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Sparwuetig

Gebühren (sparen)

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Sparwuetig

Hallo in die Runde,
eine sehr hohe 5stellige Summe soll in einen World-ETF angelegt werden.
Hierzu habe ich ein Depot bei einer anderen als meiner Hausbank wiederbelebt, um im Fall der Fälle Handungsspielraum, Zugriff etc zu haben.
Ich rede hier von der ING.
Ich hatte bereits eine Kauforder auf einen World-ETF angelegt, dann aber gesehen - verstanden - es werden ca 70 Euro für den Kauf fällig (damit könnte ich ja noch leben) und ebenso 70 Euro für den Verkauf.
Die Order habe ich daraufhin wieder gestrichen.
Ich werde das Geld im Alter benötigen um meine schwach ausfallende Rente aufzubessern.
Angedacht habe ich dann im vielleicht 3-Monats-Rythmus Geld aus den ETFs zu entnehmen.
Bei 70 Euro Gebühren wird mir das ganze zu teuer! Wie hoch die Gebühren bei einer Entnahme von zB 3000 Euro sind wird mir nicht angezeigt.
Kennt jemand die Preise bzw hat eine Anregung wie man in einem solchen Fall vorgehen sollte?
Bitte keine Diskussion bzgl Risiko Aktien im Alter, es besteht eine gewisse Allokation, aber alles was ich die nächsten 10 Jahre noch zur Seite lege werde ich - wie die Ersparnisse der vergangenen 8 Jahre ebenso in ETFs anlegen...
Danke im voraus!

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west263
· bearbeitet von west263
vor 9 Minuten von Sparwuetig:

Ich hatte bereits eine Kauforder auf einen World-ETF angelegt, dann aber gesehen - verstanden - es werden ca 70 Euro für den Kauf fällig (damit könnte ich ja noch leben) und ebenso 70 Euro für den Verkauf.
Die Order habe ich daraufhin wieder gestrichen.

Jetzt rechne mal die 70€ prozentual auf deine Anlegesumme um. und dann wirst Du erkennen, daß die 70€ Peanuts sind. 

 

und wenn Du schon dabei bist, nimm mal pro Jahr 5% Rendite und das für ca 20 Jahre.

 

bei einer späteren regelmäßigen Entnahme, würde ich diese einmal im Jahr und nicht monatl. machen. 

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stagflation

Es soll auch preiswertere Broker geben! Schau Dir mal die Onvista Bank an...

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Nachdenklich
vor 47 Minuten von Sparwuetig:

Angedacht habe ich dann im vielleicht 3-Monats-Rythmus Geld aus den ETFs zu entnehmen.

In meinem Depot sind Spar- und Auszahlungspläne aus ETF kostenfrei. Wenn Du alle drei Monate entnehmen willst, dann kostet das also als Entnahmeplan: NICHTS.

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Sapine
vor 10 Minuten von Nachdenklich:

In meinem Depot sind Spar- und Auszahlungspläne aus ETF kostenfrei. Wenn Du alle drei Monate entnehmen willst, dann kostet das also als Entnahmeplan: NICHTS.

Bei ING oder ein anderer Broker?

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Nachdenklich
· bearbeitet von Nachdenklich
vor 5 Minuten von Sapine:

Bei ING oder ein anderer Broker?

Bei der FFB.

 

(Ich meine aber, daß es auch andere Anbieter gibt, bei denen Spar- und Entnahmepläne gleichermaßen kostenfrei sind.) 

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Euronensammler
vor 10 Minuten von Nachdenklich:

Bei der FFB.

Dieser FFB?

und diesem PLV?

 

 

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chirlu
vor 3 Minuten von Euronensammler:

Dieser FFB?

 

Ja.

 

vor 3 Minuten von Euronensammler:

und diesem PLV?

 

Nö.

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Euronensammler
vor 1 Minute von chirlu:

 

vor 6 Minuten von Euronensammler:

und diesem PLV?

 

Nö.

Da ich gerade darüber grübele evtl. Auszahpläne zu installieren, welche Vermittler sind empfehlenswert?

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Nachdenklich
vor 2 Minuten von Euronensammler:

Dieser FFB?

und diesem PLV?

 

 

Ja, wobei ab einem Depotwert von 20.000,- Euro die Depotgebühren entfallen.

Die Gebührensituation ist nicht so ganz klar, wie man es sich wünschen würde, da es unterschiedliche Nachlässe gibt, je nachdem auf welchem Weg man zu seinem Depot kommt (welcher Vermittler).

Es gibt seit einiger Zeit allerdings ein Entgelt für die Verwahrung von Anteilsklassen ohne Abschlussfolgeprovision in Höhe von 0,1% pro Jahr.

vor 1 Minute von Euronensammler:

Da ich gerade darüber grübele evtl. Auszahpläne zu installieren, welche Vermittler sind empfehlenswert?

Ich bin direkt über Fidelity gegangen.

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odensee
vor 8 Stunden von Euronensammler:

Da ich gerade darüber grübele evtl. Auszahpläne zu installieren, welche Vermittler sind empfehlenswert?

Flatex hatte mal Auszahlpläne, aktuell finde ich die nicht.

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Sapine

Auch ohne Entnahmeplan lassen sich die Entnahmekosten sicher optimieren. Der kostenfreie Entnahmeplan klingt auf jeden Fall gut, allerdings kann es gut sein, dass man die günstigen (Gebühren-)Konditionen über schlechtere Spreads bezahlt. Da muss man genau hinschauen. 

 

Bei der ING kosten Auszahlungen derzeit 4,5 Euro plus 0,25 % vom Kurswert plus Handelsplatzgebühr 1,90. Das ganze ist auf 69 Euro gedeckelt. 

 

Es gibt andere Broker, die das günstiger machen. Für einen aktuellen Überblick mal hier schauen. 

https://www.modern-banking.de/vergleich-brokerage-2.php

 

Grundsätzlich wird es ohne günstige Entnahmekonditionen sinnvoll sein, statt 12 mal pro Jahr Kleinbeträge vielleicht nur 6 mal den doppelten Betrag zu entnehmen. Möglicherweise macht es auch Sinn, regelmäßig aus dem sicheren Teil des Vermögens zu entnehmen und den beim jährlichen Rebalancing aufzufüllen. Das wäre dann nur eine Entnahme pro Jahr. In jedem Fall muss man die Situation dann prüfen wenn sie ansteht. Ca. ein Jahr vorher die Konditionen verschiedener Broker checken und das Depot ggf. kostenfrei übertragen lassen.

 

EDIT: sind 4,90 statt 4,50 - siehe unten

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xaoz

Über die Entnahmegebühren würde ich mir Gedanken machen wenn es soweit ist, in 10 Jahren kann viel passieren, dann kann man auch über einen Depotwechsel nachdenken.

 

Bei ING gibt es den SPDR ACWI IMI IE00B3YLTY66 für 3,90€ Fix über Direkthandel im Rahmen einer Aktion https://www.ing.de/wertpapiere/etf/aktion/

 

Das ist ein guter Welt-ETF vor allem nach der Gebührensenkung auf 0,17%.

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jogo08
vor 3 Stunden von Sapine:

Bei der ING kosten Auszahlungen derzeit 4,5 Euro plus 0,25 % vom Kurswert plus Handelsplatzgebühr 1,90. Das ganze ist auf 69 Euro gedeckelt. 

4,90€ plus 0,25% ... über Tradegate spart man sich dann noch die Handelsplatzgebühr, aber das sind letztlich Peanuts ...

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Sapine

Unter Kostenaspekten ist auch Vanguard einen Blick wert. Dort kosten Auszahlungen 7 Euro bei Beträgen bis 100.000 Euro. Kauf ist  kostenlos. Sofern also ein Vanguard Fonds in der Wahl stand eine Möglichkeit. 

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bondholder
vor 1 Minute von Sapine:

Unter Kostenaspekten ist auch Vanguard einen Blick wert. Dort kosten Auszahlungen 7 Euro bei Beträgen bis 100.000 Euro. Kauf ist ebenfalls kostenlos. Sofern also ein Vanguard Fonds in der Wahl stand eine Möglichkeit. 

Vanguard Invest Direkt

Einmalkäufe kosten ebenso wie Verkäufe 7 Euro, Sparpläne sind kostenfrei.

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Sapine

Danke für die Korrektur - hast natürlich recht. 

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Allesverwerter

25 Euro bei der DKB via Tradegate.

 

Oder halt einmalig per Einzahlplan, dann ist der Kurs aber ne Blackbox ;-)

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Sparwuetig

Danke euch allen soweit für das Feedback, es sind (natürlich) viele berechtigte Anmerkungen und auch hilfreiche Tipps dabei.
Letztendlich bin ich zu dem Schluss gekommen mir über die VERKAUFsgebühren dann später Gedanken zu machen

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Sapine
vor 13 Minuten von Sparwuetig:

Letztendlich bin ich zu dem Schluss gekommen mir über die VERKAUFsgebühren dann später Gedanken zu machen

:thumbsup:

 

Da du mit dem Einstieg in einer Summe liebäugelst, hast du bereits entsprechende Börsenerfahrung? Aktuell stehen die Kurse relativ hoch und es kann durchaus zu einem kräftigen Rücksetzer an der Börse kommen in den nächsten Wochen/Monaten. Hast du dir Gedanken gemacht, wieviel Risiko du eingehen willst und ob du möglicherweise gestaffelt einsteigen willst? Z.B. Einstieg jetzt nur mit der Hälfte des geplanten Betrags und dann einen Sparplan laufen lassen? Nur als Anregung zum Nachdenken, man kann auch all-in machen. Die schlechteste aller Lösungen wäre jetzt all-in und bei der Börsenkorrektur Panikverkauf mit Verlusten. 

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west263
vor 33 Minuten von Sapine:

Da du mit dem Einstieg in einer Summe liebäugelst, hast du bereits entsprechende Börsenerfahrung?

seine Anzahl an Beiträgen ist ja sehr übersichtlich und da hat er in seinem ersten schon mal was mitgeteilt.

und da liest man heraus, das er kein Newbie ist. Von daher war ich dann später schon etwas irritiert, das so jemand sich über diese 0,0x% Gebühren Gedanken macht.

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Sapine

Deshalb habe ich zur Sicherheit noch mal nachgefragt. Kann ja sein, dass die Erfahrungen noch nicht so weitreichend sind (z.B. VL-Sparplan etc.). 

 

EDIT: Hier sein Faden mit weiteren Angaben aus 2021. Es gibt also schon nennenswerte Erfahrung mit Kursschwankungen. Gekauft wurde bisher per Sparplan. Ob die übrigen Angaben zum Depot noch so stimmen ist eine andere Frage. 

 

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west263
vor 2 Minuten von Sapine:

Deshalb habe ich zur Sicherheit noch mal nachgefragt. Kann ja sein, dass die Erfahrungen noch nicht so weitreichend sind (z.B. VL-Sparplan etc.). 

da steht was von Feb. 2020 und Depot im 6stelligem Bereich. Da sollte man eigentlich schon so einige Erfahrungen gemacht haben.

Könnte natürlich auch sein, dass das mit Vermögensberater gelaufen ist. Da ist das dann etwas anders mit den eigenen Erfahrungen.

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oktavian
Am 6.6.2023 um 08:13 von Sapine:

Grundsätzlich wird es ohne günstige Entnahmekonditionen sinnvoll sein, statt 12 mal pro Jahr Kleinbeträge vielleicht nur 6 mal den doppelten Betrag zu entnehmen. Möglicherweise macht es auch Sinn, regelmäßig aus dem sicheren Teil des Vermögens zu entnehmen und den beim jährlichen Rebalancing aufzufüllen. Das wäre dann nur eine Entnahme pro Jahr. In jedem Fall muss man die Situation dann prüfen wenn sie ansteht. Ca. ein Jahr vorher die Konditionen verschiedener Broker checken und das Depot ggf. kostenfrei übertragen lassen.

sehe ich auch so. Wer weiß wie die Kosten in der Zukunft sein werden. Sehe jedenfalls keine heftigen Kostentreiber. Würde ich mir jetzt auch nicht den Kopf zerbrechen. Ob man nun 1x 70, 25 oder 4€ bezahlt macht nicht so viel aus. Dennoch ist günstiger besser.

 

Noch ein Gedanke: Ein Argument für den simplen Entnahmeplan könnte eine mögliche Betreuung sein und wer weiß,  was die dann machen, wenn man nicht mehr durchblickt. Wäre dann günstiger, wenn ein Ehrenamtlicher oder besser Verwandte das zur Not hinbekämen.

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