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MonacoFranzl

L&G Gerd Kommer Multifactor Equity UCITS ETF USD

Empfohlene Beiträge

DividendenHannes
vor 4 Stunden von Quasan:

Ich habe gestern die Aktienrebell-Podcast-Episode zum Kommer-ETF gehört und kann sie wirklich empfehlen.

Der Podcast ist unterhaltsam und macht einen seriösen Eindruck, aber der Podcaster hat sich die Methodik des Indexes nicht angeguckt oder sie nicht richtig verstanden. 12:40 behauptet er, dass die Faktoren als Filter verwendet werden, was so nicht stimmt. Ab ca. 17:40 suggeriert er (wahrscheinlich als Folgefehler), dass es Amazon aufrund von Filter nicht in den Index geschafft hat. Selbst wenn Filter verwendet werden würden, hätte ein Blick in die Positionen des ETFs oder in die Komponenten des Indexes gereicht um festzustellen, dass Amazon doch enthalten ist.

 

Man merkt, dass der Podcaster sich ein paar YouTube Videos und die Werbeseite reingezogen hat + dies in Verbindung mit seinem Hintergrundwissen hörenswert aufbereitet hat. Allerdings finde ich es grenzwertig wenn man den ETF vorstellt und analysiert, aber den Kern (Index Guideline) eigentlich nur vom Hörensagen kennt.

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Quasan
· bearbeitet von Quasan

Ich stimme dir zu. Speziell die Sache mit Amazon war mir auch aufgefallen. Wie relevant dieser Fehler ist, kann jeder selbst bewerten. Ich glaube, dass man in fast jeder 40 minütigen Kritik Fehler oder zumindest Ungenauigkeiten finden wird.

 

Mir gefällt das faire, ausgewogene Verhältnis von Lob und Kritik in dem Podcast gut. Wenn ich mir die Interviews mit Kommer zu seinem ETF ansehe, ist mir das alles (logischerweise) etwas zu einseitig.

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Hicks&Hudson

 

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Livesey

Auch wenn der Drops wohl gelutscht ist bzw. hier eh kaum einer wirklich über einen Kauf nachdenkt, mich interessiert es, also Bewertung aus meiner - in der Sache (Kommers Vergangenheit ist mir egal) voreingenommenen - Sicht:

 

Vorteile:

 

1. Multifaktor ist in einigen Fällen (z.B. bei 'Quality', 'Size', 'Value') sinnvoller als einzelne Faktoren und so viel Auswahl gibt es noch nicht.

2. 'Loser-Screening' begrüße ich (in dieser Form) anscheinend als Einziger explizit und würde mir so etwas in anderen Produkten wünschen. Ist immerhin auch sehr kostengünstig umzusetzen.

3. Die einzelnen Faktoren finde ich auch sinnvoll ausgesucht und lassen wenig zu wünschen übrig, insbesondere 'Quality' und 'Political Risk' sind nicht Standard und freuen mich.

4. Irland, physisch replizierend, acc/dist, alles in Ordnung.

 

Neutral:

1. MCap/BIP lässt sich schwer als Vor- oder Nachteil sehen: Einerseits stimme ich zu, dass es weniger auf das BIP als auf das investierbare BIP ankommt und dass der Firmensitz nichts über die Auslandstätigkeit aussagt; auf der anderen Seite kann das BIP vielleicht Auskunft über das noch auszuschöpfende Wachstumspotenzial geben und man mag in Zeiten aufkeimenden Protektionismus, Nationalismus und Selbstbewusstseins in Ländern wie China, Indien und Brasilien mehr auf inländische Unternehmen setzen. Mean Reversion und Bewertungen mögen auch noch interessieren. Jedenfalls finde ich es vertretbar, da von der MCap abzuweichen ohne ins andere Extrem zu verfallen.

2. Ähnliches gilt für die Reduzierung des Wasserkopfes. Finde ich in beide Richtungen vertretbar; mir ist 1% etwas sehr eng und würde mir etwas darüber aussuchen. Klumpenrisiken reduzieren ist gut, aber letztlich sind eben nur wenige Unternehmen für die Gesamtgewinne verantwortlich und die würde ich nicht an zu kurzer Leine halten wollen.

3. ESG finde ich auch relativ elegant gelöst - man hat es dabei, um das ETF-Volumen zu steigern, aber auch nur in Grundzügen. Wer sich damit beschäftigt, wie firmenintern an dieser Stellschraube gedreht wird, entscheidet sich wohl eher gegen ESG und findet hier einen akzeptablen Kompromiss, wenn man nicht Anti-Ideologie-Purist ist.

4. Es wäre ehrlicher, offener über den Begriff Risiko zu reden. Es wird viel geschwurbelt, aber unterschlagen, dass man schlicht fast überall zusätzliches Risiko übernimmt (bei 'Momentum' die seltenen extremen Einschläge, bei 'Size' und 'Value' u.A. Liquidiätsrisiken usw.). Muss man in einem Werbeprospekt nicht tun, wäre angesichts seiner Zielgruppe aber angemessen.

 

Nachteile:

1. Selbst wenn sie gut gelöst sein sollte, bin ich mir nicht sicher, dass die Kombination der Faktoren so besonders viel Sinn ergibt. Ich möchte nicht vorschnell urteilen, weil ich das System nicht kenne - vielleicht werden auch nur mehrere Faktoren einzeln/in Kleinkombinationen umgesetzt und nicht immer kombiniert; so klingt es ja im Text an. Anderenfalls wäre das wohl schon ein Ausschlusskriterium für mich.

Warum die Integration in einem einzigen ETF die nachteiligen Wechselwirkungen, die sich bei mehreren ETF ergeben würden, ausschließen sollen, erschließt sich mir gerade nicht. Im Gegenteil scheint es doch gerade sinnvoller, etwa Value und Momentum als Strategie zweigleisig zu fahren. Stattdessen in einem ETF x % des Volumens für diese, y % des Volumens für jene zu reservieren, während man auch noch alle anderen Vorgaben beachten muss - ich weiß nicht. Vielleicht.

2. Wie hoch ist der Faktortilt? Ich kaufe 5.000 von 10.000 verfügbaren Unternehmen und verzichte auf jegliches Long-Short. Spricht erstmal nicht für starken Tilt. Auch ein Dutzend Faktoren spricht erst einmal nicht dafür.

Dann findet die Optimierung nach der Aufnahme von Schwellenländern statt - aber gleichzeitig wohl trotzdem nur in bestimmten Ländern, denn ansonsten wären die Kosten horrend. Diese Kosten sind aber bereits beim "billigsten" Land, den USA, schon bei einzelnen Faktoren hoch. Wo wird also wirklich welcher Faktor einfließen?

Auf der einen Seite wäre es toll, wirklich ein derart komplexes Produkt zu haben - auf der anderen Seite bin ich mir sicher, dass das nicht zu 0,5% zu haben ist.

3. Intransparenz bei den Kosten: Wie viel davon ist "Gewinn", wie viel davon ist für die Umsetzung? Wenn mir gesagt wird, dass die Umsetzung aufgrund der Komplexität 0,5% kostet - finde ich akzeptabel, immerhin auch keine Wertpapierleihe. Kann man sich günstiger bauen, aber nicht um sehr viel. Aber wenn (so meine Annahme aus dem Bauch heraus) auf die 0,5% die Umsetzungskosten noch maßgeblich draufgeschlagen werden, liegt man letztlich vielleicht bei weit mehr, ich würde das Doppelte nicht ausschließen.

Für ein Produkt, das es sonst nicht gibt, kann man natürlich keinen Preisvergleich anstellen; aber Multifaktor-DM mit ein bisschen EM und Gedöns bekommt man wohl auf unter 0,2% TD gedrückt, je nach exposure.

4. Damit verbunden: Benchmarking sehr schwer. Der ETF kann praktisch alle Kosten verstecken. Ich weiß nicht, ob er management cost und trading cost rausgeben wird; und dann immer noch nicht, was mit der trading cost tatsächlich umgesetzt wird. Der marketing claim "keine versteckten Kosten" ist zumindest wohl gelogen, wenn auch so üblich.

5. Vertrauen. Mein Vertrauen in sämtliche derartige Personenkultprodukte ist nahe Null. Es gibt einen zusätzlichen Anreiz, an Regeln rumzupfuschen und statt einer kritischen, objektiven Gewalt von Instis und Profis muss ich mich hauptsächlich vor - übertrieben - ein paar angefixten Amateuren rechtfertigen.

6. Man hat "alles" irgendwie drin aber ohne guten Überblick, zu welchen Teilen. Ein Teil ist defensiv, ein Teil klassisch, ein Teil sehr offensiv. Aber das Risiko ist schwerer einzuschätzen, und noch schwerer zu steuern.

 

Nicht der Scam des Jahrhunderts, aber nicht attraktiv und verhindert im schlechtesten Fall die Entwicklung einer besseren Alternative.

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Barqu
5 minutes ago, Livesey said:

4. Damit verbunden: Benchmarking sehr schwer.

Kommer erwartet 1 bis 1,5% Ueberrendite zu "normalen" weltweiten ETF. Das ist fuer mich der Benchmark.

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Livesey
vor 9 Minuten von Barqu:

Kommer erwartet 1 bis 1,5% Ueberrendite zu "normalen" weltweiten ETF. Das ist fuer mich der Benchmark.

Das hilft dir nur halt nicht dabei, die Kostenstruktur zu ergründen. Du weißt am Ende nicht, ob die Idee toll ist aber die trading costs zu hoch, oder ob die Idee schon nicht aufgeht, oder beides.

Davon halte ich nicht so viel. Deshalb lieber mehrere ETF.

(Dass er - effektiv - >2% über einem All-World landen will mit dieser Mixtur ist ein anderes Thema, Marketing halt)

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Fintastik
vor 36 Minuten von Livesey:

Auch wenn der Drops wohl gelutscht ist

Nur, weil eine vorherrschende leicht negative Meinung in einem Forum herrscht, heißt dies doch nicht, dass nun ein ETF schlecht ist? Jeder Mensch ist individuell und verfolgt seine eigene Art des Investierens. Somit ist noch lange nicht der Drops gelutscht, dies ist er erst, wenn der ETF geschlossen werden sollte oder dergleichen.

vor 35 Minuten von Livesey:

Political Risk

Sobald du in Ermerging Markets investierst ist bereits dieser Faktor inbegriffen. 

vor 38 Minuten von Livesey:

MCap/BIP

Nicht so viel den Kopf zerbrechen über diese Thematik und lieber das Gesamtdepot im Auge behalten.

vor 40 Minuten von Livesey:

Wie hoch ist der Faktortilt?

Meiner Ansicht nach, verwässert sich der Faktor bei zunehmender Aktienanzahl.

vor 42 Minuten von Livesey:

keine Wertpapierleihe

Wertpapierleihe muss nicht unbedingt schlecht sein. 

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 3 Minuten von Fintastik:

Sobald du in Ermerging Markets investierst ist bereits dieser Faktor inbegriffen. 

Nicht ganz. Inbegriffen ist er dann, wenn mehr als marktneutral investiert wird. Bei Small Caps gilt das Gleiche.

Ergo hat ein ACWI IMI genau 0,0 Faktor Tilt.

 

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Saek
2 minutes ago, Fintastik said:

Meiner Ansicht nach, verwässert sich der Faktor bei zunehmender Aktienanzahl.

 

Im allgemeinen ja: Man kann durch Konzentration in die "valueigsten" Aktien die Faktorlast erhöhen. Allerdings kann man gerade in Small Caps über tausende Aktien diversifizieren und trotzdem noch relativ starke Faktorlasten erhalten.

Ich gehe allerdings davon aus, dass der Faktortilt des GK ETFs recht schwach ist. (zusammen mit vernünftigen Annahmen über Faktorprämien, die post publication schrumpfen, würde ich dann keine 1% Mehrrendite mehr erwarten. Muss ich mir noch genauer anschauen, aber vielleicht bloß 0.5% vor Kosten)

17 minutes ago, Hicks&Hudson said:

Nicht ganz. Inbegriffen ist er dann, wenn mehr als marktneutral investiert wird. Bei Small Caps gilt das Gleiche.

Ergo hat ein ACWI IMI genau 0,0 Faktor Tilt.

:thumbsup:

Den "political risk Faktor" kenne ich allerdings hauptsächlich von Kommer und ich würde EM nicht als Faktorinvesting bezeichnen. Der GK ETF hat (aktuell) aufgrund der halben BIP Gewichtung ein EM Übergewichtung und der backgetestete Index zeigt einen leichten Size-Tilt, also leicht mehr als die Referenz eines ACWI IMI o.ä.

Blöderweise macht die von Market Cap abweichtende Regionen-Gewichtung Faktor-Regressionen relativ nutzlos bzw. werden Faktorlasten verfälscht. Schwierig, etwas genaues zu sagen.

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Livesey
vor 4 Minuten von Fintastik:

Nur, weil eine vorherrschende leicht negative Meinung in einem Forum herrscht, heißt dies doch nicht, dass nun ein ETF schlecht ist? Jeder Mensch ist individuell und verfolgt seine eigene Art des Investierens. Somit ist noch lange nicht der Drops gelutscht, dies ist er erst, wenn der ETF geschlossen werden sollte oder dergleichen.

Sobald du in Ermerging Markets investierst ist bereits dieser Faktor inbegriffen. 

Nicht so viel den Kopf zerbrechen über diese Thematik und lieber das Gesamtdepot im Auge behalten.

Meiner Ansicht nach, verwässert sich der Faktor bei zunehmender Aktienanzahl.

Wertpapierleihe muss nicht unbedingt schlecht sein. 

1) Die Meinung ist mehr als "leicht negativ"; ich habe beim Drüberlesen niemanden gefunden, der das Produkt gutheißt oder sich zu mehr als "kann man machen, muss man nicht verteufeln" durchringen konnte. Darum ging es mir aber nicht - es sind schlicht schon 23 Seiten geschrieben.

 

2) EM als Faktor: Zum einen brauchst du ein Vergleichsportfolio, zum anderen gibt es relativ wenig Produkte, die EM übergewichten und dort gar auf Multifaktor setzen. Und mir geht es darum, das Ganze als Faktor zu betrachten. Wer nur Klumpenrisiken vermeiden möchte und zwangsläufig ein paar andere Länder beimischt, fährt eine andere Strategie als jemand, der bewusst 15% frontier markets mit reinnimmt - und auch als jemand, der einfach nur auf mean reversion setzt. Kommer will den Faktor bewusst verfolgen; die Umsetzung ist eine andere Frage.

 

3) Äh okay? Ich führe es als neutralen Punkt und sage, dass ich beides und auch einen Kompromiss vertretbar finde, also offensichtlich nicht mein ausschlaggebendes Kriterium. Aber gar nicht erst über die Argumente nachdenken, weil man es nicht genau wissen kann? Soll man auch über den Rest nicht nachdenken, weil "das Gesamtdepot" immer wichtiger ist? Warum dann über das Verwässern von Faktoren nachdenken? Versteh ich nicht, egal.

 

4) Stimm ich zu, aber wir kennen ja hier die Zahlen nicht einmal.

 

5) Habe ich auch nicht geschrieben; aber ohne Wertpapierleihe erhöht sich halt tendenziell die TER. Mit Wertpapierleihe wären die 0,5% (leicht) dreister.

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Fintastik
vor 26 Minuten von Livesey:

3) Äh okay? Ich führe es als neutralen Punkt und sage, dass ich beides und auch einen Kompromiss vertretbar finde, also offensichtlich nicht mein ausschlaggebendes Kriterium. Aber gar nicht erst über die Argumente nachdenken, weil man es nicht genau wissen kann? Soll man auch über den Rest nicht nachdenken, weil "das Gesamtdepot" immer wichtiger ist? Warum dann über das Verwässern von Faktoren nachdenken? Versteh ich nicht, egal.

Aus einer Fliege wird ein Elefant gemacht, ja ich habe gesehen das es bei "Neutral" steht. Darf man darauf keinen kurzen Kommentar abgeben?

Es war allgemein gehalten, dass die Diskussion über BIP / MCap nicht die Relevanz hat und auf andere wichtigere Dinge geschaut werden sollte. Aber wie man dann gleich in die Übertreibung verfällt ist mir nicht klar?

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chirlu
vor 6 Stunden von Livesey:

Der ETF kann praktisch alle Kosten verstecken.

 

Hast du schon einmal in den Jahresbericht eines ETFs geschaut?

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
Am 27.6.2023 um 20:01 von Quasan:

Mich stört z.B. am ARERO, dass er Anleihen und Rohstoffe beimischt. Ich bevorzuge ein Portfolio mit einem Aktien-ETF-basierten risikobehafteten Anteil und einem risikoarmen Anteil mit Hilfe von Anleihen, Tagesgeld oder Festgeld. Den risikoarmen Teil kann man dann je nach Risikoprofil individuell beisteuern.

 

Den ARERO verwendet man - wie auch einen reinen Aktienfonds - für den risikoreichen Teil. Die enthaltenen Anleihen sind dem risikoreichen Teil zuzuordnen.

 

Um auf das gewünschte Gesamt-Risiko zu kommen, mischt man den ARERO - wie auch einen reinen Aktienfonds - mit einem risikoarmen Teil (sichere Anleihen, Tagesgeld oder Festgeld). Da der ARERO allerdings ein anderes Risiko hat als ein reiner Aktienfonds (ca. 70%), muss man anders mit dem risikoarmen Teil mischen.

 

Beispiel: die Gesamt-Anlage soll 50% Risiko eines World ETFs haben. Dies erreicht man durch:

  • 50% World ETF und 50% kurzlaufende Bundesanleihen oder durch
  • 70% ARERO und 30% kurzlaufende Bundesanleihen

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Quasan
· bearbeitet von Quasan
vor 15 Stunden von Livesey:

Auch wenn der Drops wohl gelutscht ist bzw. hier eh kaum einer wirklich über einen Kauf nachdenkt

Wenn das wirklich so ist, dass Kommer in diesem Forum keine Käufer findet, wird es schwer. Er will ja genau die DIY-Community ansprechen und die wird in meinen Augen in einem gewissen Maße durch dieses Forum repräsentiert.

 

vor 5 Stunden von stagflation:

Den ARERO verwendet man - wie auch einen reinen Aktienfonds - für den risikoreichen Teil. Die enthaltenen Anleihen sind dem risikoreichen Teil zuzuordnen.

Danke für die Anmerkung. Mit fällt es beim ARERO schwerer das Risiko abzuschätzen im Vergleich zu einem reinen Aktien-Fonds. Du hast ja auch gesagt, dass es geringer ist als und daher in dem Beispiel eine nen geringeren risikoarmen Anteil gewählt. Das ist aber in meinen Augen eher bei mir darauf zurückzuführen, dass ich mich z.b. mit Rohstoffen nie etwas tiefer beschäftigt habe.

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towo

@Quasan

Der Anleihenteil wird halt im ETF mit mindestens 51% Aktien auch mit Teilfreistellung versteuert. Ein separater Anleihen-ETF wird voll versteuert.

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testaccount
vor 17 Stunden von Barqu:

Kommer erwartet 1 bis 1,5% Ueberrendite zu "normalen" weltweiten ETF. Das ist fuer mich der Benchmark.

Dass DAS ausgeschlossen ist, darauf würde ich auch Geld wetten. 

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Schwachzocker
vor 5 Stunden von testaccount:
vor 23 Stunden von Barqu:

Kommer erwartet 1 bis 1,5% Ueberrendite zu "normalen" weltweiten ETF. Das ist fuer mich der Benchmark.

Dass DAS ausgeschlossen ist, darauf würde ich auch Geld wetten. 

Du wettest, Kommer erwartet.

 

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Hicks&Hudson
Gerade eben von Schwachzocker:

Du wettest, Kommer erwartet.

Nö, Kommer versucht (den Markt zu schlagen)

:-)))

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testaccount
· bearbeitet von testaccount
vor 2 Stunden von Schwachzocker:

Du wettest, Kommer erwartet.

 

Die 1,5% hat er sich mal einfach ausgedacht, denn mit der historischen backtest Performance ist es nicht erklärbar. Alles, damit Jünger wie du sofort loslaufen und kaufen. Peinlich.

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Campari-Investor

Finde den Kommer ETF insgesamt nicht so schlecht, interessanter Ansatz. Könnte für einige in Zukunft was sein.

Es gibt nicht viel zu kritisieren, viel falsch wird man damit vermutlich nicht machen. 

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Westerwald86

Ich finde den ETF eigentlich ganz gut. 0,5% ist halt mega teuer. Für 0,3% hätte ich ggf. investiert. 

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson

 

Und hier noch für die guten Gefühle der Kommer Fans: 

 

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PKW
· bearbeitet von PKW
linksschreibung
vor 14 Minuten von Westerwald86:

0,5% ist halt mega teuer.

Für die gebotene Äktschn sind 0,5% nicht mega teuer.

.

vor 11 Stunden von Quasan:

Wenn das wirklich so ist, dass Kommer in diesem Forum keine Käufer findet, wird es schwer.

Lautet eine Regel nicht: investiere nur in ETF die mindestens 50 mio Fondsvolumen haben? Von daher wäre ich betrübt, wenn der ETF hier gleich weg ginge wie ware Semmeln.
Für mich wäre noch eine andere Regel eine Hürde: investiere nur in das, was Du verstehtst. Ich versteht das Faktorgedöns nicht, das ist aber mein persönliches Handicap. Davon sollte sich kein Leser beeinflussen lassen. 

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 18 Minuten von PKW:

Für mich wäre noch eine andere Regel eine Hürde: investiere nur in das, was Du verstehst.

Glückwunsch, sie haben den ersten Preis gewonnen!

Knapp 600 Posts hat es gedauert, bis endlich ein User diesen so wichtigen Satz hier verewigt hat.

Vom WPF hätte ich mehr erwartet und habe auf ca. 200 Posts getippt, bis der Satz hier fällt.

Aber ich weiß, nur weil es hier keiner geschrieben hat, bedeutet es nicht, dass keiner daran gedacht hat :-))

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PKW
vor 1 Minute von Hicks&Hudson:

Knapp 600 Posts hat es gedauert,

... bis der erste sich outet bezüglich seiner Wissensdefizite

vor 1 Minute von Hicks&Hudson:

nur weil es hier keiner geschrieben hat, bedeutet es nicht, dass keiner daran gedacht hat

Ich bin davon ausgegangen, dass viele Diskutanten (und erst recht Kommer-Anhänger) sich mit Faktoren auskennen. Das ist ja nix, was Kommer est gestern eingefallen ist.

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