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Dandy

Nachbildung Knock-Out/Turbo Zertifikate auf Nebenwerte mit CFDs

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Dandy

Hallo,

 

hin und wieder handle ich mit Zertifakten, um Trends bei bestimmten Aktien verstärkt mitzunehmen. Bisher, in Summe, ziemlich erfolgreich. Meist verwende ich Knock-Out Zertifikate bzw. Turbos in der Endlosvariante als Calls mit leichtem Hebel (meist 3-4). Bei größeren Aktiengesellschaften kann ich die problemlos über den Zertifikatefinder bei Consors rausfiltern und kaufen. Meine Haltedauer bei solchen Zertifikaten liegt meist bei mehreren Monaten bis wenigen Jahren, also kein Daytrading oder so.

 

Es kommt nun leider vor, dass bei kleineren oder ausländischen Aktiengesellschaften keinerlei passende Zertifikate angeboten werden. Daher suche ich nach einer Alternative, wie ich sowas nachbilden kann. Ich wollte daher hier mal fragen, wie man solche Turbos bspw. über CFDs nachbilden kann. Ich bin mir dabei über das grundsätzliche Risiko, mit Nachschusspflichten etc. bewusst und das wäre natürlich konstruktiv zu beachten (bspw. durch konsequente Stop-Loss). Totalverlust des für diesen Zweck eingesetzten Geldes wird von mir immer mit einkalkuliert.

 

Erstmal wollte ich aber gerne wissen, ob/wie das konkret mit CFDs geht und wie man das in der Praxis umsetzt. Kann man über diesen Weg praktisch alle Basiswerte hebeln, also bspw.  irgendwelche Nebenwerte im Ausland oder ist man da genauso limitiert wie bei Zertifikaten auch?

 

Wie geht man konkret dabei vor (Brokerauswahl, Tradingkonto eröffnen, Hinterlegung, Handel etc)? Ich kann gerne einen konkreten Basiswert nennen, falls das eine Rolle spielen sollte.

 

Bei Consors kann man wohl auch ein CFD-Demokonto eröffnen. Wäre für erste Gehversuche eine Option.

 

https://www.consorsbank.de/web/Wertpapierhandel/Depot-Software/cfd-handel

 

Da ich sowas nur ab und zu mache und auch nicht mit einem größeren Anteil an meinem Depot, wären die Kosten für mich erstmal Nebensache (im Rahmen natürlich). Wichtiger wäre mir Qualität und Zuverlässigkeit des Anbieters.

 

Danke für euren Rat!

 

Ach ja: Bitte keine Diskussionen zur allgemeinen Sinnhaftigkeit solchen Handelns. Ich mache das wie gesagt mit Zertifikaten schon länger und habe es absolut nicht bereut. Mehr möchte ich darüber aber hier im Thread nicht breitgetreten haben.

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B.Axelrod
· bearbeitet von B.Axelrod

Unter Umständen kannst Du Dir ja ein Zertifikat emittieren lassen:

https://www.boerse-stuttgart.de/de-de/tools/wunschzertifikat-konfigurator/

Wenn der Emittent Deine Anfrage annimmt- ist das Zertifikat nach einigen Wochen

an der Börse handelbar (habe aber nur die Erfahrung mit der Commerzbank als damaliger Emittent gemacht).

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Dandy

Das erscheint mir jetzt etwas umständlich. Mit CFDs müsste ich doch flexibler sein, wäre meine Erwartung. 

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SlowHand7
vor 3 Stunden von Dandy:

 

Meine Haltedauer bei solchen Zertifikaten liegt meist bei mehreren Monaten bis wenigen Jahren, also kein Daytrading oder so.

 

Es kommt nun leider vor, dass bei kleineren oder ausländischen Aktiengesellschaften keinerlei passende Zertifikate angeboten werden. Daher suche ich nach einer Alternative, wie ich sowas nachbilden kann. Ich wollte daher hier mal fragen, wie man solche Turbos bspw. über CFDs nachbilden kann. Ich bin mir dabei über das grundsätzliche Risiko, mit Nachschusspflichten etc. bewusst und das wäre natürlich konstruktiv zu beachten (bspw. durch konsequente Stop-Loss). Totalverlust des für diesen Zweck eingesetzten Geldes wird von mir immer mit einkalkuliert.

 

Erstmal wollte ich aber gerne wissen, ob/wie das konkret mit CFDs geht und wie man das in der Praxis umsetzt. Kann man über diesen Weg praktisch alle Basiswerte hebeln, also bspw.  irgendwelche Nebenwerte im Ausland oder ist man da genauso limitiert wie bei Zertifikaten auch?

 

Wie geht man konkret dabei vor (Brokerauswahl, Tradingkonto eröffnen, Hinterlegung, Handel etc)? Ich kann gerne einen konkreten Basiswert nennen, falls das eine Rolle spielen sollte.

 

Bei Consors kann man wohl auch ein CFD-Demokonto eröffnen. Wäre für erste Gehversuche eine Option.

 

 

Die erste Frage ist ja ob es einen CFD für solche Basiswerte gibt.

Bei Nebenwerten im Ausland ist das doch eher unwahrscheinlich. Aber schau einfach im Demokonto in die Produktsuche.

 

Der nächste Punkt sind die Kosten. Die Finanzierungskosten sind bei CFD doch recht hoch.

Bei längerer Haltedauer kommt da einiges zusammen. Einfach mal ausprobieren.

 

Dazu kommt die Steuer-Problematik.

Die Verluste werden nicht mehr angerechnet sondern nur bescheinigt. Die kannst du erst bei der nächsten Steuererklärung geltend machen und das auch nur bis 20k. Für mich ein Grund auf CFD zu verzichten.  :(

 

 

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B.Axelrod
vor 2 Stunden von Dandy:

Das erscheint mir jetzt etwas umständlich. Mit CFDs müsste ich doch flexibler sein, wäre meine Erwartung. 

Verstehe ich nicht- Zertifikate sind ja eher für längere Haltedauern.

Und wie schon erwähnt wurde, gibt es bei (gesetzlich definierten) Termingeschäften steuerliche Tücken

abseits von Stillhaltergeschäften.

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Dandy

Kann mir einer bei der Frage zu den CFDs oder ggfls. anderen für mein Vorhaben passende Produkte weiterhelfen? Ist es tatsächlich nicht möglich als Privatmensch auf mehr oder weniger beliebige Aktien long oder short über Derivate zu gehen?

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passiv_Investor
· bearbeitet von passiv_Investor
vor 8 Minuten von Dandy:

Kann mir einer bei der Frage zu den CFDs oder ggfls. anderen für mein Vorhaben passende Produkte weiterhelfen? Ist es tatsächlich nicht möglich als Privatmensch auf mehr oder weniger beliebige Aktien long oder short über Derivate zu gehen?

CFDs werden für gewöhnlich nur auf liquide Hauptwerte angeboten. Schließlich muss sich der Emittent auch hedgen können.

Wenn du lediglich mit Hebel 4 agieren willst, sollte dir ein simples Aktien-Marginkonto ausreichen. Dort kaufst du deine Wunschaktien und hast dann meist 25% Margin und damit einen Hebel von 4. Du bezahlst für das geliehene Geld Zinsen wie auch bei CFDs.

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Dandy

Ich schau mir mal an was mit CFD geht. Taugt Consors grundsätzlich dafür?

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