seicon September 11, 2006 · bearbeitet September 11, 2006 von seicon sorry wer kann mir mit einfachen worten erklären um was es da genau geht DANKE Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlitterGirlie September 11, 2006 · bearbeitet September 11, 2006 von GlitterGirlie Hi seicon, ich habe das nebenbei auch schon einmal bei n-tv gesehen, allerdings kein Verständnis dafür. Mein erster Eindruck war: 1) pure Verarschung 2) es wird suggeriert, jeder könnte ein Trader-Hero werden und ganz schnell dicke Kohle machen 3) die Frauen kommen dabei immer schlecht weg und sind nur schmückendes Beiwerk für diese aalglatten Typen Deshalb rate ich rein gefühlsmässig, Finger weg und sich diese smarten Bubies lieber selbst zugrunde richten lassen! Tschüssi GG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cubanpete September 11, 2006 Ganz einfache Worte: Finger weg... CMC ist ein CFD Broker, also ein Anbieter von "Contracts for Difference". Diese Art des Handels wurde ursprünglich von grossen Handelspartnern wie Rohstoffhersteller, Banken etc. erfunden, um sich die Börsengebühren zu sparen und um sich nicht an die Börsenregeln halten zu müssen. Dabei wird ein zeitlich unlimitierter Vertrag abgeschlossen bei dem der "Käufer" Geld bekommt wenn der Wert der zugrunde liegenden Aktie steigt und Geld bezahlen muss, wenn der Wert fällt. Beim "Verkäufer" ist es genau umgekehrt, er bekommt Geld wenn der Wert fällt und muss zahlen wenn er steigt. CFD's basieren auf Vertrauen. Der Handelspartner muss flüssig genug sein um seine Verpflichtungen zu erfüllen. Da es keinerlei Aufsicht gibt ist auch die Preisfindung ein Problem. Da nur ein sehr geringer Teil des Wertes hinterlegt werden muss (man kann mit 10'000 Euro eine Million bewegen) sind bereits geringfügige Preisdifferenzen schmerzhaft. So viel ich weiss ist der Gründer von CMC Markets unterdessen einer der reichsten Engländer überhaupt. In den USA sind CFD's wegen des "Bucketshopverbots" nicht erlaubt. Bucketshops waren eine Art Wettbüros in denen man Anfangs letzten Jahrhundert auf Aktienpreise wetten konnte. Die meisten Kunden verloren dabei ihr Geld, wenn jemand Geld verdiente so hatten die Bucketshops dutzende von Möglichkeiten zur Manipulation. CFD Broker sind die Bucketshops des 21. Jahrhunderts. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hornet September 11, 2006 · bearbeitet September 11, 2006 von hornet Eine wöchentlich erscheinende Finanzzeitschrift hat mal wieder den Vogel abgeschossen. Da werden CFD´s vorgestellt. Das ganze wird durch folgendes Rechenbeispiel verdeutlicht: Eröffnung einer Short-Position eines CFD auf den DAX. Verkauf von 10 CFD auf den DAX bei 5870. Verkaufswert = 58700 Euro Ordergebühr 0,05% = 29,35 Euro benötigter Einlagebetrag 5% = 293,50 Euro Schließung der Position. Kauf von 10 CFD auf den DAX bei 5800 Kaufwert = 58000 Euro Ordergebühr 0,05% = 29,00 Euro Gewinn (10x700 Indespunkte - 58,35 Euro Gebühren) = 6941,65 Euro Bezogen auf den Einlagebetrag von 293,50 euro ist das ein Hebel von 2365% Bevor jetzt Fragen kommen: NEIN ich habe mich nicht vertippt. Das Beispiel stand wortwörtlich so in der Zeitung. Es sind 2 gravierende Rechenfehler in der Rechnung, welche bei Leuten, welche sich mit CFD´s nicht auskennen ganz schnell den Eindruck erwecken lassen, man investiert mal so nebenbei 300 Euro und kassiert über 6900 Euro als Gewinn. Ach so: Zum Thema Risiko. Es wurde kurz erwähnt dass es eine risikoreiche Anlage ist und das es risikoärmere Anlagen gibt. Kein Wort zur Nachschußpflicht, zur nichtransparenten Preisbildung, zum hohen Risiko des Totalverlustes. Es wurde auch nicht erwähnt dass solche Geschäfte in den USA verboten sind. Kein einziges Risiko wurde erwähnt. Gruß Hornet Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cubanpete September 11, 2006 Na ja, Dax Punkte zweimal mit Euro verwechselt, bei seiner Rechnung hat er den zehnfachen Gewinn mit einem Zehntel der Einlage... Wenn die Einlage 5% ist, so ist allerdings tatsächlich ein maximaler Hebel von 20, gleich 2000 Prozent, möglich. Welches Revolverblatt war denn das (hoffe Du hast nichts dafür bezahlt). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hornet September 11, 2006 Na ja, Dax Punkte zweimal mit Euro verwechselt Das mit dem DAX stimmt glaube ich. Er hat ja 10 CFDs zu je 5870 gekauft = 58700Euro. Aber der Einlagebetrag ist falsch. 5% von 58700 sind 2935 und nicht 239,50Euro. Und bei dem Gewinn liegt er, wie Du schon sagtest, voll daneben. Statt der 700 Euro hat er 7000 genommen. eigentlich schon ein ziemliches Armutszeugnis für das Blatt. Gruß Hornet Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Odium September 11, 2006 Gibt es eigentlich was gefährlicheres als CFDs? Bei KO-Produkten, OS und diversen neuen Finanz-Erfindungen ist der maximale Verlust bislang immer nur auf den Investitionsbetrag beschränkt. Aber Differenzkontrakte sind schon höllisch abartig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hornet September 11, 2006 Gibt es eigentlich was gefährlicheres als CFDs? Soweit wie ich bisher den Durchblick habe sind alle Derivate mit Nachschußpflicht sehr gefährlich. Insbesondere der Hebel bringt den Pfeffer. Bei CFDs ist ein Hebel von 100 drin. Also 10000 Euro Einsatz und man handelt mit 1 Mio wie Cubanpete schon geschrieben hat. Da kann man bei einem DAX von 5714 etwa 175 CFD´s handeln. 5714*175 = 999950 Euro Kaufwert. Die Einlage beträgt dann 1% = ca. 10000 Euro Hat man nun auf steigende Märkte gesetzt und der Markt entwickelt sich 1% in die entgegengesetzte Richtung, sind die 10000 Euronen auf und davon...... Und wenn der Broker die Position nicht schließen sollte (vermutlich wird er es tun) und der DAX sollte bis 5600 runterrutschen, dann wirds psychologisch und teuer. Dann beträgt der Verlust: 999950 Euro - 980000 Euro = 19950 Euro Verlust. Dann kommt innerhalb weniger Tage die Zahlungsaufforderung des Brokers der seinen Nachschuß kassieren möchte. Jetzt kann man ja mal das Horrorszenario beschreiben. Der DAX fällt an einem Tag um 10%. Ich weiß ist unrealistisch, aber wer weiß ob das nicht irgendwann mal kommt. Also DAX fällt von 5714 auf 5143. Wenn der Broker den Trade nicht schließt, entsteht ein Verlust von: 999950 Euro - 900025 Euro = 99925 Euro Verlust. Das dürfte für einige der private Bankrott sein. Gruß hornet Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cubanpete September 11, 2006 Gibt es eigentlich was gefährlicheresDie Nachschusspflicht ist glaube ich nicht einmal das grosse Problem, das gibt es auch bei Futures und bei Aktien und Optionen wenn man sie short handelt. Die meisten Broker werden Positionen einfach automatisch auflösen und über Nacht genügend Deckung verlangen. Mein Motto: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Warum gibt es wohl all diese Gesetze, Gremien und Börsenaufsichten? Richtig, weil jeder so viel wie möglich verdienen möchte. Und das geht in der Finanzwelt nun mal nur auf Kosten anderer, es wird ja nichts produziert... Zertifikate halte ich übrigens auch nicht für viel besser. Es wird zwar besser beaufsichtigt, aber weil Herausgeber und Market Maker die selbe (juristische) Person ist und weil man sie nicht short handeln kann sind dort Missbräuche auch nicht ausgeschlossen. Für das kurzfristige Handeln halte ich eigentlich nur Aktien, echte Optionen und Futures für geeignet sofern sie genügend liquide gehandelt werden, letztere vor allem wegen der grossen möglichen Hebel. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SIRIS September 12, 2006 CFDs sind mit Sicherheit ein risikoreiches und intransparentes Anlageprodukt bei dem man abhängig ist von dem Wohlwollen seines CFD-Brokers. Als Professioneller sicher ein ungeignetes Instrument, die Frage aber ist ob CFDs nicht als Substitut für Zertifikate geeignet sind? Denn die oben genannten Nachteile sind bei Zertifikaten genauso vorhanden, dazu kommen höhere Kosten. Insofern würde ich CFDs nicht generell verdammen, gerade diejenigen die Hebelzertifikate handeln, traden im Prinzip mit dem selben Risiko. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
boppe74 September 16, 2006 Hi seicon, Hier ein paar links zur info www.cmcmarkets.de ; www.finexo.de ; das sind onlinebrokerhäuser in denen neben anderen gängigen Handelsplattformen auch CFD´s gehandelt werden können. CFD´s sind keine physischen Aktien die du kaufst, sondern der Broker kauft sie für dich bzw.handelt mit ihnen. Du musst lediglich die "Margin" bezahlen, das sind bei Indexen idR.1%, bei Sektoren 3% und bei Aktien 5% des jeweiligen Wertes. Es genügen also 1000 um mit 100000 zu handeln. Der Gewinn ist der Kursunterschied zwischen kaufen und verkaufen den Du dann von dem gehandelten Wert bekommst also von 100000 ->er sagte mal 1% von tausend ist mehr als 1% von hundert. Gut, das gleiche Risiko ist natürlich auch in die Verlustrichtung, aber dafür Agierst du auch mit Stoppklötzen, die Du in einem bestimmten Maße hinter dem Kurs herziehst und bestimmten Stop and Limit orders. Alles in allem ist es auf jedenfall lukrativ, doch du solltest dich mindestens ein halbes Jahr damit beschäftigen und erst mal Paper-traden bis Du ein Gespür für den Markt bekommst. Auf den beiden links findest Du eigentlich auch alle Infos die man so braucht. www.cfd-brief.de Hier erfährst Du auch alles was Du wissen musst, ist sogar unter den ganzen Trader und Broker Zeitschriften wie FinancelTimes, der Aktionär, Traders Journal usw hoch gelobt worden siehe Pressestimmen. Im Prinzip zockst du mit deinem Broker um steigende oder Fallende Kurse. Die Handelsplattformen sind sehr einfach zu bedienen, im Gegensatz zu Optionen, Hebelzertifikaten und Forexhandel, und bieten eigentlich bei allen eine gute Performance. Im Schnitt hast Du bei CFD´s 75% Gewinn und 25%Verlust, je nach professionalität und Disziplin des Traders, also Dir selbst. Wenn man einigermassen klar geradeausdenken kann sich mit dem Thema beschäftigt, und übt und übt und übt, dann merkt man selbst das es gar nicht so schwer ist. Von nichts kommt halt auch nichts. Du solltes ausserdem nur Geld in CFD´s stecken was du nicht leid bist zu verlieren, also übriges Geld. Wenn Du den Dreh raus hast wird es bestimmt mehr. Natürlich setzt das ganze voraus dass du etwas mit Zahlen umgehen kannst, Du musst dazu aber keines falls ein Mathegenie sein. Übrigens bieten die meisten Broker Testversionen an in denen man dann life und online handeln kann ohne dass man gleich Cash hinlegen muss. achso@cubanpete, CFDHandel wurde nicht von Banken und Rohstoffhändlern erfunden um sich Börsengebühren sparen zu können. Die haben das schon immer so gemacht. Wenn du auf der WallStreet die broker siehst die schreien kaufen, verkaufen. Es wurde 1994 eingeführt um diese Methodik des einfachen Handels auch für privat personen zur verfügung zu stellen. Sozusagen die liberalisierung der Börse. und es ist lediglich ein Instrument um nicht gleich mit 250000Euros handeln zu müssen. und nochwas die Börse lebt davon dass jeder verdienen will deswegen ist sie ja da, der eine handelt halt geschickter als der andere da ist Information das wichtigste, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen ansonsten kann ich mich hier nur, und nurSiris anhängen wenn du viel Geld hast darfst Du spekulieren wenn du wenig geld hast darfst Du nicht spekulieren wenn Du kein Geld hast musst Du spekulieren (von Andre Kostolany) Hoffe das hilft Dir etwas weiter mfg Boppe Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
boppe74 September 16, 2006 oh nochmals @cubanpete hab das erst jetzt gelesen In hornets erster auflistung wurden nicht Euros mit DAX-Punkten verwechselt. Ansonsten stimmen die Aufstellungen.@seicon(Habs sogar nachgerechnet) Wenn man von einem Thema keine Ahnung hat sollte man davon die Finger lassen. derjenige der weiß dass er nichts weiß, weiß mehr als der der nicht weiß dass er nichts weiß. mfg Boppe Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hornet September 16, 2006 · bearbeitet September 16, 2006 von hornet hab das erst jetzt gelesen In hornets erster auflistung wurden nicht Euros mit DAX-Punkten verwechselt. Ansonsten stimmen die Aufstellungen mfg Boppe Nein das erste Beispiel (aus der Finanzzeitschrift) war komplett falsch. Es enthielt 2 Fehler. Der Einlagebeitrag von 5% war falsch ermittelt (es wurden 0,5% verwendet) und der Gewinn war um Faktor 10 zu hoch. Siehe Beitrag von mir weiter oben. Euros mit DAX Punkten wurden allerdings tatsächlich nicht verwechselt. Zitat von Boppe74: "Im Schnitt hast Du bei CFD´s 75% Gewinn und 25%Verlust, je nach professionalität und Disziplin des Traders, also Dir selbst." Woher nimmst Du bitte diese Zahlen???? Gruß hornet Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel September 16, 2006 Das ist Glücksspiel, mehr nicht. Die Naivität mancher "trader" ist wirklich nicht zu überbieten. Der extreme Hebel ist nur schädlich. Da ist ja garkein Handlungsspielraum mehr vorhanden. Hebel 100 heisst auch spätestens bei 1% ist der Stop Loss oder man ist pleite. Theorie: ein Trader könnte tatsächlich Geld verdienen indem er eine kurzfristige zeitliche Überbrückungsfunktion zwischen Angebot und Nachfrage wahrnimmt oder vielleicht auch mal dank Informationsvorpsrung ein kleines Stück vom Kuchen des unbedarften längerfristigen Anlegers kriegen. Praxis: Der Markt ist riesig und sehr transparent. Eine kurze Betätigung der Google News suche vor der Orderreicht normalerweise aus um vor schlimmen Überraschungen geschützt zu werden. Die Auszunehmenden Anleger sind also garnicht so stark im nachteil. Aber das eigentlich schlimme ist die Konkurenz. Die Trading gewinne machst bestimmt nicht du du oder du. Die macht die Bank. Und ein angeställter Händler bei ner Bank hat doch riesige Vorteile gegebenübe dem semi Professionellen größenwahnsinnigen. Das fängt damit an dass er eine Richtige Ausbildung bekommt, von leuten die den Job verstehen. Geht damit weiter dass die Bankorganisation wohl doch besser beurteilen Kann wer für den Job überhaupt geeignet als man selbst. Dazu kommen die vorteile eines Teams und Software/hardware hinter sich zu haben die jedes jahr milliarden Kosten. Die psychsiche Entlastung wenn man nicht mit eigenem Geld zockt etc etc. Fazit: Da wird man zwischen einem ohnehin schon transparenten Markt mit geringen chancen und den völlig überlegenen Professionellen in großen Organisationen garantiert zerrieben. Für die ist man neben den längerfristigen Anlegern nur eine weitere Einnahmequelle. Meist noch eine viel bessere als diese. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
boppe74 September 16, 2006 Hi Hornet Eröffnung einer Short-Position eines CFD auf den DAX. Verkauf von 10 CFD auf den DAX bei 5870. Verkaufswert = 58700 Euro Ordergebühr 0,05% = 29,35 Euro benötigter Einlagebetrag 5% = 293,50 Euro Einlage einer CFD auf den DAX bei 5870 entspricht 293,5 (pro CFD) Einlage bei 10 CFD´s sind dann wieviel??? --> 2935Eur (Margin bei 10CFD´s zu 5%) Bei nem Broker mit nur 1%Margin bei Indicies hättest Du dann 100CFD´s fürs selbe Geld bekommen, und hättest mit 587000EUR gehandelt. siehst Du es geht noch besser. Darüber hinaus muss man auch noch wissen dass man nicht den DAX zu dem aktuellen Punktestand kauft oder verkauft. der broker kauft und verkauft mit einer Differenz von je 2-7Punkten je nach gehandelter Position.(daher auch-spread-bet trading) Beim Nikkei sind es sogar 30Pkt, na gut Wenn manns in EUR umrechnet kommts dann wieder so ca. aufs selbe raus zb. 15000JPY sind ca.100EUR CFD ist zockerei mit einer gewissen absicherung. deswegen sage ich ja man solte nur spekulieren wenn man es sich leisten kann es auch zu verlieren. Wenn man zb. seinen Stoppklotz zu dicht setzt und der Kurs an einem Tag etwas heftiger ausschlägt dann sind deine CFD´s halt wieder verkauft, und wenn Du Pech hast dann musst du halt im ungünstigsten Fall den Broker bezahlen. CFD ist keinesfalls ein Anlagegeschäft, sondern ein (in den wenigsten Fällen Tages)aber im Schnitt ein Wochen bis drei Monatshandel CFD-Handel muss man genauso erst lernen wie Fahrradfahren und im Prinzip machst Du dann das was ansonsten die Banken für Dich machen. übrigens@Grumel, Die Banken sind die einzigen, die an Deiner Kohle verdienen Wenn ein Wert um 1% steigt meinetwegen von 100EUR auf 101EUR, dann must Du um 100EUR zu verdinen 100 mal 100EUR investieren also 10000EUR Einsatz und 100EUR Gewinn --> kein guter DEAL oder mfg boppe Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cubanpete September 16, 2006 · bearbeitet September 16, 2006 von cubanpete boppe, rechnen ist Glückssache, was? :-" Oder wieviel ist bei Dir ein Prozent von 587000? Du arbeitest nicht etwa zufällig für einen CFD Bucketshop, oder? Fahhradfahren, rechnen, und....Hausaufgaben machen. CFD's wurden 1990 von einem Derivatehändler, der später von Merryl Lynch übernommen wurde, erfunden. Er ermöglichte damit seinen grossen Kunden wie Rohstoffproduzenten und Hedge Funds ohne Stempelsteuer und ohne Mengenbegrenzung grosse Beträge zu handeln. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pablo Escobar September 16, 2006 · bearbeitet September 16, 2006 von Pablo Escobar Man muss doch beim CFD- Handel nicht zwangsläufig auf große Hebel setzen. Im übrigen habe ich da auch noch eine Version wie CFDs enstanden sind: Nämlich um die Stempelsteuer in England zu umgehen, die wohl damals ein Handeln mit Aktien uneffektiv machte. Bei CFDs fällt diese weg, da der Trader die Aktien ja nicht wirklich besitzt. Ich habe in letzter Zeit immermal wieder Anrufe von Tradinghouse.net bekommen (die sind echt hartnäckig). Man versicherte mir am Telefon, dass ich Aktien CFD direkt über das Xetra- System Ordere und auch kein MM dazwischen steht. Ich verstehe deshalb nicht so ganz, was denn nun an CFDs so gefährlich sein soll. Das ich mir den Hebel selbst setzen kann? Da kann ich bei gewöhnlichen Derivaten auch drauf reinfallen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel September 16, 2006 Meine Kritik richtet sich nicht gegen das Instrument ansich sondern die Verwendungsart die hier als großartig dargestellt wird beziehungsweise gegen die Zielgruppe die dafür angesprochen werden soll. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hornet September 16, 2006 · bearbeitet September 16, 2006 von hornet Hi HornetEröffnung einer Short-Position eines CFD auf den DAX. Verkauf von 10 CFD auf den DAX bei 5870. Verkaufswert = 58700 Euro Ordergebühr 0,05% = 29,35 Euro benötigter Einlagebetrag 5% = 293,50 Euro Einlage einer CFD auf den DAX bei 5870 entspricht 293,5 (pro CFD) Einlage bei 10 CFD´s sind dann wieviel??? --> 2935Eur (Margin bei 10CFD´s zu 5%) Bei nem Broker mit nur 1%Margin bei Indicies hättest Du dann 100CFD´s fürs selbe Geld bekommen, und hättest mit 587000EUR gehandelt. siehst Du es geht noch besser. mfg boppe Hallo Boppe74, nichts für ungut, aber schau Dir bitte Deine Rechnungen genau an, bevor Du sie hier postest. 1% von 587000EUR sind 5870 Euro. Das Beispiel mit den 5% stammte nicht von mir, sondern von einer Finanzzeitschrift (bitte obrige Beiträge lesen).Es macht keinen Sinn, dass hier noch 10 mal vorzurechnen, wieviel denn nun 5% von Summe X sind. Wenn Du meiner Rechnung immer noch nicht glaubst, dann schick mir bitte per PN Deine Rechnung. Dann können wir weiterdiskutieren. Außerdem: Eine Margin von 1% ist glatter Wahnsinn. Das mag vieleicht einmal gut gehen. Beim nächsten Mal ist das Geld dann weg. Meiner Meinung nach sollte die Bafin bei solchen Geschäften einschreiten. Gruß hornet Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Odium September 16, 2006 Auf dem Aktienboard gibt es ein paar Praxis-Erfahrungsberichte für diejenigen, die einmal lesen wollen, wie es sichin der Wirklichkeit hält. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
boppe74 September 17, 2006 Oh sorry, habs eben selbst gemerkt. O.K. dann sinds eben 5870, ändert aber immer noch nix dass man dann mit einem enormen Potenzial handelt. Und nochmal, es ist genau das selbe wie bei einer Pferdewette, wenn der Gaul verliert bei dem die Wetten 1/10 laufen und du 30 auf ihn setzt, der Gaul verliert, dann will dein Buchmacher auch die restlichen 270 von Dir haben, ob du sie nun hast oder nicht. (übrigens ist CFD-Trading bei den prüden Amis verboten, da es als illegale Finanzwette eingestuft wird) In GB dagegen besteht schon ca. 1/3 des privaten Marktes aus CFD´s. Ich für meinen Teil habs jedenfalls dort oben gelernt, da ich ca.4Jahre dort war, und life miterlebt hab. Wichtig sind ja die Indikatoren die du hast oder benutzt, und dafür brauchst du eben erfahrung. Ausserdenm ist das ja auch jedem sein eigenes Ding, ob ers macht oder nicht. An den Posts hier kann ich nur soviel dazu sagen, kaum in Deutschland macht sich das deutschenflair wieder breit. Sozusagen-> was der Bauer nicht kennt frisst er nicht. Hier herrsch immer noch der einfachheitsgedanke so nach dem Motto ich gebe jemanden mein Geld, und der macht dann innerhalb eines Monats eine Mille draus oder was? so funktionierts natürlich nicht. Zudem muss ich nun noch loswerden Seicon hatte auch nicht danach gefragt ob man die Finger davon lassen solle, ect. Seicon bat um eine verständliche Erklärung was CFD-trading ist. Und soweit ich lesen konnte hat hier niemand etwas vernüftiges geschrieben, was die Frage beantwortet. Vielmehr wurde hier nur abgelästert über CFD-Trading, und das hilft ja auch niemendem weiter. Ach an die skeptiker hier, hat von euch schon mal jemand CFD´s gehandelt?? mfg boppe Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cubanpete September 17, 2006 Sorry, nicht nur im Rechnen, auch im Lesen durchgefallen. Siehe Posting #3. Ein Retail CFD Broker ist ein Bucketshop, ein Wettbüro für Wertpapierpreise. Und was ist an "Finger weg" nicht verständlich? Die Amis haben Bucketshops vor fast hundert Jahren verboten, weil die Kunden damals schon übervorteilt wurden. Wozu führt man wohl all die Kontrollen an den Wertpapierbörsen durch, wozu gibt es all die Gesetze und Regelungen und die Gremien die die Einhaltung dieser Gesetze und Regeln kontrollieren? Richtig: damit irgendein Hanswurst im Fernsehen dämliche Werbung für seinen Bucketshop machen kann, sich über all diese Kontrollen hinwegsetzt und den Kunden nur versprechen muss "Wir beSch******n Dich doch nicht! Wieso sollten wird, wir wollen Dich doch als Kunden behalten". Das stimmt auch, aber nur solange Du kein Geld verdienst. Um bei einem CFD Bucketshop handeln zu können musst Du unterschreiben, Du seiest Wertpapierspezialist. Nur, wenn Du das wirklich wärst, so würdest Du kaum solche Produkte handeln. In Tat und Wahrheit unterschreibst Du dort, dass Du keine Möglichkeit hast z.B. bei einer Schlichtungsstelle zu protestieren und dass der Anlegerschutz nicht gilt. Wer so was unterschreibt ist eigentlich selber schuld. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hornet September 17, 2006 · bearbeitet September 17, 2006 von hornet An den Posts hier kann ich nur soviel dazu sagen, kaum in Deutschland macht sich das deutschenflair wieder breit.Sozusagen-> was der Bauer nicht kennt frisst er nicht. Hier herrsch immer noch der einfachheitsgedanke so nach dem Motto ich gebe jemanden mein Geld, und der macht dann innerhalb eines Monats eine Mille draus oder was? so funktionierts natürlich nicht. Und soweit ich lesen konnte hat hier niemand etwas vernüftiges geschrieben, was die Frage beantwortet. Vielmehr wurde hier nur abgelästert über CFD-Trading, mfg boppe Also sorry Boppe74, aber jetzt wird es echt niveaulos. solche "Stammtischaussagen" sind hier fehl am Platz und bilden auch keine Diskussionsgrundlage. Du hast übrigens immer noch nicht erklärt, woher Du die Aussage nimmst, dass man mit CFDs 75% Gewinn und 25% Verlust machst (kam in einem vorherigen Beitrag von Dir). Zu jeder Aussage gehört ein Beweis. Und noch ein Tip: Lies Dir hier mal den ganzen Thread durch bevor Du Aussagen machst wie "hier wird nur abgelästert". Gruß Hornet Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent November 6, 2009 Hauptthread zu CMC Markets: https://www.wertpapier-forum.de/topic/7593-cmc-markets/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag