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MonacoFranzl

L&G Gerd Kommer Multifactor Equity UCITS ETF USD

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Trap Jaw
· bearbeitet von Trap Jaw
vor 37 Minuten von Bigwigster:

Wenn man nicht nur einen Teilsatz zitiert, wird schnell klar, dass es hier nur auf den kleinen (und für die Gesamtperformance wahrscheinlich relativ irrelevanten) Teilaspekt des Gerd Kommer ETFs ging einer einzelnen Aktie das Maximalgewicht von 1% zuzugestehen.

Es ist richtig, dass der 1% Cap nicht viel schaden anrichten wird.

Systematisch bedingt ist aber jegliche Art von Einzäunen und Begrenzen des Aktienmarktes oft kontraproduktiv in Bezug auf die Rendite.

Das gilt für zu häufiges Rebalancing. 

Das gilt für zwanghaftes Drücken der Volatilität - geschehen kann das durch zu hohen Cashanteil, durch übertriebenes Hinzufügen von anderen Anlageklassen wie Gold/Rohstoffen/Anleihen oder Trendfolgeprodukten - A. Warnecke lässt grüßen.

Das gilt auch für Caps bei Einzelaktien, Regionen oder Sektoren.

Anders gesagt: So, wie es ohne den Schmerz hoher Volatilität auch nicht die Aktienrendite geben kann, so gibt es ohne das blöde Gefühl von Klumpenrisiken auch nicht sichere Marktrendite.

 

Zwar birgt ungezügeltes Momentum auch ein Risiko, aber wie im obigen Link erklärt, läuft man durch Kappen von Momentum große Gefahr, den Haupttreiber der kompletten Aktienmarktrendite nur bruchteilhaft einzusammeln.

Wenn Anleger für diese Gefahr auch noch höhere Kosten abdrücken dürfen oder einen höheren Aufwand aufbringen müssen, dann sind Zweifel berechtigt.

 

Das Aufgeben von Kontrolle oder auch Loslassen der Zügel ist kein schlechter Weg zur sicheren, stabilen, häufig besseren risikobereinigten Rendite nach Kosten und Steuern. Daher entwickeln sich auch übersehene Depots von Verstorbenen sehr oft am rentabelsten. Das Gleiche ist bei Kinderdepots, bei denen einfach der Sparplan laufen gelassen wird ohne Hinsehen und Eingriff.

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Bigwigster
vor 7 Minuten von Trap Jaw:

Es ist richtig, dass der 1% Cap nicht viel schaden anrichten wird.

Systematisch bedingt ist aber jegliche Art von Einzäunen und Begrenzen des Aktienmarktes oft kontraproduktiv in Bezug auf die Rendite.

Da stimme ich zu, ohne den 1% Cap und Gerd Kommer ETF werden Small Caps begrenzt und eingezäunt :thumbsup:

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Trap Jaw
· bearbeitet von Trap Jaw
vor 48 Minuten von Bigwigster:

Da stimme ich zu, ohne den 1% Cap und Gerd Kommer ETF werden Small Caps begrenzt und eingezäunt :thumbsup:

Das Gegenteil ist der Fall.

Die ganz großen Unternehmen waren alle einmal Small Caps.

Im Gegensatz zum Rest setzten sie sich jedoch durch und legten ihren Small Cap Status ab.

Ursprünglich kleinere Firmen, welche riskanter sind, gewichtungstechnisch zu erhöhen, gleichzeitig aber ihr volles Renditepotential hin zu Mega-Large-Caps nicht zuzulassen, ergibt insgesamt ein schlechteres Rendite-Risiko-Verhältnis.

Wir werden sehen, wie der Kommer-ETF im nächsten Crash abschneiden wird.

Ich behaupte, dass er tiefer fallen wird als sein einfacher Bruder SPDR ACWI IMI.

Dafür sorgt der künstlich erhöhte Anteil kleinerer Unternehmen im ETF.

Das war auch schon schön beim Invesco FTSE RAFI All-World 3000 zu sehen.

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Bigwigster
vor einer Stunde von Trap Jaw:

gleichzeitig aber ihr volles Renditepotential hin zu Mega-Large-Caps nicht zuzulassen

Meinst du nicht, dass die Titel die vom 1% Cap betroffen sind evtl. bereit sin die Kategorie Mega-Large-Cap fallen?

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Trap Jaw
· bearbeitet von Trap Jaw
vor 17 Minuten von Bigwigster:

Meinst du nicht, dass die Titel die vom 1% Cap betroffen sind evtl. bereit sin die Kategorie Mega-Large-Cap fallen?

Apple ist Apple, egal ob im Kommer ETF oder im SPDR ACWI IMI. 

Der Kommer ETF verhindert aber rein gewichtungstechnisch genau genommen die Entstehung dieser Index-Mega-Large-Caps.

Wer das so will, ist beim Kommer ETF gut aufgehoben. Er sollte sich aber bewusst sein, dass er kausal-logisch mehr MaxDD-Risiko im ETF hat und gleichzeitig Renditebooster-Momentum abschneidet.

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Bigwigster
vor 52 Minuten von Trap Jaw:

Der Kommer ETF verhindert aber rein gewichtungstechnisch genau genommen die Entstehung dieser Index-Mega-Large-Caps.

Das stimmt so nicht finde ich, aber kann man wohl interpretieren wie man will, ist etwas schwammig ausgedrückt.

vor 54 Minuten von Trap Jaw:

r sollte sich aber bewusst sein, dass er kausal-logisch mehr MaxDD-Risiko im ETF hat

Beziehst du dich hier auf die regionale Gewichtung? Da würde ich zustimmen. Oder auf das Faktor Exposure, da würde ich widersprechen, wenn es um in der Praxis relevante Änderungen im Drawdown geht. 

vor 56 Minuten von Trap Jaw:

gleichzeitig Renditebooster-Momentum abschneidet.

Das ist nicht richtig, der Gerd Kommer ETF ist übergewichtet in Momentum, siehe quarterly index summary. 

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Trap Jaw
· bearbeitet von Trap Jaw
vor 2 Stunden von Bigwigster:

Das stimmt so nicht finde ich, aber kann man wohl interpretieren wie man will, ist etwas schwammig ausgedrückt.

Ich kann deine Sichtweise auch verstehen. 1% können aus bestimmter Sicht immer noch sehr viel sein.

Ich bin kein Fan von Caps und verallgemeinert von einer Art Käfig, der bestimmte, natürliche Entwicklungen begrenzen soll.

Ich glaube sogar, dass viele Anleger deshalb so oft nicht die Rendite eines einfachen Index wie dem MSCI World erreichen, weil sie in Sachen Risikomanagement über das Ziel hinausschießen. Man weiß zwar, dass hohe Kosten schädlich sind. Aber man sucht dann ständig nach Risiken und mögliche Klumpen, bei denen man mit der Begründung Diversifizierung denkt, eingreifen zu müssen. So entstehen Caps, so entstehen zu breite Portfolios mit zu vielen Anlageklassen, die nicht mehr beherrscht werden können und so entsteht auch zu viel Aktivität im Portfolio - das kann auch zu häufiges Rebalancing sein. Zusätzlicher, negativer Nebeneffekt dieser Sachen sind dann auch noch höhere Kosten.

Mich erinnert das manchmal auch an aktives Fondsmanagement in Crash-Phasen. Der Fonds versucht ab einem bestimmten Drawdown umzuschichten und so die Volatilität nach unten zu begrenzen. Das Blöde ist nur, dass er danach nicht mehr rechtzeitig in den Markt kommt und so am Ende mehr Rendite liegen lässt, als hätte er gar nichts getan. 

Zwanghafte Risikokontrolle, die aber mehr Rendite kostet als es Risikoverwirklichung verhindert.

Ähnlich ist es bei Anlegern, die überall Risiken suchen, sehen und dann bekämpfen wollen. Manche dieser Risiken werden übertrieben eingestuft, weil deren Häufigkeit der Verwirklichung viel geringer ist als die kausal fester und wahrscheinlicher eintretenden Risiken - das ist die genannte Tatsache, dass ein Index mit im Schnitt kleinerer Firmengröße mehr Abwärtspotential hat als ein Index mit größerer. Equal-Weight ist das klassische Beispiel.

Das beantwortet dann auch deine Frage hier an mich:

vor 2 Stunden von Bigwigster:

Beziehst du dich hier auf die regionale Gewichtung? Da würde ich zustimmen. Oder auf das Faktor Exposure, da würde ich widersprechen, wenn es um in der Praxis relevante Änderungen im Drawdown geht. 

Wenn meine höhere Risikoeinschätzung stimmt, müsste der Kommer-ETF eigentlich ähnlich wie Small Caps im Vergleich zu Large Caps eine stetig höhere Performance als ein SPDR ACWI IMI liefern. Nur so würde er risikoadjustiert überhaupt mithalten können. 

Indexdaten ohne Kosten wurden hier ja schon gepostet und diese bestätigen meine Risikoeinschätzung in Bezug auf das Delta im Abwärtspotential.

 

vor 2 Stunden von Bigwigster:

Das ist nicht richtig, der Gerd Kommer ETF ist übergewichtet in Momentum, siehe quarterly index summary. 

Meiner Meinung nach können gute Momentum-Strategien ihr volles Potential nur entfalten, wenn sie nicht beschnitten werden. Beim Kommer ETF ist das aber der Fall, womit sich der Werbe-Slogan Momentum im ETF mit dem Werbe-Slogan 1% Cap ziemlich selbst im negativen Sinne neutralisiert und eher unnötige Transaktionskosten verursacht.

 

Aber ich will den ETF nicht nur schlecht reden. 

Er ist zumindest interessanter konstruiert als viele langweilige Mitbewerber oder Dividenden-ETFs.

Die hier oft kritisierte TER finde ich auch gar nicht einmal so dramatisch schlimm für das, was da alles an Schnickschnack enthalten ist.

Ich bin aber auch auf die offiziellen Transaktionskosten gespannt.

 

Viel Schnickschnack in einem Produkt bietet viel Gesprächs- und Analysestoff. Die gelangweilte Passiv-ETF-Anlegerwelt springt verständlicherweise auf so etwas an. Sie können ihre unterdrückte Spielsucht dort weniger verurteilt ausleben als bei aktiven Fonds oder Stock Picking.

Kommer ist also alles andere als dumm. Er hat es geschafft, einen Großteil der Passiv-Anhänger dazu zu bringen, aktive Portfolios zu kaufen und das so geschickt, dass es kaum jemand bemerkt hat.

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Hermann

Hallo,

 

da ich nicht allzuviel von der Börsenwelt verstehe, fasse ich mal zusammen was bei mir bei den letzten 45 Seiten zum Kommer ETF hängen geblieben ist.

- Die Glaskugel hat niemand.

- Es gibt halbwegs vergleichbare diversifizierende günstigere ETFs. Vanguard ALL-World oder so ähnlich wurde genannt.

- Der Kommer-ETF hat eine TER von 0,5%

- Die zum Einsatz kommenden "Tricks" bzw. Erkenntnisse die in die Konstruktion des ETFs einfließen, wie z.B. Faktor, 1% Ultradiversifikation, also alles was diesen ETF von anderen vergleichbaren ETFs abhebt, müssen so profitabel sein, dass sie nicht nur die höheren Kosten einfahren sondern sogar noch übertreffen damit er sich lohnt

- Ein Rebalancing pro Quartal wird nicht mehr als ganz passiv angesehen (wo ist die Grenze?)

 

Mein Fazit:

Heute zu sagen der Kommer-ETF steht in 10, 20, 30 Jahren deutlich schlechter oder deutlich besser da als die Alternativen wäre gewagt.

(Nur) aufgrund der Kosten nehme ich von diesem ETF eher Abstand. Die Frage ist auch, selbst wenn der Kommer besser oder schlechter performt als die Alternative - ist der Unterschied wirklich so groß?

 

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Schwachzocker

Also bei mir ist nur eines hängengeblieben:

 

Kommer ist auch nur einer von den Lumpen, die mit uns Anlegern Geld verdienen wollen.

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Hermann

Mit uns Anlegern Geld verdienen - ja sicher, aber ihn deshalb als Lump bezeichnen würde ich aber nicht.

Wenn er ein Lump ist, was sind dann Immobilienmakler, Fondmanager, Autoverkäufer, Versicherungsmakler, und kostenlose Anlageberater?  *)

Er hat halt ein neues Konzept auf den Markt gebracht und dieses neue Produkt lässt er sich bezahlen. Sobald es genug billigere Nachahmerprodukte gibt, wird auch er vielleicht den Konkurrenzdruck zu spüren bekommen.

Aber ja die Selbstinszenierung nervt. Diese Schublade ist aber voll, denn Lanz, Gottschalk und Böhmermann belegen schon gut Platz da drin. :)

 

Gleichwohl hat Kommer in seinen frühen Werken und Blogartikeln mir in vielen fiskalischen Dingen die Augen geöffnet, was Schweinereien, Lügereien und Abzocke der Finanzwelt angeht.

Ein Whistleblower der Finanzwirtschaft zu Gunsten der Privatleute. Wieviel Provisionen, Boni und Fondmanagementgebühren hat sein Engagement bereits die Finanzwelt gekostet?

 

 

*) Berater = Mischwort aus Betrüger + Verräter.

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Schwachzocker
vor 43 Minuten von Hermann:

Mit uns Anlegern Geld verdienen - ja sicher, aber ihn deshalb als Lump bezeichnen würde ich aber nicht.

Wenn er ein Lump ist, was sind dann Immobilienmakler, Fondmanager, Autoverkäufer, Versicherungsmakler, und kostenlose Anlageberater?  *)...

Das sind Oberlumpen. Ich korrigiere also auf Oberlump. Er ist doch Fondsmanager, oder?

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Hermann

Fondmanager? Sollte das nicht ein passiver ETF sein? :D

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Bigwigster
vor 4 Stunden von Hermann:

Ein Rebalancing pro Quartal wird nicht mehr als ganz passiv angesehen (wo ist die Grenze?)

Ich weiß nicht, inwieweit Rebalancing-Intervalle und eine Aktiv/Passiv-Einstufung in irgendeiner Weise zusammenhängen.

Die meines Wissens doch einheitlich als passives Produkt angesehenen Mischfonds von Vanguard (Lifestrategy) rebalancen zumindest jeden Tag. 

vor 4 Stunden von Hermann:

müssen so profitabel sein, dass sie nicht nur die höheren Kosten einfahren sondern sogar noch übertreffen damit er sich lohnt

Einerseits stimmt das natürlich, allerdings sollte kann man natürlich nicht nur anhand der Rendite ein Produkt beurteilen. Ein Mischfonds hat beispielsweise höhere Kosten um die Diversifikation über Anleihen zu bieten, nur weil nun Anleihen in den letzten Jahren nicht das gelbe vom Ei waren, möchte ich doch nicht auf die Diversifikation verzichten, auch wenn sie mehr kostet als ein reiner Aktienfonds.

Aber ebenso wie nicht jeder einen Mischfonds braucht, braucht nicht jeder einen Faktortilt oder eine von der marktkapitalisierung abweichende Gewichtung.

 

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Hermann
· bearbeitet von Hermann

Als Sicherheitsfaktor darf die Diversifikation ja gerne etwas Rendite kosten. Das ist ja völlig normal.

Wenn die Anleihen besser laufen könnte der Aktienanteil dafür schlechter laufen?

Die Frage ist halt ob die Menge an gewonnener Sicherheit die Menge der Renditeeinbußen rechtfertigt, es sich also "lohnt".

 

Eine Frage die ich nicht zu beantworten vermag.

 

Die Infragestellung der Passivität wegen dem Rebalancing kam halt irgendwo in den letzten 45 Seiten.

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Johannes34567
Am 16.5.2024 um 20:51 von geldvermehrer:

Das weiß aber leider niemand, was die ertragreichste Anlageklasse sein wird.

Natürlich kann man nicht in die Zukunft schauen, aber auf Dauer wird es die Anlageklasse mit dem höchsten expected return sein, also Aktien:lol:

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Bigwigster

Man hört ja immer wieder das Argument, eigentlich reicht der S&P 500, weil die Unternehmen ja internationale Umsätze machen. Ich war mir jetzt nicht sicher wo ich diese Grafik poste, aber da Kommer ja ein Verfechter der internationalen Diversifikation ist, dachte ich mir einfach mal hier:

image.thumb.png.376a9245885a7c85da70a1cf86321223.png

Quelle

 

Ich fand daran interessant wie gering der Unterschied zwischen "with Foreign Revenue" und "without Foreign Revenue" ist. Bin ja sowieso der Meinung dass das Eingangs genannte Argument nicht das gelbe vom Ei ist, hätte aber trotzdem mit einem zumindest größeren Unterschied gerechnet.

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BlindesHuhn88
vor 13 Minuten von Bigwigster:

Man hört ja immer wieder das Argument, eigentlich reicht der S&P 500, weil die Unternehmen ja internationale Umsätze machen. Ich war mir jetzt nicht sicher wo ich diese Grafik poste, aber da Kommer ja ein Verfechter der internationalen Diversifikation ist, dachte ich mir einfach mal hier:

image.thumb.png.376a9245885a7c85da70a1cf86321223.png

Quelle

 

Ich fand daran interessant wie gering der Unterschied zwischen "with Foreign Revenue" und "without Foreign Revenue" ist. Bin ja sowieso der Meinung dass das Eingangs genannte Argument nicht das gelbe vom Ei ist, hätte aber trotzdem mit einem zumindest größeren Unterschied gerechnet.

ok ich verstehs nicht. 

d.h. sp500 unternehmen machen keine auslandsgewinne !? oder nur 2%? 

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hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt
vor 4 Minuten von BlindesHuhn88:

d.h. sp500 unternehmen machen keine auslandsgewinne !? oder nur 2%? 

Das ist die durchschnittliche monatliche Kursentwicklung für diese Kategorien.

Zitat

These results echo academic evidence showing that stock prices tend to move based on where they trade more than where the business resides.

Hmm, deutet das möglicherweise auf eine temporäre Irrationalität des Marktes hin? :P

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BlindesHuhn88
vor 20 Minuten von hattifnatt:

Das ist die durchschnittliche monatliche Kursentwicklung für diese Kategorien.

Hab mir die Quelle durchgelesen. Aktienkurse sind abhängig vom Ort wo sie gehandelt werden. Sehr interessant. 

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Sapine

Mehr von der Währung als vom Ort ;)

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blueprint
vor 1 Stunde von BlindesHuhn88:

Hab mir die Quelle durchgelesen. Aktienkurse sind abhängig vom Ort wo sie gehandelt werden. Sehr interessant. 

Bei den Aktien von Haier Smarthome stimmt das sogar --> vergleich mal die D mit der H Aktie

 

Nur der Handelsort unterscheidet sich, und doch steht die H mehr als doppelt so hoch, wie die D

 

 

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Nachdenklich
vor 36 Minuten von Bigwigster:

Man hört ja immer wieder das Argument, eigentlich reicht der S&P 500, weil die Unternehmen ja internationale Umsätze machen.

Ja, ein guter Gedanke!

Mit der gleichen Überlegung kann man auch den DAX empfehlen, denn die Unternehmen machen ja auch internationale Umsätze.

:narr:

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hattifnatt
vor 21 Minuten von Nachdenklich:

Ja, ein guter Gedanke!

Mit der gleichen Überlegung kann man auch den DAX empfehlen, denn die Unternehmen machen ja auch internationale Umsätze.

:narr:

Siehe dazu auch:

 

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor 5 Stunden von Bigwigster:

Man hört ja immer wieder das Argument, eigentlich reicht der S&P 500, weil die Unternehmen ja internationale Umsätze machen. Ich war mir jetzt nicht sicher wo ich diese Grafik poste, aber da Kommer ja ein Verfechter der internationalen Diversifikation ist, dachte ich mir einfach mal hier:

Das ist wieder einmal eine wie ich finde sehr gefährliche Grafik, die ohne entsprechende Einordnung zu falschen Schlussfolgerungen führen kann.

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DonLuigi
· bearbeitet von DonLuigi

 

1689052518_kommervsmsciundftse.thumb.png.0f86aa201a262e1c16f26767dd956007.png

 

So, nach knapp einem Jahr hinkt der Kommer ETF dem SPDR MSCI ACWI IMI bereits -2,73%, dem Invesco FTSE All-World -4,1% und dem SPDR MSCI World -5,63% hinterher. Und ja ja man kann nicht direkt vergleichen - aber da Kommer's Marketing-Maschine selbst dauernd von einer angestrebten langfristigen Outperformance von 1-2% p.a. ggü. einem MSCI World redet, dürfen wir das meiner Meinung nach schon :-*

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