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Namthip

580k€ anlegen fürs und zum Leben

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Sapine

Die Schwankungen sind nicht das Problem sondern der fehlende Inflationsausgleich. 

vor 31 Minuten von McScrooge:

Darum habe ich ja von Werten gesprochen, und nicht von ETFs. Da muss man schon selbst genau auswählen.

Im Prinzip ja - nur dieser Anleger hier will keine Arbeit und so oberflächlich wie er sich mit den Themen bisher beschäftigt hat wäre ich mir nicht sicher ob er bei der Aktienauswahl wirklich erfolgreich sein würde.

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Gast231208

Und schon sind wir wieder bei der Aktiv-Passiv-Diskussion. 

si tacuisses ... ;)

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sedativ
vor 22 Minuten von Sapine:

Die Schwankungen sind nicht das Problem sondern der fehlende Inflationsausgleich. 

 

Wie kommst du darauf? Ich sehe hier seit Auflage trotz der Ausschüttungen immer noch Wertzuwächse sehr deutlich oberhalb der Inflationsrate.

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Sapine

Sollte ich die eierlegende Wollmilchsau übersehen haben? Sag mal an welchen ETF du ganz konkret denkst dabei?

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Bast
· bearbeitet von Bast
vor 12 Minuten von Sapine:

Sollte ich die eierlegende Wollmilchsau übersehen haben? Sag mal an welchen ETF du ganz konkret denkst dabei?

vor 49 Minuten von sedativ:

All-World High Dividend

Mmmmh. Könnte @sedativ eventuell diesen Fonds gemeint haben: Vanguard FTSE All-World High Dividend Yield ETF IE00B8GKDB10 ? 

 

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dev
vor 3 Stunden von Namthip:

Und wenn du auf ein eigenes Aktien Titel Depot hinaus möchtest, nein das ist überhaupt nichts für mich.

Nein, hatte ich nicht im Ansatz vor!

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McScrooge
· bearbeitet von McScrooge
vor 11 Stunden von Sapine:

nur dieser Anleger hier will keine Arbeit und so oberflächlich wie er sich mit den Themen bisher beschäftigt hat

Deshalb kam ich zu dem Schluss, es wird nichts wenn er sich nicht intensiver beschäftigen will. 
Wer nur Durchschnitts-Arbeit aufbringt, bekommt nur Durchschnittsrendite.

vor 10 Stunden von Bast:

IE00B8GKDB10

Auch hier ist die Ausschüttungsrendite im Schnitt immer eigentlich deutlich unter 4%.

vor 11 Stunden von sedativ:

Der TO will aber keinen Stress. Also All-World High Dividend und gut ist. Da kommen knapp 18k Nettoausschüttungen zusammen. Gewisse Schwankungen müssen halt akzeptiert werden

Ja. Dann muss man aber eben genau so klar die Eingangsseite des TO verneinen.

Bzw. ihm sehr viel Glück wünschen, den nachhaltig sicher gerechnet ist das so nicht.

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dev
vor 18 Minuten von McScrooge:

Auch hier ist die Ausschüttungsrendite im Schnitt immer eigentlich deutlich unter 4%.

Wenn man auf Ausschüttungen setzt, sollte man mehr die Entwicklung dieser betrachten, als die jährliche Aufschüttungsrendite bezogen auf den Kurs.

 

D.h. Wenn man mit einer Aufschüttungsrendite von Bsp. 3,5% im ersten Jahr anfängt ( liegt unterhalb der vom TO geforderten Höhe ) und die Ausschüttung langfristig oberhalb der Inflation steigt, würde es passen.

Hierbei ist die Kursentwicklung irrelevant. :myop:

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Bast
vor einer Stunde von McScrooge:
vor 12 Stunden von Bast:

IE00B8GKDB10

Auch hier ist die Ausschüttungsrendite im Schnitt immer eigentlich deutlich unter 4%.

[…]

Bzw. ihm sehr viel Glück wünschen, den nachhaltig sicher gerechnet ist das so nicht.

Mir ging es nur um die Bezeichnung des ETFs. Das Anliegen des TO, sich mit 580k zur Ruhe setzen zu wollen, halte ich für kompletten Irrsinn.

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sedativ

Ganz sicher ist es nicht so, wie vom TO beschrieben. Das ist wohl eher so eine Gedankenspielerei: "Könnte ich, wenn ich das Haus meiner Eltern erbe, einen Dauerurlaub finanzieren?"

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McScrooge
vor 4 Stunden von dev:

Wenn man auf Ausschüttungen setzt, sollte man mehr die Entwicklung dieser betrachten, als die jährliche Aufschüttungsrendite bezogen auf den Kurs.

Ja, und die schwanken halt leider bei diesem ETF.

 

vor 3 Stunden von Bast:

Das Anliegen des TO, sich mit 580k zur Ruhe setzen zu wollen, halte ich für kompletten Irrsinn.

So ist es jedenfalls bei diesem Mindset.

 

vor 1 Stunde von stolper:

Völlig egal. Die Angaben sind tw. derart krude und wenig stimmig. Dauertroll?

Leider entsteht genau dieser Eindruck und darum bin ich nun auch raus.

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 4 Stunden von Bast:

Das Anliegen des TO, sich mit 580k zur Ruhe setzen zu wollen, halte ich für kompletten Irrsinn.

Es wäre schon möglich, kommt darauf an, was man will:

  • Bescheiden leben - irgendwo in einem billigen Land für 50k ein Häuschen am Strand kaufen und dort "rumgammeln" ohne große Ausgaben für Reisekosten - dann reichen 580k aus. Jeden Tag früh zum Surfen gehen und nachmittags einen Joint rauchen. Dafür reicht es locker mit den 2% Ausschüttungen aus dem A1JX52.
    Konkretes Beispiel: In Hurghada für 50k eine Wohnung kaufen, dann nochmal 150€/Monat für Essen und 150€/Monat für Instandhaltung dazu und man lebt wie ein durchschnittlicher Ägypter. 
    Problem: Könnte irgendwann langweilig werden und es ist halt keine "Weltreise", sondern man gammelt irgendwo im dritte Welt-Land herum. 
  • Große Weltreise, alle paar Monate ein neues Land -> 580k werden zu knapp, zumindest wenn man auch mal in Industriestaaten unterwegs sein will und/oder Eintritte bezahlen möchte. Also bleibt nur "zuarbeiten" oder eben Option 1

Man kann auch die 580k anlegen, das Geld sich vermehren lassen, sehr sparsam leben und erstmal noch 10 Jahre Vollzeit arbeiten -> dann reicht es vermutlich den Rest des Lebens für Punkt 2. 

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Namthip
vor 15 Stunden von pillendreher:

Und schon sind wir wieder bei der Aktiv-Passiv-Diskussion. 

si tacuisses ... ;)

 

Einzelaktien sind super cool, ich hatte schonmal ein Depot aus knapp 20 Stück. Das hat super Spaß gemacht alles rauszusuchen, Schnäppchen zu jagen. Jeden Monat Ausschüttungen als nur alle 3 Monate usw.

Aber ich habe einfach in dieser Zeit gelernt dass dies nichts für mich ist, ich glaube einfach nicht dass ich den Markt auf lange Zeit schlagen kann und ganz unterm Strich mit Stress, Zeit, Gesundheit usw. bin ich einfach der Meinung dass zumindest für mich allen in allem ein ETF besser ist auch wenn dieser natürlich etwas Rendite frisst alleine schon wegen der TER.

 

Den ETF kaufe ich, lasse ich liegen und gut ist. 

 

Mit einem Aktiendepot da will ich immer mehr und immer mehr Rendite und immer besser werden und vielleicht wäre hier ein Verkauf jetzt gut und da vielleicht in 2 Monaten dann ein Kauf gut wegen dieser Nachricht und diesem Tralala und Blablabla .... und ich habe einfach gemerkt dass das absolut nichts für mich ist und am Ende noch die Gier das Hirn frisst und wir uns ganz schnell bei -50% sehen.

 

vor 4 Stunden von dev:

Wenn man auf Ausschüttungen setzt, sollte man mehr die Entwicklung dieser betrachten, als die jährliche Aufschüttungsrendite bezogen auf den Kurs.

 

D.h. Wenn man mit einer Aufschüttungsrendite von Bsp. 3,5% im ersten Jahr anfängt ( liegt unterhalb der vom TO geforderten Höhe ) und die Ausschüttung langfristig oberhalb der Inflation steigt, würde es passen.

Hierbei ist die Kursentwicklung irrelevant. :myop:

 

Jetzt mal nicht auf mich bezogen sondern allgemein:

 

Wäre es nicht besser wenn man beides zusammen betrachtet?

 

Siehe hier: 

 

https://extraetf.com/de/etf-comparison?etf=IE00B6YX5D40,IE00B8GKDB10,IE00B3RBWM25

 

vor 3 Stunden von Bast:

Mir ging es nur um die Bezeichnung des ETFs. Das Anliegen des TO, sich mit 580k zur Ruhe setzen zu wollen, halte ich für kompletten Irrsinn.

 

Ich habe doch Gestern hier schon klar und deutlich geschrieben dass ich mich damit nicht zur Ruhe setzen will.

 

vor 34 Minuten von sedativ:

Ganz sicher ist es nicht so, wie vom TO beschrieben. Das ist wohl eher so eine Gedankenspielerei: "Könnte ich, wenn ich das Haus meiner Eltern erbe, einen Dauerurlaub finanzieren?"

 

Ich kann dir gerne einen Screenshot von meinem Online Banking senden, aber davon habe ich nichts. Und ich will dafür schon was haben, was würdest du mir dafür bieten?

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dev
vor 3 Minuten von McScrooge:

Ja, und die schwanken halt leider bei diesem ETF.

Echt!?

 

Das soll sie Meiner Meinung nach und zwar mit einer langfristigen Tendenz nach oben, über die langfristige Inflation, sonst machen Ausschüttungen langfristig keinen Sinn.

vor 2 Minuten von Namthip:

Wäre es nicht besser wenn man beides zusammen betrachtet?

Sicherlich, aber die meisten ignorieren die Ausschüttungen, vor allem langfristig.

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sedativ
· bearbeitet von sedativ
vor 2 Stunden von Namthip:

Ich kann dir gerne einen Screenshot von meinem Online Banking senden, aber davon habe ich nichts. Und ich will dafür schon was haben, was würdest du mir dafür bieten?

 

Nichts. Es ist mir aber auch letztlich egal, ob du die Kohle tatsächlich hast oder nur ein fiktives Szenario zur Diskussion stellst. 

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

Wenn du pro Jahr eine bestimmte Summe entnehmen willst, würde ich eine Festgeldleiter für z.B. 5 Jahre machen (also 5 Festgelder mit den Laufzeiten 1, 2, 3, 4 und 5 Jahres) in dem jedes Jahr ein Jahresbetrag fällig wird. Dieses jeweils fällige Geld würde ich dann für das jeweils im laufende Jahr verbrauchen. Daneben würde ich noch auf einem Tagesgeldkonto einem Liquiditätspuffer vorhalten.

 

Den ganzen Rest würde ich dann in breit anlegenden ETFs anlegen.  Dividenden-ETFs würde ich nicht nehmen, am besten Standardprodukte. Einmal im Jahr musst du dann wieder einen neues 5-Jähriges Festgeld machen ... mit den Ausschüttungen der ETFs oder ggf. mit verkauften Anteilen. 

 

So hast Du jeweils für die nächsten 5 Jahre sichere und planbare Einnahmen und musst Dich nur einmal im Jahr um alles kümmern. Schwankende Ausschüttungen oder Kurse jucken Dich auch erstmal nicht. Statt Festgeldern kannst du auch Anleihen mit guter Bonität mit entsprechenden Laufzeiten nehmen, z.B. Bundesanleihen.

 

Welche ETFs du dann nimmst und ob du da 100% Aktienqoute haben willst, musst Du dann sehen. Der Vanguard All-World ist schon ein guter Anfang. Aber es spricht auch nichts dagegen, ggf. auch noch andere ETFs beizumischen, wenn einem die Gewichtung so nicht gefällt.  Wie gesagt, Dividenden-ETFs würde ich nicht nehmen.

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McScrooge
vor 8 Stunden von dev:

Echt!?

Nimmt das hier überhaupt noch wer ernst!? Offensichtlich nicht.

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dev
· bearbeitet von dev
vor 8 Stunden von McScrooge:

Nimmt das hier überhaupt noch wer ernst!? Offensichtlich nicht.

Mein Kommentar bezog sich auf die Schwankungen in der Wirtschaft, welche viele Anleger scheinbar völlig fertig macht.

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McScrooge
· bearbeitet von McScrooge
vor 39 Minuten von dev:

Mein Kommentar bezog sich auf die Schwankungen in der Wirtschaft, welche viele Anleger scheinbar völlig fertig macht

Das mag sein. Mir ging es aber darum, klar zu stellen, dass der ETF aufgrund der schwankenden Ausschüttung wenig planbar ist.

Ich finde, da sollte man schon unterscheiden.

Denn wenn Ausschüttung ein fester Standteil sein sollen, dann würde ich solche wählen, die stabiler sind.

 

Aber ich glaube, dass der TO hier eh andere Wege gehen will. 

 

 

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Backpacker

Da das Thema ja quasi direkt meinen Namen und einen alten Traum anspricht:

 

Generell:

Vermögen beträgt 580k. Bei einer angenommenen Entnahme von 3% p.a., ob nun durch Dividenden oder Verkäufen, kommen wir also auf 17.400€ pro Jahr oder 1.450€ pro Monat. Brutto, was ja aber quasi gleich netto ist wenn sonst keine Einnahmen da sind.

Das ist sicher zu wenig, um alle zwei Wochen in ein neues Land zu fliegen und dort 5 Sterne einzuchecken. Ich habe aber etliche Langzeit-Backpacker/Volunteers getroffen, die mit (teils deutlich) weniger unterwegs waren. Ich selbst lebe auch mit deutlich weniger, wobei ich aber schon recht frugal veranlagt bin. Und viele Menschen in Deutschland haben keine Wahl, als damit auszukommen.

 

Nicht berücksichtigt ist die Krankenversicherung. Die beträgt schonmal mind. ca. 200€ monatlich bei freiwilliger gesetzlicher KV. Oder der Ersteller ist gar nicht in Deutschland gemeldet und hat nur eine Reisekrankenversicherung, wer weiß.

 

Für mich der größte Knackpunkt: Was kommt nach den 10 oder ein paar mehr Jahren? Ist ein Berufs(wieder)einstieg realistisch? Gibt es Rentenansprüche? Oder muss diese gut halbe Million tatsächlich bis zum Lebensende reichen, alternativ Bürgergeld?

 

Zur konkreten Anlage:

Als weiteren ETF werfe ich mal den Fidelity Global Income in den Raum. Mit 2,5% bis 3% p.a. auch kein Hochausschütter, dafür eine stabile Gesamtrendite.

Oder gleich einen thesaurierenden All-World bzw. MSCI World ACWI, und dann jährlich einfach X% entnehmen? Wenn man quartalsweise oder halbjährlich verkauft sind auch die Gebühren Erdnüsse.

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Dandy

Mit Lebensstil als extremer Frugalist mag das gerade so hinhauen. Ob einen das dann glücklich macht, muss man selbst wissen. Dazwischenkommen darf da aber wirklich nichts. Ich fände die Summe als Rentenbetrag schon eher knapp bemessen.

vor einer Stunde von Backpacker:

Für mich der größte Knackpunkt: Was kommt nach den 10 oder ein paar mehr Jahren? Ist ein Berufs(wieder)einstieg realistisch? Gibt es Rentenansprüche? Oder muss diese gut halbe Million tatsächlich bis zum Lebensende reichen, alternativ Bürgergeld?

:angry:

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Backpacker
vor 29 Minuten von Dandy:

:angry:

 

Habe nirgendwo gesagt, dass ich das gut fände oder empfehle. Im Gegenteil, darum sage ich ja dass man sich darum Gedanken machen solle, da das sonst die Endstation ist.

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stagflation
vor 2 Stunden von Backpacker:

Bei einer angenommenen Entnahme von 3% p.a.

 

Ich habe aber etliche Langzeit-Backpacker/Volunteers getroffen, die mit (teils deutlich) weniger unterwegs waren. Ich selbst lebe auch mit deutlich weniger, wobei ich aber schon recht frugal veranlagt bin.

 

Dabei sollte man nicht vergessen, dass sich die Aktienmärkte in der Zeit bis 2020 sehr gut entwickelt haben. Die Rechnung "Geld anlegen mit im Mittel 7% Rendite, davon 3% Entnahme, davon 4%, um die Inflation auszugleichen" hat also in der Vergangenheit funktioniert. Deshalb ist es kein Wunder, wenn man solche "Langzeit-Backpacker/Volunteers" trifft. Das ist aber kein Beweis dafür, dass das auch in Zukunft funktionieren wird.

 

Es ist aber nicht gesagt, dass die Entwicklung so weiter geht. Es könnte beispielsweise sein, dass sich die Kurse in den Aktien in den Jahren 2021-2030 seitwärts bewegen - bei etwas erhöhter Inflation. Dann hätte man pro Jahr 3% Entnahmen und weitere 3% Inflation. Das führt dazu, dass sowohl das Kapital schmilzt, als auch die Kaufkraft des übrig gebliebenen Kapitals.

 

Mein Vorwurf an die Frugalisten-Bewegung ist, dass teilweise nicht richtig gerechnet wird. Dort wird häufig mit Erwartungswerten gerechnet - und dann kommen schöne Ergebnisse heraus. Dabei wird aber völlig übersehen, dass wir es mit Wahrscheinlichkeitsverteilungen zu tun haben - und dass man mit den Verteilungen rechnen muss. Insbesondere sollte man immer die Wahrscheinlichkeit des Scheiterns mitberechnen. Das wird viel zu selten gemacht.

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Backpacker

Sicher kann ich es nicht sagen, aber ich denke die wenigsten der Backpacker die ich getroffen habe haben aus einem Aktien/Dividendenportfolio gelebt. Die meisten waren eher junge Leute, die sich ein Polster angespart hatten und/oder Reisen und Jobben abgewechselt haben.

Mir ging es hier um die Höhe des nötigen Budgets.

 

Und ja, natürlich basieren alle diese Rechnungen auf Vergangenheitsdaten. Das ist nunmal das Einzige was wir haben. Natürlich wären die Renditen der Zukunft spannender, aber da kommt man halt schlecht ran.

 

Grundsätzlich aber mal gar nix zu tun, weil es ja scheitern könnte ist aber wohl auch nicht der richtige Weg. Es braucht einen Plan, der natürlich auf den Erfahrungen der Vergangenheit basiert, dann aber regelmäßig mit der Realität abgeglichen und ggf. im Kurs korrigiert werden muss.

 

Das hat aber inzwischen mit dem Anliegen des Erstellers nur noch wenig zu tun, sondern kann eher im Nachbarthread zur Finanziellen Unabhängigkeit diskutiert werden.

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geldvermehrer
vor 12 Stunden von pillendreher:

Egal was stagflation darauf antwortet, damit kann man nur verlieren (als Fragender, als Antwortender, als Foren-Mitleser).

 

Danke dir. Hochgelobte Buchautoren, bekannte Youtuber etc. nennen gerne eine erwartete Rendite von xy % bei einer Anlage in den globalen Aktienmarkt auf lange Sicht von z.B. 30 Jahren (die Höhe schreibe ich vorsichtshalber nicht). Die Renditeerwartung wird vermutlich aus Renditen der Vergangenheit in rollierenden Zeiträumen hergeleitet (i.d.R. Gewinnsteigerung plus Dividenden, so zumindest J. Bogle).

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