduzieren, so sieht man, wie schwach der Kommer ETF eigentlich performt 

 

Dies wird umso deutlicher, wenn man zum Vergleich mit dem Global Dividend Leaders auch noch einen ETF ohne Schwellenländer heranzieht, welcher ja eigentlich nochmals schlechter performen müsste. 

 

 

 

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und hier jetzt das Ganze nochmals für den gesamten Zeitraum seit Auflage des Kommer ETF und auch hier sieht er nicht wirklich gut aus. Krass die Performance des Dividend Leaders von VanEck. Mit dem All-World liegt er über die gesamte Strecke relativ gleichauf, die anderen globalen Indizes haben ihn aber zum teil sehr deutlich outperformt. 

 

Einige der ETF habe ich hier unter anderem auch deswegen mit in die Betrachtung gezogen, weil sie sich auch im Krisenjahr 2022 schon ganz gut bewährt hatten. 

 

 

 

 

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Einige der ETF habe ich hier unter anderem auch deswegen mit in die Betrachtung gezogen, weil sie sich auch im Krisenjahr 2022 schon ganz gut bewährt hatten. Hier mal nur in der Betrachtung für das Jahr 2022

 

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Fazit, den ETF kann man sich sparen, es gibt bessere Möglichkeiten seinen Drawdown zu reduzieren, zum Bespiel über die Allokation der Assets. Ansonsten gibt es innerhalb der Assetklasse Aktien bessere 1-ETF-Lösungen, wobei man hier in der ganz langen Betrachtung auch wieder de Frage stellen muss, was es einem bringt. Aber wer diese Entscheidung warum auch immer für sich trifft, findet bessere und günstigere Lösungen

 

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s1lv3r
· bearbeitet von s1lv3r

Ich bin jetzt nicht gerade ein Fan des Kommer ETF, aber ist es nicht irgendwo ein bisschen willkürlich, ausgerechnet mit den Faktoren/Regionen zu vergleichen, die jetzt durch Zufall in letzter Zeit gut gelaufen sind?

 

Man kann ja nämlich auch einfach genau das Gegenteil tun und feststellen, dass er z.B. ggü. einer globalen Small Cap Strategie in letzter Zeit "massiv outperformt" hätte. Dann sieht das Diagramm halt andersrum aus:


image.thumb.png.89099894034eb4ffc6f5d387f71381c6.png
https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/tabelle/isins/IE0001UQQ933,IE00B4L5YC18,IE00BF4RFH31,IE00B3F81G20
 

 

Einen Erkenntnisgewinn sehe ich ehrlich gesagt in beiden Fällen nicht.

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cutter111th
· bearbeitet von cutter111th

Weiß nicht wie sinnvoll dein Verglech ist, dann kannst du auch gleich einen Europa ETF heranziehen und alles sieht super aus. Es geht doch wirklich um die Frage der Sinnhaftigkeit des Kommer-ETF. Fakt ist, den Vergleichsindex ACWI IMI hat er über die gesamte Strecke nicht wirklich outperformt. Hinzu kommt, dass Kommer selbst stets betont hat, dass es ihm auch darum ging das USA/Mag7 Risiko zu minimieren, ein Szenario, welches sich in diesem Jahr gerade realisiert und auch hier kann er seine theoretische Stärke wie oben von mir gezeigt nicht wirklich ausspielen. 

 

Wer wirklich innerhalb der Assetklasse Aktien den Drawdown in Krisen reduzieren möchte, findet hier wahrscheinlich bessere Möglichketen. Die Frage, was das der Performance in der langfristigen Perspektive bringt, ist natürlich eine andere. Man kann das ja eh nicht pauschal beantworten.  Wer zum Beispiel noch jung ist und einen Sparplan laufen hat, der freut sich über die aktuell günstigen Kurse und gut ist.  Andere können mit einem Kommer-ETF vielleicht aber auch einfach besser schlafen und dann hat er auch schon einen Zweck erfüllt. Jeder wie er mag, Ich persönlich würde ihn mir nicht ins Portfolio legen. Ich habe genug Altlasten im Portfolio und fahre inzwischen mit dem Gral für den Aktenanteil ganz gut. 

 

Tatsächlich würde ich persönlich mich mit dem Global Moat noch am besten als Beimischung zum All-World fühlen, aber zum einen bleibe ich wie gesagt bei einem ETF und zum anderen gibt es diesen Index nur von VanEck und die kommen mir nicht mehr ins Portfolio

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Barqu
  Am 1.4.2025 um 08:16 von cutter111th:

Wer zum Beispiel noch jung ist und einen Sparplan laufen hat, der freut sich über die aktuell günstigen Kurse und gut ist. 

Wir haben Kurse vom Nov 2024, d. h. 5 Monate alt. Was soll man sich da gross freuen?

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Bigwigster
· bearbeitet von Bigwigster
  Am 1.4.2025 um 08:16 von cutter111th:

dass es ihm auch darum ging das USA/Mag7 Risiko zu minimieren, ein Szenario, welches sich in diesem Jahr gerade realisiert und auch hier kann er seine theoretische Stärke wie oben von mir gezeigt nicht wirklich ausspielen. 

Eigentlich zeigst du schon, dass der Kommer ETF es kann (Outperformance gegenüber FTSE All World) und dann mischst du willkürlich Marktsegmente dazu, die gerade besser laufen. Aber bis auf den Dividenden ETF (der wiederum Small Caps ausschließt) ist da kein global diversifiziertes Produkt. :blink:.

(Edit: Global Wide Moat evtl. noch.)

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cutter111th
· bearbeitet von cutter111th
  Am 1.4.2025 um 08:23 von Barqu:

Wir haben Kurse vom Nov 2024, d. h. 5 Monate alt. Was soll man sich da gross freuen?

Ich weiß schon was du meinst, aber lege doch nicht jeden Satz auf die Goldbarre, es geht hier doch mehr um die Quintessenz der Aussage und die Fragestellung, wie sinnvoll das Ganze ist

  Am 1.4.2025 um 08:24 von Bigwigster:

Eigentlich zeigst du schon, dass der Kommer ETF es kann (Outperformance gegenüber FTSE All World) und dann mischst du willkürlich Marktsegmente dazu, die gerade besser laufen. Aber bis auf den Dividenden ETF (der wiederum Small Caps ausschließt) ist da kein global diversifiziertes Produkt. :blink:.

Doch, der Global Moat ist ein global diversifiziertes Produkt, welches ich auch immer mit dem ACWi IMI vergleichen würde. Der hat zum Teil auch kleine und mittlere Unternehmen dabei Und nochmal, es kommt ja auch auf die Strategie an. Will man nur einen ETF für Aktien im Portfolio und entscheidet sich für den Kommer oder will man zum Beispiel die genannte Risiken im Aktienteil reduzieren und sucht nach Ergänzungen möglichst mit einem ETF. Gerade letzterer Punkt dürfte wenn überhaupt wohl die meisten hier betreffen, da sie ja schon investiert sind und darum habe ich zum Beispiel auch den ex USA mit dazu genommen, 

 

 

 

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Bigwigster
  Am 1.4.2025 um 08:25 von cutter111th:

Doch, der Global Moat ist ein global diversifiziertes Produkt. 

Ok das Produkt kannte ich noch gar nicht :thumbsup:

 

  Am 1.4.2025 um 08:25 von cutter111th:

Willl man nur einen ETF für Aktien im Portfolio und entscheidet sich für den Kommer oder will man zum Beispiel die genannte Risiken im Portfolio reduzieren und sucht nach Ergänzungen möglichst mit einem ETF. 

Gerd Kommer ETF ist ja eher das Gegenteil eines ETF mit dem man gezielt anders gewichten will als Beimischung, da er ja für sich ein Produkt sein möchte das über alle Länder und Faktoren gestreut ist.

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s1lv3r
· bearbeitet von s1lv3r
  Am 1.4.2025 um 08:16 von cutter111th:

[...] dass es ihm auch darum ging das USA/Mag7 Risiko zu minimieren [...]

 

Das Problem ist natürlich, dass (insbesondere bei einem integrierten Multifaktor-Ansatz) auch noch zig andere Variablen da reinspielen. Überspitzt gesagt, wenn ein Komet in Nordamerika einschlägt und zeitgleich ein Mega-Erdbeben Europa verwüstet, kann man ja auch nicht sagen "Aber Gerd hat doch behauptet, er würde die Abhängigkeit von den USA verringern!".

 

Ganz grundsätzlich ist die unbequeme Wahrheit meines Erachtens nach, dass die Reduzierung von spezifischen Risiken ggü. einem marktbreiten Portfolio immer nur bedeutet, dass man dafür andere Risiken verstärkt eingeht. Mit einer Beimischung des Global Moats würde ich mich daher persönlich auch nicht wohler fühlen.

 

  Am 1.4.2025 um 08:16 von cutter111th:

Jeder wie er mag, Ich persönlich würde ihn mir nicht ins Portfolio legen.

 

Würde ich auch nicht. (Weil ich Produkte, die an eine einzelne Person gebunden und von dieser vermarktet werden, für fragwürdig halte.)

 

 

  Am 1.4.2025 um 08:25 von cutter111th:

Doch, der Global Moat ist ein global diversifiziertes Produkt, welches ich auch immer mit dem ACWi IMI vergleichen würde.

 

Das Problem an dem Global Moat Vergleich ist für mich so ein bisschen, dass das quasi in einzelner Faktor ist. Den gegen einen Multifaktor-ETF zu vergleichen ist halt für mich schon wieder Cherrypicking; wenn man den Kommer ETF statt gegen diesen ETF gegen einen anderen beliebigen Faktor vergleicht, der durch Zufall im gleichen Zeitraum schlecht gelaufen ist (wie z.B. Small Cap) steht der Kommer ETF auf einmal gut da ...

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