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flaminGO

10k Kinderdepot & 100k für Papa

Empfohlene Beiträge

flaminGO

Gude!

 

Ich heiße Gregor O. und bin an die 40Jahre alt. 

Wir (1 Kind, Mutti und Papa - nicht verheiratet, aber bereits seit über 10Jahren zusammen) wohnen in einer schuldenfreien Eigentumswohnung die zu 100% mir gehört.

 

Bisher habe ich nur Erfahrung mit Tages- und Festgeld - dazu später mehr Infos.

 

Zuerst zum Junior:

Kinderdepot bei der ING ist bereits eröffnet, aber noch 0€ drauf.

 

Ich weiß, dass der Hauptgrund gegen eigenes Depot die Besitzübergabe mit 18Jahren ist. Da vertraue ich aber dennoch auf den guten Einfluss von uns und unserer Erziehung. Notfalls kann man ja auch noch einen Auszahlplan einstellen, wenn es doch anders zu laufen scheint. Hier haben wir jedoch noch 17Jahre Zeit.

 

Ich hätte mir für Junior den MSCI World + EM im Verhältnis 70:30 angeschaut oder alternativ 50:30:20 mit Stoxx 600 beide Varianten evtl auch IMI/Small Caps?

MSCI wirkt mir nur sympathischer sonst ohne Grund diesen gewählt.

Hier wird aber vermehrt eher zu einem ETF wie z.B. MSCI ACIW geraten - warum?

Gibt es bessere Möglichkeiten für Junior als diese 08/15-ETFs?

Mir scheint als hätte jeder Anleger nur World + EM.

Ich weiß nicht genau, was hier immer mit "Aufwand" gemeint ist, aber das nehme ich bis zu einem gewissen Punkt gerne in Kauf, wenn es besseres gibt.

Ich würde gerne mit einer Einmahlzahlung von 10k starten und diesen Betrag dann mit einem bzw mehreren Sparplänen von x€ monatlich ergänzen.

Mit der NV-Bescheinigung ist zwecks Steuererparnis geplant die ETF(s) zu verkaufen und gleich wieder erneut zu kaufen um den maximalen Gewinn zu ermöglichen.

Zum Krankenkassenfreibetrag habe ich noch eine Frage. Die 5820€ (im Jahr 2023) Freibetrag beziehen sich nur auf Kapitalerträge oder kommt es mit der Einmalanlage von 10k auch schon zu Problemen? Das ist ja nur eine Schenkung und solange kein Gewinn damit erwirtschaftet wird, ist das doch nebensächlich? Wenn z.B. irgendwann 8k Gewinn gemacht werden, darf ich in einem Jahr über die NV-Bescheinigung bei der aktuellen Gesetzeslage nur max 5820€ Gewinn + dazugehöriges Anfangskapital auszahlen oder?

 

Nun zum größeren Teil mit 100k:

Der Großteil (60k) ist über ein "Festgeldtreppensystem" mit je 15k zu je 4 Jahren Laufzeit angelgt. Da "Treppe 1" schon vor einiger Zeit ausgezahlt wurde (ich aber wegen der steigenden Zinsen warten wollte) und die 3 weiteren Treppen nun nur noch eine verbleibende Laufzeit von ca 0,5-2,5 Jahren haben, überlege ich, das im Moment freie Geld aus Tages- und Festgeld (ca. 55k) in ein Depot zu stecken. Auf einen Notgroschen kann ich noch zugreifen bis die nächste Treppe ausgezahlt wird.

So hätte ich geplant:

50k Tages- und Festgeldtreppe (jedoch mit kleinerem Betrag wie bisher)

50k Depot

In jedem Depot werden auch Sicherheiten wie z.B. Anleihen empfohlen.

Da ich dann bereits 50k "sicher" über Tages-/Festgeld angelegt habe, kann ich die weiteren 50k in 100% AktienETFs stecken oder ist dennoch eine weitere "Sicherung" im Depot empfehlenswert?

Das man natürlich alles machen kann ist mir klar, ich meine damit ob es empfehlenswert wäre.

Durch meine Splittung von je 50k "sicher" und Aktien ETFs sollte es doch ein eher sichereres Portfolio (Pantoffel-Portfolio ohne Anleihen aber dafür mit Tages-/Festgeld?) sein, welches ich mit der gleichen Aufteilung (MSCI 70:30 EM bzw 70:30:20 Stoxx600 evtl mit IMI/SmallCaps) wie beim Junior geplant habe. Das sollte dann die empfohlene Breite Streuung sowohl mit sicherer und riskanterer als auch mit der Breite der Aktien und Länder sein.

Sollte noch was anderes ins große Depot?

Oben genannte Aufteilung mit den kompletten 50k oder was anderes beimischen?

Weitere Überlegung wäre ein "core satellite" mit 40k in oben genannter Aufteilung für den core + die weiteren 10k in 3-4 riskantere Aktien-ETF nach Sympathie ohne konkrete Strategie.

 

Gerne überdenke ich meinen Ansatz und bitte um Vorschläge und Hilfestellung für überforderten Beginner.

Die Aufteilung mit nur ca. 50k Depot und die anderen ca. 50k Tages-Festgeld würde ich aber gerne beibehalten (+/- 5k vielleicht).

 

hilfesuchende Grüße

Gregor O.

 

 

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satgar
· bearbeitet von satgar

Darf ich eine sehr persönliche Frage stellen, die mich in solchen Konstellationen interessiert, insbesondere da ihr nicht verheiratet seid: du hast ne abgezahlte Wohnung und 100.000€. Was hat denn deine Freundin?
 

Wenn ihr euch heute trennen würdet, hätte sie „vermeintlich nichts“ und ist für das Kind evtl. Beruflich zurückgesetzt mit wenig Renten-Ansprüchen. Wie macht ihr das, dass es im Einkommen und Vermögen fair bleibt und zugeht? Immerhin gibts auch keinen Ausgleich wie bei Ehegatten z.B.

 

Das kann man übrigens auch für den Todesfall weiter spinnen, gerade weil ihr nicht verheiratet seid. Wer erbt etwas? Wer darf in der Wohnung wohnen bleiben wenn du selbst stirbst? Erbschaftssteuer hoch für deine Freundin wenn Sie was erben soll. Ist das alles mal besprochen worden? Hier lauern einige Fallestricke die mir sofort ins Auge stechen. Sonst erbt am Ende das Kind, kriegt nen gerichtlichen Betreuer da noch minderjährig und es bildet sich mit deinen Eltern oder Geschwistern eine Erbengemeinschaft. Alles ziemlich heiße Kisten. Hat zwar nichts mit deinem Anliegen zutun, wollte ich aber mal zum besten geben weil ich’s extrem wichtig finde.

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hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt
vor 31 Minuten von flaminGO:

Zum Krankenkassenfreibetrag habe ich noch eine Frage. Die 5820€ (im Jahr 2023) Freibetrag beziehen sich nur auf Kapitalerträge

Ja.

Zitat

Wenn z.B. irgendwann 8k Gewinn gemacht werden, darf ich in einem Jahr über die NV-Bescheinigung bei der aktuellen Gesetzeslage nur max 5820€ Gewinn + dazugehöriges Anfangskapital auszahlen oder?

Der Sparer-Pauschbetrag kann noch dazuaddiert werden (siehe z.B. https://www.haufe.de/sozialwesen/versicherungen-beitraege/familienversicherung/familienversicherung-gesamteinkommen-definition_240_497594.html), also aktuell 6820€ Gewinn.

 

Ich würde es mir bei einem so überschaubaren Depot mit den Sparraten und den Verkäufen einfach machen und nur einen ETF besparen, entweder einen ACIW oder den Vanguard FTSE All World.

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flaminGO

Sie ist auf alle Fälle finanziell abgesichert. Sie hat ebenfalls Rücklagen die mehr als deutlich über einen Notgroschen hinausgehen und zudem ist ein freistehendes Doppelhaus in Ihrer noch nicht ausgezahlten Erbmasse vorhanden, wobei jetzt eine Hälfte vermietet ist und zwecks Eigenbedarf problemlos gekündigt werden könnte. 

 

 

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flaminGO
vor 10 Minuten von hattifnatt:

 

 

Ich würde es mir bei einem so überschaubaren Depot mit den Sparraten und den Verkäufen einfach machen und nur einen ETF besparen, entweder einen ACIW oder den Vanguard FTSE All World.

Danke auch für Krankenkasseninfo. 

Überschaubar = 10k bzw 50k oder was meinst du damit? 

Denn gerade weils doch so übersichtlich (wenn anhand von Einlage gesehen?) ist wäre es von dem Aspekt her egal ob ein, zwei oder drei etfs drin wären oder habe ich einen Denkfehler? 

 

Wann wäre es nicht so überschaubar und wann würden sich dann mehrere etfs lohnen? 

 

Nicht falsch verstehen ich nehme gern jeden Rat an aber ich würde gerne verstehen warum es wann so ist. 

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hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt
vor 15 Minuten von flaminGO:

Überschaubar = 10k

Ja, v.a. die 10k Kinderdepot, wo immer wieder verkauft + neu angespart werden soll - angefangen damit, dass man statt einer Position drei verkaufen und zurückkaufen muss. Es ist zudem bei Sparplänen nicht trivial, die Gewinne für eine Depotposition zu bestimmen, weil FIFO gilt, d.h. es werden die ältesten Anteile zuerst verkauft. Bei drei Positionen m.E. unnötig kompliziert für das gewünschte Resultat.

 

Ab wann sich mehrere ETFs "lohnen", dazu gibt es verschiedene Ansichten ;) Aber man kann nicht davon ausgehen, dass man mit einer bestimmten Kombination höhere Renditen bekommt. In den letzten 10 Jahren wäre ein ETF auf den S&P 500 (oder sogar nur auf den NASDAQ) am renditestärksten gewesen :-*. Die Diversifikation ist bei ACWI oder FTSE World schon ausreichend gut.

 

(PS. Auch auf ausschüttendende vs. thesaurierende ETFs achten, die Ausschüttungen zählen auch als Gewinne, ermöglichen aber z.B. auch eine Nutzung der Freibeträge in Jahren, wo es keine Kursgewinne gibt).

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flaminGO

Ich kann nicht abstreiten, dass nicht alles bis ins kleinste Szenario geplant ist aber im großen schon. Ich bin ein Einzelkind und meine Eltern würden auf die Wohnung und auch aufs Geld im Sinne von Junior definitiv verzichten. Also gesetzlich würde es wohl zugesprochen werden aber es würde sich nur auf dem Papier was ändern. 

 

Es sind aber schon auch vor längerer Zeit gewisse Sachen notariell beschlossen worden. Wenn wir zb schon beim Thema Tod sind, z. B. Lebenserhaltende Maßnahmen können vom jeweiligen Partner bestimmt werden. 

 

Wie bereits erwähnt, wir haben eine eheähnliche Gemeinschaft und schon gewisse Sachen geplant/besprochen. Alles bestimmt nicht da hast du recht, wobei ich behaupte dass es wohl bei jedem gewisse Risiken gibt die nicht komplett geplant sein können. 

 

Da wir gemeinsam durch richtige Tiefen gegangen sind und uns gegenseitig Halt gegeben haben mache ich mir bezüglich Trennung keine Gedanken. Ich weiß wer hinter mir steht und sie ebenfalls. 

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sedativ

Zu bedenken ist auch, dass es Probleme mit einem eventuellen BAFÖG geben wird, wenn das Kind zu vermögend ist. Besser das Kind mit Führerschein, Auto, Studium usw. unterstützen als es zum Achtzehnten mit einem Batzen Geld zu überfordern.

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Sapine
vor 3 Stunden von flaminGO:

Gude!

Gude!

Zitat

Ich weiß, dass der Hauptgrund gegen eigenes Depot die Besitzübergabe mit 18Jahren ist. Da vertraue ich aber dennoch auf den guten Einfluss von uns und unserer Erziehung. Notfalls kann man ja auch noch einen Auszahlplan einstellen, wenn es doch anders zu laufen scheint. Hier haben wir jedoch noch 17Jahre Zeit.

Entscheidend ist der Zeitpunkt der Ausführung der Zuwendung, du meinst vermutlich die Verfügungsberechtigung. Die Handlungsmöglichkeiten als Eltern sind durch rechtliche Rahmenbedingungen eingeschränkt. 

Zitat

Ich hätte mir für Junior den MSCI World + EM im Verhältnis 70:30 angeschaut oder alternativ 50:30:20 mit Stoxx 600 beide Varianten evtl auch IMI/Small Caps?

MSCI wirkt mir nur sympathischer sonst ohne Grund diesen gewählt.

Hier wird aber vermehrt eher zu einem ETF wie z.B. MSCI ACIW geraten - warum?

Möglicherweise kann man durch ein stärker unterteiltes Depot mit diszipliniertem Rebalancing eine kleine Mehrrendite herausholen, sicher ist das aber keineswegs. Rebalancing ist nicht nur zeitlicher sondern auch finanzieller Aufwand. Desto kleiner die Beträge, desto mehr schlagen die Kosten (z.B. für den Verkauf) auf die Rendite durch. Insbesondere im Kinderdepot würde ich es daher einfach machen. Dabei würde ich einen möglichst breit gestreuten ETF bevorzugen. D.h. ich würde einen MSCI ACWI einem MSCI World vorziehen und einen MSCI ACWI IMI einem MSCI ACWI. Alternativ kommt natürlich auch der FTSE All World in Frage. Bei der Auswahl auf die Kosten und die Trackingdifferenz achten. Eine ganz andere Idee wäre ein Mischfonds wie der Arero bei dem Anleihen und Rohstoffe zusätzlich integriert sind. 

Zitat

Mit der NV-Bescheinigung ist zwecks Steuererparnis geplant die ETF(s) zu verkaufen und gleich wieder erneut zu kaufen um den maximalen Gewinn zu ermöglichen.

Zum Krankenkassenfreibetrag habe ich noch eine Frage. Die 5820€ (im Jahr 2023) Freibetrag beziehen sich nur auf Kapitalerträge oder kommt es mit der Einmalanlage von 10k auch schon zu Problemen? Das ist ja nur eine Schenkung und solange kein Gewinn damit erwirtschaftet wird, ist das doch nebensächlich? Wenn z.B. irgendwann 8k Gewinn gemacht werden, darf ich in einem Jahr über die NV-Bescheinigung bei der aktuellen Gesetzeslage nur max 5820€ Gewinn + dazugehöriges Anfangskapital auszahlen oder?

Zum Einkommen zählen auch Einkünfte des Kindes hinzu. D.h. Ferienjobs können bei fortschreitendem Alter die Möglichkeiten der Gewinnrealisierung weiter einschränken. Wie weiter oben schon gesagt, zählen nur Kapitalerträge und nicht die Auszahlung von Kapital. 

Zitat

In jedem Depot werden auch Sicherheiten wie z.B. Anleihen empfohlen.

Da ich dann bereits 50k "sicher" über Tages-/Festgeld angelegt habe, kann ich die weiteren 50k in 100% AktienETFs stecken oder ist dennoch eine weitere "Sicherung" im Depot empfehlenswert?

Besonders bei niedrigen Zinsen und/oder kleineren Depots kann man Anleihen durch eine Festgeldleiter ersetzen. Dabei darauf achten, dass du nicht über 100k (Einlagensicherung) pro Geldinstitut hinaus kommst. 

Zitat

Das man natürlich alles machen kann ist mir klar, ich meine damit ob es empfehlenswert wäre.

Durch meine Splittung von je 50k "sicher" und Aktien ETFs sollte es doch ein eher sichereres Portfolio (Pantoffel-Portfolio ohne Anleihen aber dafür mit Tages-/Festgeld?) sein, welches ich mit der gleichen Aufteilung (MSCI 70:30 EM bzw 70:30:20 Stoxx600 evtl mit IMI/SmallCaps) wie beim Junior geplant habe. Das sollte dann die empfohlene Breite Streuung sowohl mit sicherer und riskanterer als auch mit der Breite der Aktien und Länder sein.

Sollte noch was anderes ins große Depot?

Bei der Gesamtaufteilung des Depots solltest du das vorhandene Immobilienvermögen nicht komplett ausblenden. 50 % vom Gesamtvermögen in Aktien wäre deutlich riskanter als wenn das Depot meinetwegen 40 % des Vermögens ausmacht und davon die Hälfte in Aktien steckt. Dann wären es am Ende nur 20 %. 

 

Am Anfang denkt man viel hilft viel. Die Gefahren eines komplexen Depots sind tatsächlich höher als der Nutzen gerade für Einsteiger. Ohne besondere Liebe zu Aktien und auch entsprechendes Fachwissen würde ich davon abraten das ganze noch mit Einzelaktien anzureichern. Im Normalfall gibt das eine Minderrendite. 

 

Falls nicht schon vorhanden wären zwei über Kreuz abgeschlossene Risikolebensversicherungen vielleicht sinnvoll. 

 

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satgar
· bearbeitet von satgar

Du unterschätzt die praktischen Folgen für alle Beteiligten eines Todes von dir massiv. Ich kann wirklich nur dringend zu fachlicher Beratung raten. Ansonsten baden das die Hinterbliebenen aus. Ich rede da im Kern nicht hauptsächlich vom finanziellen. Hier besteht Handlungs- und Klärungsbedarf.

 

Folgendes solltest du wissen:

 

wer erbt wenn du stirbst?

wie viel ist das?

was für Erbschaftssteuerfreibeträge haben die?

fällt Erbschaftssteuer für die Personen an und wenn ja, wie viel? Können die Personen das bezahlen oder muss evtl. deine Wohnung verkauft werden?

kann die Wohnung überhaupt verkauft werden, weil evtl. ein minderjähriges Kind Miterbe ist und ein gerichtlicher Betreuer das verbietet?

willst du überhaupt eine Dritte Person (das Gericht) involviert wissen, der in der Erbengemeinschaft mit deinen Eltern an einem Tisch sitzt und mit dem nur Einstimmig entschieden werden kann?

wenn dein Erbe aufgrund der dritten Person für die Erbschaftssteuer deiner Eltern nicht benutzt werden darf, müssen die eigenes Geld hernehmen. Wenn die das nicht flüssig haben, aber eine eigene bezahlte Wohnung/Haus, was dann? Nehmen die dann einen Kredit auf oder müssen im schlimmsten Fall die eigene Immobilie verkaufen?

willst du überhaupt, dass dein eigenes Geld oder jenes der Eltern für Steuern an den Staat abfließt?

 

Du siehst, Fragen über Fragen, die auf einen zukommen können und für die Beteiligten unschön werden können. Alleine eine völlig fremde Person mit entscheiden lassen zu müssen, kann vieles blockieren.

 

Erbe muss geplant und besprochen werden, erst recht bei Paaren ohne Trauschein und mit Kind.

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flaminGO
vor 10 Stunden von sedativ:

Zu bedenken ist auch, dass es Probleme mit einem eventuellen BAFÖG geben wird, wenn das Kind zu vermögend ist. Besser das Kind mit Führerschein, Auto, Studium usw. unterstützen als es zum Achtzehnten mit einem Batzen Geld zu überfordern.

Aktuell sind 15k aufs BAFÖG anrechnungsfrei.

Es ist davon auszugehn, dass der Betrag in Zukunft noch deutlich ansteigen wird. Muss nicht aber anzunehmen, wenn man sich den bisherigen Verlauf anschaut.

Studium wird i.d.R. nach dem Depotübertrag auf eigenen Namen begonnen. Das bedeutet, dass Junior vielleicht X Stück von einem ETF den Eltern "schenken" will und schwupps wäre er unter dem dann jeweiligen Freibetrag. Was ich damit sagen will ist, dass in den nächsten 17 Jahren so einiges passieren kann und man anschließend dennoch steuern kann. Da mache ich mir jetzt weniger Gedanken darüber.

 

vor 7 Stunden von Sapine:
Zitat

Ich weiß, dass der Hauptgrund gegen eigenes Depot die Besitzübergabe mit 18Jahren ist. Da vertraue ich aber dennoch auf den guten Einfluss von uns und unserer Erziehung. Notfalls kann man ja auch noch einen Auszahlplan einstellen, wenn es doch anders zu laufen scheint. Hier haben wir jedoch noch 17Jahre Zeit.

Entscheidend ist der Zeitpunkt der Ausführung der Zuwendung, du meinst vermutlich die Verfügungsberechtigung. Die Handlungsmöglichkeiten als Eltern sind durch rechtliche Rahmenbedingungen eingeschränkt. 

ich meine schon eher einen Auszahlungsplan:

https://www.capital.de/geld-versicherungen/sparen-fuer-kinder-5-fragen-und-antworten

Es ist mir klar, dass dafür das Depot umgeschichtet/verkauft werden muss aber es geht ja darum, dass man dazu immernoch die Möglichkeit hat und bis dahin kann man steuerlich günstiger fahren.

 

vor 7 Stunden von Sapine:
Zitat

Ich hätte mir für Junior den MSCI World + EM im Verhältnis 70:30 angeschaut oder alternativ 50:30:20 mit Stoxx 600 beide Varianten evtl auch IMI/Small Caps?

MSCI wirkt mir nur sympathischer sonst ohne Grund diesen gewählt.

Hier wird aber vermehrt eher zu einem ETF wie z.B. MSCI ACIW geraten - warum?

Möglicherweise kann man durch ein stärker unterteiltes Depot mit diszipliniertem Rebalancing eine kleine Mehrrendite herausholen, sicher ist das aber keineswegs. Rebalancing ist nicht nur zeitlicher sondern auch finanzieller Aufwand. Desto kleiner die Beträge, desto mehr schlagen die Kosten (z.B. für den Verkauf) auf die Rendite durch. Insbesondere im Kinderdepot würde ich es daher einfach machen. Dabei würde ich einen möglichst breit gestreuten ETF bevorzugen. D.h. ich würde einen MSCI ACWI einem MSCI World vorziehen und einen MSCI ACWI IMI einem MSCI ACWI. Alternativ kommt natürlich auch der FTSE All World in Frage. Bei der Auswahl auf die Kosten und die Trackingdifferenz achten. Eine ganz andere Idee wäre ein Mischfonds wie der Arero bei dem Anleihen und Rohstoffe zusätzlich integriert sind. 

Ich habe bewusst im Ausgangspost nur von monatlichem Sparbetrag X€ gesprochen.

Dieser ist bei uns "variabler" - es wir natürlich ein fixer Betrag eingezahlt aber das rebalancing hätte ich (bis zu einem Gewissen Punkt) über die Verschiebung des Sparbetrags gesteuert. Bei der ING kann man den Sparbetrag bis zu 1k einstellen. Dass dadurch in einem Jahr somit vielleicht deutlich mehr eingezahlt wird kann gut möglich sein aber das ist bei uns weniger das Problem.

 

vor 7 Stunden von Sapine:
Zitat

Das man natürlich alles machen kann ist mir klar, ich meine damit ob es empfehlenswert wäre.

Durch meine Splittung von je 50k "sicher" und Aktien ETFs sollte es doch ein eher sichereres Portfolio (Pantoffel-Portfolio ohne Anleihen aber dafür mit Tages-/Festgeld?) sein, welches ich mit der gleichen Aufteilung (MSCI 70:30 EM bzw 70:30:20 Stoxx600 evtl mit IMI/SmallCaps) wie beim Junior geplant habe. Das sollte dann die empfohlene Breite Streuung sowohl mit sicherer und riskanterer als auch mit der Breite der Aktien und Länder sein.

Sollte noch was anderes ins große Depot?

Bei der Gesamtaufteilung des Depots solltest du das vorhandene Immobilienvermögen nicht komplett ausblenden. 50 % vom Gesamtvermögen in Aktien wäre deutlich riskanter als wenn das Depot meinetwegen 40 % des Vermögens ausmacht und davon die Hälfte in Aktien steckt. Dann wären es am Ende nur 20 %. 

 

Am Anfang denkt man viel hilft viel. Die Gefahren eines komplexen Depots sind tatsächlich höher als der Nutzen gerade für Einsteiger. Ohne besondere Liebe zu Aktien und auch entsprechendes Fachwissen würde ich davon abraten das ganze noch mit Einzelaktien anzureichern. Im Normalfall gibt das eine Minderrendite. 

 

Falls nicht schon vorhanden wären zwei über Kreuz abgeschlossene Risikolebensversicherungen vielleicht sinnvoll. 

 

Da glaube ich haben wir uns falsch verstanden.

Die Imobilie habe ich ja klar und die hat einen relativ hohen Wert.

Der weiter anzulegende Betrag von mir liegt bei 100k.

Ich hätte nun 50k (welches in dieser Zusammensetzung zufälligerweise sogar 50% vom zur Verfügung stehenden Geld sind) weiter beim "sicheren" Tages-/Festgeld gelassen und die verbleibenden 50k (somit wieder 50% vom zur Verfügung stehenden Geld) in den "risikoreicheren" z.B. den ACIW investiert.

Wenn man den Wert der Wohung mit einrechnet stecken natürlich nicht 50% des Geldes im Depot sondern deutlich weniger aber es sind trotzdem 50% von der jetzt zu investierenden Summe. Ich habe nur zur veranschaulichung 50% geschrieben. 

Man kann es auch gerne so ausdrücken, dass ich 50.000 in Tages-/Festgeld will und weitere 50.000 in Aktien-ETF zudem ist noch weiteres Vermögen (Wohnung) vorhanden welches jetzt keine Rolle spielt.

 

Es ging mir nur darum, ob in meiem Fall bei der obrigen Aufteilung tatsächlich noch ein Anleihen-ETF sinnvoll/notwendig wäre da ich ja bereits 50% des cash in Tages-/Festgeld stecken habe.

Außerdem natürlich ob es wirklich immer die 08/15 Variante des World sein muss der überall empfohlen wird.

 

Einzelaktien habe ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht vor zu kaufen, sonder nur Aktien-ETFs

 

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flaminGO
vor 49 Minuten von satgar:

Erbe muss geplant und besprochen werden, erst recht bei Paaren ohne Trauschein und mit Kind.

Deine Fragen konnten aber dennoch bereits mit den bisherig gestellten Weichen gut beantwortet werden.

Ich werde es mir jedoch nochmals genauer anschauen - vielleicht war ich bisher tatsächlich zu blauäugig oder etwas wurde vergessen.

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satgar
vor 23 Minuten von flaminGO:

Deine Fragen konnten aber dennoch bereits mit den bisherig gestellten Weichen gut beantwortet werden.

Ich werde es mir jedoch nochmals genauer anschauen - vielleicht war ich bisher tatsächlich zu blauäugig oder etwas wurde vergessen.

Gute Entscheidung! Ein letztes noch: nicht alles kann man vertraglich regeln, zb über Testamente. Denn sowas wie Pflichtteilsansprüche oder oder oder, lassen sich nicht vertraglich lösen. Da muss hier und da dann eine finanzielle Lösung her. Und das ist dann immer, wie sapine schon schrieb, eine Risiko-Lebensversicherung. 

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Sapine
vor 32 Minuten von flaminGO:

ich meine schon eher einen Auszahlungsplan:

https://www.capital.de/geld-versicherungen/sparen-fuer-kinder-5-fragen-und-antworten

Es ist mir klar, dass dafür das Depot umgeschichtet/verkauft werden muss aber es geht ja darum, dass man dazu immernoch die Möglichkeit hat und bis dahin kann man steuerlich günstiger fahren.

Genau diese Option hast du nicht mehr wenn dein Kind 18 ist und wenn du es kurz vorher einrichtest, könnte Dein Kind auch Ärger machen, weil du möglicherweise zu seinem Schaden gehandelt hast. Das Geld gehört von dem Moment an ihm, wo es auf dem Konto angekommen ist. Man sieht es immer wieder, dass Eltern hier ein Problem haben zwischen mein und sein zu unterscheiden und du bist definitiv so ein Kandidat. 

vor 32 Minuten von flaminGO:

Ich habe bewusst im Ausgangspost nur von monatlichem Sparbetrag X€ gesprochen.

Dieser ist bei uns "variabler" - es wir natürlich ein fixer Betrag eingezahlt aber das rebalancing hätte ich (bis zu einem Gewissen Punkt) über die Verschiebung des Sparbetrags gesteuert. Bei der ING kann man den Sparbetrag bis zu 1k einstellen. Dass dadurch in einem Jahr somit vielleicht deutlich mehr eingezahlt wird kann gut möglich sein aber das ist bei uns weniger das Problem.

Klar kann man einige Jahre Rebalancing über den Sparbeitrag machen. Das Problem ist, dass du bei starken Depotbewegungen später in Probleme kommen kannst, wenn die Sparrate im Verhältnis zum Depotwert nur noch eine kleine Rolle spielt. Beim Kinderdepot mag sich das noch ausgehen. Bei Deinem eigenen Depot funktioniert das irgendwann sicher nicht mehr. 

vor 32 Minuten von flaminGO:

Da glaube ich haben wir uns falsch verstanden.

Ich glaube eher du hast mich nicht verstanden. Du bist dabei gedanklich dein Vermögen in verschiedene Schubladen aufzuteilen. Du musst mehr gesamthaft schauen, wenn du gute Entscheidungen treffen willst. Zur Veranschaulichung skizziere ich mal zwei Fälle, die jeweils über 200k freies Kapital verfügen das sie je zur Hälfte in Aktien und defensive Anlagen aufteilen wollen. Welches Risiko gehen sie ein? 

 

1) Selbständiger ohne GRV-Beiträge oder Pensionsanspruch ohne eigene Immobilie. 

Bezogen auf das Gesamtvermögen wären das jetzt 50 % in Aktien

 

2) Angestellter mit überdurchschnittlichen Beiträgen zur GRV bisher

abbezahlte Immobilie im Wert von 400k 

Bezogen auf das Gesamtvermögen wären das jetzt 16,7 % in Aktien. 

 

Die zusätzliche Immobilie spielt genauso wie die bereits erworbenen Rentenansprüche sehr wohl eine Rolle. 

 

Meine Meinung: 50 % vom freien Kapital in Aktien ist in deinem Fall mega defensiv. Kann man machen, wenn man es sich leisten kann. Aber man soll sich dessen bewusst sein. Dann bei dieser Miniposition über Rebalancing noch 0,1 % Zusatzrendite raus zu quetschen erscheint mir vergeudete Zeit. Wir reden hier im ersten Jahr um potentielle 50 Euro. 

vor 32 Minuten von flaminGO:

Es ging mir nur darum, ob in meiem Fall bei der obrigen Aufteilung tatsächlich noch ein Anleihen-ETF sinnvoll/notwendig wäre da ich ja bereits 50% des cash in Tages-/Festgeld stecken habe.

Außerdem natürlich ob es wirklich immer die 08/15 Variante des World sein muss der überall empfohlen wird.

Das gute oder schlechte in so einem Forum ist, dass man auch Antworten auf Fragen bekommt, die man nicht gestellt hat. Die Frage Anleihen oder Festgeld ist im Vergleich zur Frage welches Risiko ist sinnvoll so was von nachgelagert und drittrangig. 

 

Anleihen waren in den letzten Jahren in ihrer Entwicklung ganz stark über die Notenbanken von der Politik abhängig. Dieses Risiko hat sich 2022 gezeigt, als vermeintlich sichere Anleihen ETFs zweistellig abgestürzt sind. Beim aktuell wieder erreichten Zinsniveau mag das Risiko auf dem Gebiet kleiner geworden sein, aber weg ist es keinesfalls. Wenn die Inflation uns noch länger begleitet, wird kein Weg an höheren Zinsen vorbei gehen und höhere Zinsen sind verbunden mit Kursverlusten bei Anleihen. Hast du dich mit diesen Themen bereits auseinander gesetzt? Falls nein empfehle ich etwas einführende Lektüre in das Thema. 

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flaminGO
vor 45 Minuten von Sapine:
vor 1 Stunde von flaminGO:

ich meine schon eher einen Auszahlungsplan:

https://www.capital.de/geld-versicherungen/sparen-fuer-kinder-5-fragen-und-antworten

Es ist mir klar, dass dafür das Depot umgeschichtet/verkauft werden muss aber es geht ja darum, dass man dazu immernoch die Möglichkeit hat und bis dahin kann man steuerlich günstiger fahren.

Genau diese Option hast du nicht mehr wenn dein Kind 18 ist und wenn du es kurz vorher einrichtest, könnte Dein Kind auch Ärger machen, weil du möglicherweise zu seinem Schaden gehandelt hast. Das Geld gehört von dem Moment an ihm, wo es auf dem Konto angekommen ist. Man sieht es immer wieder, dass Eltern hier ein Problem haben zwischen mein und sein zu unterscheiden und du bist definitiv so ein Kandidat. 

naja ich würde mich persönlich jetzt nicht konkret als so ein Kandidaten bezeichnen - höchstens vielleicht etwas dazwischen. Wenn man genau gelesen hat, habe ich von Anfang an geschrieben, dass Depot bereits eröffnet aber noch 0,-€ drauf sind. Eben aus noch Gründen die im Forum hier für Verunsicherung sorgten wo der Großteil vom eigenen Depot abraten. Wir haben uns die Vor- und Nachteile angeschaut gehabt und uns für ein eigenes Depot entschieden. Da hier öfters vielleicht aus eigener schlechter Erfahrung davon abgeraten wird muss man sich als Neuling in dem Thema im Vorfeld schon dafür rechtfertigen, dass man sich so entschieden hat.

Ich danke auch für deinen Einsatz, dass du Junior vor einem "Schaden" beschützen willst. Dann muss ich nochmals mit der Hausbank reden, wie das mit einem Auszahlplan konkret ausschauen würde, wenn dieser im Vorfeld abgeschlossen werden würde. Das ist ja nicht mein Plan. Mein Plan war und ist immer noch die Erziehung. Es ist nur, dass man sich leider schon im Vorfeld hier rechtfertigen muss und somit habe ich nach Optionen gesucht um hier nicht gleich komplett zerrissen zu werden.

vor 45 Minuten von Sapine:

Ich glaube eher du hast mich nicht verstanden

vor 45 Minuten von Sapine:

Meine Meinung: 50 % vom freien Kapital in Aktien ist in deinem Fall mega defensiv. Kann man machen, wenn man es sich leisten kann. Aber man soll sich dessen bewusst sein. Dann bei dieser Miniposition über Rebalancing noch 0,1 % Zusatzrendite raus zu quetschen erscheint mir vergeudete Zeit. Wir reden hier im ersten Jahr um potentielle 50 Euro. 

Jein. Da sind wir uns wohl doch einiger wie ursprünglich gedacht. Es ging nur auf Grund deiner 50%-Aussage.

Man muss bedenken, dass es wie oben bereits geschrieben bisher wie folgt aussah

Wohnung + 100% (an cash) in Fest-/Tagesgeld

nun ist geplant: Wohnung + 50% Fest-/Tagesgeld + 50% Aktien-ETFs

Klar ist das für die meißten hier mega defensiv um dich zu zitieren, aber wenn man meine bisherige Anlageform anschaut, ist es mal ein ordentlicher Sprung nach vorne, in die hoffentlich richtige Richtung?!

 

Was meinst du mit "wenn man es sich leisten kann und dessen bewusst sein"?

Dass da nicht so viel dabei rumkommt wie wenn ich z.B. mind 80% (des cash) in Aktien-ETFs investiere weil Wohnung + GRV vorhanden?

Miniposition 50k oder World-ETF was meinst du damit?

 

Eben aus den jetzigen Gründen (Inflation) war es mir nicht so klar, warum Anleihen immer noch so oft in den angeblichen Beginnerportfolios im Jahr 2023 auf einschlägigen Hilfeseite empfohlen werden.

Deswegen habe ich auch von Anfang an geschrieben, dass ich gerne anstelle von Anleihen im Tages-/Festgeld bleiben würde. Wie sich das in ein paar Jahren verändert wird sich dann mal rausstellen.

 

 

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chirlu
vor 2 Stunden von satgar:

wer erbt wenn du stirbst?

 

Nach gesetzlicher Erbfolge ausschließlich das Kind. Das Problem mit unerwarteten Erbengemeinschaften ergibt sich nur bei Verheirateten (kein Kind = Ehepartner erbt neben den Eltern, Kind vorhanden = Kind erbt neben dem Ehepartner).

 

vor 1 Stunde von satgar:

nicht alles kann man vertraglich regeln, zb über Testamente. Denn sowas wie Pflichtteilsansprüche oder oder oder, lassen sich nicht vertraglich lösen.

 

Tatsächlich kann man durch einen Erbvertrag zwischen den Beteiligten (Erblasser, potentiell Pflichtteilsberechtigte) auch Pflichtteilsansprüche aus dem Weg schaffen. Ein Erbvertrag muss vor einem Notar geschlossen werden.

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Avendo
Am 28.4.2023 um 09:13 von flaminGO:

Aktuell sind 15k aufs BAFÖG anrechnungsfrei.

Na dann hoffe ich, dass deine Freundin und du dann nicht zu viel verdient, aktuell liegt der Freibetrag irgendwo bei 1600 € solltet ihr (jeweils) mehr verdienen gibt es große Abzüge.

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Sapine

Aktuell bekommen etwa 11 % der Studenten BAFÖG. Die Chance ist daher ohnehin groß, dass die Frage überhaupt nicht relevant wird. 

 

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