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MonacoFranzl

L&G Gerd Kommer Multifactor Equity UCITS ETF USD

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Vogelhaus
vor 49 Minuten von Westerwald86:

Habe gerade mal die ersten 1000 Unternehmen nach Firmensitz von chatgpt sortieren lassen. Das kam bei raus. Habe ich ggf. einen Fehler gemacht? Laut Berechnung ist nur ein 9-10% Schwellenländeranteil enthalten. 

 

hast du auch validiert, ob die Angaben von ChatGPT nicht konfabuliert wurden?

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor einer Stunde von Schwachzocker:

Sag` nicht sowas.

Ich weiß nicht so recht. Meinst Du nicht, dass sich das Heer von Wissenschaftlern keine Gedanken dazu gemacht hat, dass es sich um Zufall handeln könnte?

Sicher. Aber wir wissen doch, dass Fachexpertise am Aktienmarkt schlichtweg nichts wert ist. Wäre es anders, würden die aktiven Fonds besser abschneiden.

 

Der Uni Global als hier genanntes positives Beispiel hat sehr viel Apple, Microsoft und Nvidia drin. Die hatten halt einfach Glück mit dem Stockpicking.

 

Herr Kommer hat sicherlich tausende Stunden seines Lebens damit verbracht, wissenschaftliche Aufsätze und Studien zu Aktienmärkten zu lesen und zu verstehen. Seine hier schon zitierte Portfolioempfehlung aus dem Jahr 2008 basierte auf diesem in einem Berufsleben angesammelten Expertenkenntnissen und war in der Rückschau der letzten 15 Jahre halt trotz allem schlecht.

 

Da der GK ETF signifikant vom Welt ETF abweicht gibt es eine Chance, dass auch die performance merklich abweicht. Das ist ja schon mal Grundvoraussetzung, um überhaupt in so einen ETF mit 0m5% TER zu investieren. Ob positiv oder negativ wird mMn in Zukunft eher Zufall sein. Unter der Annahme, dass Marktsegmente langfristig alle zum Mittelwert zurück streben ist sein Ansatz, die Sachen höher zu gewichten, die die letzten Jahre schlecht liefen (EM, SC, Value,...) die kommenden Jahre vielleicht von Erfolg gekrönt.

 

Ich selbst hab nichts gegen diesen ETF, die "Ultradiversifizierung" finde ich gut und ich teile die Meinung zu Klumpenrisiko (deshalb mische ich meine Welt ETF auch so, dass sich US Tech reduziert), und er bereichert den Markt sicher mehr als einfach noch ein ETF auf den MSCI world. So gesehen alles super.

Nur an eine wahrscheinliche Überrendite glaube ich nicht. Wer seine ETF im buy&hold Ansatz über Jahre oder gar Jahrzehnte hält muss sich halt bewusst sein, dass die 0,5% Mehrkosten pro Jahr(!) zu einem Welt ETF mit praktisch 0% Kosten (TD), sich über die Jahre doch "aufsummieren" können.

 

Ich selbst bin nicht zu 100% in Aktien investiert. Wenn ich meine Rendite im Depot erhöhen möchte würde ich zuerst meinen Aktienanteil erhöhen statt einen spezial-ETF zu kaufen, der Überrendite verspricht.

 

MFG

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Hicks&Hudson
vor 9 Minuten von Cepha:

Die hatten halt einfach Glück mit dem Stockpicking.

Nö, die kopieren mit Extrem Sampling den MSCI WORLD u. hebeln ihn in manchen Marktphasen. Das reicht.

 

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 12 Minuten von Cepha:

Die hatten halt einfach Glück mit dem Stockpicking.

Eher ist wohl ihre Strategie, zusätzlich Derivate aufzunehmen gut gelaufen.

 

@Hicks&Hudson war schneller

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Chris75
vor 1 Stunde von C-Dog:

Was wir hier bekommen, ist ein weltweit investierender Multifactor-ETF, der sowohl in DM, als auch EM und SC investiert. Als Alternative zum iShares MF ETF mit gleichen Kosten ist der ETF durchaus interessant, da er deutlich breiter diversifiziert. Ob man jetzt zudem auch die IPO-Filterung und ein Basis-ESG-Screening braucht, sei mal dahingestellt, dürfte aber im Großen und Ganzen vermutlich kaum Unterschiede machen. Aus dieser Sicht sehe ich den ETF durchaus als Bereicherung des ETF-Markts. Für die höheren Kosten im Vgl zum JPM MF ETF erhält man zusätzlich EM+SC. Aus meiner Sicht sind die Kosten dennoch recht hoch und könnten etwas niedriger sein.

 

Ich selbst habe für den weltweiten Aktienmarkt nur einzelne Faktoren im Depot, aber für alle, die das mit einem Produkt abdecken möchten und von Faktoren überzeugt sind, könnte der ETF doch interessant sein.

 

Du bekommst halt was ganz anderes als einen "normalen" Mulit-Faktor ETF.

 

"For a security in the INDEX that is among the top 10% of the MOMENTUM FACTOR or top 10% of the INVESTMENT FACTOR, given the security’s corresponding INVESTMENT FACTOR or MOMENTUM FACTOR respectively is above the bottom 10%, the weight assigned to such security shall be the maximum of its current weight in the INDEX and the weight assigned in the optimization. However, the Individual company weights should not exceed 1%."

 

vs.

 

grafik.thumb.png.4ca0827c00612dad461c2ca5299a20aa.png

 

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qwertzui
vor 23 Minuten von Hicks&Hudson:

Nö, die kopieren mit Extrem Sampling den MSCI WORLD u. hebeln ihn in manchen Marktphasen. Das reicht.

 

Ganz langfristig betrachtet reicht es aber offensichtlich nicht, wenn man sich die Rendite seit Auflage anschaut. Bin auch schon dem Marketingtrick aufgesessen, dass sie nur die letzten 20 Jahre im Vergleich mit dem MSCI World darstellen

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odensee
vor 3 Minuten von qwertzui:

auch schon dem Marketingtrick aufgesessen, dass sie nur die letzten 20 Jahre im Vergleich mit dem MSCI World darstellen

Seit wann fahren sie denn die aktuelle Strategie? Und hast du Daten für einen länger laufenden Vergleich?

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qwertzui
· bearbeitet von qwertzui
vor 7 Minuten von odensee:

Seit wann fahren sie denn die aktuelle Strategie? Und hast du Daten für einen länger laufenden Vergleich?

Bei einem aktiven Fondsmanagement kann man immer schlecht sagen, welche Strategie sie tatsächlich fahren. Auf der Website vom Anbieter sieht man auch nur die Rendite seit Auflage und die ist eben geringer als beim MSCI World. Einen richtige Zeitreihe habe ich bisher nicht gefunden. Ich sehe das so, dass sie durch den Hebel im Kombination mit dem historischen Zinsrückgang in den letzten Jahrzehnten einen Vorteil hatten, den sie womöglich nicht in die nächsten Jahrzehnte retten können. Dafür sind die Kosten zu hoch. Aber wer weiß, definitiv ein cooler Fonds mit einer richtig langen Historie. Den Großteil der Bestehenszeit dieses Fonds gabs auch noch keine Indexfonds und ETFs. 

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Cepha
Gerade eben von qwertzui:

Bei einem aktiven Fondsmanagement kann man immer schlecht sagen, welche Strategie sie tatsächlich fahren. Auf der Website vom Anbieter sieht man auch nur die Rendite seit Auflage und die ist eben geringer als beim MSCI World. Einen richtige Zeitreihe habe ich bisher nicht gefunden. Ich sehe das so, dass sie durch den Hebel im Kombination mit dem historischen Zinsrückgang in den letzten Jahrzehnten einen Vorteil hatten, den sie womöglich nicht in die nächsten Jahrzehnte retten können. Dafür sind die Kosten zu hoch. Aber wer weiß, definitiv ein cooler Fonds mit einer richtig langen Historie. In den 60ern gabs auch noch keine Indexfonds

Survivorship bias? Wenn nur 1er von 5 Fonds pro Jahrzehnt gut läuft bleibt nach 6 Jahrzehnten rein statistisch immer noch einer von ca. 15.000 Fonds übrig, rein durch Zufall.

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DividendenHannes
vor 9 Minuten von qwertzui:

Ganz langfristig betrachtet reicht es aber offensichtlich nicht, wenn man sich die Rendite seit Auflage anschaut. Bin auch schon dem Marketingtrick aufgesessen, dass sie nur die letzten 20 Jahre im Vergleich mit dem MSCI World darstellen

Der UniGlobal hat laufende Kosten von 2,4 % p.a.

Die muss der UniGlobal auch erstmal wieder reinholen. Ich meine, dass das früher weniger war, aber das ist schon extrem hart. Die 0,5% beim Kommer ETF ist dagegen ein Schnapper, aber auch die müssen erstmal zusätzlich erwirtschaftet werden...

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Cepha
vor 17 Minuten von Chris75:

 

Du bekommst halt was ganz anderes als einen "normalen" Mulit-Faktor ETF.

 

 

 

grafik.thumb.png.4ca0827c00612dad461c2ca5299a20aa.png

 

und hier ein FTSE All world:

 

image.thumb.png.9bdbd9d30423c5f9671b05cfdb36e9f7.png

 

 

Das ist doch zumindest in den Top 10 schon recht ähnlich.

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Chris75
· bearbeitet von Chris75

Der gute Gerd hat in seiner Analyse des UniGlobal den Zeitraum so ausgewählt, bei dem der UniGlobal etwas hinter dem MSCI World zurückgelegen hat.

https://gerd-kommer.de/flaggschiff-fonds-elend/. Also nur einen einzigen Endpunkt für seine Zeitreihen verwendet (30.09.2021).

Vergisst aber zu werten, dass DrawDown (50% zu 56%) und Vola (11,9% zu 12,4%) merklich besser waren.

 

Zitat: Alles in allem erscheint der UniGlobal unter unseren sechs untersuchten Fällen als der beste Fonds – unter den Blinden ist der Einäugige König.

 

Er macht sich halt die Welt, so wie sie ihm gefällt.

vor 2 Minuten von Cepha:

und hier ein FTSE All world:

 

Das ist doch zumindest in den Top 10 schon recht ähnlich.

ja, aber...

 

"For a security in the INDEX that is among the top 10% of the MOMENTUM FACTOR or top 10% of the INVESTMENT FACTOR, given the security’s corresponding INVESTMENT FACTOR or MOMENTUM FACTOR respectively is above the bottom 10%, the weight assigned to such security shall be the maximum of its current weight in the INDEX and the weight assigned in the optimization. However, the Individual company weights should not exceed 1%."

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Totti3004
vor 7 Stunden von Hicks&Hudson:

günstig, nichts tun, nicht wetten, nichts versuchen.

Das steht auch noch in seinen aktuellen Büchern. Neben Faktor etc. pp. 

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 7 Minuten von Chris75:

 

ja, aber...

Ich meinte den "normalen multi faktor ETF". 

 

Der von HSBC genannte hat auch Kosten von 0,6%/a vs. 0,0%/a für den FTSE all world und ich frage mich da, wofür?

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qwertzui

Wie steht ihr eigentlich zum integrierten Multifaktor Ansatt? Kommer setzt das immer als non-plus-ultra voraus, ohne im Deteil darauf einzugehen, wie die einzelnen Faktoren kombiniert werden. Da kann man doch auch viel falsch machen, oder nicht? 

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Cepha
vor 1 Minute von Totti3004:

Das steht auch noch in seinen aktuellen Büchern. Neben Faktor etc. pp. 

Er sagt aber auch, dass man nur durch Unternehmertum wirklich reich werden kann.

 

Damit, den Leute zu erzählen "kauf irgendeinen 08/15 welt ETF und leg Dich schlafen und verbringe Deine Lebenszeit mit sinnvolleren Dingen" kann man kein Geld verdienen. das hat auch der Finnazwesir lernen müssen.

 

Deshalb halt die Buchverkäufe mit Multi-Faktor-Geschichten, irgendwomit muss man das Sachbuch als Experte ja befüllen.

 

Deshalb der Robo Adviser

 

Deshalb die Vermögensverwaltung für solvente Kunden (wenn man denen das Geld einfach nur in den Welt ETF packt sind die für das ausgegeben Geld halt auch nicht glücklich)

 

und deshalb jetzt halt der eigene ETF mit 0,5% TER und der Hoffnung, dass der schnell auf 500-1000 Mio Euro anwächst (Quelel: youtube Interview)

 

Natürlich ist es logisch, dass es diese Sachen gibt und sie werden bei Erfolg auch eine hohe Rendite liefern: Für Gerd Kommer.

 

 

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Chris75
vor 2 Minuten von Cepha:

Ich meinte den "normalen multi faktor ETF". 

 

Der hat auch Kosten von 0,6%/a vs 0,0% für den FTSE all world und ich frage mich da, wofür?

Ja das stimmt. Aber der Ansatz von Gerd Kommer wird da auf ein deutlich anderes Ergebnis kommen. Daher ist es keine vergleichbare Multi-Faktor Strategie, bei der noch EM und SC dabei sind.

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Der Horst
8 hours ago, DividendenHannes said:

Kommer sagt dazu im YouTube Video von extraETF, dass die Dividendenrendite bei ca. 2,5% liegen sollte. Das Thema wird ab ca. 34:30 angesprochen.

Danke!

 

7 hours ago, testaccount said:

Finde ich für ein "wisseschaftlich" legitimiertes Empfehlung/Produkt halt peinlich. Auch beim aktuellen Kommer Produkt geht er wieder so vor (50% Market Cap, 50% BIP Gewichtung), das finde ich persönlich alles andere als wissenschaftlich. :lol:

 

2 hours ago, qwertzui said:

Man kann ihm im Prinzip nicht das Gegenteil beweisen. Nur geht er gerade mit dem 1% Cap noch einen Schritt weiter und begibt sich insgesamt auf Glatteis. 

Ich hatte mal eine wissenschaftliche Abhandlung gelesen, deren Ergebnis es war (so meine Erinnerung), dass im Grunde jede Abweichung von marktkapitalisierter Gewichtung bessere Rendite lieferte als eine marktkapitalisierte Gewichtung. Ein 1% Cap und eine Beimischung von BIP-Gewichtung ist da naheliegend und dient zudem dem Zweck, die Diversifikation durch weniger große Klumpen zu reduzieren. Ob jetzt 30%, 50% oder 70% BIP-Anteil, ist da m.E recht egal. 100% BIP hingegen, wie der Arero z.B. aktuell seinen Aktienteil gewichtet, handelt wieder einen China-Klumpen ein, was die meisten Anleger auch nicht (mehr) unbedingt haben wollen.

 

Dass jeder abweichende Gewichtung bessere Rendite lieferte als MK, habe ich intuitiv verstanden als: Der Preis von Aktien streut um ihren inneren Wert - manches ist zeitweise teuer, anders günstiger. Mit MK-Gewichtung gewichtet man das derzeit Überteuerte stärker und verliert dadurch Rendite. Ich finde den Artikel leider nicht mehr auf die schnell, vielleicht kennt jemand den Titel hier.

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Totti3004
vor 17 Minuten von Cepha:

Natürlich ist es logisch, dass es diese Sachen gibt und sie werden bei Erfolg auch eine hohe Rendite liefern: Für Gerd Kommer.

Ja, man kann dem Mann schlecht vorwerfen, dass auch er Geld verdienen möchte. Bei letzterem muss ich allerdings widersprechen. Ich glaube auch seine Kunden/Investoren werden eine (hohe) Rendite haben. Und da ist für mich der Unterschied zu einem Dirk Müller. Der erzählt Schauermärchen, lockt damit die Anleger in seinen Fonds und macht sich selbst allein die Taschen voll. Den Eindruck habe ich bei Kommer nicht. 

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Schwachzocker
vor einer Stunde von Cepha:

Sicher. Aber wir wissen doch, dass Fachexpertise am Aktienmarkt schlichtweg nichts wert ist. Wäre es anders, würden die aktiven Fonds besser abschneiden.

Die Fonds schneiden halt durchschnittlich ab, manche überdurchschnittlich, manche unterdurchschnittlich.

Die Probleme sind folgende:

 

1.) Man weiß vorher nicht, wer überdurchschnittlich abschneidet

2) Die Kosten

 

Und Fachexpertise ist natürlich etwas wert. Ein Dirk Müller hat sie nur nicht. 

Und natürlich ist die Frage, wieviel Fachexpertise wert ist.

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Gerd Kommer sagt, dass sein ETF langfristig und im Durchschnitt 1% mehr Rendite erzielen kann als ein MSCI World ETF.

 

Die Frage ist, wie es mit der Volatilität seines ETFs aussieht? Hat sein ETF die gleiche Volatilität wie ein MSCI World ETF? Oder hat sein ETF eine höhere Volatilität?

 

Betrachten wird die Frage im Rendite-Risiko Diagramm:

 

image.png.2d206a8c11a82509eb700155cebec954.png

 

Die Portfolios von Anlegern, die nach dem risikoreich:risikoarm Modell investieren und für den risikoreichen Teil einen MSCI World ETF wählen, liegen auf der blauen Linie.

 

Wenn Kommers ETF 1% mehr erwarte Rendite hat, wird er einen Prozentpunkt weiter oben liegen als der MSCI World ETF. Sein ETF wird also (ungefähr) bei einem der grünen Punkte liegen.

 

Aber wo liegt sein ETF genau? Bei A? Bei B? Bei C? Oder bei D?

  1. Wenn sein ETF bei A oder B liegen würde (also oberhalb der blauen Linie), wäre er besser als ein MSCI World ETF.
     
  2. Wenn sein ETF bei C liegen würde (also auf der blauen Linie), wäre er nicht besser - denn ein Anleger mit dem MSCI World kann diesen Punkt auch erreichen (zumindest theoretisch).
     
  3. Wenn sein ETF hingegen bei D liegen würde (also unterhalb der blauen Linie), wäre er sogar schlechter als ein MSCI World ETF.

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Totti3004
vor 5 Minuten von stagflation:

Die Frage ist, wie es mit der Volatilität seines ETFs aussieht? Hat sein ETF die gleiche Volatilität wie ein MSCI World ETF? Oder hat sein ETF eine höhere Volatilität?

Da die Mehr-Rendite mit einem Mehr an Risiko eingekauft wird, ist davon auszugehen, dass der Fonds auch volatiler sein wird. 

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DividendenHannes
Gerade eben von Totti3004:

Da die Mehr-Rendite mit einem Mehr an Risiko eingekauft wird, ist davon auszugehen, dass der Fonds auch volatiler sein wird. 

Durch die Small Cap Unternehmen und deren Gewichtung müsste das ja schon allein so sein. Alles andere wäre überraschend.

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Schwachzocker
vor 15 Minuten von Der Horst:

...Ein 1% Cap und eine Beimischung von BIP-Gewichtung ist da naheliegend und dient zudem dem Zweck, die Diversifikation durch weniger große Klumpen zu reduzieren.

Die Diversifikation reduzieren zu wollen, ist mit Sicherheit der falsche Ansatz.

Im übrigen wird die Diversifikation so weder erhöht noch reduziert, sondern man verändert lediglich die Gewichtung der Einzelkomponenten. Eine Veränderung der Gewichtung hat grundsätzlich erst einmal nichts mit Diversifikation zu tun.

 

vor 18 Minuten von Der Horst:

...Mit MK-Gewichtung gewichtet man das derzeit Überteuerte stärker und verliert dadurch Rendite. 

Ich möchte mal wissen, wie man darauf immer kommt. Das wurde hier ja schon öfters behauptet.

Wer sagt denn, dass Apple, Microsoft & Co überteuert sind? Wieso kann nicht eine Aktie, die im MSCI World an Position Nr. 1000 steht, überteuert sein?

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DonLuigi
vor 18 Minuten von Der Horst:

Ich hatte mal eine wissenschaftliche Abhandlung gelesen, deren Ergebnis es war (so meine Erinnerung), dass im Grunde jede Abweichung von marktkapitalisierter Gewichtung bessere Rendite lieferte als eine marktkapitalisierte Gewichtung. Ein 1% Cap und eine Beimischung von BIP-Gewichtung ist da naheliegend und dient zudem dem Zweck, die Diversifikation durch weniger große Klumpen zu reduzieren. 

Also von 31.7.2017-23.6.2023 (fast 6 Jahre) jedenfalls nicht, da liegt der Gerd Kommer Multifactor Index laut Solactive mit einer USD Performance von 35,93% bzw. 5,35% p.a. deutlich hinter seinen Benchmarks (haben im selben Zeitraum knapp 20% mehr Rendite erwirtschaftet) - und hier wurde noch nicht mal die jährliche 0,5% TER abgezogen. Kann mir nicht vorstellen, wie er sowas wieder aufholen soll.

 

Aber hey, ich bin gespannt. Er wird sich schon irgendwie auf die lange Frist rausreden, vor allem ohne genaue Zeiträume zu nennen.

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