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Loschuh

Verlustvortrag

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Loschuh
· bearbeitet von Loschuh

Hallo, 

in meinem Depot steht unter Verlusttopf 2022 und 2021 eine Summe mit positivem Vorzeichen (zB 10000 Euro) und die Kapitalertragssteuer mit  negativem Vorzeichen (zB -500 Euro). 

Frage: wenn es sich um den Verlusttopf handelt, heisst positives (bzw kein) Vorzeichen, dass es sich um einen tatsächlich um Verlust handelt. 

 

Wo trage ich das dann in der Steuererklärung ein?

 

Gruß

Lo

 

 

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Ramstein

Garnicht. Verluste werden bankintern vorgetragen und mit zukünftigen Gewinnen verrechnet. Oder du kannst bis 15. Dezember eine Verlustbescheinigung bei der Bank anfordern und die mit der Steuererklärung einreichen. Dann macht das Finanzamt bankübergreifend diese Verrechnung bei den zukünftigen Steuererklärungen.

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stagflation

Positive und negative Vorzeichen können etwas bedeuten. Sie müssen aber nichts bedeuten.

 

Ich würde die Einzelabrechnungen der Verkäufe in chronologischer Reihenfolge durchgehen - und schauen, wie sich der Verlusttopf aufgebaut hat. Dabei sollte auch klarwerden, welche Bedeutung das negative Vorzeichen hat.

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reckoner

Hallo,

 

Zitat

wenn es sich um den Verlusttopf handelt, heisst positives (bzw kein) Vorzeichen, dass es sich um einen tatsächlich um Verlust handelt.

Vermutlich ja (ich hab aber schon Berechnungen gesehen, die auf eine solche doppelte Verneinung hereingefallen sind).

Aber du wirst doch am Besten wissen, ob du Gewinn oder Verlust gemacht hast.

 

Außerdem werden Gewinne nicht vorgetragen, ergo sind die aus den Vorjahren stammenden Beträge sicher Verluste.

 

Zitat

und die Kapitalertragssteuer mit  negativem Vorzeichen (zB -500 Euro).

Negative Steuern kann es auf Bankebene nicht geben.

Daher sind es vermutlich abgeführte Steuern, auf (andere) Gewinne. Offenbar durfte die Bank nicht verrechnen.

 

In welchem Verlusttopf befinden sich die beispielhaften 10.000 Euro denn?

 

Stefan

 

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Loschuh

Die beispielhaften 10000 Euro gehören zu einem  Depot mit Aktien, ETF und Anleihen...

 

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Ramstein
vor 3 Minuten von Loschuh:

Die beispielhaften 10000 Euro gehören zu einem  Depot mit Aktien, ETF und Anleihen...

 

Das sagt leider gar nichts.  

Verluste aus Aktien kann man nicht mit Zins- und Dividendeneinkünften verrechnen, Verluste aus Anleihenverkäufen schon.

Die Frage bleibt: Wo kommen die Verluste her?

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CorMaguire
· bearbeitet von CorMaguire

Ist das nicht egal? Die Frage

Zitat

Wo trage ich das dann in der Steuererklärung ein?

beantwortet die Jahressteuerbescheinigung oder die Verlustbescheinigung sofern sinnvoll und beantragt. Die Verrechnungstöpfe und was da als bezahlte Steuer ausgewiesen wird, helfem dem unterjährigen Nachvollziehen weiter.

 

Oder nicht?

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reckoner

Hallo,

 

Zitat

Die beispielhaften 10000 Euro gehören zu einem  Depot mit Aktien, ETF und Anleihen...

Und in welchem Topf?

Und mal die grundsätzliche Frage: Was willst du erreichen, für welches Steuerjahr? Hast du noch weitere Banken, bei denen Ende 2023 ein - passender* - Gewinn zu Buche steht?

Die Frage, wo du das in der Steuererklärung eintragen musst ist nämlich ziemlich nichtssagend.

 

*für Aktienverluste müssen es Aktiengewinne sein

 

Stefan

 

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