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MonacoFranzl

L&G Gerd Kommer Multifactor Equity UCITS ETF USD

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testaccount
vor 13 Stunden von DonLuigi:

Das wird ja immer besser :rolleyes:

 

Die GK-Jünger underperformen mit seinen Tipps also bereits seit mindestens 2008 einfache, kostengünstige & marktbreite ETFs und mussten in den letzten 15 Jahren mehrfach ihr Portfolio umkrempeln, je nachdem was er gerade gut findet.

 

Man kann sich also ziemlich sicher sein, dass er seine Strategie in ein paar Jahren wieder ändern wird, genau wie jetzt mit dem ESG-Filter. 

Schon damals waren die %-Werte also offensichtlich gewürfelt (schöne, runde Werte). Kommer :rolleyes:

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hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt
vor 42 Minuten von testaccount:

Schon damals waren die %-Werte also offensichtlich gewürfelt (schöne, runde Werte).

Sachen wie 26,13% Ziel-Depotanteil für Assetklasse X findet man halt eher bei den Erbsenfiletierern im WPF als bei Praktikern :P

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 2 Stunden von Cepha:

Rückblickend über die letzten Jahre waren viele Gerd Kommer "Strategien" jedenfalls eher nicht empfehlenswert:

 

EM ist schlecht gelaufen

Small Cap hatten keinen Vorteil (?)

Value ist schlecht gelaufen (?)

(deutsche) Wohnimmobilien zu kaufen war die letzten 15 Jahre ein sehr gutes Investment

Rückblickend war bisher jedes (!!) mehrteilige Kommer Portfolio (natürlich auch inkl. Robo) ab Start seiner Empfehlung bis zur nächsten Änderung schlechter als seine einzige, totale KISS Empfehlung (Vanguard All World / SPRD ACWI IMI) oder eben der ETF, der laut seinem Marketing ´von gestern´ ist (MSCI WORLD). Das gilt auch für das von @finishergepostete Ur-Portfolio mit Rohstoffen und REITS. Man könnte böse sein und sagen: "Schlechtes Timing, Herr Kommer und das seit 20 jahren!".

 

Aber vielleicht ist ja sein ETF nun ein Treffer und er liefert endlich mal die erhoffte Überrendite, die er trotz seine ursprünglichen Kernphilosophie Versuche nicht den Markt zu schlagen immer wieder anstrebt.

 

 

 

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testaccount
vor 1 Minute von hattifnatt:

Sachen wie 26,13% Ziel-Depotanteil für Assetklasse X findet man halt eher bei den Erbsenfiletierern im WPF als bei Praktikern :P

Finde ich für ein "wisseschaftlich" legitimiertes Empfehlung/Produkt halt peinlich. Auch beim aktuellen Kommer Produkt geht er wieder so vor (50% Market Cap, 50% BIP Gewichtung), das finde ich persönlich alles andere als wissenschaftlich. :lol:

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 50 Minuten von Totti3004:

Ich würde also eher sagen, dass er seine Investmentideen weiterentwickelt hat. 

Ja, in Richtung immer mehr (halb) aktiv und daher kontraproduktiv und genau in die gegensätzliche Richtung seiner Urphilosophie günstig, nichts tun, nicht wetten, nichts versuchen. Die Performance, die er dadurch generiert hat spricht im negativen Sinne bisher eben nicht gerade für diese ´Weiterentwicklung seiner Investmentideen´.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 8 Minuten von testaccount:

Auch beim aktuellen Kommer Produkt geht er wieder so vor (50% Market Cap, 50% BIP Gewichtung), das finde ich persönlich alles andere als wissenschaftlich. :lol:

Heureka! Heuristika! (was rückblickend gar nicht mal so schlecht ist) 
 

Zitat

https://de.wikipedia.org/wiki/Heuristik

Heuristik (von altgriechisch εὑρίσκω heurísko (ich finde); von εὑρίσκειν heurískein (auffinden, entdecken)) bezeichnet Methoden, mit begrenztem Wissen (unvollständigen Informationen) und wenig Zeit dennoch zu wahrscheinlichen Aussagen oder praktikablen Lösungen zu kommen.[1] Es bezeichnet ein analytisches Vorgehen, bei dem mit begrenztem Wissen über ein System mit Hilfe mutmaßender Schlussfolgerungen Aussagen über das System getroffen werden. Die damit gefolgerten Aussagen weichen oftmals von der optimalen Lösung ab. Durch Vergleich mit einer optimalen Lösung kann die Güte der Heuristik bestimmt werden.

 

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testaccount
Gerade eben von pillendreher:

Heureka! Heuristika! (was rückblickend gar nicht mal so schlecht ist) 
 

 

Anders gesagt: er hat keine Ahnung, daher einfach mal 50/50.

It's that easy.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 15 Minuten von testaccount:

Anders gesagt: er hat keine Ahnung, daher einfach mal 50/50.

It's that easy.

Nein: zu viele Unbekannte, oder aber: "Die Zukunft war früher auch besser" Karl Valentin.

 

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testaccount
vor 2 Minuten von pillendreher:

Nein: zu viele Unbekannte, oder aber: "Die Zukunft war früher auch besser" Karl Valentin

 

Nö, stimme nicht zu.

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor einer Stunde von Hicks&Hudson:

Ja, in Richtung immer mehr (halb) aktiv und daher kontraproduktiv und genau in die gegensätzliche Richtung seiner Urphilosophie günstig, nichts tun, nicht wetten, nichts versuchen. Die Performance, die er dadurch generiert hat spricht im negativen Sinne bisher eben nicht gerade für diese ´Weiterentwicklung seiner Investmentideen´.

Naja, die meisten Empfehlungen basieren halt darauf, dass irgendwas in  der Vergangenheit mal besser war (small cap, EM, value, BIP Verteilung, usw...) und deswegen auch in Zukunft eine Überrendite bringen wird. Diese Meinung teile ich nicht und halte die Faktoren für zufällig und daher nicht nutzbar (aber ich bin kein Wissenschaftler)

 

Seine Ansätze zur Risikominimierung (weniger US, die ganz großen zu kappen, CO2 Kriterium) teile ich. Aber Risikominimierung heißt ja auch nicht Überrendite, die sollte man sich von diesem Komponenten daher auch nicht erwarten.

 

Seine Erwartung von 1-1,5%/a Überrendite, was unterm Strich dann +1,5-2% bzgl der Wertenwicklung der Akteinasuwahl an sich gegenüber einem aktuellen MSCI world oder FTSE all word ETF ist mit realen Kosten um jeweils 0% entspricht, halte ich für sehr optimistisch und nur mit Glück/Zufall für eine Weile erreichbar.

Klar, wenn die EM jetzt 5 Jahre erstmal gegenüber der USA aufholen steht sei ETF gut da, aber das wäre dann auch der Aerero oder früher gerne genommene Welt-Aktien-Depots mit 70/30 Aufteilung.

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Hans-Hubert
vor 2 Stunden von Totti3004:

Eigentlich empfiehlt er damals wie heute markbreite ETFs. Hinzugekommen sind halt Faktoren. Ich würde also eher sagen, dass er seine Investmentideen weiterentwickelt hat. 

Wie hier zuvor  von finisher gezeigt, spielten in seinem 2008er Portfolio schon Faktoren (Size, Value und Political Risk) eine wichtige Rolle.

Wie du sagst, wurde es eben weiterentwickelt. 

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 1 Stunde von Cepha:

Naja, die meisten Empfehlungen basieren halt darauf, dass irgendwas in  der Vergangenheit mal besser war (small cap, EM, value, BIP Verteilung, usw...) und deswegen auch in Zukunft eine Überrendite bringen wird. Diese Meinung teile ich nicht und halte die Faktoren für zufällig und daher nicht nutzbar (aber ich bin kein Wissenschaftler)

Weißt Du, was lustig ist? Ich kenne da noch jemanden, der wie Du das Markierte auch so früher nicht geteilt hat und es teils immer noch predigt, dass die Vergangenheit keinerlei Rückschlüsse auf die Zukunft lässt und man sich nicht daran orientieren sollte (und trotzdem immer wieder dazu neigt, genau das zu tun und sei es nur vom Nebel verhüllt und nicht so offensichtlich für jeden) . Rate mal, wer das ist :-))) 

 

vor 1 Stunde von Cepha:

Klar, wenn die EM jetzt 5 Jahre erstmal gegenüber der USA aufholen steht sei ETF gut da

Nicht einmal das ist sicher.

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optiontrader
Am 21.6.2023 um 14:20 von Nachdenklich:

Beim Lesen des Eingangsbeitrags dachte ich zunächst, hier sei vielleicht ein ETF, bei dem ich dann doch noch über eine Ein-Produkt-Lösung nachdenken könnte.

 

Und dann doch ein ESG-Filter.

 

Nein danke!

Aus Prinzip nicht.

(Also, dann bleibe ich doch bei meinem Zoo.)

Dacht' ich mir auch. Müsste es als "Ex-ESG"-Variante geben. :P2

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DonLuigi

Ich glaube, der SPDR MSCI ACWI IMI braucht ein besseres Marketing. Wie wäre es angesichts des GK ETFs hiermit? :D

 

- All-Cap
- Prognosefrei
- 100% Transparent
- Passive, fixe Strategie (kein willkürliches Änderungs-Risiko)
- Kein ESG-Filter
- Kein BIP-Tilt, der in der Vergangenheit langfristig schlechter rentiert hat
- Kein "Investment-Guru", der die Zusammensetzung vorgibt und gemessen an seinem Track-Record ständig ändert
- Ultradiversifiziert (über 9.000 Titel im Index)
- Ohne Faktor-Filter
- Kostengünstig (0,17% p.a.)

- Möglichst geringe fonds-interne Transaktionsgebühren durch geringen Turnover
- Garantierte Marktperformance
- Großes Fondsvolumen mit geringem Schließungs-Risiko
- Geringer Spread und Handelbarkeit auf mehreren internationalen Börsen
- Bekannte, etablierte Fondsgesellschaft mit deutlich längerem Track-Record im ETF-Bereich

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C-Dog

Mal ganz unabhängig davon, was Herr Kommer früher oder heute in seinen Büchern geschrieben hat oder schreibt. Mit geht's vor allem um das Produkt selbst.

 

Was wir hier bekommen, ist ein weltweit investierender Multifactor-ETF, der sowohl in DM, als auch EM und SC investiert. Als Alternative zum iShares MF ETF mit gleichen Kosten ist der ETF durchaus interessant, da er deutlich breiter diversifiziert. Ob man jetzt zudem auch die IPO-Filterung und ein Basis-ESG-Screening braucht, sei mal dahingestellt, dürfte aber im Großen und Ganzen vermutlich kaum Unterschiede machen. Aus dieser Sicht sehe ich den ETF durchaus als Bereicherung des ETF-Markts. Für die höheren Kosten im Vgl zum JPM MF ETF erhält man zusätzlich EM+SC. Aus meiner Sicht sind die Kosten dennoch recht hoch und könnten etwas niedriger sein.

 

Ich selbst habe für den weltweiten Aktienmarkt nur einzelne Faktoren im Depot, aber für alle, die das mit einem Produkt abdecken möchten und von Faktoren überzeugt sind, könnte der ETF doch interessant sein.

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Schwachzocker
vor 21 Minuten von C-Dog:

Mal ganz unabhängig davon, was Herr Kommer früher oder heute in seinen Büchern geschrieben hat oder schreibt. Mit geht's vor allem um das Produkt selbst.

Sag` nicht sowas.

vor 3 Stunden von Cepha:

Naja, die meisten Empfehlungen basieren halt darauf, dass irgendwas in  der Vergangenheit mal besser war (small cap, EM, value, BIP Verteilung, usw...) und deswegen auch in Zukunft eine Überrendite bringen wird. Diese Meinung teile ich nicht und halte die Faktoren für zufällig und daher nicht nutzbar (aber ich bin kein Wissenschaftler)...

Ich weiß nicht so recht. Meinst Du nicht, dass sich das Heer von Wissenschaftlern keine Gedanken dazu gemacht hat, dass es sich um Zufall handeln könnte?

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qwertzui
· bearbeitet von qwertzui
vor 5 Stunden von Hicks&Hudson:

trotz seine ursprünglichen Kernphilosophie Versuche nicht den Markt zu schlagen immer wieder anstrebt.

Er schlägt ja nicht den Markt, die Faktoren machen dass ;)

Und es ist ja auch zu genial, dass er bei jeder Gelegenheit zu Recht betont, dass Faktoren auch mal Jahrzehnte hinterherlaufen können. Man kann ihm im Prinzip nicht das Gegenteil beweisen. Nur geht er gerade mit dem 1% Cap noch einen Schritt weiter und begibt sich insgesamt auf Glatteis. 

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Hicks&Hudson
vor 44 Minuten von DonLuigi:

Ich glaube, der SPDR MSCI ACWI IMI braucht ein besseres Marketing

Den im SPDR Faden verlinkten Podcast vom Finanzrocker kann ich empfehlen. Da verstehen dann einige wohl erst, wer hinter SPDR überhaupt steht u. dass diese z.B. den ersten ETF überhaupt erfunden haben.

 

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Westerwald86

Vereinigte Staaten: 0,5888 (58,88%) Großbritannien: 0,0659 (6,59%) Deutschland: 0,0414 (4,14%) Frankreich: 0,0348 (3,48%) Japan: 0,0313 (3,13%) China: 0,0275 (2,75%) Schweiz: 0,0256 (2,56%) Australien: 0,0170 (1,70%) Kanada: 0,0156 (1,56%) Niederlande: 0,0121 (1,21%) Südkorea: 0,0106 (1,06%) Italien: 0,0100 (1,00%) Spanien: 0,0083 (0,83%) Schweden: 0,0066 (0,66%) Singapur: 0,0056 (0,56%) Indien: 0,0053 (0,53%) Hongkong: 0,0050 (0,50%) Brasilien: 0,0049 (0,49%) Irland: 0,0049 (0,49%) Dänemark: 0,0042 (0,42%) Norwegen: 0,0042 (0,42%) Taiwan: 0,0042 (0,42%) Südafrika: 0,0036 (0,36%) Belgien: 0,0034 (0,34%) Finnland: 0,0034 (0,34%) Österreich: 0,0031 (0,31%) Russland: 0,0029 (0,29%) Mexiko: 0,0026 (0,26%) Malaysia: 0,0026 (0,26%) Luxemburg: 0,0024 (0,24%) Norwegen: 0,0024 (0,24%) Polen: 0,0023 (0,23%) Israel: 0,0022 (0,22%) Südkorea: 0,0022 (0,22%) Neuseeland: 0,0021 (0,21%) Thailand: 0,0021 (0,21%) Türkei: 0,0020 (0,20%) Griechenland: 0,0020 (0,20%) Indonesien: 0,0019 (0,19%) Portugal: 0,0018 (0,18%) Chile: 0,0018 (0,18%) Ungarn: 0,0018 (0,18%) Vereinigte Arabische Emirate: 0,0018 (0,18%) Katar: 0,0017 (0,17%) Argentinien: 0,0017 (0,17%) Ägypten: 0,0017 (0,17%) Saudi-Arabien: 0,0017 (0,17%) Tschechien: 0,0016 (0, )

 

Habe gerade mal die ersten 1000 Unternehmen nach Firmensitz von chatgpt sortieren lassen. Das kam bei raus. Habe ich ggf. einen Fehler gemacht? Laut Berechnung ist nur ein 9-10% Schwellenländeranteil enthalten. 

 

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Schwachzocker
vor 2 Minuten von Hicks&Hudson:

...Da verstehen dann einige wohl erst, wer hinter SPDR überhaupt steht u. dass diese z.B. den ersten ETF überhaupt erfunden haben.

Das war nicht Kommer?

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
Gerade eben von Schwachzocker:

Das war nicht Kommer?

Leider nein und auch nicht John Bogle, Andreas Beck oder Michael Wendler.

 

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etherial
vor 23 Stunden von Schwachzocker:

In der Theorie sind Faktoren deshalb Faktoren, weil sie riskant sind. Davon soll die zusätzliche Rendite kommen. Das geht natürlich nur, wenn sich die Risiken nicht verwirklichen. So wie bei jedem Investment.

Von Zeit zu Zeit müssen sich die Risiken aber verwirklichen, sonst sind es keine Risiken.

Ergänzung: Die Idee mehrere Faktoren zu mischen basiert darauf, dass wahrscheinlich nicht alle Risiken gleichzeitig eintreffen. Das Gesant-Risiko wäre damit reduziert, aber eben nicht weg.

vor 5 Stunden von Hicks&Hudson:

Aber vielleicht ist ja sein ETF nun ein Treffer und er liefert endlich mal die erhoffte Überrendite, die er trotz seine ursprünglichen Kernphilosophie Versuche nicht den Markt zu schlagen immer wieder anstrebt.

Niemand schreibt man solle nicht versuchen den MSCI World zu schlagen. In der modernen Portfolio-Theorie auf die sich Kommer bezieht wird nicht gesagt dass man auf die Optimierung seines Portfolios verzichten soll. Und die Faktoren sind ein Ansatz dies zu tun.

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DonLuigi
vor 17 Minuten von Hicks&Hudson:

Den im SPDR Faden verlinkten Podcast vom Finanzrocker kann ich empfehlen. Da verstehen dann einige wohl erst, wer hinter SPDR überhaupt steht u. dass diese z.B. den ersten ETF überhaupt erfunden haben.

 

Stimmt, der war sehr gut. Hab ich mir heute morgen angehört, deshalb ist mir speziell der SPDR ACWI IMI eingefallen :)

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 36 Minuten von etherial:

Und die Faktoren sind ein Ansatz dies zu tun.

Leider immer noch nichts verstanden.

Es schreibt auch niemand hier, dass Faktoren per de Mist sind.

Hier geht es nicht um die Faktoren. Dagegen haben die meisten hier nichts. Da hätte man Kommer auch schon bei seinem Robo zerfetzen können in der Luft. Kritiker hier beziehen sich auf die Summe all seiner aktiven Eingriffe in seinem ETF (Caps, ESG, Looserfilter).

Es liest sich wie die Avengers mit all ihren Spezialkräften, die gemeinsam das perfekte Team ergeben auf einem tollen Poster mit bunten Bildchen für Kleinkinder.

Mit jedem neuen Produkt / Event traut sich der Gerd eben einen Schritt näher an die 'optimale' Anlage und ein neuer Avenger kommt dazu :-)))

Aber wem es Spaß macht, nur zu.

Mal sehen, was als nächstes in einigen Jahren kommt.

Vielleicht der nächste ETF, ein Equal Weight Mischfonds mit EM Bonds, Kryptos und dann doch wieder Rohstoffen, sofern die dann mal länger gut gelaufen sind.

Dann können sich Arero und Konsorten aber warm anziehen.

 

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor einer Stunde von Schwachzocker:

Meinst Du nicht, dass sich das Heer von Wissenschaftlern keine Gedanken dazu gemacht hat, dass es sich um Zufall handeln könnte?

Noch viel besser - da Faktorprämien bekanntlich selbst über längere Zeiträume sowohl positiv als auch negativ sein können, haben sie sich in alle Richtungen abgesichert.

Wenn bestimmte Faktoren in der Vergangenheit die Portfolio-Rendite erklärt haben und unter der Annahme, dass sie das auch zukünftig zuverlässig tun werden, ist es sinnvoll - ohne Kenntnis wie die einzelnen Faktorprämien zukünftig konkret ausfallen werden - über diese zu diversifizieren, solange diese nicht perfekt miteinander korreliert sind und man davon ausgeht, dass diese in einem rebalancierten Portfolio zu einer (risikoadjustierten) Überrendite führen werden.

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